Beiträge von Yeza

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    Ich frage mich, ob es vielleicht ein grundlegendes Missverständnis darüber gibt, dass jemand, der sagt "ich komme gleich wieder schatz, schlaf ruhig weiter", seinen Kindern erzählt, menschen wären unsterblich?

    Für mich sind beides Lügen. Die unterschiedlichen Motivationen sind dabei für mich nebensächlich (ich erzähle Dir bewusst Nonsens und verkaufe es als Wahrheit, ich erzähle Dir Nonsens weil ich denke, dass Du eh gleich einschläfst und so kein Theater machst oder nach 5 Minuten wieder in der Küche stehst).
    Ich stelle mir dann einfach vor, dass mein Kind vielleicht doch nicht gleich einschlafen kann und wartet und wartet und vielleicht irgendwann heult, weil es Angst hat, weil die Mami doch versprochen hat, dass sie gleich wiederkommt und nun kommt und kommt sie einfach nicht.
    Oder ich stelle mir vor, dass mein Kind dann doch mit dem Tod konfrontiert wird und völlig verunsichert ist, weil es doch dachte, dass Menschen unsterblich sind und deshalb sich auch nicht traut mit mir darüber zu reden. Für mich resultiert beides darin, dass mein Kind mir irgendwann weniger vertraut. Möchte ich das?


    Ich hab gerade überlegt wie ich in solchen Situationen reagiere. Ich werd dann oft sehr wortkarg (besonders wenn ich merke, dass mein Gegenüber an einer ehrlichen Antwort gar nicht interessiert ist sondern nur Bestätigung sucht). Antwort 1,3 und 4 würde ich mich warscheinlich nicht trauen (je nach Vertrauensbasis). Antwort 2 wäre okay, wenn es denn so ist (dann würde ich ja auch nicht flunkern). Antwort 5 geht gar nicht.


    Ich habe auch noch eine konkrete Frage: nehme ich meinen Kindern einen Bestandteil ihrer Kindheit, wenn ich keinen Osterhasen, Nikolaus etc kommen lasse?

    Das wüsste ich auch gern. Ich spiel das Spiel eher ungern mit. Und bin heilfroh, wenn die Kids es nicht mehr glauben (die Große ist schon nah dran).



    Trin, und wenn du aber nicht die Küche aufräumen willst, sondern in Ruhe fernsehen? Mein Kind würde mich dann fragen, warums nichzt mitschauen darf. Und wenn ich sage, dass nichts kommt, was fürs KInd ist, dann möchte es gerne, dass wir was schauen, was für das Kind ist. und so weiter und so fort. Letztlich habe ich dann ein langes GEspräch darüber, wie ich meine Abend hätte verbringen wollen.

    Aud die Diskussion lasse ich mich ein. Es geht darum Grenzen zu klären. Beispielsweise: Meine Grenze ist, dass ich ab 20:30 Uhr noch ein bisschen Zeit für mich selbst brauche. Kuscheln können wir vorher ausgiebig, aber dann kann und will ich einfach nicht mehr bleiben.
    Ich überlege dann wie wichtig mir mein eigener Wunsch (also in Ruhe fernsehen ist). Was trau ich meinem Kind zu? Beim Kleinen geh ich oft schon mal eher raus. Aber mit der Ansage, dass ich in 10 Minuten nochmal reinschaue (was ich dann auch mache). Die Große braucht noch mehr Einschlafbegleitung. Dafür schläft sie schneller.
    Wenn mein Mann dran ist die Kinder ins Bett zu bringen, erzähl ich ihnen auch nicht, dass ich nochmal weggehe oder arbeiten muss nur um eine Ausrede zu finden warum ich wirklich nicht kann. Ich sag dann ehrlich, dass ich Buch lesen gehe und dass mein Mann sie ins Bett bringen wird (auch wenn sie am liebsten jeden Abend von mir ins Bett gebracht würden). Klar klappt es mit weniger Geschrei, wenn ich tatsächlich nicht da bin. Aber ich käme nicht auf die Idee ihnen das vorzutäuschen nur damit der Abend friedlich abläuft.

    Für mich ist es auch noch mal ein Unterschied, ob Geburtstag oder Schulanfang. Zum Geburtstag muss der Kleine es schon aushalten, dass er nicht beschenkt wird, sondern nur das Geburtstagskind. Schulanfang ist aber doch ein einmaliges und größeres Ereignis (finde ich) und da finde ich es okay, wenn der Mini eine eigene Mini-Tüte bekommt (halt deutlich kleiner). Zumal er gerade in einem Alter ist, wo er seine Schwierigkeiten damit hat, wenn jemand anderes was bekommt und er nicht. Es wäre schade, wenn er dann an dem Tag traurig ist. Ist halt so eine Bauchentscheidung. Von meinen Eltern wird er sicherlich auch noch bedacht...


    Apropos, trefft ihr irgendeine Absprache mit den Gästen? ich möchte ungern dass hier am Ende mehrere Zuckertüten rumfliegen. Ich werd wohl Ansage machen, dass DIE Zuckertüte von uns kommt. Und sonst reichen normale Geschenke.

    Mich erinneren diese ganzen Bastelsets und Vorlagen immer an einen Filmausschnitt, in dem kritisiert wurde, dass den meisten Menschen eigene Kreativität ziemlich abhanden kommt. Was sehr schade ist. Mein Mann ist gefühlt einer der wenigen, der wirklich einfallsreich ist. Da komm ich manchmal aus dem Staunen nicht mehr heraus. Meine Tochter ist auch noch wunderbar kreativ. Hoffentlich behält sie auch noch später etwas davon.
    Aber das ist ein anderes Thema...


    Für das Brüderchen wird es wohl auch eine kleine Schultüte geben.


    Ich hätte aber gerne eine Zuckertüte, die nicht jeder hat...

    Wer will das nicht :)

    Ich bin eigentlich ganz froh, dass die Schultüte nicht im Kindergarten mit Vorgaben gebastelt wird. Aber ich bin auch ganz gern selbst kreativ.


    Bei uns dürfen die Kinder im Kindergarten abstimmen, ob Kinder mit Eltern, Kinder ohne Eltern oder Eltern ohne Kinder basteln. Dann gibt es drei Motive zur Auswahl (suchen die Erzieher aus und bereiten das Basteln auch schon vor, damit es für alle machbar ist). Ist aber natürlich nur ein Angebot, wenn man es anders machen will macht man es anders.

    Anders machen soll heißen, eigene Ideen umzusetzen? Oder die Abstimmung der Kinder zu ignorieren? Und was heißt abstimmen? Müssen dann alle Kinder selbst basteln, wenn die Mehrheit das möchte? Das fänd ich irgendwie nicht so schön.

    Jetzt dreht sich meine Frage langsam um die Zuckertüte: Sucht sich das Kind das Motiv selbst aus, ist das eine Überraschung, welche Größe nimmt man??? Da es unser erstes Schulkind ist, kenne ich mich damit noch nicht aus... Vielleicht kann mir jemand Tipps dazu geben?!

    Ach, da les ich doch mal ganz gespannt mit - was die Schultütenerfahrenen hier so zu berichten haben.
    Hier ist es auch die erste Zuckertüte. Und ich hab noch keinen Plan. Weder was das "Design" noch den Inhalt betrifft...
    Aber eine Überraschung soll es für meine Große schon sein.

    @ko_nijntje: das sieht toll aus. also ihr gestaltet gemeinsam und dann bekommt der osterhase sie zum verstecken? ich würde auch gern mit meinen beiden die eier gestalten, aber noch glauben beide an den osterhasen... mal sehen wie wir das lösen.


    und was macht ihr dann mit so vielen gekochten eiern?

    Und wenn ihr doch versucht ein Kinderschlafzimmer zu etablieren? Wir haben die Kinder mit 5 und 2 ausquartiert. Anfangs hab ich nach Bedarf auf einer zusätzlichen Matratze nah am Kleinen geschlafen (hab sogar noch gestillt). Irgendwann hab ich nur kurz beruhigt und der Zwerg hat weitergeschlafen. Klar war das nächtliche Hin und Her eine zeitlang anstrengend, aber wir Erwachsenen haben dadurch unser Bett über nacht zurück bekommen.... Das war es wert.

    Ostern ist ja nicht mehr weit. Jedes Jahr überleg ich aufs neue was man mit gekochten oder ausgeblasenen Eiern so anstellen kann. Aber besonders kreativ bin ich nicht.
    Und welche Eierfarben machen sich gut (kalt? warm?).
    Oder mit Lebensmitteln färben?
    Bei ausgeblasenen Eiern haben wir mal mit Wachs experimentiert, aber so richtig toll war das nicht (wobei ich nicht mehr so richtig weiß, was da schief lief).
    Beim Eierfärben haben wir mal eine Strick drumgebunden. Das gab ein hübsches Muster, aber nur bei dem Ei, wo der Strick straff genug saß.


    Mich würde einfach interessieren was Eure Pläne diesbezüglich sind.

    Ich sehe auch ganz oft Kinder, die mit ihren Ranzen nicht klar kommen

    Also Ranzen öffnen, selbständig aufsetzen, Brust und Hüftgurt bedienen, wurde gleich gestern bei der Beratung mit getestet. Insofern hätte ich da jetzt wenig Bedenken.
    Klar darf sie mal spielen. Aber ich werd da trotzdem ein Auge drauf haben.

    Wir waren gestern auch Schulranzen kaufen. Hier gibt es einen Laden bei dem man einen richtigen Beratungstermin bekommt. Dann werden verschiedene Modelle ausprobiert. Mädchen müssem Jungsranzen aufsetzten und umgekehrt, damit Farbe und Motiv nicht die Wahl beeinflussen. Interessant war auch worauf die so alles achten. Hätte ich von selbst nie gemacht. Jetzt ist es ein McNeill geworden der super sitzt und passt und ihr hoffentlich bis zur 4. Klasse gefällt. Farblich ist zwar pink dabei, aber nur seitlich. Von hinten sieht man eine schöne Kombi mit Orange und Schwarz und Eulenmotiv.
    Doof finde ich, dass es nur Sets zu kaufen gab. Ich mag dieses aufeinander abgestimmte nicht so sehr. Aber nun gut...
    Tochterkind würde ihren Schulranzen auch lieber heute als morgen ausführen oder Schule spielen. Ist hier allerdings nicht üblich, dass die Ranzen in die Kita mitgebracht werden und möchte ich auch nicht. Mal spielen daheim ist okay, aber irgendwie würde ich ihn doch gern wegstellen bis zur Schuleinführung (damit er dann noch neu aussieht #angst )

    Ich seh schon - keiner nutzt sowas.
    Dann mal anderherum gefragt. Wie haltet ihr Eure Kids über lange Urlaubsfahrten bei Laune? (speziell in dem Alter wie meine etwa sind - 3 und 6)
    Ich werd leider nicht bei ihnen hinten sitzen können und warscheinlich ist auch jede Ritze zwischen den Kindern und im Fussbereich (wo es nicht stört) vollgestopft.
    Ich möchte mir weder der Nacken dauerverrenken noch ständig nach irgendeinem kleinen Spielzeug zwischen den Gepäckstücken suchen müssen.


    Hörspiele/-bücher stehen schon auf unserer Liste. Allerdings ist das nur bedingt was für den Mini. (dafür macht er hoffentlich irgendwann Mittagsschlaf).
    Ach ja, eine richtig lange Pause ist natürlich eingeplant.

    Wir haben mal wieder eine längere Autofahrt vor uns (6,5 Stunden; Pausen nicht mitgerechnet). Jetzt hab ich gesehen, dass es so Spielzeugtische gibt, damit die Kids problemlos in ihren Sitzen malen usw können.
    Hat da jemand Erfahrung damit? Ist das praktisch?


    Ich meine sowas hier


    Oder lieber solche Spielzeugtaschen für die Rückenlehne der Vordersitze? Nur der Mini kommt da ja noch gar nicht ran von seinem Sitz aus...