Beiträge von Yeza

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    Esther

    Die akut schlimme Entzündung betrifft nur einen Zahn, ja. Aber das restliche Zahnfleisch leidet wohl insgesamt schon länger unter leichten Entzündungsmerkmalen. Ich habe einige Stellen, wo wohl gut Knochenschwund sichtbar ist. :( Hat nur bisher wenig Problem bereitet und wurde daher nicht ernst genug genommen.

    ... aber mit dieser Aussage habe ich mich jetzt weit auf die Äste hinausgewagt, das ist keine Handlungsempfehlung (!!), das soll Deine neue Zahnärztin beurteilen und mit Dir besprechen!

    Das weiß ich natürlich und habe Dich auch so gelesen! Mir hilft Dein Fachwissen einfach besser einordnen zu können, was Zahnärzte mir sagen, bzw. wonach ich vielleicht fragen könnte. Manches muss man mehrmals (auf verschiedene Art und Weise) erklärt bekommen, bevor man es als Laie auch wirklich versteht.

    Wenn Du von der Mittellinie vorne im Gebiss die Zähne nach hinten abzählst, welche Zahl hat dieser Zahn? Und liegt er im Ober- oder Unterkiefer?

    Ich habe das erste Röntgenbild bekommen. (1,5 Wochen alt. Darf ich es Dir per PN schicken? Ist aber auch okay, wenn nicht!) Abzählen mach ich lieber nicht, weil mir 4 bleibende Zähne schon seit Kindheit fehlen, da mein Kiefer klein ist und nicht genug Platz für alle Zähne war. Wurzelbehandelt ist bei mir bisher kein Backenzahn (nur ein Eckzahn (?) - andere Seite).

    Vielen lieben Dank nochmal für Dein Profiwissen! :)

    Das Röntgenbild gibt Auskunft darüber, ob sich bei Dir generell horizontal Knochen zurückgebildet hat (Parodontitis), und/oder ob an diesem eine Entzündung an der Wurzelspitze vorliegt (der Zahnnerv ist schon seit längerem abgestorben).

    Das Röntgenbild zeigt wohl deutlichen Knochenabbau (das hat sowohl die Notfallzahnärztin, als auch meine bestätigt). Die Wurzelspitze hingegen hat die Notfallzahnärztin als "ein klein wenig auffällig, aber vermutlich nicht die Ursache" eingeordnet. Meine Zahnärztin hat dort nichts gesehen.


    Dem Röntgenbild nach würde ich sagen, dass der Zahn nur eine Wurzel hat.


    Wenn Du beim Reinigen der kariösen Stelle mit dem Bohrer (ohne Anästhesie?) noch was gespürt hast, könnte es sein, dass die Zahnnerven grad am Absterben sind. Die einen leben noch, die anderen bereits nicht mehr.

    Ja, die Behandlung war ohne Betäubung.

    Wenn der Kältereiz bei diesem Zahn von innen und aussen keinen Schmerz auslöst, bei den anderen Zähnen aber schon, spricht das schon dafür, dass die Zahnnerven abgestorben sind.

    #angst Die anderen beiden Backenzähne haben kaum, bzw. gar nicht auf den Kältereiz reagiert. Haben aber beide eine große Teilkrone.


    Schnelligkeit der Parodontitisentwicklung:

    Das geschieht über Jahre. Ausser es handelt sich um eine sehr seltene Form.

    Das habe ich befürchtet.


    Ja, ich würde eine Zweitmeinung einholen. Vielleicht wirklich bei einer dieser beiden Notfallzahnärztinnen, falls Du von ihnen einen kompetenten Eindruck gewonnen hast und sie freundlich sind.

    Leider weiß ich den Namen der zweiten Ärztin nicht mehr und auch nicht, ob sie in die Praxis der Uniklinik gehört. Da könnte ich aber nachfragen. Die war wirklich sehr nett. Kompetenz wage ich gerade nicht zu beurteilen.

    Vielen lieben Dank für Deine ausführlichen Erklärungen!

    Allerdings gibt es Paro-Endo-Läsionen. Das Zahnfleisch und das Zahninnere (der Nerv) beeinflussen sich gegenseitig.

    Manchmal ist es so, dass eine parodontale Tasche gar keine ist sondern ein Fistelgang, der sich als parodontale Tasche tarnt und entstanden ist auf Grund des Absterbens des Zahnnervs und der anschliessenden Entzündung an der oder den Wurzelspitzen des Zahnes. Wenn so ein Zahn wurzelbehandelt wird, heilt der Fistelgang ohne weitere Behandlung ab.

    Manchmal ist es aber auch so, dass ein Zahnnerv abstirbt wegen der ausgedehnten parodontalen Taschen, die der Zahn aufweist.

    Das macht alles ja noch viel komplizierter. Vermutlich war es das, was mir die Ärztin in der Notfallambulanz sagen wollte. Kann der Zahnarzt denn herausfinden, welcher Fall vorliegt? Oder behandelt man die Wurzel des Zahnes einfach auf Verdacht, parallel zur Tasche und hofft einfach, dass es von der Wurzel ausging.

    Kann man denn sicher beurteilen, ob der Nerv noch lebt, oder abstirbt oder schon tot ist? Der Kältereiz hat bei mir überhaupt nicht ausgelöst. Allerdings ist der Zahn auch tief verfüllt. Klopftest war in Ordnung und der Schmerz fühlt sich nicht nach Wurzelschmerz an, also gehe ich davon aus, dass die Wurzel entweder nicht entzündet (oder der Zahn tot ist?)? Ich glaube, sie hat mir gestern noch die Kariesstelle gefixt. Da wurde es beim Aufbohren allerdings leicht unangenehm, Richtung Nervschmerz. Das würde widerum für einen vitalen Zahn sprechen...


    So, wie Du das beschreibst, Yeza , hat Deine bisherige Zahnärztin das alles nicht gemacht.

    Na ja, nach Karies hat sie schon geschaut und auch ein visuell nach dem Zahnfleisch. Zahnstein hat sie entfernt. Taschentiefe nicht gemessen, würde ich behaupten. Vitalität hat sie auch nicht überprüft.


    Deinen Beschreibungen nach, spricht also momentan alles für eine Zweitmeinung, oder? *Seufz* Ich würde am liebsten sofort wechseln. Nur muss ich mir etwas einfallen lassen, wie ich das kommuniziere.


    Eine Frage an Dich hätte ich noch:

    Falls die Tasche aufgrund des Zahnfleisches so tief geworden ist: In welchem Zeitraum kann so etwas passieren? Genügen da wenige Wochen? Ich frage mich wie schnell sie sowas verschlimmern kann.

    Zahn ziehen ist gar nicht so schlimm, verglichen mit anderen Zahnbehandlungen. So als Beruhigung, falls es doch sein muss.

    Vor dem Ziehen habe ich auch keine Angst. Nur vor dem was das nach sich zieht. Muss ja vermutlich irgendein Ersatz her.


    neela

    Ich habe bisher Zahnreinigung immer als nette Geldquelle für die Zahnärzte betrachtet, bei dem die Zähne wieder ein bisschen hübsch gemacht werden. Und dass das nicht unbedingt wirklich gut ist für die Zähne. #schäm Ich hätte mir zumindest gewünscht, dass die Zahnfleischproblematik engmaschig überwacht wird um zu sehen, ob/wann man da einschreiten muss.

    Kurze Zusammenfassung und "Wie soll es weitergehen?"


    Vor zwei Wochen fing es an.

    Erstmals "Zahnschmerzen". Vorher war das Zahnfleisch bereits entzündet (da hätte ich wohl kurz vor dem Urlaub schon mal gehen sollen). Plötzlich sitzt der Schmerz viel weiter oben im Kiefer und drückt unangenehm.
    Da der Schmerz zunimmt, will ich zu meiner Zahnärztin. Allerdings ist die Praxis zu (warum weiß ich nicht). Ich bin daraufhin in eine Notfallpraxis gefahren. Dort wird geröntgt. Festgestellt, dass ich insgesamt ernsthafte Zahnfleischprobleme habe, an besagter Stelle eine sehr sehr tiefe Tasche ist (fast bis zur Wurzel). Die Tasche wird behandelt. Daraufhin wird der Schmerz besser und ich bespreche alles vorigen Montag mit meiner Zahnärztin. Diese macht ebenfalls ein Röntgenbild, bestätigt den schlechten Allgemeinzustand und schlägt mit eine Zahnreinigung (hatte ich bislang nicht) + Parodontitis-Behandlung vor (muss die KK wohl genehmigen). Dafür bekomme ich einen Termin Mitte September. An der Zahnfleischtasche selbst macht sie nichts, gibt mir nur nochmal Zahnhygieneanweisungen (es war ein Kontrolltermin). Die Stelle war zu dem Zeitpunkt viel besser aber nicht beschwerdefrei und ich meine das auch so kommuniziert zu haben.

    Am Freitag baut sich der Schmerz plötzlich wieder auf und ich gehe am Samstag in die Notfallambulanz der hiesigen Klinik (näher als erste Notfallpraxis). Die Zahnärztin dort erkennt sofort das Problem mit der Tasche. Behandelt sie nochmals, meint aber, dass sie vermutet, dass der eine Zahn evtl. wurzeltot ist und wurzelbehandelt werden sollte. Zudem sieht sie dort Karies.

    Ich bin also heute wieder zu meiner Zahnärztin. Ich meine, ich habe ihr recht genau erklärt, was wo wehtut. Sie schaut es sich an und meint ich solle dann doch mal ein Antibiotikum nehmen. Sie würde aber erstmal nichts machen. Ich frage dann nochmal zur Vitalität des Zahnes und sie schaut sich diesen Zahn genauer an und: oh Wunder - da ist ja eine wahnsinnig tiefe Tasche. Ah je, da ist ja ein richtiger Abszess, Oh nein, das sieht für die Erhaltung des Zahnes überhaupt nicht gut aus.

    Ich nehme als ab morgen Antibiotika (der in der Apotheke fand das Rezept komisch - müssen sie erst bestellen). In einer Woche soll ich wieder hin und dann wird weiter entschieden.


    Ich bin sauer und frage mich, ob meine Zahnärztin a) mein Zahnfleischproblem schon länger übersehen hat und b) auch jetzt viel zu spät erkannt hat, wo das akute Problem liegt. Ich mag sie menschlich eigentlich sehr. Sie ist eine Bekannte. Aber ich zweifle langsam an ihrer Kompetenz (und das finde ich grad furchtbar). Zwei andere Zahnärztinnen, haben das Problem sofort gesehen. Da habe ich auch nicht mehr erzählt.


    Vermutlich sollte ich mir jetzt eine Zweitmeinung einholen, oder? Ich mag nicht. Aber Zahn ziehen lassen ist eben auch eine Hausnummer... Wie lange dauert eigentlich es bis sich so tiefe Taschen bilden? Das kommt doch nicht binnen zwei/drei Wochen, oder?

    Und das alles jetzt - wo mein Mann und ich gerade eine Woche kinderfrei haben. Alles großer Mist.

    meine tochter war bei einer piercerin (mit 10 oder so?). trotz stechen (was kaum weh tat, nach ihrer aussage), hatte sie eine weile mit entzündungen zu kämpfen. evtl. haben wir zu zeitig gewechselt auf silber-ohrringe. jetzt trägt sie meistens titanstecker. mit silbernen kreolen bekommt sie schnell probleme. andere hängeohrringe kann sie problemlos tragen (auch silber). also auf irgendetwas reagiert sie...

    Ana

    Alles klar. Danke. Für die meisten größeren Zwischenräume komme ich relativ gut mit einem Interdentalnbürstchen zurrecht. Aber Munddusche klingt noch einfacher, weil man kein nerviges Bürstchen hat, welches sich verbiegen kann...


    Ich überlege noch, ob ich heute nochmal versuche bei meiner Zahnärztin vorstellig zu werden. Ich bin nach wie vor nicht ganz schmerzfrei und habe Bedenken, dass es übers Wochenende schlimmer wird. Morgens ist es ja meist ein bisschen besser, so dass ich gerade noch zögere, ob ich heute wirklich hinfahren will (falls die Praxis offen ist).

    Bidi

    Vielen lieben Dank für Deine ausführliche Erklärung. Dann werde ich mal schauen, ob ich in meiner Nähe so jemanden ausfindig machen kann.

    Talpa

    Was macht denn eine Dentalhygiene-Praxis? Google spuckt für meine Stadt da nichts eindeutiges heraus - nur Zahnarzt-Adressen. Bei meiner Zahnärztin habe ich ein bisschen Zweifel, ob sie wirklich ein guter Ansprechpartner ist. Sie ist super nett (befreundet mit der Schwiegermutter), aber eher alternativmedizinisch orientiert. Ich glaube sie arbeitet eher (zu) minimalistisch. Bisher hatte ich das Gefühl, dass es vielleicht wirklich auch ausreicht. Aber jetzt bin ich doch sehr unsicher...

    Aber ich muss mir über kurz oder lang eh einen neuen Zahnarzt suchen, weil sie bald in Rente gehen wird.

    Ana

    danke für den Tipp. Was macht denn eine Munddusche?

    Ich werd am Montag mal schauen, ob meine Zahnärztin was wegen den Taschen machen kann. Bei der Tiefe kommt vermutlich nichtmal mehr eine Spülung gut ran. Bis zu meinem Termin nächste Woche spüle ich aber wie empfohlen mit Chlorhexamed.

    Zahnschmerzen sind heute so gut wie weg - bin ich froh.

    sophiek

    Danke der Nachfrage! Meine Zahnärztin war leider nicht da (Praxis geschlossen). Ich habe gelernt, dass es hier eine Notfallpraxis gibt, die von früh bis spät und auch am Wochenende offen hat. Die Ärztin war erstmal erschrocken über den Zustand meines Zahnfleisches #schäm und meinte, da wäre dringend eine Weiterbehandlung nötig. Die akute Stelle hat sie versorgt (tiefe Tasche). Dank Ibu hab ich erstmal keine Schmerzen mehr. Mal sehen, wie es morgen sein wird.


    Alles in allem sehr frustierend, da ich ja irgendwie weiß, dass mein Zahnfleisch nicht optimal ist, nur hatte ich den Eindruck, dass es immer noch okay in den Augen meiner Zahnärztin war. Ich werde ja sowieso zeitnah wieder hingehen müssen, da werde ich sie fragen. Hoffentlich hat sie eine Idee, wie ich noch besser Vorsorge treiben kann (Putzen/Zahnzwischenräume reinigen scheint aktuell einfach nicht zu reichen).

    Danke! Jetzt hat der Schmerz erstmal wieder nachgelassen. Ist doof, dass ich mich immer gleich verunsichern lasse. Ich geh jetzt ins Bett.

    Ich bin ja immer schnell verunsichert, wenn irgendwas mit meiner Gesundheit nicht mehr stimmt.


    In dem Fall habe ich über den Urlaub eine Entzündung einer Zahnfleischtasche (zwischen zwei Zähnen, Laiendiagnose) ignoriert. Der Plan war nächste Woche beim Kontrolltermin da was machen zu lassen. Nun ist die Entzündung scheinbar nach oben gewandert. Ich habe eine druckempfindliche Stelle auf Höhe der Zahnhälse und die schmerzt zunehmend und inzwischen dauerhaft. Dick ist bisher nichts würde ich behaupten. Reicht es mit Ibu ins Bett zu gehen und morgen früh zum Zahnarzt? Die letzten zwei Tage habe ich noch mit Salbei-Salz-Tee gespült, aber vermutlich hilft das eh nicht mehr bei tiefer liegenden Entzündungen... Ein bisschen gekühlt hab ich sporadisch.


    Ich glaube mir würde ein bisschen Zuspruch gut tun. Zahnschmerzen sind soo doof (und ich sollte mich besser um meine Zähne kümmern...)

    Wie ist das, wenn ich mein Kind zu einem längeren geplanten Arzttermin ins KH begleiten muss? Bisher habe ich immer Überstunden abgebaut oder Urlaub genommen, frage mich aber nach dem Lesen diverser Internetbeiträge, ob in diesem speziellen Fall nicht auch Kindkrank greift? Und wo frage ich ggf. nach? Krankenkasse?

    Für meinen eigenen KH-Termin (OP-Vorgespräch, ebenfalls unplanbar in der Dauer und tagsüber) habe ich hier problemlos einen Zettel vom KH bekommen und war somit für diesen Tag von der Arbeit freigestellt. Ich könnte mir denken, dass es sowas auch für die Begleitung eines Kindes gibt. Ich würde also im KH nachfragen (hat mir vorher auch niemand gesagt, so dass ich Überstunden eingeplant hatte für diesen Termin).

    Ich abonniere mal. Wir paddeln dieses Jahr in Schweden - auch Mehrtagestour. Packliste müssen wir noch schreiben, aber ich schreib mal das ein oder andere auf, was mir aus vergangenen Touren noch einfällt:


    Leine und Klammern nicht vergessen - gerade beim Paddeln muss auch mal was trocknen.

    Geschirrtücher

    Feuerzeug / Streichhölzer

    ein Brettchen + scharfes Messer

    Picknickdecke

    Tarp - werden wir sicher mitnehmen für windige oder regnerische Tage - aber wir zelten wild. Braucht ihr vielleicht nicht auf einem Campingplatz

    Kopfbedeckung, Sonnenbrille für sehr sonnige Tage


    Mal sehen, was mir noch so einfallen wird...

    Oh vielen lieben Dank für Eure Tipps!


    Vorkochen wird nicht gehen, da zwischen unserer Heimat und dem Startpunkt ja rund zwei Tage Anreise liegen.

    Kühlmöglichkeit haben wir keine. Vermutlich ist es aber machbar alle 2-3 Tage einkaufen zu gehen.

    Ein größeres Topfset könnten wir eventuell in Betracht ziehen. Ich muss nochmal schauen, wieviel unser größter Topf fasst, aber soweit ich mich erinnere nicht mehr als 2,5l. Ein noch größerer Topf hat noch den Nachteil, dass das Wasser ewig braucht, bis es kocht. Dauert ja so schon recht lange.

    Ich werde heute beim großen Outdoor-Ausrüster mal schauen, was es so gibt.

    Schnellkochende Sachen bevorzugen werd ich mir merken! Das ist ein guter Hinweis.

    Das ist einer der Nachteile an solch einer Tour - ernährungstechnisch eine mittlere Katastrophe. Ich vermisse dann immer ausreichend Milchprodukte und frisches Obst/Gemüse (beides besorgen wir dann eher in kleinen Mengen, wegen Kühlung bzw. Gewicht).

    Ich werf hier auch gleich mal eine Frage in den Raum:


    Wie bekommt ihr mit Campingkochausrüstung eine 4-köpfige Familie satt? Nudeln in Etappen kochen? Wir werden in Schweden Wildnis unterwegs sein. Da ist vermutlich nix mit Essen gehen oder tollen Campingplatzküchen....

    Zwei Kocher haben wir, aber unser Topfset ist doch eher für maximal zwei Personen gedacht. Und wir müssen ja auch schmal packen, da wir mit dem Kanu unterwegs sein werden.

    Kaylee

    Vielen Dank für Deinen Input!


    Du hat vollkommen Recht mit Deinen Überlegungen. Die vom Lehrer geschriebene Gleichung kommt nur hin, weil die effektive Fläche (effektiv, weil es ist ja immer noch ein bisschen Platz zwischen den Klammern) ungefähr 1cm^2 ist. Genau wie Du schreibst, nimm kleinere oder größere Klammern, dann kommt da nicht mehr ~pi raus.


    Edit: Wenn es tatsächlich um die Fläche des Gefäßes geht: d sollte der Radius des Gefäßes sein, nicht der Durchmesser.

    Aber müsste man dann nicht Anzahl / r^2 rechnen um sich Pi anzunähern, wenn die Klammerfläche etwa 1 ist?


    Was aber tatsächlich spannend ist, sich klar zu machen, dass man hier etwas gefunden hat, dass (näherungsweise) skaliert. Nämlich die Fläche des Gefäßes mit der Anzahl der Klammern die man auf die Wasseroberfläche legen kann. Das sieht man dann auch ganz schön, wenn man diese beide Größen in einer Grafik zusammenfaßt.

    Das stimmt, da wäre es noch interessant ein bisschen mehr Spannbreite bei der Größe der Gefäße zu haben. Mit den aktuellen Messwerten kann man noch nicht gut erkennen, ob der Zusammenhang linear ist oder nicht.