Beiträge von pixxi

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    Also haut mich nicht, ich komme.jetzt mit einer Geschichte vom Hund:

    Wenn mein Hund zuviel Säure im Magen hat und dagegen Gras frisst bis erbricht, gebe ich ihm Magerquark zu fressen, das soll angeblich die Säure etwas neutralisieren.

    Vielleicht Humbug, aber versuchen kannst du es ja Mal mit einer Portion Quark vor einem Vortrag.

    Irgendwas muss ich ja sowieso frühstücken, warum also nicht Quark, danke Kanin :D

    Ich bin auch der Meinung dass ein Reflux ordentlich abgeklärt und behandelt gehört. Er kann ansonsten später Probleme an der Speiseröhre machen.

    Strategien für Vorträge zu entwickeln ist aber auch okay

    Schoko

    Schokojunkie, wie meinst du das?


    Na klar werde ich das jetzt nochmal weiter verfolgen. Ich bin bisher davon ausgegangen, dass Magenspiegelung und ein Gastroenterologe, der schreibt "14 Tage PPI" reichen aus, eine ordentliche Abklärung und Behandlung darstellen aber anscheinend ist dem nicht so bzw. lohnt sich da u.U. eine Zweitmeinung, daher ja auch meine Rückfragen an euch, die eine weitergehende Klärung empfohlen haben.


    Und ansonsten muss ich halt trotzdem irgendwie mit den Schäden, die schon da sind die Vorträge hinter mich bringen und bin daher auch froh über Tipps wie ich das gut hinbekommen kann.

    Wenn der Reflux doch nicht die Ursache des Räuspern ist oder es nicht so stark verursachen sollte, kann so was auch von der Schilddrüse kommen. Ich hatte in Unterfunktion ständig einen Frosch im Hals und habe mich geräuspert ohne Ende. Wurde da schon mal nachgeschaut?

    Kalliope , Schilddrüse wurde vor ein paar Jahren mal (in anderem Zusammenhang) abgeklärt, alles ok. Soweit ich mich erinnere hatte ich das Räusper-Problem zu diesem Zeitpunkt schon ne Weile.

    Aber man kann ja Läuse und Flöhe haben. Vielleicht sollte ich mich also diesbezüglich trotzdem nochmal checken lassen... Danke!

    Logopädie bekommst du auf Rezept, genau wie Physio. Für deine akute Situation: du kannst zwischendurch, wenn du den drang hast zu Räuspern, stattdessen mit den Lippen flattern oder husten, das ist schoneneder für die stimmlippen. Außerdem gibt es den lax vox schlauch, den kannst du mal googeln und auf youtube gibts ne anleitung dazu. Und dann immer zwischen den vorträgen ein bisschen lax voxen :)

    In der Therapie beim logopäden kannst du Strategien lernen, was du statt des Räusperns machen kannst, bevor sich das zum Habit etabliert :)

    Lax vox Schlauch, was es alles gibt :)! Danke für den Tipp! Das sehe ich mir mal genauer an!


    Dass Husten schonender ist, hätte ich nicht gedacht, eher umgekehrt, aber ich versuche mal drauf zu achten, das Räuspern durch Husten zu ersetzen. Und bei "Lippe flattern" wäre ich auch nicht auf die Idee gekommen, dass man damit das gleich Ergebnis erzielt wie beim Räuspern, aber das klappt ja wirklich 8o#super (ok, vielleicht eher was für zu hause, so mitten im Vortrag werde ich dann doch eher das Husten wählen :D)

    Ich hatte noch keine Sprechtherapie. Aber würde das auf jeden Fall probieren wollen. Ist das wie mit Physiotherapie? Also bekommt man das verschrieben?


    Dass inzwischen evtl. schon Schäden vorhanden sind durch das ständige Räuspern, hatte mir auch einige Ärzte gesagt und in dem Zusammenhang fiel auch das "nicht therapierbar".


    Leinsamentee kommt auf die Einkaufsliste, danke!


    Hm, meine Stimme ... Ich würde sie schon sagen, dass sie entspannt klingt; ich kann auch ohne Anstrengung laut singen oder sprechen und quietschen, pressen, scharf Luft holen, nee, alles nicht.

    Ich fände eine gründliche Behandlung des Reflux auch auf jeden Fall von hoher Priorität, da würde ich mich echt kümmern.

    Und dann- wenn sich alles einigermaßen beruhigt hat- kann man schauen ob es inzwischen auch eine gewohnheitskomponente gibt und diese dann angehen.


    Ok, dann schreibe ich "Termin Gastro" wohl mal auf meine To-do-Liste ... #tel

    Wenn die Ursache ein Reflux ist, gehört der zum einen ordentlich diagnostiziert und natürlich behandelt. Ich würde da mal mit einem Gastroenterologen sprechen.

    Falls die Diagnostik diesbezüglich nix ergibt ist das vielleicht so etwas wie ein "habitueller Husten" (Schokojunkie hat das ja schon beschrieben) - meine Tochter hatte das auch mal relativ lange nach einer Bronchitis. (Hat Monate gedauert, hat sich dann aber wieder gegeben.)

    Alles Gute!

    Im Befund der Magenspiegelung steht "Refluxösophagitis Grad I" , Empfehlung PPI für 14 Tage (hatte ich schon ein paar mal, hat zumindest am Räuspern nichts geändert). Meinst du darüber hinaus sollte noch genauer diagnostiziert werden oder dass es noch eine andere Behandlung gibt?


    Ansonsten danke für die guten Wünsche :)!

    Oh, vielen Dank für den Artikel! Ich sehe gleich mal nach, welche Variante ich hier im Medizinschrank zu liegen habe...


    Das mit dem Tick ist wohl leider nicht die Lösung bzw. nicht die ausschließliche. Mir wurde zwar schon gesagt, dass ich mich wohl häufiger räuspere, wenn ich z.B. über etwas Unangenehmes spreche aber ich habe tatsächlich auch einen "echten" Frosch im Hals bzw. wenn ich versuche mich bewusst nicht zu räuspern, hört man das dann auch, dass meine Stimme irgendwie belegt ist. Was ich bisher bzgl. Reflux gelesen haben, passt das auch alles irgendwie zusammen. Durch die aufsteigende Säure werden wohl die Schleimhäute gereizt, so dass dann tatsächlich Schleim produziert wird, der dann weggeräuspert werden muss. Mittlerweile habe ich auch manchmal wenn ich z.B. sehr gestresst bin, das Gefühl, einen richtigen Kloß im Hals zu haben, der auch durch Schlucken nicht weggeht.


    Trotzdem lieben Dank fürs Mitdenken, jeya :)!

    Ich bin etwas verwirrt dass es scheinbar keiner für nötig hält den reflux zu behandeln.

    Das ist imho Dringend erforderlich.

    Schoko

    Schokojunkie, so wirklich ist da tatsächlich niemand drauf eingegangen. Bei der Magenspiegelung wurde wohl lediglich eine leichte Rötung am Ende der Speiseröhre festgestellt. Die HNO-Ärztin (von der die Überweisung zur Magenspiegelung wg. der Abklärung des Räusperns stammte) hat mir lediglich vorgeschlagen Magensäureblocker zu nehmen, müsse aber auch nicht sein. Ich hab mich daher dagegen entschieden. Lt. der Ärztin sei es wohl unproblematisch, Magensäureblocker über einen längeren Zeitraum einzunehmen, aber wenn es nicht unbedingt erforderlich ist, wollte ich doch eher auf regelmäßige Medikamenteneinnahme verzichten.


    Denkst du, ich sollte noch mal mit einem Gastroenterologen sprechen?

    Ich hab leider keine Tipps, aber eine Bekannte, die als Lehrerin viel sprechen muss und sich vor ein paar Jahren über einen relativ langen Zeitraum wirklich ununterbrochen geräuspert hat (mehrmals pro Satz teilweise). Vor einem Jahr habe ich sie wieder getroffen, und es ist weg.


    „Nicht therapierbar“ muss also vermutlich nicht bedeuten, dass dir das jetzt für immer bleibt.

    Das wäre schön :).

    Hallo liebe Raben,


    ich muss mich schon seit Jahren häufig räuspern. Zu Beginn hat es mich nicht sehr beeinträchtigt, ich habe es ab und zu mal bei verschiedenen Ärztinnen und Ärzten angesprochen (wenn ich sowieso einen Termin hatte), aber so richtig konnte mir niemand helfen.


    Im Laufe der Zeit störte es mich jedoch immer mehr. Es wurde mittlerweile abgeklärt, dass es kein HNO-Problem ist, keine Allergie, nicht von der Lunge kommt, sondern wahrscheinlich auf "stillen Reflux" zurückgeführt werden kann. Einer der Ärzte, meinte, es sei nach so langer Zeit wohl chronisch, evtl. die Stimmbänder schon leicht geschädigt und es könne auch nicht therapiert werden. Ich hab mich im ersten Moment damit abgefunden, zumal es ja auch "nichts Ernstes" ist, sondern einfach nur Räuspern aber ich merke, wie es mich nun doch immer mehr einschränkt und ich doch gerne etwas dagegen tun würde.


    Daher meine Frage(n): kennt sich jemand mit dieser Problematik aus und hat Tipps, was ich selber tun kann, bzw. an wen ich mich noch wenden könnte? Und ganz akut: Ich muss in den nächsten Tagen einige Vorträge halten und habe jetzt hauptsächlich Panik, dass meine Stimme mich verlässt (wenn ich lange rede passiert es manchmal, dass ich einen Frosch im Hals bekomme, dann anfange mich zu räuspern und irgendwie hab ich das Gefühlt, dass es dann immer schlimmer wird). Was ich bisher ergoogeln konnte ist, viel zu trinken und ich nehme Magensäureblocker. Außerdem hab ich mir alle möglichen Bonbons (Salbei) bzw. Tabletten gegen Heiserkeit besorgt. Aber in meinen Probeläufen hat es bisher nicht soo super geholfen...


    Vielen Dank schon einmal für eure Hilfe!


    pixxi

    What?111!!!?? Really???


    @Kompetenzteam campari + @Pamela:


    Bedeutet das, ich sollte meine heiße Wäsche aus dem Trockner nicht mehr wochenlang zusammengepresst in Wäschekörben lagern, sondern muss sie sofort zusammenlegen und in die Schränke räumen, sofern ich eine Katastrophe verhindern möchte???


    Das ließe mein gesamtes Wäsche-Konzept zusammenbrechen 8o#haare

    Bei meinem Schwager ist es die Ruhrpott-Perle. Und: "Guck ma, die Frau da ist ja wohl 'ne glatte 10!", kann auch gut gemeint sein... aber gut gemeint ist halt gerne mal das Gegenteil von gut. "Perle" (oder auch ein Zahlenbewertungssystem) ist für meine Begriffe objektifizierend.

    Hm, wie findest du dann "Schatz" oder ähnlichen Kosenamen, Rattenkind ? Frage ist tatsächlich "offen" und nicht wertend gemeint, ich denk' nur gerade darüber nach...

    Genau, und es geht nicht darum "selbst erlebte" Unterschiede nicht zu akzeptieren, sondern dass diese hier von Einigen als "so war das aber damals im (gesamten!) Westen" dargestellt werden und im Gegenzug wiederum den "Westlerinnen" ihr selbst Erlebtes abgesprochen wird.


    Mal eine Frage zum Haushaltstag (?): Was hatte es damit genau auf sich? Den bekamen nur die Frauen zugesprochen? Steht das nicht der Gleichberechtigung entgegen?