Beiträge von Marlena

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    Ich habe bei meinem Kind irgendwann mit Belohnung gearbeitet, da war er aber auch kurz vor seinem 5. Geburtstag. Ich hatte hier auch einen Thread. Unser Kia und der Kiga waren bei Vierjährigen immer noch sehr entspannt.

    Jedenfalls das er ein Ü-Ei bekommt, wenn er ins Töpfchen macht, das hat wirklich was gebracht und ging vielleicht zwei Wochen so, dann ging er ohne Belohnung. Das würde ich aber nur machen, wenn sie es schon kann, also das der Frust nicht zu groß ist, wenn sies nicht schafft.

    Ansonsten übe dich in Geduld, das wird schon.

    Mein Jüngster, genauso alt wie deiner, hat noch komplett Windeln an und sein grosser Bruder ging mit 5 Jahren zum ersten mal ohne Windeln in den Kiga. Ich wäre da völlig entspannt, unser Kia ist das übrigens auch.

    Ergo muss vom Kia verschrieben werden.

    Mein Kind hat auch mit 6 Jahren angefangen, direkt nach der Einschulung. Sein Bruder bekam in selben Alter und nach der Einschulung einen gigantischen ND Schub, das ganze Gesicht war offen, da war ich froh, das beim Kleinen nur gelutscht wurde. Ich habe es nie besprochen, einfach gelassen und nach einem Jahre hörte es von alleine wieder auf.

    Kannst du so sehen Claraluna, aber mich befremdet es hier sehr, wie viel über Kinder mit Migrationshintergrund gelästert wird, ohne sich die Schulen direkt anzusehen. Außerdem haben andere Userinnen ihre Erfahrungen mitgeteilt und meine zählt nicht? Ich wusste bevor ich das Posting schrieb, das ich mehr Gegenwind erfahren werde.


    Und ja, die Schule hat versagt, aber so richtig, deswegen geht mein zweites Kind auf eine andere Grundschule mit Migrationshintergrund 90 % und dort ist ihm noch nichts passiert.

    Mein Kind mit Migrationshintergrund hat die andere Erfahrung machen müssen, er ist von deutschen Kindern angespuckt und rassistisch beschimpft worden, von Kindern aus Akademikerfamilien, die sich für etwas besseres halten. Aus diesem Grund ist er nun an der Gesamtschule, ich bin froh das die anderen Kinder alle auf dem Gym gelandet sind. Sollen sie dort glücklich werden.


    Was soll ich zur Gesamtschule sagen, mein Kind ist froh nicht mehr beschimpft zu werden, angenommen zu werden und kommt jeden Tag glücklich nachhause. Abitur ist dort auch möglich, ich finde es perfekt.

    Ich bin da ganz bei Elfchen, der Migrationshintergrund als Hindernis eine Schule zu wählen? Meine Kinder haben selber Migrationshintergrund und mein Grundschüler geht auf eine Schule mit mind. 90 % anderen Kindern, deren Eltern alle nicht aus Deutschland stammen. Und selbstverständlich können dort alle Kinder gutes deutsch sprechen, sie lernen es von der ersten Klasse an. Ich wäre also für die Gesamtschule, für mich die beste Schulform.

    Hatte ich auch mal, ich bin zum HNO, der hat das Ohr ausgewaschen und meinte, da wäre viel Schmalz drin, das lässt das Wasser nicht abfließen. Anderhalb Wochen würde ich nicht warten, ich würde auch auf Dringlichkeit bestehen oder andere HNOs abtelefonieren.

    Wart ihr mal beim Osteopathen, bei meinem war das der Durchbruch. Unsere Erzieherinnen meinten auch, ein Kind müsse nur einmal gezielt losgelassen haben, dann beherrschen sie das Wasser lassen. Ich habe es immer frühs nach dem aufstehen probiert, da müssen die meisten ja. Am WE habe ich mich neben ihm gesetzt, er auf dem Töpfchen, immer wieder Wasser zu trinken angeboten und vorgelesen. Irgendwann klappte es, war auch kurz vor dem fünften Geburtstag.


    Ansonsten würde ich nach einem anderen Urologen suchen.

    Ich habe zwei Kinder auf verschiedenen Grundschulen. Beide brachten Schreiben mit nachhause, indem man ankreuzen konnte, ob die Kinder bei Hitze nach der vierten Stunde gehen können. Wenn nicht verbleiben sie in der Schule und der Betreuung.

    Ich habe nach der Geburt des dritten Kindes Tandemgestillt und die Brüste aufgeteilt. Wegen Karies und so. Vor etwa einem Jahr hörte das große Kind auf zu stillen, und das kleinere Kind verweigert die andere Brust, es stillt also weiter mit seiner gewöhnten Seite. Die Milch dort fließt wie immer. Die abgestillte Seite ist auch gelb und dickflüssig und schmeckt beiden Kindern nicht mehr. Ich gehe davon aus, das das der normale Prozeß nach dem abstillen ist. Wenn du noch stillen magst, würde ich abpumpen und so die Produktion wieder anregen, irgendwann wird die Milch wieder normal.

    Mein mittlerer Sohn wurde kurz vor seinem 5. Geburtstag trocken und ging dann am 5. Geb. mit Unterhose in den Kiga. Vorher weigerte er sich.

    Die Erzieherinnen meinten, ein Kind muss nur einmal es schaffen in die Toilette loszulassen, das war bei uns auch sehr schwierig. Das erste mal klappte es auf dem Töpfchen am morgen, da setzte ich mich neben ihn, bot ihm Getränke an und erzählte Geschichten, irgendwann lief es, wir saßen aber über eine halbe Std. da. Vorher waren wir bei einer Kissspezialistin wegen seinem Babybruder, ihn ließ ich auch ansehen und er hatte eine Blockade in der Hüfte und am Rücken die gelöst wurde. Die Ärztin meinte das könnte auch ein Grund sein, das das trocken werden nicht klappte. Ein Osteopath wäre vielleicht auch gut.


    Ansonsten würde ich mich entspannen und noch warten. Bei uns war der Kia jedenfalls keine Option, der redete nur von der Faulheit des Kindes.#nein

    Ich muss den kleinen Bruder teilweise auch körperlich zwingen und im Fahrradsitz festschnallen, während er brüllt. Finde ich auch doof, geht aber nicht anders, wenn der Bruder pünktlich in der Schule sein will. Manchmal weint er den ganzen Weg von 15 Min., ich finde das schlimm, und tröste mit Worten, aber so ist es nun mal. Manchmal besteche ich aber auch, z. b. das wir nach dem Schulweg im Supermarkt einkaufen gehen und er sich was aussuchen darf, das klappt oft.
    Bei mehreren Kindern ist das schwierig und ich will nicht das der grosse Bruder einen Rüffel wegen Zuspätkommen bekommt, nur weil der Kleine nicht mitmacht. #weissnicht

    Ich habe in jeder Schwangerschaft 25 kg zugenommen, meine Ärzte und Hebis waren immer entspannt, einmal war meine Freundin zeitgleich mit Zwillis schwanger, ihr Gyn hat bei jedem Kilo geschimpft, am ende hatte sie 18 kg mehr drauf, also 7 kg weniger als ich mit einem Einling. Ich wäre also auch für eine Zweitmeinung und Entspannung beim Essen.

    dieser Thread beruhigt mich ungemein.


    Gestern las ich einen Blogartikel bei windelwissen.de über das Trocken werden. Tenor: ist dein Kind mit 3 nicht trocken, ist das deine Schuld. Leserin A machte es so, und deshalb funktioniert es auch genau so. Immer. Wenn nicht, bist du faul oder machst was falsch. Kein Kind macht freiwillig gern in die Windel. Kinder werden von allein tags und nachts trocken, wenn sie ein paar Tage nackig sind. Kinder die auf ihre Windel bestehen, kennen das Prinzip Töpfchen nicht. Und so weiter.

    Darum ist das Leben auch so leicht. #augen
    Der Kia war genauso drauf, aber wie gesagt, meiner sagte mit 4,5 noch, das er einfach nichts kommen spürt, erst nachdem die Blockade gelöst war ging es endlich. Und ich habe mich im Netz dumm und dämlich gelesen, dazu aber nirgends etwas gefunden. Was bei einem Kind passt, muß nicht auf alle passen.

    Vor einiger Zeit hatte ich hier auch einen Thread. Mein Mittlerer Sohn war mit 4,5 Jahr noch kein einziges Mal erfolgreich auf dem Töpfchen, es ging einfach nicht. Im Kiga haben sie es auch erfolglos probiert, er wollte ohne Windeln einfach nicht. Wir waren dann mit unserem Jüngsten zur KISS-Behandlung und haben dann auch den Mittleren untersuchen lassen. Er hatte kein Kiss, aber eine starke Blockade in der Hüfte und am Rücken, als die Behoben wurde, ging zuhause auch endlich was ins Töpfchen. Vorher sagte er immer wieder, das er es einfach nicht kann. Der Kia und der Kiga befanden ihn für faul. X(


    Im Kiga behielt er die Windeln bis zu seinem fünften Geb. an dem Tag gingen wir mit Muffins und Unterhose hin. Das haben wir lange vorher besprochen. Er hatte aber in den ersten Wochen viele Unfälle, wollte zum Glück aber keine Windeln mehr. Inzwischen ist er 6 und geht fröhlich in die Schule und ist auch nachts trocken. :)

    Avivit, ich kenne das Problem mit den Hausaufgaben und mir ist das freie Spiel mit den Nachbarskindern auch wichtiger, deswegen handhabe ich das auch so mit meinem Großen seit fast vier Jahren. Er kommt trotzdem gut in der Schule mit, auch wenn der Lehrer öfter meinte, das ihm Lesen üben nicht schaden würde. Mal gucken wies mit dem Mittleren wird, morgen ist der grosse Tag.