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Vor kurzem hatte ich ein sehr nettes Gespräch mit einem Mann aus Burundi, der allerdings sicher schon 10 Mal bei mir im Büro war und dann habe ich ihn einfach gefragt, ob er schon immer in Deutschland gelebt hat.
Ich finde, dass es einen großen Unterschied macht, ob man die Person schon kennt und sich schon mehrmals mit ihr, auch wenn es vielleicht nur kurz war, untrhalten hat. Als Kontaktaufnnahme finde ich es, wie Peppersweet schrieb, viel zu persönlich.
Ich bin ja schon mehrmals gefragt worden, ob mein (afrodeutscher) Sohn adoptiert oder auch, ob er mein Pflegekind wäre. Jedesmal von völlig fremden Leuten und , bis auf einmal, durchaus immer mit freundlichem Interesse. Aber ganz ehrlich, sowas fragt man doch nicht einfach so fremde Leute auf der Straße? Nach einer stundenlangen gemeinsamen Zugfahrt oder so, kein Problem. Aber doch nicht einfach so. Und so sehe ich es auch bei Fragen zur Herkunft.
EDIT:
Ich weiß nicht ... ich war letzte Woche gerade bei einer Weihnachtsrunde mit Kollegen, die wir uns auch sehr selten persönlich sehen weil wir normal nur "virtuell" zusammenarbeiten. Da ist die Frage, woher man kommt, auch unter "erkennbar Deutschen" eine ziemlich normale Einstiegsfrage in ein Smalltalk-Gespräch. Ich habe neulich dabei z.B. von jemandem erfahren, dass er aus demselben Bundesland vom anderen Ende der Republik stammt. Auch wenn ich erkennbar nicht den Dialekt meiner Wohngegend spreche, ist es für mich eine normale Frage, wo ich denn herkomme. Insofern bin ich wirklich auch nicht so sicher, ob eine solche Frage immer irgendwie bös und hintergründig gemeint ist.
Das ist aber meiner Meinung nach was anderes. Rassismus wäre es in deinem Beispiel, wenn du zum Beispiel mit "aus Hamburg" antwortest und dann entgegnet wird "Nein, ich meine, wo kommst du wirklich her?" Passiert ja auch oft genug.
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Hier auch: Gestern rausgestellt, heute waren die Stiefel gefüllt. im Gegensatz zu uns früher besteht Tochter auf Keksen und Milch für den Nikolaus. Heute hat er sich sogar schriftlich dafür bedankt.
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Ich finde es aber etwas suggestiv, dass sie immer sagt "Jemanden zeichnen, der..."
Da hat man sofort das männliche im Kopf. Bei "eine Person, die..." hätte es bestimmt ein paar mehr Frauen gegeben
Naja, das zeigt, dass beim generischen Maskulinum die Frauen eben nicht mitgemeint sind. .. oder zumindest nicht mitgehört werden.
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Nein, da steht nur, dass es viele Frankophone Menschen als Beleidigung empfinden, was ja auch verständlich ist.
Aber das steht doch da gar nicht oder habe ich was überlesen oder macht meine automatische Übersetzung Mist? Ich lese, dass frankophone Menschen das als Beleidigung empfinden können. Das reicht zwar meiner Meinung nach aus, die eigene Wortwahl zu überdenken, aber es ist trotzdem eine andere Aussage.
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In unserem Real hängt schon ewig ein Plakat, auf dem ein Mann und ein Junge zusammen Kuchen aus real-Backmischung backen, Werbetext: "Jetzt kriegen es auch Männer gebacken."
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Der Brotkanten hieß bei uns zu Hause Knäppchen, wobei das nicht das regionale Wort war, das war Kanten. Knäppchen habe ich immer meinem Vater zugeordnet, der ursprünglich aus Oberschlesien stammt.
Mit einem Aufnehmer habe ich mich auch mal blamiert. Bei uns sagte man Scheuerlappen, aber mit einer Mutter aus dem Ruhrpott hieß es zuhause Aufnehmer. Sie hat mich mal in die Drogerie geschickt Aufnehmer kaufen und die Verkäuferin hat furchtbar laut rumgewundert, dass sie nicht weiß was das ist usw. Und ich war 12 und habe mich fürchterlich geschämt.
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Kennt kennt jemand "breit" für müde? Ich mal komische Blicke bekommen, als ich mal gesagt habe, ich war gestern total breit. Konnte das dann aber klären
Knast für Hunger kenne ich auch.
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Ich muss ja sagen, dass ich erst hier im Forum das erste Mal gehört habe, dass Mädchen angeblich schlechter in Mathe sind. Ich glaube, da ging es um irgendein Mädchen-T-Shirt, "In Mathe bin ich Deko". Und da war ich wahrscheinlich schon deutlich über 40.
In meiner DDR Schulzeit hatte ich irgendwie immer das Gefühl, Mädchen sind meistens besser in der Schule als Jungs, in allen Fächern, außer vielleicht in Sport. Auch Genderkacke, klar.
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Ich habe hier tatsächlich noch kein Argument von Sommerzeitbefürwortern gesehen, welches über persönliche Befindlichkeiten hinausgeht. Natürlich kommen solche auch von den Sommerzeitgegnern, aber eben nicht nur. Ich wäre wirklich dankbar für Argumente pro Dauersommerzeit, die von irgendwelchen Studien oder wissenschaftlichen Theorien gestützt werden.
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Tochter mit 5 in Paddington, lief super, war aber auch Fernsehen gewöhnt. Durchhalten und Konzentration war kein Problem. Sohn mit 8 glaube ich, früher wäre bei ihm auch nicht gegangen. Nicht wegen Konzentration, das war kein Problem, aber ihm war mit 5 oder 6 teilweise sogar das Sandmännchen zu spannend.
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Als mein Sohn in der fünften war, wurde angeraten, wenigstens die KlassenlehrerInnen, noch besser alle HauptfachlehrerInnen beim ersten Elternsprechtag kennenzulernen. Da die KlassenlehrerInnen sowieso Mathe und Deutsch unterrichteten, blieb dann nur noch englisch. Seitdem gehe ich nur noch bei Bedarf, entweder wenn wir Bedarf haben oder wenn die Lehrpersonen uns sehen wollen.
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Ich muss gestehen ich finde es angenehm wenn ich anziehen kann weil dann gehts schneller
Uuuund sie sind dem Wetter gerecht gekleidet
Möchte er denn schon bestimmen was er anzieht?
Aber du meinst ja wohl nicht, dass wen man angezogen wird man sich anziehen lässt, was die anziehuende Person will, oder?
Mein Sohn bestimmt seit der 1 1/2 ist aber sehr deutlich was angezogen wird...
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Da fällt mir etwas ein, was ich offensichtlich verdrängt habe: Meiner Tochter hat ist mit ca. 4 oft kurz vor dem losgehen eingefallen, dass ihr die Sachen doch nicht gefallen und dann hat sie sich wieder ausgezogen. Man wollte los und plötzlich stand da ein Kind in Unterwäsche, das auch noch mit allen Sachen, die man ihr anbot, unzufrieden war.
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Ja ja, mit diesem "Das muss er/sie doch alleine können." habe ich mir auch streckenweise zu viel Stress gemacht. Heute bin ich deutlich entspannter, hier wird zeitweise der Neunjährigen früh beim Anziehen geholfen, weil sie eine typische Eule und einfach noch zu müde ist. dafür konnte sie sich schon mit 5 alleine einen Dutt machen, ich schätze, dass gleicht sich wieder aus. ?
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Mich nervt es auch, dass weibliche Stimmen oft so einen sexy Unterton haben - was soll das?
Das kann ich auch überhaupt nicht ab. Ganz schlimm war es eine Zeit lang bei Unitymedia. Ich musste eine Zeitlang dort regelmäßig anrufen, und zu der Zeit war die Stimme so auf sexy gemacht, ich musste manchmal zwischendurch auflegen, weil ich es nicht ertragen konnte. Ich habe dann auch jedes mal hinterher darum gebeten, noch etwas loswerden zu dürfen und dann gesagt, dass ich bei der Computerstimme das Gefühl habe, ich bin zufällig in einer Telefonsex-Hotline gelandet. Letztens habe ich dort angerufen und fand es tatsächlich nicht mehr so schlimm, immer noch mit dem gewissen Unterton, aber nicht mehr so extrem.
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Was was mich interessiert: Man findet ja im Netz alle möglichen medizinisch-wissenschaftlichen Argumente, die gegen dauerhafte Sommerzeit sprechen, egal wie fundiert die jetzt sind, das weiß ich nicht: Biorhythmus, Winterzeit ist die "natürliche" Zeit, Gefahr dick zu werden, Unfallgefahr bei Schulkindern etc.pp. Gibt es ähnliche Untersuchung und Argumente, die für dauerhafte Sommerzeit sprechen?
Im Moment sieht es für mich so aus, dass Normalzeitbefürworterinnen sich eher auf solche Fakten berufen können und Sommerzeitfans hauptsächlich mit persönlichen Befindlichkeiten argumentieren.
Und klar kommt dann der Eindruck, Sommerzeitbefürworterinnen haben es einfach noch nicht verstanden. Ich habe den ehrlicherweise auch. Darum würden mich mal andere Fakten pro Sommerzeit interessieren als persönliche Befindlichkeiten.
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Hilfe!
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Da kriegt man aber nachträglich einen Schreck, oder?
Meine sind eher das Gegenteil und neigen zum Dramatisieren. ("Ich bin volle Kanne gegen die Mauer gekracht" ... und letztendlich war es dann ein kleines stolpern..) Da muss ich immer aufpassen, dass ich da nicht anfange zu relativieren, einfach aus Erfahrung.
Aber eine Kollegin erzählte vor langer Zeit mal, dass der Sohn ihrer Freundin wohl zu seiner Mutter sagte, wenn sie Zeit hat, möge sie doch bitte mal ins Wohnzimmer gehen. Glücklicherweise ging sie lieber sofort, dort brannte nämlich der Adventskranz.
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Mistbiene, ich weiß nicht, ob das jetzt schon mal geschrieben wurde und ich es vielleicht übersehen habe, aber Transmänner sind dann okay für dich in der Damentoilette?
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Ich fände es wohl auch nicht gut, ob es mir jetzt "groß" genug wäre, um etwas zu sagen, weiß ich gerade nicht. ich finde es aber auch generell blöd, dass überall gegessen werden muss . Wir waren mal in einer Veranstaltungshalle, in der ein Puppenstück aufgeführt wurde, da wurden doch tatsächlich im Veranstaltungsraum neben der Puppenbühne Waffeln gebacken. Und das war kein Kindergarten oder so, sondern eine große öffentliche Halle.
Bei unserem Kinderturnen gab es jedes mal eine halbe Stunde Picknick in der Turnhalle. Da habe ich dann immer versucht, etwas Gesundes mitzubringen und meine Kinder haben den anderen ihre Gummibärchen und Schokokekse weggegessen.
Ich würde wohl mit meinen Kindern vereinbaren, dass wir die Gummibärchen mit nach Hause nehmen und dann zum Nachtisch essen oder sowas.
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Ich denke jetzt schon die ganzen Tage über diese Toilettensache nach und muss sagen. mir sit der gedanke an Unisextoiletten aus diesem Grund äußerst unangenehm:
Für mich ist eine Toilette wohl ein intimer Ort. Ach wenn ich mich nicht öffentlich entkleide.
Allerdings hänge ich das für mich an der Geschlechtsidentität auf. Wenn eine Frau in der Kabine neben mir seitzt, es is mir egal, ob mit oder ohne Penis, ich krieg es ja eh in den seltensten Fällen mit. Wenn sie sich als Frau fühlt, darf sie wegen mir gerne aufs Frauenklo. Aber naben mir in der Kabine einen Mann sitzen haben und dann vielleicht fürs große Geschäft oder für Blähungen, das ist mir tatsächlich zu intim.
Was ich schon immer komisch fand, dass Einraumtoiletten nach Geschlecht getrennt sind, da ist man ja eh allein drin, wen soll das dann stören?