Beiträge von Kalliope

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    Dann sollten sie dringend mal überprüfen, ob ihre Version von Polemik der der Allgemeinheit entspricht. Nein, die Frau hat sich über LZS lustig gemacht, NICHT über die Eltern, die das wie eine Monstranz vor sich hertragen. Vielleicht sollten sie den Artikel noch mal lesen?

    Geh zu deiner Hebamme und lass dich wieder aufbauen :) Die kennt außerdem viele gute Tricks, die dir helfen können. Ohne meine Hebamme, wäre ich aus dem Fenster gesprungen, glaube ich.


    Ich hatte eine extrem eklige zweite Schwangerschaft. Eine traumhafte Geburt und einen absolut wunderbaren Sohn.
    Trotzdem habe ich ihn in der Schwangerschaft oft nicht sehr respektvoll "Kotzbrocken" genannt, weil ich bis kurz vor Schluss kotzen musste, Dauermüde, Kreislaufschwierigkeiten, dauernde Scheideninfektionen, Nierenentzündung, ich mag gar nicht mehr dran denken. Es ging aufwärts, als mir aufgrund von Frühgeburtsbestrebungen eine Haushaltshilfe verschrieben wurde.
    Meine Hebamme konnte mich immer aufbauen, hat Mittel gegen meine Gebrechen gefunden und mich wirklich wirklcih positiv auf die Geburt einstimmen können und hat mich dazu gebracht, Hilfe zu holen und zu akzeptieren.
    Deshalb mein dringender Rat: Hol dir Hilfe.


    und nu noch: #liebdrück #kuss #knuddel #taetschel

    Kam drauf an. Meine sind ja mit 9 und 10 Monaten sicher gelaufen. Und sie waren einfach in einer erheblich anderen physischen Entwicklungsstufe als die anderen, die meist gerade mit Krabbeln oder Hochziehen angefangen haben. Gerade bei so wegnehmgeschichten musste ich schnell handeln beim großen, denn der hat seine phyische Überlegenheit in dem Alter schlicht ausgenutzt und dann auch schnell geschubst und geschlagen. Und das kann bei so unterschiedlich weiten Kindern echt blöd werden. Da habe ich lieber vorher eingegriffen, einfach auch um die anderen Kinder zu schützen, denn es endete einfach immer mit einem weinenden Krabbelkind. Der Große war sowieso bis knapp drei der Meinung, dass schlagen, hauen und treten gute Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme sind :S . Da muss man einfach moderieren und anleiten. #weissnicht So im Nachhinein denke ich, ich hätte die Krabbelgruppe sein lassen sollen - aber die Kontakte waren halt für mich wichtig.
    Der kleine hat zwar manchmal agessive Phasen, den konnte ich mit einem Jahr dann mal machen lassen. Er hat da andere Strategien gefunden. Mit 9 Monaten aber noch nicht, da war er einfach zu überlegen in solchen Situationen und es gab eigentlich auch immer ein weinendes Krabbelkind am Schluss, weshalb ich die entsprechenden Gruppen mied.

    Soweit ich weiß, stimmt das im Durchschnitt. So wie mit kleinen Jungen auch im Durchschnitt mehr geredet wird.
    Aber das ist vermutlich etwas, das unbewussten Prägungen entspringt und nicht bewusster Entscheidung.

    außerdem entwickeln sich Mädels einfach schneller insgesamt (im Schnitt früheres Sprechen und Laufen, früher trocken, frühere Pubertät, etc). Da finde ich es im Schnitt duchaus logisch und bedüfnisorientiert, Jungs länger zu stillen und kein Aufreger #weissnicht

    Ok danke.
    Wie nennt man das dann, wenn gar nix gemacht wird?

    Laissez fair :)


    Attachment Parenting kann man im Grunde auch betreiben, wenn man sehr autoritär eingestellt ist. Es kommt da auf das Umfeld an, auf die Autorität außenrum. Es heißt nichts weiter als bedürfnisorientierte Erziehung. (siehe z.B. das bedürfnisorientierte Stillen und Nazimütter)
    Antiautoritäre Erziehung kann man wiederum wunderbar betreiben, ohne bedürfnisorientiert zu sein. Aber man kann es auch gut kombinieren. Bei antiautoritärer Erziehung wird wert darauf gelegt, dass die Kinder ihre Grenzen selbst erkennen. Das erfordert recht viel Begleitung.


    Laissez fair heißt, dass man sein Kind einfach mal machen lässt und hat den Ruf von antiautoritärer Erziehung gründlich versaut.

    Meiner hat ein Jahr später Krücken bekommen. Sie sollten eigentlich eher dazu führen, dass er sich insgesamt ruhiger verhält beim Laufen, weil er die Dinger ja mitschleppen muss. Insofern hat es funktioniert. Aber richtig eingesetzt hat er sie nicht.
    Wenn du also eine Behinderung brauchst, damit er nicht zuviel rumläuft, sind die Dinger klasse. Wenn du sie richtig benutzt sehen willst, dann sind sie eher überflüssig.

    Man sollte aber auch nicht vergessen, dass vielleicht das Forum mainstreamiger wird - der Mainstream wird aber auch rabiger in den letzten Jahren. Das erlebe ich wirklich überall, u.a. ist die Eltern dafür ein gutes Beispiel. Aber auch andere Erziehungsratgeber und -zeitschriften, Kurse, Hebammen etc. schreiben sich Bedürfnisorientierung immer deutlicher auf die Fahnen. Gewaltlose, bedürfnisorientierte Erziehung kommt immer mehr in der Mitte der Gesellschaft an. SOOOO eine Randgruppe sind wir hier wirklich nicht mehr, wenn man mal vom langen Stillen absieht. Aber auch da begegne ich immer weniger Vorurteilen, zumindest hier. Und ich unterhalte mich grundsätzlich mit jedem über solche Themen (naja, sonst wäre ich wohl ein schlechter Betreiber). Auch das Tragen von Babys in guten Tragehilfen: hier sehe ich im Vergleich zu vor fünf Jahren, wo ich der Exot schlechthin war, in fast jedem Kinderwagen ein Tragehilfe. Viele Babys und Kleinkinder werden in ergonomisch vernünftigen Tragen getragen oder in Tragetüchern. Und ich habe außer uns bereits zwei Familien kennengelernt, die voll und ganz auf einen Kinderwagen verzichten. Ich werde tatsächlich nicht mehr komisch angeschaut deswegen.
    Dass langes Stillen akzeptiert wird, schaffen wir auch noch! In ein paar Jahren wird man auf Facebook erzählen können, dass man seinen zweijährigen noch stillt ohne eine Welle der Empörung auszulösen, davon bin ich überzeugt. Und die Akzeptanz des vierjährigen Stillen ein und desselben Kindes schaffen wir dann auch noch! #rabe

    Eine Stillbeziehung besteht aus zwei Personen. Und wenn die eine davon (auswelchen Gründen auch immer, das geht uns tatsächlich nichts an) nicht stillen möchte, dann ist das genau so in Ordnung. Niemand sollte sich zu etwas zwingen, was er nicht möchte.

    Da muss ich doch mal energisch widersprechen. Es geht uns etwas an, wenn
    sich jemand aufgrund falscher Infos gegen das Stillen entschieden hat. Einer DER Gründe, warum die Rabeneltern zum Leben erweckt wurden. Grundsätzlich hast du recht, es ist eine persönliche Entscheidung und alles sollte akzeptiert werden. Aber wenn die Entscheidung auf falschen Fakten basiert, dann geht es uns per Vereinssatzung schon etwas an.
    http://www.rabeneltern.org/ima…inssatzung_2005-03-19.pdf :


    Ich wollte nur mal einwerfen, dass es ab ca. Größe 86 tolle Toddlertragen gibt, die sich vielleicht schon lohnen würden. Für uns war der Huckepack eine Offenbarung. Es gibt noch weitere: Buzzidil oder emei (wobei ich bei letzterem gerade nicht so sicher bin)


    Ich würde es mir jedenfalls überlegen, ich habe mir das Ding gekauft, da war er schon 20 Monate alt und hatte schon monatelang vorher Probleme mit Ergo und Manduca. Vielleicht noch ein paar Monate weiter mit dem Ergo tragen und dann eine schicke Toddlertrage kaufen.

    Man sollte meinen, dass Männer da viel mehr gefährdet sind #gruebel

    Zitat

    Wenn sie die Beine nicht fest zusammenpressen, kann es zu erheblichen Verletzungen im Intimbereich kommen: Immer wieder mussten Frauen nach dem Rutschen auf dem "X-treme Faser" in der Therme Erding mit Blutungen ins Krankenhaus eingeliefert werden. Nun wird über Schutzhosen nachgedacht.

    Vielleicht trauen die Männer nur nicht, zuzugeben, dass da was passiert ist?