Beiträge von CaRoSo

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    Liebe Raben!

    Es gibt mittlerweile viele Ortsgruppem und zumeist sind Eltern auch gerne bei den Streiks gesehen, vor allem und erst Recht zum globalen Streik am 15.03.2019. es entstehen sich langsam erste eigene Aktionen der Erwachsenen. Wissenschaftler, Lehrer und Eltern haben sich als Unterstützer der Anliegen der Klimastreiker angeschlossen. Vielleicht mögen noch ein paar helfen. Das kann auch einfach das Gespräch mit der Lehrerin sein oder das stehen lassen des Autos. Oder die Termine im eigenen Ort zu teilen. Viele kleine Dinge können was bewegen.

    Du hast "auch solche Kollegen", hm, das finde ich grad hart. Nein, nicht: mein Mann nervt mich grad voll. Sondern: wir haben grad viele Auseinandersetzungen zu Hause, das strengt mich sehr an. Vielleicht wirke ich manchmal deshalb angeschlagen oder reizbar. Das hat nichts mit dir zu tun.

    Aber wie gesagt, da hat auch eine kulturelle Komponente, von daher wirst du viel Gesellschaft haben. Ich fahre damit gut und mir geht es damit gut. Bisher.

    Es geht nicht um reflektieren, sondern darum, mitzuteilen, wie es einem geht. Und wenn zu Hause Krise ist, dann macht man vielleicht die leichteren Aufgaben. Wird entlastet

    Ja, ich finde es erstrebenswert, mich den Leuten mitzuteilen, mit denen ich direkt und viel zu tun habe. Ich halte das für gesund und genau das schützt vor Erkrankung. Habe das aber auch erst gelernt. Es geht mir seitdem besser. Es geht mir auch besser, wenn ich weiß, dass es einen Grund hat, warum mein Gegenüber so schlecht drauf ist und ich einfach alle Fünfe gerade sein lassen sollte. Und wie gesagt, es geht nicht um jammern.

    Ich hatte ja irgendwann hier gesagt, dass ich mit Offenheit gut fahre. Da hier nun immer wieder jammern im Büro kommt: nein, jammern würde ich da nicht. Aber ich sage zB, dass ich aufgrund einer Traumatisierung noch Recht schreckhaft bin oder Schwierigkeiten damit habe, wenn mehrere Gespräche durcheinander gehen. Und sowas wird ganz gut angenommen. Für mich gehört das zur Selbstfürsorge und zur Fremdfürsorge. Denn es ist nicht lustig, mich zu erschrecken. Das führt zu einem weiteren hohen Stresshormonlevel und da werde ich nicht frad einfacher mit

    Spannend, ich gehe offensiv mit angeblichen "Schwächen" nach außen, nehme wegen meiner psychosomatischen Geschichten kein Blatt vor den Mund, sage, wenn ich was nicht kann oder überfordert bin. Kollegen, die Konkurrenzdenken haben, belächeln einen, aber insgesamt fahre ich damit sehr gut, besonders bei älteren Koleginnen und Vorgesetzten. Auch unter Müttern gab es immer die offenen Gespräche, was nicht gut läuft. Da hatte ich eher den Eidruck manchmal, dass es ein Wettkampf ist, wer am meisten versagt und Zuspruch braucht. Aber ich glaube, ich lebe hier auch in einer Blase.

    Ich habe nach dem Tod eines Familienangehörigen Hilfe beim Jugendamt erbeten, weil ich mich seelisch komplett überfordert gefühlt habe und das überhaupt nicht annehmen konnte, sondern mich richtig, richtig verurteilt habe. Der Mensch dort sagte, ee treffe immer wieder Eltern die Hilfe suchen, weil sie an ihrem Perfektionismus verzagen. Dass es gesund wäre, 80 Prozent zu wollen. Ich glaube, er hat Recht. Icjbt haben früher viel gebrüllt. Sehr viel. Seitdem ich hinnehme, dass nicht alles dem Ideal entspricht, ist es deutlich besser geworden. Und dann sitzen sie manchmal stundenlang vor der Glotze und lernen drei Wochen lang werde Instrument noch Vokabeln. Wenn ich das akzeptiere vor mir selber, dass ich das in der Situation nicht schaffe, dann geht es. Wenn ich meinen Anspruch unbedingt genügen will, nicht. Dann werde ich doof.

    Jier hat die eine Schule zehn Parkplätze, die andere keinen. Da muss man das Auto dann irgendwo in der Wohnstraße abstellen. Nein vorletzter Dienstort lag direkt am Bahnhof, kein Parkplatz. Da findet man auch nix. Man konnte sich aber privat ein Dauerparkticket kaufen. Die Dienststelle danach hatte ca 20 Plätze, etwa 130 Mitarbeiter*innen. Wer nicht vor sieben anfing, für den lohnte sich das Auto nicht. Geärgert haben sich einige. Aber die Idee, das da jetzt öffentlicher Dienst Raum reserviert werden soll, auf die ist keiner gekommen.

    Und was deine Frage betrifft: sieh Dir z.B. deine Beiträge an oder die von Jono.

    Hier im Forum. Ansonsten guck dir die bigotten Grünen an.

    Weißt du was? Ich finde das unverschämt. Bitte zeige mir EIN Zitat, in dem ich schreibe: Du hast das und das zu tun.

    Nicht: es wäre gut, wenn die Leute das und das mehr tun würden, man könnte vielleicht, die Leute sollten. Ich mache.... Sondern jemandem konkret sage, was er zu tun hat.

    Edit: im Sinne von GfK: ich nehme wahr, dass ich Aussagen mache, die allgemein sind. Du sagst, dass sie sich auf dich beziehen würden uns du das nicht willst. Ich möchte das gerne aus der Welt schaffen. Wie kann ich formulieren, dass es dir damit besser geht?

    Und was deine Frage betrifft: sieh Dir z.B. deine Beiträge an oder die von Jono.

    Hier im Forum. Ansonsten guck dir die bigotten Grünen an.

    Weißt du was? Ich finde das unverschämt. Bitte zeige mir EIN Zitat, in dem ich schreibe: Du hast das und das zu tun.

    Nicht: es wäre gut, wenn die Leute das und das mehr tun würden, man könnte vielleicht, die Leute sollten. Ich mache.... Sondern jemandem konkret sage, was er zu tun hat.


    Ich tue NICHT so, als wären es gleiche Voraussetzungen. Ich rede von Dingen, die man vorantreiben könnte und sollte. Nie habe ich hier geschrieben, dass jemand die gleichen Voraussetzungen hat wie ich. Ich bitte, solche unterschwelligen Angriffe zu lassen.


    Der ÖPNV ist nicht gut ausgebaut, nein. Er ist Teilweise nicht vorhanden. Das muss sich ändern. Steht da auch immer wieder. Und ich denke, das wird passieren. Und natürlich gibt es den nicht kostenlos sondern aus Steuergeldern finanziert. So wie die Straßen ja auch. Die nutzt du kostenlos. Gegen eine geringe Steuer. Könnte man im ÖPNV genauso machen.

    Für dich, in deinen Situation sind Fahrgemeinschaften offensichtlich nicht machbar. Ist okay. Deshalb sind sie aber nicht generell unrealistisch. Es gibt ja Menschen, die das machen.


    Wenn jeder das täte, was in seiner Macht liegt, wäre viel gewonnen.

    Aber das Problem: dann gibt es keinen Urlaub mehr. Zelten mit Zug ist für mich ein Nogo. Carsharing für drei Wochen unbezahlbar.

    Eine Freundin von mir schickt ihr Gepäck immer mit dem Gepäckservice der Bahn. Die holen das zu Hause ab und liefern es am Urlaubsort an. Auf einem Campingplatz mit Rezeption geht das gut. Sie verschickt sogar Fahrräder damit.

    ...

    Nur falls Ihr das Auto irgendwann abschaffen müsst.

    Wow danke für den Tipp!!!!!

    Wenn das Geld stimmt, gibt es vielleicht irgendwann dann auch einfach ein Mietzelt.