Beiträge von flummi

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    Wem darf ich nun also mein Kind nicht anvertrauen: Suchtkranken, Depressiven, Cholerikern, Psychotikern, Borderlinern, Menschen mit Gewalt- und Missbrauchserfahrung da diese ja selbst zu Tätern werden könnten, ... also niemandem, der mir nicht ein ärztliches Attest vorgelegt hat. Weil es im Ernstfall hieße, der Mensch sei ohnehin schuldunfähig?


    Suchst du deine Betreuungspersonen danach aus, dass sie im Fall der Fälle schuldig gesprochen werden können oder wie?


    Ich würde meine Kinder niemandem anvertrauen, bei dem ich das Gefühl hätte, er wäe damit überfordert. Das schliesst (nicht-trockene) Alkoholiker ein. Daher verstehe ich bei der Geschichte auch nicht, was die Kinder nachts bei Oma zu suchen hatten.

    Ich hatte eigentlich auch was zum Thema geschrieben, ist beim Zitieren dann irgendwie verschwunden:


    Schmutzige Sachen find ich normal für Kindergarten, ich hab es in 7 Jahren bisher nur sehr selten erlebt, dass ich einen Pullover zweimal anziehen konnte.


    Ich persönlich finde Tee prinzipiell nicht schlimm. Zu Hause versuche ich seit einer Weile, auf künstliche Aromen zu verzichten, das würde ich im Kindergarten auch anregen. Besonders beim Früchteetee ist das nicht so einfach, der Bio-Tee vom Aldi ist aber beispielsweise ohne Aroma. Wenn ich das aber richtig verstanden habe, verweigert der Kindergarten Wasser und besteht auf nur Tee? Das finde ich nicht richtig und ich würde darauf bestehen, dass als Alternative Wasser angeboten wird. Meiner Meinung nach ist Tee etwas, worauf man Appetit haben muss (so ist es bei mir zumindest), und wer hat den schon immer?

    Zitat

    Also normal hätte man vielleicht 1000€ Elterngeld. Wenn man arbeitet und nur ein Jahr Elterngeld bezieht muss ja das Gehalt angerechnet werden und man hat nicht besonders viel Elterngeld übrig.


    Wenn ich das auf zwei Jahre verteile, dann hätte ich also 500€, wenn ich nun arbeite, dann wird das natürlich auch angerechnet. Aber im zweiten Jahr bekomme ich monatlich 500€ zu meinem kompletten Gehalt dazu.


    Linea, ich weiß nicht, ob ich dich richtig verstanden habe, aber der Elterngeldanspruch wird immer so berechnet, als bekäme man das Geld nur im 1. Jahr ausgezahlt. Also wenn du einen Anspruch auf 1000 € hast und schon im 1. Jahr dazu arbeitest, wird immer von den vollen 1000 € ausgegangen und die werden dann entsprechend gekürzt. Und was dann über bleibt, ist dein Elterngeld, das kannst du dir in einem oder in 2 Jahren auszahlen lassen.


    Ich hoffe, ich hab mich jetzt verständlich ausgedrückt,es klingt wirr #schäm , aber besser krieg ichs leider nicht hin.

    Wir hatten keine Nachzahlung, allerdings lief das Elterngeld bei uns sowieso im Sommer an. Und wir verdienen etwa gleichviel und haben die Steuerklassen 4/4. Nur in der zeit, in der ich Elterngeld hatte, hat mein mann auf die 3 gewechselt, also auch erst nach dem Mutterschutz.

    Zitat

    "Der Gesetzgeber erlaubt für Eltern in Elternzeit eine wöchentliche Arbeitszeit von bis zu 30 Stunden."
    http://www.elternzeit.de/elter…eilzeitbeschaeftigung.php


    Wir haben uns überschnitten, darum nochmal: Das gilt für die Monate, in denen der Anspruch besteht, also das erste Lebensjahr und evtl. noch die Monate 13 und 14. Danach ist es egal, wieviel man verdient, es ist nur eine gänderte Auszahlung.


    Zitat

    Hm, das ist glaube ich eher was für Leute die mit Geld gar nicht umgehen können und dann lieber ihr Taschengeld vom Staat einteilen lassen, ein Vorteil ist es jedenfalls nicht.


    Was du als Vorteil oder nicht als Vorteil empfindest, muss ja nicht für alle gelten.

    Da muss ich widersprechen. Wenn ich im zweiten Jahr mehr als 30 h arbeite gilt meine Elternzeit als beendet. Sagt zumindest unser Betriebsrat. Hat allerdings nur was mit meinem Arbeitsvertrag und meinem Anspruch auf Teilzeit in Elternzeit zu tun und nichts mit o.g. Situation.


    Elternzeit und Elterngeld sind auch zwei paar Schuhe. Wenn man sich im 1. Jahr nur eine Hälfte auszahlen lässt, bekommt man im zweiten Jahr die andere Hälfte. Und weil man ja den Anspruch darauf schon im ersten Jahr hatte, ist es egal, wieviel man im zweiten Jahr verdient, man bekommt das geld ohne weitere Bedingungen, egal ob man in Elternzeit ist oder nicht.


    Ich hab mir damals das Geld damals ab Monat 10 hälftig auszahlen lassen und hab bis zum 15. Lebensmonat meiner Tochter halt weninger, aber doch noch etwas gehabt. Ich hätte sonst mit Beginn der Sommerferien wieder arbeiten müssen, das wollte ich nicht, so hab ich etwas weniger Geld in Kauf genommen, aber hatte eben wenigstens etwas. Und ich konnte den Sprung vom Elterngeld am Monatsanfang zum Gehalt am Monatsende überbrücken.

    Ja das stimmt. Ich wollte nur wissen, ob mir, egal wieviel ich arbeiten werde, etwas vom Elterngeld abgezogen wird?
    Soweit ich weiß wird das Gehalt nur im ersten Jahr angerechnet.


    Das wollte ich eigentlich damit sagen: Es ist ganz egal, wieviel du im 2. Jahr verdienst, es ist ja nur eine geänderte Auszahlungsmodalität, angerechnet wird nur im 1. Jahr., weil du da auch den Anspruch hast.

    Doch, Austernfischer, das war wirklich schon immer so. Bei dem Merksatz geht es um das "st", das den "scht"-Laut repräsentiert. Den Laut darf man beim Zerlegen in Schreibsilben nicht trennen. Phonologisch trennt man da ja auch nicht, bei "Fasten" oder "Tasten" aber schon.


    Öm, da muss ich entschieden verneinen, vor der Rechtschreibreform wurde hunderprozentig ganz sicher Fa-sten und Ta-sten getrennt. "St" in der Wortmitte wird nie wie "scht" gesprochen (Ausnahmen gibt es vielleicht, mir fällt aber keine ein), worauf soll sich die Eselbrücke denn sonst beziehen?


    EDIT:

    Zitat

    Im Norden wird -st ja wirklich st ausgesprochen. Ich hab nie davon gehört, daß -st den sch-Laut repräsentiert.


    Nicht nur im Norden, sondern auf hochdeutsch.

    Kind 1 hat im Kindergarten mit ca. 3 1/2 keinen Mittagsschlaf mehr gemacht. Es war die Zeit, in der er trocken geworden ist, mitsamt deiner ganzen "Clique", und die haben dann wohl beschlossen: Wir sind jetzt groß, wir schlafen mittags nicht mehr. Am Wochenende und zuhause brauchte er den Schlaf aber noch eine ganze Weile, keine Ahnung, ich schätze so Richtung 4.


    Kind zwei war eh schon eine schlechte Einschläferin, und es wurde abends immer später, vor halb zehn schlief sie nicht mehr ein und ich bin jeden Abend rappelig geworden. Ich hab dann mal im Kindergarten nach ihrem Mittagsschlaf-Verhalten gefragt, und sie brauchte wohl immer 30 - 45 Minten, um einzuschlafen und genau so lange, um wach zu werden. Also haben wir beschlossen, den Mittagsschlaf wegzulassen, und siehe da, es war super. Sie ging nachmittags im Kindergarten voller Freude in den Garten, das hatte sie vorher nie gerne getan, weil sie ja immer so lange brauchte, um wach zu werden. Freundete sich mit anderen Kindern an, die auch nicht schliefen usw., die Erzieherinnen waren ganz begeistert. Zuhause schlief sie von da an auch nicht mehr mittags.

    Meine Kinder knirschen beide, bei der Kleinen klingt es, als ob sie Steine isst #kreischen . Beim Großen wird es langsam besser. Ich hoffe, es verwächst sich langsam.


    Unser Zahnarzt hat gesagt, bei Kinder macht man noch keine Schiene, weil die das Kiefer-Wachstum behindern würde. ich würde nicht extra deswegen zum Zahnarzt gehen, sondern beim nächsten regulären Termin mal fragen.

    Ich lese ständig: Die Krippe/die Tagesmutter/die Kita haben meinem Kind sooooo gut getan! Es will gar nicht mehr heim! Es ist so aufgeblüht, selbständig geworden, spricht mehr, besser... etc.


    Ihr kennt sie sicher alle selbst, solche Schilderungen. Ich frag mich aber: Ist da was dran, an den positiven Berichten? Oder sind das nur die Worte, mit denen die Eltern ihre schlechten Gewissen beruhigen oder überdecken?


    Prinzipiell kann ich das bestätigen, es ist aber natürlcih schwer zu sagen, wie sich das Kind in der gleichen Zeit ohne Krippe entwickelt hätte, vielleicht ja genau so gut? Man hat ja keinen Vergleich. Aber meine Kinder haben mit Eintritt in die Betreuung einen großen Sprung gemacht, ganz eindeutig, und völlig ohne schlechtes gewissen. Und 4 Stunden täglich sind ja auch ein überschaubarer Zeitraum, die meisten Kinder in der Krippe sind ja doch schon etwas länger da, bei uns jedenfalls.


    Wir hatten aber auch Glück mit der Einrichtung, das spielt natürlich eine große Rolle.


    Wie schwer wäre es denn für dich, einen Platz zu bekommen? Wie viele mögliche Krippen gibt es denn? Wenn du theoretisch nicht arbeiten müsstest, würde ich an deiner Stelle wohl den nächsten Weg davon abhängig machen, ob ich einen guten Betreuungsplatz finde. Vielleicht findest du ja auch einen guten Kindergarten, wo deine Tochter schon ab 2 hin kann, dann habt ihr nach einem jahr keinen Wechsel mehr zu bewältigen.


    Also ich würde wohl erstmal mehrere Einrichtungen ansehen, gucken, ob die für euch richtige dabei ist und wie groß die Chance ist, einen Platz zu bekommen. Und dann entscheidest du, ob du noch 1 Jahr wartest oder nicht.