Beiträge von Enaira

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    Meine Nichte (4): Ich habe einen Pistolenstaubsauger gebaut (aus Lego), er kann saugen oder Schiessen. Und eine Maschine dazu, damit man einstellen kann, was man gerade braucht ...

    Ja, das haben wir diese Woche auch diskutiert. Wir haben dann die Definition von vegan zu 'nicht tierischen Ursprungs' umgebogen. Somit wäre dann übrigens auch Salz wieder erlaubt ;)

    So einen Zettel habe ich von meiner 3jährigen am Montag erhalten ... Bei ihr heissen auch alle Buchstaben noch Zahlen ... etwas verwirrend #love;)

    Mein Mann hat mal in einer Firma gearbeitet die ein IT-System für Steuern verschiedener Gemeinden programmiert und verkauft hat ... Es wäre tatsächlich sehr aufwendig gewesen diese Reihenfolge zu ändern, weshalb es nicht gemacht wurde. Nachdem in der Schweiz das Bundesgericht diese Diskriminierierung geahndet hat, müssen die Systeme jetzt aber doch umprogrammiert werden ... Das wird Jahre dauern. Steuerberechnungen (in der Schweiz) sind hochkomplex, wenn man da was ändert, wirft es das ganze System durcheinander

    Ich habe gestern und vorgestern die Steuern gemacht, alle Rechnungen bezahlt, alle Rechnungen bei der Krankenkasse eingereicht (ausser die von meinem Mann), sowie alles Organisatorische und Administrative das sich über die letzten Monate angesammelt hat erledigt oder aufgegleist.

    Fehlen nur noch ein paar Organisatorische Dinge für meinen Arbeitgeber und ein paar Arzttermine ...

    Wir kriegen ein grosses Pakt und die Kinder öffnen es freudig. Habe schon vorgewarnt, dass es 'nur' Lebensmittel sind. Die Kinder packen verschiedene Reissorten und Reisfertiggerichte aus.

    Der Zehnjährige mit Entsetzen in den Augen:' Müssen wir jetzt die ganzen Ferien hindurch Reis essen?'


    Ich habe ihm dann erklärt, dass die Fertiggerichte eher für schnelle Mahlzeiten an Homeoffice-Tagen, resp. hungrige Kinder nach dem Hort sind.

    Ja aber die katholische / evangelische Kirche bestimmt ja auch darüber, wer den entsprechenden Unterricht an der Schule hält.
    Zumindest war das hier (in der Schweiz, resp. Ostschweiz) noch so, als es konfessionellen Religionsunterricht an der Schule gab.
    Das ist auch das, was mich daran stört. Das ist dann nämlich nicht aufklärender Unterricht, sondern missionierender. Das hat an der Schule nichts zu suchen ... Und deshalb würde ich mein atheistisches Kind nicht dorthin schicken.

    Ich fände ja Programmieren als Alternativ-Progamm cool ... Aber ja, wer möchte gerne einen Thread dafür aufmachen? Bin heute zu erschöpft dazu ... oder wir reaktivieren den alten Kinder ohne Religion erziehen Thread, falls der überhaupt schon hier im Forum war ...

    Ja ich sehe das Problem auch. Aber du kannst das noch so sehr als offenes Unterrichtsfach behandeln, wenn die Kinder schon mit einer geschlossenen Einstellung kommen ... Und wenn dann nur über 'eigene' Erfahrungen geredet wird, dann besteht die 'religiöse Welt' wirklich nur aus christlich / muslimisch. Weil Kindern anderen Hintergrundes gibt es hier nicht und die 'Weltreligionen' kommen auch erst in der 5./6. Klasse dran ... wenn man einen Lehrer hat der sich dafür interessiert. Und die Lehrer sind auch damit überfordert, weil man 'darf' ja keine Religion schlecht machen und alles 'soll' akzeptiert werden. (Zumindest wurde mir das so erklärt)

    Also ähnlich problematisch wie die Jungs / Mädchen -Klassifikation, die auch nur durch aktive Techniken im Schulunterricht aufgebrochen werden können, wenn die Kinder von daheim aus nur die 'traditionellen Rollenbilder' kennen. (um wieder den Weg zurück zur eigentlichen Thematik zu finden)


    Edit: also ich muss zumindest bei allen Aerzten immer angeben ob ich (resp. meine Kinder) weiblich oder männlich sind. Ich erwarte also doch schon, dass das in der Akte steht und dass man das dann korrekt nachlesen kann. Ansonsten frage ich mich, wieso danach gefragt wird. Weil einem Augenarzt / Zahnärztin kann es ja tatsächlich egal sein, welches Geschlecht mein Kind hat ...

    Also bei uns gibt es keinen Religionsunterrricht mehr, das müssten die Eltern nebenher mit der Kirche / Moschee / whatever organsisieren.

    Aber es gibt das Unterrichtsfach 'Religion und Ethik'. Wenn dann in diesem Fach über eigene Religion und Gott diskutiert wird (2. Klasse Grundschule) und neben den moslemischen und freikirchlichen Kindern meines über seine Grundsätze (es gibt keinen Gott und ich sehe nicht ein weshalb ich mich vor einem nicht existierenden höheren Wesen herumkommandieren lassen sollte) spricht. Ja dann kann das zu einer 3wöchigen Intervention führen, weil für die moslemischen Kinder a) klar ist dass Gott existiert b) alle 'einheimischen' Kinder sowieso christlich sind und c) Nichtgläubige 'schlechte' Menschen sind. Und da die Lehrerinnen da keine externe Hilfe zugeholt haben (sie haben es uns auch erst im Nachhinein erzählt) und das nur oberflächlich wieder beruhigt haben, wird mein Kind seit 2 Jahren von den moslemischen Kindern ignoriert / drangsaliert etc.. Der neue Lehrer (hier gibt es 1.-3. Klasse und 4.-6. Klasse als Grundschule) fand dann auch nicht, das diese Einstellung schuld sei, sondern unser Kind, dass halt nicht mit der Standardfrisur rumläuft und keinen Fussball spielt ... Er geht jetzt ab nächstes Schuljahr in eine private Schule die explizit religionsfrei ist (und das war auch fast unmöglich zu finden ...)

    Hier hat uns der Lehrer erklärt, dass unser Ältester sicher besser akzeptiert werden würde, wenn er sich die Haare schneiden würde. Und besser aufpassen könnte er dann auch in der Schule. Er trägt einen kinnlangen Sidecut, wie ich ihn auch schon bei Promis / Fussballern gesehen habe ...

    Und das die Kinder ihn hänseln (mobben wäre evt. mittlerweile genauer), weil er nicht die gleiche Religion hat wie sie (resp. keine), das wissen wir schon seit 2 Jahren ... Aber nein, das kann es nicht sein.


    Das meine Jüngste mal Mädchen, mal Junge ist verstehe ich ... Frisur ist weder lang noch kurz und bei den Kleidern schwankt es zwischen Kleidchen und blaue Hose mit Bärenpulli.

    Ich dachte, dass Non-Responder umso gefährdeter seien, weil sie eben keinen Schutz gegen die zugrundeliegende Krankheit aufbauen können. Würde daher auch nicht erwarten, dass sie nach der Krankheit gross immun sind. Und evt. auch länger / heftiger krank werden, da ihr Immunsystem diese Krankheit nicht abwehren kann.

    Also bei uns ist Nr. 2 das Schlecht-Schlaf-Kind. Bis ca 18 Monate alle 1.5 Std. nachts gestillt / geschöpelt. Dann eine Phase wo er jeweils zwischen 12 und 2 Uhr eine Stunde wach war und im Mondschein gespielt hat. Ich habe da nebenbei gedöst. Wenn er genug gespielt hatte, kam er zurück ins Bett, hat sich rumgewälzt und ist irgendwann eingeschlafen. Mit 3 Jahren mussten wir auf die Abschaffung des Mittagsschlafs bestehen (ggü. der Kita), weil er mit Mittagsschlaf weniger geschlafen hat als ohne. Jetzt wird er bald 9 und braucht immer noch 1-2 Std. zum einschlafen. Wenn er aber schläft, dann wie ein Stein. Also ohne Bewegung und ohne dass er aufwacht. Beim ins Bett bringen war er so von der Sorte Rambazamba im Bett und irgendwann umgekippt und geschlafen ...

    Das mit dem 'Aufstehen-lassen' in der Nacht finden viele Menschen beunruhigend, aber ich habe morgens um 1 nicht die Energie ein nicht-einschlafen könnendes Kind wieder zum schlafen zu bringen. Ich glaube auch nicht, dass das zu früherem wieder einschlafen geführt hat. Klar war, dass ich nicht mitspiele und kein künstliches Licht angemacht wird. Aber die Aussenbeleuchtung war genug zum spielen.

    Aus biologischer Sicht: Schlafen hat mit Licht zu tun. Deshalb tagsüber nicht im Dunkeln schlafen lassen, höchstens im halbdunkeln. Hier habe ich das Augenmerk jeweils mehr auf eine reizarme Umgebung (also z.B. das Schlafzimmer ohne Spielsachen) gelegt. Abends evt. früh anfangen den Raum zu verdunkeln / schummriges Licht anstelle von hellem / weissem. Nachts kein grelles Licht höchstens ein kleines Nachtlicht.

    Schlafrhythmus: nach ca. 20 Min Schlaf geht es in den Tiefschlaf über, vorher ablegen kann deshalb unklug sein. Wenn man diese 'Schwelle' überwunden hat kommt nacht ca. 45 Minuten Schlaf wieder eine weniger Tiefe Phase. Hier fand ich v.a. dass die erste (nach 45min) und die 2. (nach 1.5 Std) Phase die heikelste war. Wenn das Kind da nicht wach wurde, resp. sofort wieder einschlief dann ist die Wahrscheinlichkeit kleiner, dass es in den nächsten Phasen ganz aufwacht. Weil die Schlafart, sich dann auch verändert. Entweder leicht schukeln (geht auch wenn das Kind im Bett liegt) oder umarmen / 'festhalten'. Dies, damit es nicht 'in Bewegung' kommt und sich dadurch weckt. In dem Alter wo eure Kleine gerade ist, ist das aber schwierig. Bei uns war es oft so, dass da im Halbschlaf die neuen Motorikmuster aktiviert wurden und das Kind ungewollt aufgesessen / durchs Bett gekrabbelt ist. Das habt ihr auch schon festgestellt, habe ich gelesen. Wenn sich das ganze sitzen / krabbeln / hochziehen gefestigt hat, wird es besser.

    Mmh. Ich glaube, ich werde das mit ihr dann am Freitag, da habe ich sie morgens ganz alleine mal genauer anschauen. Ich bin mir nämlich wirklich bei rot/grün nicht sicher. Und mein Bruder hat eine leichte rot/grün Blindheit.


    Mit Nummer 3 muss ich eh nochmals zur Augenpraxis. Vielleicht melde ich dann die kleine auch gleich an ...

    Meine gut 3jährige, sprachlich fitte Tochter macht da auch noch ein Durcheinander. Farben zuordnen kann sie (also grüne Lego zu grünen Legos legen). Aber ich bin auch nicht total entspannt, weil v.a. rot / grün schwierig zu sein scheinen für sie. Mal schauen, wie das dann bei der nächsten Untersuchung ausieht.

    Das Gute: Soviel ich weiss, kann man da auch nichts dran ändern, wenn das Kind das nicht kann (also weil das Auge die Fähigkeit nicht hat). Man verpasst also kein 'Lernfenster' wenn man sich da irrt.

    Was mir auffällt: Farben interessieren sie halt einfach nicht, also die richtige Zuordnung. Die 5 Monate ältere Cousine kann das nämlich auch schon seit sicher einem Jahr.