Beiträge von ainu

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    eigentlich gehts ja nicht um den Ring, sondern darum, dass sich jemand tatsächlich vorschreiben lässt, wie sie ihn trägt. Da fragt man sich schon, was sie sich sonst noch so alles vorschreiben lässt, und letztlich wiedermal ums Patriarchat.

    Irgendwie interessant, dass du das so rum formulierst - ich hätte jetzt eher gesagt, es geht darum, dass es Männer gibt, die finden, sie dürften ihrer Frau vorschreiben, wie sie ihren Schmuck zu tragen hat. Und wenn sie sich wehrt, machen sie so lange Stress, bis sie sich fügt. Ich finde da liegt auf jeden Fall fiel im Argen - ich würde die Ursache nicht in der Frau sehen, sie sich was vorschreiben lässt. Aber wahrscheinlich lese ich da sehr viel rein gerade.

    ah nee, die ursache ist der mann. Der ist das problem. Nicht die Frau. Ich finde es eher immer wieder faszinierend, dass Frauen heute noch solche Sachen mit sich machen lassen.

    eigentlich gehts ja nicht um den Ring, sondern darum, dass sich jemand tatsächlich vorschreiben lässt, wie sie ihn trägt. Da fragt man sich schon, was sie sich sonst noch so alles vorschreiben lässt, und letztlich wiedermal ums Patriarchat.

    ja, weiss nicht... ich will auch nicht tanzen gehen und meine kinder sind nebenan und werden gesittet, wenn ich tanzen gehe, dann sind meine kinder zuhause, bei ihrem vater oder bei freund*innen und ich hab nix mit ihnen zu tun an dem abend. Abgesehen davon, dass hier die Grosse mittlerweile selbst unterwegs ist.

    ich finds befremdlich... irgendwie... wenn ich tanzen gehen will, dann geh ich in der stadt abends aus, wo es gute musik gibt, getrunken wird, gekifft wird, geraucht wird und es irgendwie halt ausgang ist - das ist doch völlig wurscht, ob ich ü40 bin? ich geh nicht aus, um eltern zu treffen. und wenn das zufällig meine freund*innen sind, dann will ich doch keinen schulkontext.

    homeoffice finde ich wenig entspannend. Nicht wegen der Kinder, die sind mittlerweile ja sowieso nicht da, weil in der Schule oder sonstwo, und auch wenn zumindest das grosse kind da ist, könnte ich was machen, sondern es ist 1) in meinem zuhause - das hatte ich lange genug und dann verschwimmen die grenzen zwischen arbeit und freizeit und man könnte immer noch und es hört nie auf

    Das ist absolut Typsache nach meiner Erfahrung. Ich fange auch zu Hause immer etwa zur gleichen Zeit an und höre etwa zur gleichen Zeit auf und in der Zeit arbeite ich und es ist mir ziemlich egal wie es um mich herum aussieht. Einzige Ausnahne sind Paketboten weil es sooo ätzend ist wenn man die geroasst und die Pakete sebat irgendwo abholen muss.. Und wenn ich aufgehlrt habe zu arveiten kommt der Firmenrechner aus und allerallerhöchstebs chevke ich dann noch einmalig am Firmenhandy kurz meine Email und Nachrichten.

    jein. es ist auch die Art der Arbeit. Sobald Du in Academia bist oder unterrichtest, kannst Du theoretisch immer arbeiten, und das wird teilweise auch erwartet bzw. ist selbstverständlich. Firmenhandys gibts da auch nicht, Deine Arbeitsgeräte sind Deine eigenen usw.

    homeoffice finde ich wenig entspannend. Nicht wegen der Kinder, die sind mittlerweile ja sowieso nicht da, weil in der Schule oder sonstwo, und auch wenn zumindest das grosse kind da ist, könnte ich was machen, sondern es ist 1) in meinem zuhause - das hatte ich lange genug und dann verschwimmen die grenzen zwischen arbeit und freizeit und man könnte immer noch und es hört nie auf, es ist 2) inmitten meines ganzen chaoses, das ich dann immer sehe 3) einsam.

    mit kleinen oder kleineren kindern homeoffice hatte ich jahrelang, und nein, das geht nicht.

    ich bin AE, kinder 12 und 15, und sie sind kaum beim Vater. Bin nie ausgestiegen und hab zu diss-zeiten, als die kinder klein waren, weit über 100% gearbeitet - aber frei einteilbar und sehr oft abends und am wochenende.

    Heute arbeite ich 70% - das sind in der Schweiz 30h/Woche (100% sind 42h) - verteilt auf 5 Tage. Für mich Traumbedingungen. Einzig der Haushalt nervt unendlich und ich würde ihn am liebsten auslagern an einen Roboter oder so.

    Zudem ist meine Arbeit tatsächlich etwas, was ich gerne tue. Sehr gerne. Wenn die Kinder erwachsen sind, kann ich mir gut vorstellen, ein paar Jahre 100% zu arbeiten. Zudem werden die Kinder ja nicht billiger...

    und für mich ist und war immer klar, ich bleibe bestimmt nicht zuhause und mache meine Existenz abhängig. Das wäre sowas von in die Hose gegangen. Ich kann heute nur so leben, wie ich lebe, und den Job machen, den ich mache, weil ich nie hausfrau war. Daher lieber den Doppelstress als nicht arbeiten - aber an der Robotersache müsste man echt arbeiten: KI-Roboter für den Haushalt bitte, das wäre wenigstens ein sinnvoller Einsatz des ganzen KI-Schrottes.

    nicht alle Familien, die "mehr Freiheit" zulassen, sind Assis. Das ist nämlich das, was hier so durch die Blume gesagt wird... oh mein gott wie kann das kind gute Noten haben, wenn es so viele erzieherische Freiheiten gibt #eek

    weird... hier schlief nie ein kind um 19h, auch nicht als sie 2 waren.

    Mit 10 war es 20h30/21h. um 19h oft noch draussen spielen oder sonstwas tun. Auch wenn am nächsten Tag schule ist.

    Meine kleine Tochter ist ja gleich alt, und sie ist 1m47 gross. In dem Rechner von Dir, steht, dass sie durchschnittlich gross ist für ihr Alter, in ihrer Klasse ist sie eher bei den kleineren, aber unwesentlich, also meist ein paar Zentimeter. Da sie aber schon seit sie 10 ist ihre Mens hat, stellt sich bei ihr eher das umgekehrte Problem, sie wird warscheinlich nicht mehr viel wachsen. Und das empfindet sie in der Tat als problematisch. Ich nicht, aber ich bin auch unsicher, was ich sagen soll, ausser die üblichen Gemeinplätze, dass alle Menschen unterschiedlich gross sind, und alle speziell und einzigartig sind.

    Meine Kinder wurden übrigens beide geröngt als sie wesentlich jünger waren, da sie als kinder schon immer unter der 3er perzentile waren. Kind1 wurde zudem auf alles getestet, was es zu testen gab. Beiden Kindern wurde eine Endgrösse zwischen 1m50 und 1m60 prophezeit (ich selbst bin 1m59), die Grosse ist 1m64, ich denke, dabei bleibts.

    ist doch mittlerweile das Geschäftsmodell.. man macht einen "günstigen" Preis, der immer noch teurer ist als auch schon, und nimmt einfach alles, was früher mal basics war, raus, und bringt es extra wieder drauf. Ist bei Flugreisen so, bei Zugreisen, bei Hotels, Wohnungen, Camping - egal was.

    ich hab da auch so meine Probleme mit, und Flug buchen auch schwierig, aber meine Familie lebt über 3 Kontinente verstreut, wo jeweils Langstreckenflüge sein müssen ab und an. Ich habe angefangen, manchmal auf YouTube Flugzeug-content zu gucken... damit ich verstehe, wie die Pilot*innen arbeiten, wie ein Flugzeug funktioniert, wie take-offs und Landungen geflogen werden, usw. Ich bin überhaupt kein Technik freak und hab von vielem keine Ahnung, aber Pilot*innen bei der Arbeit zu sehen, zuzuhören, wie die Dinge erklären, wie der Ablauf von Flügen ist, die Vor- und Nachbereitung, das hilft ein wenig für mich.