Beiträge von Amber

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    ich bin 42 und hab das Problem seit 2-3 Jahren. Ich bin in diesen Tagen nicht schlecht gelaunt, sondern hoch aggressiv. Ich weiß es, aber ich kann nichts dagegen machen. Ich heule, schreie, hab überall Wehwehchen, starke Kopfschmerzen,..

    Ganz übel.


    Ich habe Verschiedenes probiert, nichts hat geholfen. Nun nehme ich seit April in der 2. Zyklushälfte Hormone, und es geht mir VIEL besser. Ich hab nicht mal mehr darüber nachgedacht, jemandem an die Gurgel zu gehen :D und ich hab keine einzige Schmerztablette genommen seither.


    Alles Gute für dich!

    Meine 6-jährige Tochter N. hatte heute Kinderbesuch von ihrem Freund P. Ihre Kindergärtnerin heiratet bald, verliebt sein & heiraten sind daher grad sehr interessante und viel besprochene Themen.


    N. fragt P.: P., bist du eigentlich in E. verliebt oder in mich?

    P. antwortet ihr: Ich bin in E. verliebt.

    N. denkt kurz nach und sagt dann: Das kann sich ja noch ändern.


    #love

    Ich bin da durchaus streng und kann auch die Haltung "sie sind halt noch klein" nicht unterschreiben.

    Ich bin da auch eher streng, und das "sie sind halt noch klein" hat mich nicht zum Nachdenken gebracht, weil ich meine, dass ich nachsichtiger sein muss, sondern weil ich den anderen glaube, dass sie es mit 8 Jahren teilweise einfach noch nicht besser können.

    Ich MUSS mich darauf verlassen können, dass mein Kind sich an unsere Abmachungen im Straßenverkehr hält. Und das weiß auch mein vierjähriger! Ich hab Glück, er ist diesbezüglich sehr zuverlässig. Würde er ein einziges mal an der Straße nicht stehen bleiben, dürfte er ausschließlich und nur noch neben mir fahren oder müsste erst mal laufen um mit mir das stehen bleiben zu üben.

    Das ist Teil des Problems: mein Sohn war EXTREM zuverlässig in der Vergangenheit. Ich konnte ihn schon mit 2 überall mit dem Laufrad mitnehmen, er hat auf jedes Stopp gehört, er fährt schon lange allein mit dem Roller, es gab nie ein Problem. In der ganzen Dorfmitte gilt er als der Zuverlässigste und die anderen dürfen eher dann mit, wenn er dabei ist. Dieses Verhalten ist ganz neu.


    Er hat aber auch in der letzten Zeit eine Menge durch, hatte eine sehr schlechte Zeit in der Schule, war ein halbes Jahr krank ohne eine Diagnose zu bekommen, hat nochmal so lange gebraucht, um halbwegs gesund zu werden. Er hat gerade viel zu tragen. Das war auch das Argument meines Mannes, als er mir gesagt hat, dass er "Roller & Fahrrad weg" zu streng findet. Und da hatte er recht!


    Wir haben heute nochmal mit ihm geredet und ihm Übungsfahrten angekündigt. Er wird mit uns mehrere Runden drehen müssen, bevor er wieder allein mit dem Roller fahren darf. Fahrrad gibt es erstmal nur in Begleitung von uns, allein nicht mehr.

    Danke, der Gedanke, dass er noch klein ist, hat mich jetzt beruhigen können.


    Mein Mann und ich haben darüber gesprochen und wir werden wieder mit ihm üben. Er fährt eben schon sehr lange Roller und seit längerem auch allein.


    Hier auf dem Dorf dürfen das fast alle Kinder, ihm das verbieten geht eigentlich nicht. Und ich hab das auch im ersten Moment gesagt, als der Schreck ganz frisch war.


    Ich spreche morgen nochmal mit ihm.

    Unser 8-Jähriger ist heute wenige Meter vor uns mit seinem Roller ohne zu bremsen oder zu schauen über eine Straße gefahren. Es kam gerade eine Frau in einem Auto angefahren, die glücklicherweise langsam gefahren ist und auch eine sehr gute Reaktion hatte.


    Es ist nichts passiert, aber mir sitzt der Schreck immer noch in den Gliedern. Das war das zweite Mal innerhalb von ca. 3 Monaten, dass er so etwas gemacht hat. Und jetzt muss es Konsequenzen haben, die über ein Gespräch hinaus gehen.


    Ich hab gesagt: Roller und Fahrrad weg bis Mitte April.


    Mein Mann findet, ich bin viel zu streng.


    Mir fällt noch ein, Roller und Fahrrad ausschließlich neben mir, und zwar wirklich NEBEN mir, denn wie wir heute gesehen haben, reichen wenige Meter VOR mir nicht.


    Habt ihr andere/bessere Ideen? Ich bin immer noch völlig durch den Wind und würde ihn wirklich am liebsten gar nicht mehr fahren lassen.

    Wir hätten das Tier auf jeden Fall auch mitgenommen und zur Tierärztin gebracht. Liegen lassen ist überhaupt keine Option, töten für mich auch nicht. Wer bin ich, dass ich darüber urteile, welches Lebewesen Hilfe erhält und welches nicht?

    Mein (ruhiger) 8-Jähriger auf meine Frage, ob ihn etwas bedrückt: "Nein, Mama, weißt du, ich habe eigentlich fast nie eine Sorge." #love


    Und ich musste ob der Einzahl des Wortes "Sorge" fast ein paar Tränchen verdrücken, denn mit 8 hatte ich selbst ganz viele davon.

    Vorab muss ich erwähnen, dass wir Katzen haben und meine Freundin hier, bei der wir öfter zu Besuch sind ebenfalls.


    Jetzt habe ich am Samstag mit Julia zusammen meine langjährigste Freundin besucht. Sie hat keine Katzen.


    Nach so etwa einer Stunde fragt Julia: "Mama, wo sind denn denen ihre Katzen?"

    #love

    Aoife unsere Zahnärztin macht Spangen frühestens ab dem 12. Lebensjahr und ihre Argumentation ist exakt die deine :)


    Die bleibenden Zähne meines Sohnes stehen in der 2. Reihe, sie ist da völlig ruhig und erklärt mir jedes Mal, dass ihre Patienten nur eine einzige Spange bekommen.

    Meine Kinder sind erst 5 und 7, aber ich bin hier die doofe Mama, die sie als einzige zum Tragen eines Helms zwingt. Seit derselbe meiner Tochter vor 2 Wochen meiner Tochter vielleicht das Leben gerettet hat, sie aber mindestens vor einer schweren Verletzung bewahrt hat, wird er ohne Meckern getragen. Ich gedenke, das so durchzusetzen, solange ich hier etwas zu sagen habe ;)

    So, jetzt von zuhause aus und ausführlicher: Schnell ging es einzig im Januar, als er ins Krankenhaus musste. Danach war sein Allgemeinzustand ja wieder ziemlich gut. Da hab ich dann ziemlich auf die Blutuntersuchung gedrängt. Nur darum ist da überhaupt etwas weiter gegangen.


    Kinderärztin hat sich dann aufgrund der Symptomatik und der Blutwerte mit dem Krankenhaus kurzgeschlossen, in dem er gelegen hat. Die Oberärztin der Pädiatrie aus dem KH sowie meine Kinderärztin haben entschieden, dass am besten der Dermatologe sich das nochmal anschauen soll. Ich hab dann eine Überweisung zum Dermatologen bekommen, musste aber - wie ich es auch nicht anders kenne - selbst einen Termin vereinbaren. Da haben wir schon mal drei Wochen gewartet. Dermatologe meinte dann, ab ins Krankenhaus, Hautprobe nehmen. Da bekomme ich aber wieder nur eine Überweisung und muss mich ebenfalls selbst um einen Termin kümmern, der in diesem Fall am 24.04. ist. Nun nehme ich aber aus der Diskussion hier grad mit, doanka, dass ich nochmals mehr Druck mache und versuche, den Termin nach vorne zu verschieben.


    Der Allgemeinzustand meines Sohnes ist momentan recht gut. Er hat zwar die beschriebenen Symptome, aber sie sind deutlich besser, als sie schon waren. Evtl. kommt erschwerend hinzu, dass momentan niemand ausschließen kann, dass es sich um psychosomatische Beschwerden handelt. Er hat ordentlich Schwierigkeiten in der Schule und ich glaube, einen zeitlichen Zusammenhang zwischen den Beschwerden und dem Stress, dem er ausgesetzt ist, erkennen zu können. Ich kann aber nicht sagen, ob ich das vielleicht wirklich unterschätze. Ich bin nicht vom Fach. Ich kann nur meinen Sohn selbst beurteilen - im Vergleich zu guten Zeiten. Ich weiß, dass er deutlich (!) besser ist als im Januar, ich weiß aber auch, dass er irgendwas hat. Was das ist, kann ich nicht einschätzen, da kann ich mich nur auf die Aussagen der Kinderärztin verlassen (der ich übrigens bisher immer vertraut habe und die immer gut reagiert hat).


    Ein Narbenöl gab es übrigens in der Apotheke hier - danke für die Tipps. Wegen einer Vorverlegung des Termins ruf ich nochmal im Krankenhaus an bzw. bei der Kinderärztin, falls ich im KH nichts erreiche.

    Danke für die Narbentipps.


    RAN: Ich hab das jetzt mal gegoogelt und in der Tat: die Pusteln sehen so aus, wie die auf sehr vielen Bildern. Danke für den Tipp. Sind die ANAs dabei denn auch erhöht?

    Gibt es denn einen Grund, warum die Hautprobe erst so spät gemacht wird? Bzw. warum ein Kind mit diesem zumindest vom dermatologischen Aspekt her foudroyanten Verlauf nicht bereits unter der Verdachtsdiagnose anbehandelt wird? Seid ihr denn beim Kinderrheumatologe gewesen? Denn wenn Haut- und sonstige Symptome Zusammenhängen auch mit den ANAs, dann muss man ja von einem systemischer Lupus ausgehen, und da ist dringend ein Kinderrheumatologe gefragt. Wie hoch waren denn die ANAs?

    Ich bin gerade echt entsetzt, wie bei einem solchen Verlauf und Verdacht die Diagnostik bzw. Behandlung so schleppend verlaufen kann- dein armer Sohn.

    Bitte denkt an einen sehr hohen und sehr konsequenten Sonnenschutz, UV-Belastung ist bei einem evtl. Lupus ein sehr stark negativ wirkender Faktor.

    LG

    doanka: ich hab jetzt erst mal googeln müssen, was foudroyant bedeutet... :) Und ich bin froh, dass dir das auch langsam vorkommt. Ich krieg nämlich hier schon die Krise. Er hatte den Ausschlag erstmalig Mitte Dezember, da hieß es eben zuerst "Exanthem nach Virus". Dann war Weihnachten / Neujahr. Sein Allgemeinzustand da schon deutlich schlechter. Ich war bei 5 (!) Ärzten (Feiertage) zwischen 24.12. und 06.01. - alle haben mich wieder nach Hause geschickt. In der Nacht vom 09. auf 10. Januar hat sich sein Zustand sehr verschlechtert, und wir sind am 10.01. ins Krankenhaus. Kind war zu diesem Zeitpunkt gelb, hoch fiebrig, hat alles erbrochen. Im Krankenhaus haben sie alles Mögliche untersucht und nichts gefunden. Sein Zustand hat sich glücklicherweise trotzdem wieder gebessert... geblieben sind die Pusteln (nicht mehr die ganze Zeit so stark wie zu Beginn), die Schmerzen in Gelenken / Knochen / Muskeln, Kopfschmerzen, Darmproblematik,... ist nicht immer gleich schlimm, manchmal geht es zwei Wochen total gut, dann kommt wieder ein Einbruch.


    Und so haben wir dann über Wochen weiter gemacht. Dass wir überhaupt noch in "Behandlung" oder in der Diagnostik sind, ist nur, weil ich so hartnäckig war und dann darauf bestanden habe, dass in einem großen Blutbild alles Erdenkliche untersucht wird. Ich bin aber keine Medizinerin - ich weiß nicht mal, was alles untersucht werden soll. Auf jeden Fall sind dann zum ersten Mal die erhöhten ANAs aufgefallen (ich muss die Kinderärztin nach dem Wert fragen). Dann mussten wir zum Dermatologen - und der war der erste, der auch die Knochen- / Gelenksschmerzen ernst genommen hat.


    Beim Kinderrheumatologen waren wir nicht, gibt es hier nur im Krankenhaus. Der 24.04. für die Hautprobe war der aller-aller-allerfrüheste Termin, den wir bekommen haben, und den auch nur mit Bitten und Betteln.


    Und danke für den Tipp mit dem Sonnenschutz!

    Hallo und danke für die Rückmeldungen!


    doanka, die Hautprobe wird am 24.04. genommen. Und es sind definitiv Narben. Wir waren grad letzte Woche beim Dermatologen, der hat das auch (schon mehrmals) gesehen und wir cremen mit der Hautlotion. Solange wir aber nicht genau wissen, was es ist, ist ja auch immer nur eine Symptombehandlung möglich.


    Viel mehr als ein Lupus bleibt nicht mehr übrig. Das Kind ist völlig auf den Kopf gestellt worden. Es wurde alles untersucht. Neben dem Hautausschlag hat er noch Kopfschmerzen, Glieder- und Gelenksschmerzen, Probleme mit dem Darm, Gewichtsverlust, Schlaflosigkeit. Blutsenkung ist gem. Kinderärztin i.O., sämtliche anderen Werte auch - außer eben die ANAs. Morbus Crohn (gibt es bei mir in der Familie) und Colitis ulcerosa wurden ausgeschlossen (Calprotektin war okay).


    Parallel dazu sind wir bei einer Kinderpsychologin. Wenn die ANAs nicht wären, läge der Verdacht nach psychosomatischen Symptomen nahe. Der Ausschlag ist auch klar stressbedingt, d.h. in Stresssituationen kommen so gut wie immer neue Pusteln.