Beiträge von Beth

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    Dank euch allen für die Antworten. Natürlich bin ich dankbar für den Kaiserschnitt und es war jetzt nicht erschreckend für mich, so zu entbinden, da ich lange eine Plazenta praevia hatte und ich mich eh mit dem Thema Kaiserschnitt beschäftigt hatte. Trotzdem, ein schaler Beigeschmack blieb immer, denn die Umstände im KKH waren so schlecht: an dem Wochenende, wurden 30 Frauen entbunden. Dementsprechend ging alles superschnell und hektisch. Meine Hebamme hat sich noch nicht einmal vorgestellt. War die meiste Zeit gar nicht da. Hat mich so grob untersucht (vielleicht mit Absicht?), dass meine Blase gesprungen ist. Ein paar Tage später wurde der Chefarzt entlassen, da die Kaiserschnittrate unter ihm hoch ging... Also, sind einfach viele Dinge, die da in meine Gedankengänge reinspielen. Aber dank eurer Antworten ist mir nun einiges klarer geworden!

    ich habe vor 2,5 Jahren per Notkaiserschnitt mit Vollnarkose entbunden.
    die Herztöne wurden immer schlechter, weshalb man sich zu einem Kaiserschnitt entschloss. Man sagte uns später, dass die Nabelschnur mehrmals um den Körper geschlungen war.
    Was mir immer wieder im Kopf rum geht, sind seine Agpar-Werte. Die lagen nämlich alle drei bei 10. Ging es ihm wirklich so schlecht? Warum sind dann die Werte - vor allem der erste - so gut?

    Hallo Sila!


    Ja, es fehlen noch 2 Zähne und ich hab auch das Gefühl, dass die drücken. Eigentlich war er ja schon viel entspannter mit dem Stillen. Jetzt wird's aber richtig katastrophal. Das kenn ich eigentlich nur noch, wenn die Zähne akut gedrückt haben... Mich fängt die viele Stillerei nur echt an zu nerven und leider zeig ich ihm das auch deutlich. Mit dem Ergebnis, dass er noch häufiger ran will, weil er sich mir verbunden fühlen will... :S Also, ich werd mich nochmal am Riemen reißen und abwarten, bis alle Zähne endlich da sind. Ich bin eigentlich der festen Überzeugung, dass es dann besser wird. #yoga Da brauch ich aber viel Kraft dafür.


    Was ist ein SPZ? -SchlafProgrammZentrum? Das wär eigentlich die letzte Option, wenn's nach dem Zahnen wirklich nicht mehr besser wird. Ich hab aber gemerkt, dass er nun tiefer schläft. Als ich gestern zu ihm ins Bett gekrochen bin, hab ich ihn versehentlich mit meiner Bettdecke gestreift. Eigentlich wär er davon wach geworden oder hätte zumindest aufgeschnauft. Aber nichts da. Tief und fest weiter gepennt! Alleswirdgutalleswirdgutalleswirdgutalleswirdgut.... #yoga

    Myhope - ich dachte just, was das für ein toller Name ist! ;)
    Oh ja, diese Ruheinseln haben mir in letzter Zeit gefehlt: viel Druck bei der Arbeit und mein Mann auf Geschäftsreise. Keine gute Kombi Na, aber wie gesagt, jetzt ist erstmal Urlaub angesagt.


    Letzte Nacht war noch mal schrecklich. Mensch, ein Gejammer, wenn ich ihn dann mal nach ner halben oder dreiviertel Stunde abdocken wollte....


    Ich stell mir auch vor, wie ich ihm irgendwann dann erzähle, wie anstrengend das mit dem Schlafen war. Kann ich mir zwar noch nicht vorstellen, dass irgendwann dieser Punkt kommt, aber irgendwann muss es ja kommen!


    Myhope, dir wünsch ich alles Gute und dass es nicht mehr so lange so schlimm ist!! #liebdrück

    Kati und finette, euch auch noch mal danke. Ja, es ist tatsächlich so, dass wenn man es akzeptiert, es leichter ist. Aber das schaff ich einfach nicht immer. Naja, jetzt war's auch besonders schlimm, da mein Mann auf Dienstreise war und ich also selbst am Wochenende alleine für Bespaßung zuständig war. Das schlaucht! In solchen Situationen muss ich an all die Alleinerziehenden denken.... Hut ab vor euch allen!


    So, Mäusemann ist nun noch mal krank geworden. Der Ärmste - bei dem Wetter. Jetzt also erstmal gesund werden und dann weitersehen.


    Wobei, wenn ich ganz genau hinschaue, ändert sich schon langsam sein Schlafverhalten. Er heult nicht mehr auf, wenn ich ihn abdocke, sondern akzeptiert es meist. als ich heut nacht, nach über ner halben Stunden stillen /nuckeln nicht mehr wollte, hat er lange neben mir rumgewuselt. Ich so getan, also ob ich schlafe. Auf einmal robbt er nach unten, und ich dachte schon, jetzt will er aufstehen, aber dann biegt er ab in sein eigenes Bettchen, was an meins gestellt ist. Und legte sich dort hin! 8I War dann auch ruhiger, aber schlafen konnte er dort trotzdem nicht... wenig später musste er dann spucken. Na, wenigstens ging das in sein Bett und nicht in meins. So hab ich das schnell abgezogen und wir haben bei mir weitergeschlafen. Aber ich fand diese Aktion echt enorm.


    Jetzt haben wir erstmal Urlaub und ich kann wieder ein wenig durchschnaufen. #yoga

    Puh! Dank euch für die vielen Antworten. Wie immer tut es gut, zu wissen, dass man nicht allein ist.


    @Mäuschenmamam: Wow, das ist ja ne Geschichte. -und du hast recht, je genervter man vom Stillen ist, desto mehr wollen sie ran...


    Happiness: Wie schön, dass das mit dem Bett geklappt hat. Wir haben ein Stokke Bett neben unseres gestellt und - wars vor etwa 10 Tagen? - legte er sich tagsüber rein und sagte, er schläft jetzt. ich solle ihn doch hin und her schuckeln. Ich hab daraufhin sein Kopfkissen rausgekramt (hatte ich mal für den Fall der Fälle gekauft) und mit der neuen Sterne Bettwäsche bezogen. Fand er auch total super - leuchtende Augen #herzen Aber so reizvoll war das dann wohl nicht... Fand ich aber schon mal super!


    Sani: oh je, 2 Schlechtschläfer. Ich dachte, wenn ich das beim ersten durch hab muss es doch beim 2. besser sein... Aber klar, ist man beim 2. schon gelassener und wartet dann doch einfach ab. -hüstel- Nummer 2 hat sich vor kurzem auf den Weg gemacht: hoffentlich schläft Mäuschen bis dahin besser und hoffentlich wird Nr 2 ein Gutschläfer. ;)


    Wassertante: ich bin eigentlich so weit, ihn sofort nachts abzustillen. ABER, Mäusemann ist ein mega Sturkopf. Das geht schon über das normale Maß hinaus. Es hat schon Monate gedauert, bis durch war, dass ich ihn draußen nicht mehr Stille (im Winter war's mir einfach zu kalt und mit knapp 2 Jahren fand ich's auch nicht mehr lebensnotwendig...). Ich habe echt schiss davor - so sicher ich mir da bin.


    susali: ich glaub, meiner ist auch recht sensibel, wenn man das auch nicht so merkt. Oder vielleicht sollte ich sagen, das ihm enorm viel im Kopf rumgeht. Er kann sich schon super ausdrücken und was der manchmal erzählt und wie er Zusammenhänge erkennt, da schlackern einem echt die Ohren. Habe mir inzwischen auch so gut wie abgewöhnt, mich über seinem Kopf über ihn zu unterhalten. Das geht gar nicht. Nachts murmelt er oft Sachen im Schlaf. Puh!
    Ja, abgedunkelt ist ein Muss. Und wir haben inzwischen Meeresrauschen als Einschlafmusik, nachdem ich das Gefühl hatte, dass Anne Kaffeekanne ihn wach gehalten hat, weil er die Texte mitgesprochen hat #augen


    fibula: Meinen Mann haben wir ausquartiert. Ich war ja in Elternzeit, und konnte mich wenigsten noch tagsüber hinlegen. Jetzt arbeite ich allerdings seit einem halben Jahr wieder. Leider ist es so, dass Mäuschen nur mich akzeptiert. Hatte vor gut einem Monat beidseitige Mittelohrentzündung und wollte nur noch schlafen. Aber an Einschlafen bei Papa war gar nicht zu denken. Nach 3 Stunden haben wir abgebrochen und ich hab mich zum Mäuschen gelegt. - Hatte ich schon geschrieben, dass er ein Sturkopf ist?! :wacko: Bei der Tagesmutter hat er im Übrigen 3 Monate gebraucht, bis er dort endlich geschlafen hat... #yoga So viel zum bekannten Thema "Kinder finden sich mit Situationen ab und passen sich an!"
    Omas, Opas, Tanten - alle nicht da... :(


    Aber jetzt genug gejammert! Morgen kommt mein Mann von seiner Geschäftsreise zurück und kommende Woche haben wir 2 Wochen URLAUB! Werde mich mal mit meinem Mann besprechen, ob wir uns dazu durchringen, ihn nachts abzustillen #kreischen oder wie wir da sonst weiter vorgehen können. Vielleicht bringt's ja auch schon was, wenn mein Mann ihn mal ins Bett bringt.


    Dickes #danke an euch alle für die vielen Antworten und die Gewissheit, dass man nicht alleine ist!!

    Ich hab ja schon im alten Forum regelmäßig gejammert und nun ist es mal wieder soweit... #schäm
    Aber es wird und wird nicht besser. Die Phase dauert nun schon 2 (in Worten zwei!) Jahre. Und zwar sind unsere Nächte immer schlecht. Nicht nur Phasenweise! Gute Nächte sind bei uns 5x wach werden, schlechte bis 10x und katastrophale Nächte noch öfter oder mit stundenlangem wachsein dazwischen. Inzwischen kann ich einfach nicht mehr. Ich bin aggressiv und pampe meinen Kleinen aufs übelste an. Ich kann mich kaum noch zurückhalten. Kann ich endlich in Ruhe durchatmen, bleibt mir vor Schreck, was ich ihm alles an den Kopf geworfen habe die Spucke weg... und bin nur noch am Heulen.
    Ich kann mir vorstellen, dass ein Abstillen längerfristig helfen könnte. Wir haben vor 1,5 Wochen das Einschlafstillen abgeschafft. Erst wird gelesen, dann gestillt, dann noch ein letztes Buch und dann gehts ins Bett. Ich war so stolz, weil er das so gut genommen hat. Natürlich hat er geschimpft - ist auch sein gutes Recht - aber noch nicht mal ne Minute hat das Schimpfen gedauert. Und dann ließ er sich gut beruhigen und in den Schlaf schuckeln. Und was soll ich sagen: Er hatte in der ersten Schlafphase 5 Stunden am Stück geschlafen!!! #dance Dann hatten wir sogar weitere Nächte, die mit so einer langen Schlafphase anfingen und selbst nach dem Nachstillen waren die Phasen so 2-3 Stunden lang. Ich sah schon endlich Land in Sicht, aber ich fürchte, das waren Eintagsfliegen. #heul


    Heute hab ich gemerkt, dass er sich einfach null selber regulieren kann. Ist das in den Alter noch normal?! Wir haben über eine Stunde zum Einschlafen gebraucht - Hatte mich ja auch darauf eingestellt, dass es nach dem Weglassen des Einschlafstillens länger dauern würde, aber er hält sich extrem selber wach! Zwischendurch ist er ein wenig weggedämmert (hör ich ein seinem kleinen Schnurpseln #love ) und zack, wieder Augen auf und rumfummeln, Wasser verlangen und und und. Wenn er dann endlich einschläft dann geht das so: Augen zu, wieder länger gucken, Augen wieder länger zu, wieder auf, noch mal zu, noch mal auf, zu, auf, zu, auf, zu... Ist das alles normal?! Ich bin an einem Punkt gekommen, wo ich einfach nicht mehr weiter weiß, einfach nicht mehr kann. Das geht auch nicht, dass ich ihn so anbrülle. Mir ist eine gewaltfreie Erziehung sehr wichtig und damit meine ich nicht körperlich gewaltfrei, weil das eh selbstverständlich ist, sondern auch verbal.
    Ich würde mir gerne Hilfe holen, aber wo bekommt man Hilfe? Seine Kinderärztin riet mir, ihn doch endlich mal abzustillen (sie ist eigentlich pro Stillen) damit das Kind endlich mal seinen Schlaf bekommt (haha, wer hält denn hier wen wach?). Woanders hab ich bedenken, dass man mir auch rät, ihn einfach schreien zu lassen - das üblich halt. Wir haben hier schon bei der Uni Tübingen das Mini-KiSS Programm online mitgemacht, aber ich fand das nun auch nicht gerade hilfreich (ein dubioses Belohnungssystem, wenn das Kind nachts nicht kommt, sowieso ausquartieren aus dem Familienbett....). Bei der Homöopathin waren wir auch schon - nichts gebracht. Aber ich brauche einfach Hilfe.
    Menno, am Anfang habe ich immer gesagt, es gibt sich irgendwann, alles wird gut. Jetzt sagt mein Mann das immer und reiß ich ihm den Kopf ab, weil ich nach 2 Jahren einfach nicht daran glauben kann. #motz
    So langsam komm ich mir komplett unfähig vor - warum klappt's bei anderen und wir haben hier so ein Gezappel?! #heul

    Hallo Frieda! magst du mal berichten, wie's bei euch weitergegangen ist? Ich bin in derselben Situation wie du, aber leider hats bei uns wegen Besuch oder Krankheit nicht gepasst mit dem Abstillen. Hab euch einen Heidenrespekt, weil Mäusemann ein extremer Sturkopf ist....


    Würde mich freuen, von dir zu hören.