Beiträge von Yeza

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    Aber gerade dieses Bild hat ja gezeigt, dass die Menschen eben nicht abgestumpft sind.


    So? Was hat sich denn damit verändert? Außer, dass jeder drüber redet?
    Müssen wir uns jetzt Beifall klatschen, weil wir das Bild zum heulen finden?
    Sorry - ich hab immer noch Wut im Bauch...

    Es ist wichtig das diese Bilder in die Wohnzimmer der "Ich bin ja kein Nazi , aber..." und "Asylkritiker" gespült werden...um Augen zu öffnen für die entsetzliche Realität der Menschen die hierher flüchten MÜSSEN.


    Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses Bild die Augen eines einzigen 'besorgten Bürgers' öffnet...
    *Ironie an* Die haben ja gar nichts gegen Kriegsflüchtlinge *Ironie aus*


    Und: ich finde schon, dass es a) diese bilder nicht braucht um wachzurütteln (das geht eh nur bei denen, die sich wachrütteln lassen wollen) und b) die menschen durch viele elendsbilder abstumpfen (irgendwann lässt man sich nicht mehr tief im innersten berühren - vermutlich reiner selbstschutz)


    vielleicht bin ich da auch zu schwarzmalerisch...


    edit:
    ich jedenfalls kann mir das bild nicht ansehen. ich weiß in etwa was es zeigt. bin ich deshalb weniger betroffen? schaue ich weg??? hätte sich irgendwas in mir geändert, wenn ich mir das bild genau angesehen hätte? ich glaube nicht. das ganze thema wühlt mich mehr und mehr auf - einfach durchs lesen...

    aber es zu sehen, ist nocheinmal eine ganz andere Nummer.


    Ist es das?
    Wie viele solcher Bilder braucht es bis wir abstumpfen?


    Ehrlich gesagt - meine erstes Gefühl war Wut: "Wer bist Du - Fotograf - dass Du es wagst ihn zu fotografieren."


    Mein zweiter Gedanke: Haben solche Bilder eine Berechtigung?


    Momentan finde ich keine Antwort darauf.


    Ich vermute: Diejenigen, die aktiv helfen, die Veränderungen anstreben, tun das auch ohne solche Bilder. Die anderen entsetzen sich darüber, diskutieren es beim mittäglichen Cappuccino und es kommt nichts - absolut nichts dabei raus...


    Bin offen für Input dazu...

    alles was an einem nachmittag ohne zuviel fahraufwand geht, ist gut. und eigentlich kommen wir ja vom Hbf, stelle ich grad fest, denn in unsere Unterkunft fahren wir dann eh erst abends (weil check in erst am nachmittag)
    ja, kindercafé wäre gut zu wissen.
    eisläden würde ich mir auch gern notieren.

    Huhu ihr Berliner Raben,


    wir werden demnächst an einem Montag Nachmittag in Berlin sein (wir übernachten in Berlin, weil wir am nächsten Tag in den Urlaub weiterfliegen). Die nächste U-Bahn-Station von unserer Unterkunft ist 'Rathaus Reinickendorf'.
    Habt ihr Tipps, was man mit so einem Nachmittag anfangen kann, damit es für die Kinder was zu gucken/erleben gibt? Die Große will den Fernsehturm mal sehen und wenn möglich rauf (ich hoffe das nimmt nicht den ganzen Nachmittag in Anspruch...).

    In österreich wird so eine wohnungsvermittlung glaub ich von der diakonie organisiert - das finde ich klasse.
    keine ahnung, ob es sowas in deutschland auch gibt...
    ich bin sicher, dass es menschen gibt, die ihren wohnraum zur verfügung stellen würden.

    Aber Heidenau und Leipzig unterscheiden sich tatsächlich ganz gravierend voneinander. In Leipzig gibt es eine starke linke Szene, in Heidenau sitzt die NPD im Gemeinderat. Das liegen Welten dazwischen.


    Das kann ja sein, aber worauf wollltest Du denn eigentlich mit Deinem Kommentar hinaus? Ein Junge aus Leipzig reagiert betroffen, weil in seiner "Nähe" sowas passiert. Wäre es denn besser gewesen, wenn er es mit einem Schulterzucken und "ist ja eh weit weg von uns (km + politisch)" kommentiert hätte? Wie auch immer, ich wohn halt wirklich um die Ecke und da fühl ich mich doch ein bisschen in die rechte Ecke gestellt... Vielleicht bin ich deshalb etwas empfindlich...


    bernstein:
    Für mich ist das alles einfach nur unbegreiflich. Ganz schlimm finde ich, wenn gebildete junge Menschen mit Arbeit, Familie, zwei Autos, Eigenheim und Katalog-Wohnzimmer anfangen Unterschriften zu sammeln gegen ein neues Asylbewerberheim... Ich kann nachvollziehen, warum beispielsweise bei den "Wendeverlierern" solche Gedanken entstehen, aber was sind die Gründe für diese Mitt-Dreißiger, die doch alles haben (eigentlich inklusive Bildung - aber da scheint wohl was schief gelaufen zu sein...)?

    Um die Ecke? Leipzig ist von Heidenau nicht nur kilometermäßig, sondern auch politisch sehr weit entfernt.


    Mann Irene, Du tust gerade so, als ob die guten Menschen in Leipzig wohnen und die schlechten in Heidenau.
    Und eine Stadt, die nur rund 1 Stunde Autofahrt entfernt ist, kennt man vielleicht vom Hören-Sagen-Sehen und hat daher das Gefühl, dass es gleich um die Ecke ist.
    Es bringt niemanden was mit dem Finger auf die andere Stadt zu zeigen und sich über "die da" aufzuregen und sich gleichzeitig mit einem "bei uns gibt's sowas nicht" zurückzulehnen.


    An die Raben aus den neuen Bundesländern: Habt Ihr den Eindruck, Flüchtlinge wären in Eurem Wohnort willkommen? Fühlt Ihr Euch bedroht von rechtsradikaler Gesinnung in eurem näheren Umfeld?


    Unser Wohnort ist recht zweigeteilt. Es gibt klare Pro- und Kontragruppen. Ich fühle mich nicht bedroht, aber es ist erschreckend wie rechtes Gedankengut immer 'normaler' wird. Es sind nicht die radikal Rechten, die mir Sorgen machen, sondern die 08/15-Bürger die Stück für Stück nach rechts rücken, ohne es selbst so wahrzunehmen...

    Vielen Dank, Lametta!
    Du hast recht - beide von Dir genannten Unterkünfte würde ich jetzt nicht unbedingt wählen...
    Warscheinlich ist das totaler Blödsinn und die Atmosphäre der Wohnung weit weniger wichtig als wie das was draußen ist...
    Na ja, hab nun den Plan der autofreien Insel aufgegeben und ein Ferienhaus auf einer dänischen Ostseeinsel gemietet...
    Das gefällt mir. Nun müssen wir nur noch jemanden finden, der mitkommt - ist nämlich ein 2-Familien-Haus...

    Und jetzt komme ich auf den Cranberry-Saft zurück, Preisselbeere geht auch. Wichtig ist, dass es "Muttersaft" ist, also roh, nicht erhitzt.


    Bekommt man den so ohne weiteres zu kaufen? Oder muss ich da in irgendwelche speziellen Reformläden gehen? Und das hilft der Blase dann beim Regenerieren?

    Kleines Update. Hab irgendwann richtig Fieber mit Schüttelfrost gehabt und bin dann doch lieber noch zum Bereitschaftsarzt. Ich hab Antibiotikum bekommen und gestern gleich die erste Dosis genommen und heute morgen geht es mir viel besser. Die Blase schmerzt nicht mehr, Fieber weg - nur Kopfschmerzen hab ich.
    Die Ärztin hat übrigens auch gesagt, dass Wärme bei Entzündungen kontraproduktiv ist.
    Ich hab schon ewig keine Blasenentzündung mehr gehabt, aber seit den Kindern geht mein Immunsystem immer mehr flöten...


    Hier auch unbedingt aufs Klo nach GV sonst gibts eine BE.


    lustig - das machen ich schon immer so ^^
    Ich vermute einfach, dass meine Trinkmenge über die heißen Tage einfach nicht ausreichend war und somit Bakterien überhaupt erst eine Chance hatten...

    Huhu,


    bis in den frühen Nachmittag war alles paletti. Dann Brennen beim Klogang, ständig das Gefühl auf die Toilette zu müssen und Dauerschmerzen im Blasenbereich.
    Inzwischen hab ich erhöhte Temperatur und mir ist kalt... Ich hab seitdem bestimmt 1,5 Liter getrunken, auch Blasen- / Nierentee.
    Habt ihr noch irgendwelche anderen hilfreichen Tipps um über die Nacht zu kommen.
    Diese Dauerschmerzen sind echt fies #kreischen

    Ich schaue natürlich nicht zu, wie einer dem anderen eine schwere Metallschaufel über den Kopf haut, aber bei nicht verletzungsriskantem Hauen und Schubsen greife ich nicht ein.


    Hmm, mir wäre es nicht geheuer mein Kind mit der Erfahrung allein zu lassen: Wenn ich nur kräftig zuhau, wird mir der andere schon sein Spielzeug überlassen. Aber ich gehöre sicher eher zu der Gruppe Mütter, die den Kindern generell zu viel abnimmt (solange sie es nicht einfordern selbstständig etwas zu tun) und damit bin ich auch diejenige, die gerne mal ihre Sicht erklärt ohne dass sie explizit gefragt wird #pfeif

    Ludowica


    Und Dein Kind gibt die Sachen dann zurück, wenn es das andere Kind fordert?
    Hier kommt es nicht selten zum erbitterten Zweikampf bis hin zum Hauen oder Beißen, wenn beide der Meinung sind ein Anrecht auf das Spielzeug zu haben... und da ist für mich Schluss und ich greife in irgendeiner Form ein

    Ich staune z.B., wenn Eltern ihrem Kind die Sachen, die es anderen aus der Hand genommen haben, ihm selber wieder aus der Hand nehmen (oft mit deutlichem Kraftaufwand) und erwarten, dass es davon lernt, keinem anderen Sachen wegzunehmen...


    Da hast Du sicher recht. Aber auch ich bin manchmal ratlos, wenn mein 2,5-jähriger das Spielzeug eines anderen Kindes nimmt und das andere es zurück möchte. Klar, erstmal bitte ich ihn das Spielzeug wieder abzugeben (denn es gehört nun mal dem anderen Kind). Aber wie Du schon sagst: Erwarten kann ich nicht, dass er es in dem Alter auch einsieht. Aber ich mag dann auch nicht die Haltung annehmen: Okay, Du magst es nicht hergeben. Dann muss das andere Kind halt heulen. Es ihm wegnehmen, ist genauso doof.
    Alternativen anbieten funktioniert nur beschränkt.