Beiträge von Yeza

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    Hallo alle zusammen,


    heute ist wieder so ein Tag wie so oft in den letzten Monaten. Ich erledige auf Arbeit ein paar Dinge und dann fall ich in ein Leistungstief.
    Zum Hintergrund. Ich arbeite 80%, toller spannender Job, freie Arbeits- und Zeiteinteilung.
    Meine Energie reicht aber oft nur für den halben Arbeitstag. Ich versteh das nicht. Die Aufgaben sind nicht unschaffbar und auch nicht uninteressant.
    Aber ich kann mich nicht konzentrieren. Selbst das rumsurfen wird mir schnell zur Last. Ich bin müde und will meist nur heim.
    Lange hab ich es auf Schwangerschaft oder Stillzeit oder anstrengende Nächte geschoben. Aber so langsam bleibt da nix mehr übrig und es wird gefühlt immer schlimmer.


    Jetzt überlege ich einen Termin beim Arzt zu machen um körperliche Ursachen abchecken zu lassen.
    Mich würde interessieren: Was würdet ihr erwarten, was der Arzt alles testet?
    Irgendwelche Blutwerte?
    Ich werd natürlich diese Entscheidungen dem Arzt überlassen - dennoch würde es mich interessieren...

    Heike, ich bin gerade echt leicht angenervt
    ....
    Aber ist schon interessant, was hier mal wieder daraus gemacht wird.

    Vielleicht ist es ja auch nur ein aneinander vorbei reden, weil Kindergarten-Erfahrungen auch einfach sehr unterschiedlich sind. Und der eine hat halt die Erfahrung gemacht, dass hinter einem bestimmten Eindruck etwas ganz anderes steckt und versucht das als mögliche Betrachtungsweise ins Gespräch zu bringen und der andere begründet halt warum er eine andere Betrachtungsweise bevorzugt.


    Grund zum genervt sein? Finde ich nicht...

    hm, also das mit der Langweile hab ich auch schon oft gehört, ich bin mir aber ziemlich sicher, dass es meiner Tochter gar nicht den ganzen Tag langweilig war, sondern dass das eben das letzte war, woran sie sich erinnert hat, weil zb. der Kindergartenkumpel schon abgholt war und sie dann eben nicht mehr wusste, was sie so machen sollte, oder irgendwelche anderen Gründe.

    ja, ich bewerte solche aussagen auch nicht über. Dennoch ist es mir eben aufgefallen, dass sowohl sie selbst es nur in diesem halben jahr vor der vorschule äußerte (zudem fiel es der erzieherin auch auf). und jetzt ist es komplett weg. außerdem brachte sie das lange-weile-argument meist vor dem kindergarten und hatte sichtbar keine lust auf den kindergarten...


    zu hause ist ihr hier auch gerne mal langweilig und ich bin auch der meinung, dass das dazugehört. ich bin auch niemand der die kinder zu unterhalten versucht.
    alles in allem schließe ich hier darauf, dass die vorschule eine positive veränderung für meine tochter mit sich gebracht hat.

    Und ja, bei uns im Kindergarten gibt es Aktivitäten für die Grossen, meistens in der Kernzeit, und in der Bring- und Abholzeit, also genau dann, wenn wir Eltern Einblick bekommen in den Kindergartenalltag, ist gerade KEIN Programm, weil die Kindergärtner mit anderen Sachen beschäftigt sind. Und müssen sich die Grossen eben selbst was ausdenken. Ist doch auch mal ok. Dann aber zu schliessen, es gäbe gar kein Programm, weiss nicht. Und ich weiss auch nicht, ob minnegard das so gemeint hat.

    Na ja, meine Erfahrung hier - die Große hatte im letzten halben Jahr bevor die Vorschule begann sichtbare Unlust. "Kindergarten ist langweilig" wurde oft gejammert (obwohl sie sonst immer gern ging). Mit Beginn der Vorschule war das wie weggeblasen. Insofern hat das Programm ihr nicht mehr genügend Input gegeben - vermute ich. Oder Input ist vielleicht das falsche Wort, aber manchmal reicht eine Anregung um etwas neues auszuprobieren. Ich halte auch nicht viel vom Anleiten, aber Stricken muss man nun mal zeigen (so als Beispiel) und wenn solche Angebote fehlen, weil lieber Angebote gewählt werden von denen möglichst viele in der altergemischten Gruppe profitieren können, wird's halt doch mal langweilig...

    Warum legt ihr soviel Wert auf Vorschule?

    Für meine Tochter ist die Vorschule auch etwas besonderes. Da wird auch nix gelernt - im Sinne von Schule - sondern es geht speziell darum Interessen/Kompentenzen zu fördern die kleineren Kindern noch fehlen. Sie machen gesondert Ausflüge (auch mal zum Friedhof), sie gestalten gemeinsam Bilder. Sie besprechen Themen, die Jüngere vielleicht noch gar nicht verstehen würden. Jedenfalls genießt meine Tochter diese Zeiten sehr.


    Und ich finde es schön, dass die Erzieher diese Zeiten dann haben um speziell auf die Großen einzugehen.


    (Im übrigen finde ich es manchmal auch sehr schön, wenn ich mich ungestört vom Mini meiner Tochter widmen kann. Wenn man nicht jede Aktion runterbrechen muss auf: Der Mini möchte auch mitmachen also alles eine Nummer simpler und mit weniger Frustrationspotential...)


    Lesen klappt hier noch nicht (nicht genügend Interesse bisher). Buchstaben kennt sie und ein paar Wörter kann sie 'schreiben'. Rechnen und Zählen mag sie auch manchmal. Wir helfen halt dann, wenn sie uns auf irgendwas anspricht und überlegen mit ihr gemeinsam wie sie sich selbst die ein oder andere Frage beantworten kann (wenn das im Rahmen der Möglichkeiten liegt).

    ich schließe mich dem grundtenor an, nämlich dass kinder bis in die pubertät hinein ganz gut bzw lieber in einem zimmer schlafen und hausen

    ich hab hier bisher eher herausgelesen, dass es von vielerlei dingen abhängig ist, wie lange das gemeinsame kinderzimmer funktioniert (altersabstand; welche geschwisterkombi - also mädchen, mädchen/junge, jungs; temperament/charakter der kinder; ...)


    mein bruder ist 5 jahre jünger und ich war so froh als ich mit 10 endlich ein eigenes zimmer bekam.

    hier darf im wohnzimmer gespielt werden, aber spielzeug wird dort auch regelmäßig wieder rausgeräumt. interessant wieviel zeit ihr scheinbar im wohnzimmer verbringt. die kinder spielen hier sehr gern im kinderzimmer. wenn ich mitspielen soll bin ich auch da. ansonsten bin ich halt in der küche oder räume in der wohnung auf. wenn ich in der küche bin, kommen die kinder oft malen oder basteln. spielzeug hat in unserer küche keinen platz und nervt mich wirklich. ich denke dass je nach räumlichen gegebenheiten jede familie sich einrichtet. unsere wohnung ist halt so, dass die kinder sich im kinderzimmer evtl näher bei uns fühlen als wie es beispielsweise in einem haus mit mehreren etagen der fall wäre.
    zurück zur eigentlich frage: momentan haben wir kinderspielzimmer und kinderschalfzimmer. wir werden wohl mit schulbeginn der großen trennen. ich hab immer öfter den eindruck, dass sie sich einen rückzugsort wünscht. gerade bei spielbesuch weichen die großen oft notgedrungen ins wohnzimmer oder kinderschlafzimmer aus um ungestört zu sein.

    Ich fand das immer eine Unsitte, das zweigrößte Zimmer einer Wohnung als Elternschlafzimmer auszuweisen bzw. auch zu nutzen, derweil man die Kinder in 8qm quetschte.

    interessant. ist bei uns eben so. grund: schlafzimmer beherbergt alles mögliche. aussortierte kindersachen, weihnachtskram, nähzeugs, sport/spielgerät für draußen und und und. ich wüßte sonst nicht wohin damit. insofern bin ich froh, dass wir im schlafzimmer platz dafür haben (auch wenn ich es manchmal schade finde, dass es dadurch nur wenig schlafzimmeratmosphäre verbreitet).

    Bei uns war die Hortanmeldung gleich mit der Schulanmeldung erledigt (also die Schule hat uns direkt erstmal zur Hortleitung dirigiert um die Anmeldung auszufüllen). Sehr praktisch. Soweit ich weiß auch kein Problem. Ich gehe fest davon aus, dass das mit dem Hort klappt (wäre auch hier sonst eine Katastrophe...)

    Nun kann mein Kind schon lesen, kennt die Texte und wird sich vermutlich langweilen

    Ach dazu wollte ich nochwas sagen: In unserer Wunschschule wäre sowas vermutlich kein Problem, weil der klassenübergreifende Unterricht das Ziel hat, dass die Kinder in ihrem Lerntempo arbeiten können. Die Kinder müssen sich also nicht mit Dingen langweilen, die sie schon können oder eben sehr schnell begriffen haben nur weil der Lehrplan es so vorsieht.
    *Seufz* - ändert nix daran, dass mein Kind sich wohl an den Lehrplan halten muss.

    Ich finde es wichtig, dass die Kinder von Anfang an sehr positiv an die Schule heran gehen, dass wir Eltern unsere Kritik nicht vor den Kids äußern.

    Das seh ich auch so. Tochterkind ist zwar auch traurig, dass sie nicht auf die Wunschschule gehen kann (wie einige ihrer KiGa-Freunde), aber wir werden sie trotzdem positiv bestärken, so dass sie sich dann hoffentlich auch auf die normale Schule freut.

    Ihr seid lieb, danke!
    Im Grunde weiß ich, dass ganz ganz viel vom Lehrer abhängt. Und genau deswegen nützt es mir auch eher wenig, wenn ich hier und da schon gehört habe, das Eltern mit der normalen Grundschule zufrieden sind. Und es sind nur ein paar ganz wenige Eltern, die ich kenne.


    Die ersten beiden Schuljahre meines Sohnes waren die Hölle.

    Genau vor so einer blöden Situation fürchte ich mich. Aber du hast natürlich recht - passieren kann das auf jeder Schule.


    Gibt es da keine Schnuppertage oder Schulfeste? Geht doch einfach mal vorbei, besuch die Homepage.

    Klar, das alles werden wir nutzen. Aber am wichtigsten ist doch am Ende wie der Unterricht gestaltet wird und wie bedürfnisorientiert gearbeitet werden kann (im Rahmen des Möglichen). Klar ist es nett, wenn es einen tollen Hort, gutes Schulessen und interessante AGs gibt. Aber eine Klasse in der das Kind die Freude am Lernen behält und sich in seinen Bedürfnissen ernst genommen fühlt, sind mir wichtiger als alles andere...


    Habt ihr die Möglichkeit als evt. Nachrücker auf der Warteliste zu bleiben?

    Ja, wir sind auf der Warteliste.


    Jedenfalls nochmal danke euch allen! Ihr habt mir genau das nochmal bestätigt, was ich eigentlich weiß.


    Hier gab es bisher weder Elternabende, noch haben wir uns um Ranzen, Schultüte oder Ähnliches gekümmert. Irgendwie ist alles noch so fern. Dabei wird die Zeit wieder dahinfliegen...



    Zum Thema Schreiben lernen:

    Beim Deutschunterricht haben sie wohl diese Schreiben nach Gehör, und das finde ich ganz schrecklich.

    Warum findest Du das schrecklich? Ich fand die Idee dahinter eigentlich recht gut. Wenngleich ich der Meinung bin, dass man als Eltern oder Lehrer korrigieren darf. Aber vielleicht hab ich mich damit bisher nicht intensiv genug auseinandergesetzt. Die Grundschule hier ist vierzügig und bietet die Methoden halbe halbe an. Also zwei Klassen so und zwei Klassen so (warum auch immer...).


    Vorschulunterricht hat hier auch nur sehr wenig mit Schule zu tun. Aber ich finde es erstmal nicht wichtig jetzt schon Schule zu betreiben. Mein Mädchen ist ein helles Köpfchen und wir fördern alles was sie einfordert. Und sei es ihren Namen in Schreibschrift zu schreiben (wie ging das nochmal?). Macht der Opa aber mit ihr Lese- oder Rechenübungen macht sie recht schnell dicht, weil es oft Situationen sind in denen gar sie nicht danach gefragt hat. Mit dem Heidi-Film im Kino gestern kam sofort das Interesse ein Buch herzunehmen und das Lesen zu probieren (die Buchstaben kennt sie ja schon ganz gut). Jedenfalls find ich es deshalb gut, dass die Kinder noch das Lernen können was sie gerade wirklich interessiert.

    Yeza, schade, dass es mit derWunschschule nicht geklappt hat. Sowas ist immer doof. ich wünsche euch in der normalen Schule eine(n) ganz tolle(n) Lehrer(in) die/der das doppelt wettmacht!

    Ja, das ist wirklich schade. Was mich am meisten an der Absage stört, ist das Gefühl, dass Kind und/oder wir Eltern nicht "gut genug" für die Schule sind. Immerhin wurde man vorher zum Gespräch gebeten um Eltern und Kind kennenzulernen. Und dann fragt man sich halt, was haben andere Kinder/Eltern, was wir nicht haben...
    Hätte jedenfalls soo gut zu meiner Vorstellung von guten Lernbedingungen gepasst.


    @alle mit Schulerfahrung in einer staatlichen Schule:
    Vielleicht kann mir jemand mal von den eigenen Erfahrungen berichten. Ich muss irgendwie diese negativen Gefühle dieser Schule gegenüber (weil warscheinlich völlig überzogen) loswerden...

    Ich reih mich mal ein.
    Die Große kommt dieses Jahr auch in die Schule.
    Leider gab es heute von unserer "Wunschschule" eine Absage. Ich bin echt traurig darüber, weil ich eigentlich mit einer Zusage fest gerechnet habe und in meinem Kopf diese Schule mit ihrem Konzept (altersgemischt und fachübergreifend und projektorientiert) einfach um Längen besser ist, als die 0815-Grundschule. Das ist sicher nicht fair, weil ich die Schulen ja nur vom Hörensagen kenne. Also muss ich jetzt wohl alles dransetzen mich mit der 0815-Schule anzufreunden und alles nicht so negativ zu sehen... *seufz*

    Erkältung haut mich ordentlich um. Am liebsten würde ich die Dienstreise absagen und mich krank schreiben lassen. So, wie ich mich jetzt fühle, würde ich auch nicht arbeiten gehen.
    Ich hab zwar nach wie vor nur erhöhte Tempi, aber der Schnupfen wird immer dicker und der Hals schmerzt und auch sonst fühl ich mich einfach nur wie Bett und schlafen...


    Alles großer Mist. Warum jetzt? Wenn ich nur jetzt schon wüsste, wie es mir morgen geht...

    Morgen früh geht's auf 24h Reise mit Langstreckenflug (dienstlich) und seit gestern abend hab ich Halsschmerzen und fühl mich kränklich (fröstel hier ein wenig vor mich hin). Die Kids hatten/haben den Infekt auch (vermutlich). Jedenfalls bekamen sie dann einen dicken Schnupfen + Husten + Bauchweh und leichte Übelkeit.
    #kreischen das kann ich jetzt nicht gebrauchen...Vor allem, weil ich sicher nicht sooo krank werde, dass sich der Gang zum Arzt lohnt, aber evtl. krank genug um mich die nächsten Tage grottig zu fühlen.
    (Und eigentlich würde ich sowieso gerne daheim bleiben...)

    Was macht der Husten?
    Hab ich das richtig verstanden, eine Lungenentzüdnung wurde bei ihr ausgeschlossen? Wurde bei ihr überhaupt was diagnostiziert???

    Da hier so oft von "brauchen" die Rede war und ich das auch sonst oft hoere, gehe ich davon aus, dass die Primaermotivation das Wachbleiben ist und nicht der Geschmack.

    Na ja, selbst wenn der Effekt des Wachbleibens ausbleibt, ist da immer noch der Geschmack...
    Ich genieße jede einzelne Tasse, die ich trinke (insofern es 'guter' Kaffee ist). Argumente gegen das Kaffeetrinken sind für mich der finanzielle Aspekt (täglich ein guter Cappuccino auf Arbeit - das kostet schon was...) und wenn es mal zuviel Koffein war und ich zittrig werde und nicht runterkomme...