Beiträge von Hilda

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    was ist das bezeichnende für die westliche Demokratie, was am Beispiel Assange sichtbar ist/wird?

    ich sehe da eklatantes Fehlen von Rechtsstaatlichkeit, Menschenrechtsverletzung und für mich in einem demokratischen System unerhörten Geschehen. Aber was ist gerade das bezeichnende daran für westliche Demokratie? Ich würde das gern besser zu fassen kriegen.

    Wir erleben m.E. etwas recht Bezeichnendes für die westliche Demokratie am Beispiel Assange.

    Ich habe lange überlegt, ob hier was schreibe im Thread, weil ich schlicht sprachlos vor Entsetzen bin, was da geschieht, einem Menschen quasi vor aller Weltöffentlichkeit zugefügt wird.

    Habe nun aber eine Frage dazu, was du schreibst VivaLaVida: weil aus dem Bauch heraus würde ich dir da sofort zustimmen, kann das für mich aber nicht genauer ausdrücken. Könntest du noch mal genauer schreiben, was du meinst?

    Dankeschön!

    Waaaas!?

    Boah, ey, ich glaube, besser wärs, da gar nicht in eine Diskussion einzusteigen, sondern tatsächlich die ganze Empörung ungefiltert auf diese Leute zu kippen. Ich würde mich umgehend irgendwo beschweren wollen.

    Hilfe!

    Genau! Keine Diskussion, nur ne klare Ansage + Beschwerde. Da gibt es nichts zu diskutieren oder argumentieren.

    ich stand etwas fassungslos da und meinte, dass nicht jede Frau ein Kind will. Sie fingen dann mit notwendigen sozialen Fähigkeiten.

    Deine Fassungslosigkeit kann ich sehr verstehen - ich wäre es auch! Offensichtlich fehlen den Erzieher*innen notwendige soziale Fähigkeiten, nämlich die ihnen anvertrauten Kinder in ihrem jeweiligen so-sein anzunehmen, zu akzeptieren und zu fördern!

    So viel kann ich ich da gar nicht essen, wie ich denen vor die Füße <Xmöchte! #sauer#sauer#sauer

    „Das Wichtigste ist, dass die Eltern sich konsequent auf die Seite des Kindes stellen und ihm das Gefühl geben: Du bist gut, so wie du bist. Wir wissen, dass du dich so gut wie möglich bemühst. Wir lassen dich unter keinen Umständen im Stich.“

    Das schreibe ich mir irgendwo hin!

    Danke für das Zitat!

    Ich auch! #herz

    claraluna: Dürfte diese Frau sich nur dann als Feministin bezeichnen, wenn sie – gegen ihren eigenen Willen – gegenwärtig zusätzlich erwerbstätig wäre?


    Es ist und wäre nicht mein Modell, aber solange Frauen übereinander besser wissen, wie die andere zu leben hat, brauchen wir uns keine Sorgen machen, dass es doch irgendwann Gleichberechtigung geben könnte. Wir Frauen hindern uns da ausreichend selbst dran.

    Nasendusche & meine letzte beginnende Erkältung bilde ich mit ein, mit Grippe -Stulle verjagt zu haben: Scheibe Brot, mit Butter bestreichen, darauf in Scheiben geschnittenen Knoblauch (viel!), darüber Honig & dann nochmal Ingwer in Scheiben oder Thymian. Das Geschmackserlebnis ist eher „interessant“, aber mir hat‘s geholfen.


    Gute Besserung!

    claraluna : Texte noch mal angucken, ist klar, hab ich aber auch geschrieben, falls du dir die Mühe gemacht hast, meinen Text tatsächlich zu lesen. Jedes Mal komplett neu zu formulieren bei nem Infozettel?! Sorry, den Anspruch finde ich wirklich überzogen.

    Nein, die hat en gleichen Text, den sie seit xxx Jahren verwendet hat, einfach wieder ausgedruckt #angst (sorry, aber so kommt mir das hier(!) an der GS leider oft vor)

    OT: abgesehen davon, dass es schon wichtig ist, Texte ggf. anzupassen, aber weshalb sollte sie für einen Infotext, den sie jedes Jahr wieder braucht, jedes Mal neu formulieren? Ein bisschen ökonomisch mit ihrer Zeit dürfen doch LuL auch umgehen.

    Ich nutze in meinem Beruf für wiederkehrendes auch den Text vom letzten Mal und passe nur an.

    Seehofers Argument, es könnten sich Männer nicht angesprochen fühlen, ist ja auch Unsinn. Frauen müssen sich ja umgekehrt auch immer wieder mit angesprochen fühlen!?

    zeigt halt, dass Seehofer keine allzu hohe Meinung seiner eigenen männlichen Sprachkompetenz ggü. hat und diese Kompetenz eher Frauen geneigt ist, zuzutrauen als sich selbst und Männern i.A. Ich finde, da sollten dann doch Männer auf die Barrikaden gehen, dass Seehofer ihnen das nicht zutraut, oder? #nägel

    Mondschein : Nein, mein Kind kann auch nicht vorhersehen, ob die Tram, in der er sitzen wird, in einen Unfall verwickelt wird, er gekidnappt wird oder ein Spatz vom Dach fällt. Mann ey! Aber ja, seinen Gesundheitszustand kann er in dem Fall durchaus einschätzen und was er sich in der Situation noch zutrauen kann. Ist das wirklich so ungewöhnlich? Er würde mir halt auch sagen, wenn er lieber abgeholt werden möchte, weil er sich den Heimweg nicht allein zutraut.


    Edit sagt: es kann ja auch unabhängig von der Situation wegen krank vorzeitig nach Hause, mal auf dem Heimweg was sein, dass er Hilfe braucht o.ä.

    Ich sehe mich da echt nicht als leichtfertig an, aber ich kann doch weder mich, noch meine Kinder zigfach absichern.

    Mondschein : Was soll der Scheiß? Sorry, falls das jetzt sehr deutlich ist. Nur weil mit deinem Teenager eine Regelung wie andere sie hier beschreiben (Rücksprache zw Teenager, Schule und Eltern und dann ggf. mit schriftlicher Einwilligung der Eltern, Teenager allein den Heimweg antreten lassen) bei deinem Kind nicht gehen würde, musst du derart schießen?

    Lass das bitte!

    Grade wenn was passiert muss ein schuldiger gefunden werden für die Verarbeitung bei manchen. Oder auch wenn nix passiert ist, aber passieren hätte können muss ein SChuldiger gefunden werden damit sowas auf keinen Fall nochmal passiert....

    Und das halte ich - ganz unabhängig vom hier gerade geschilderten Fall – für eine sehr, sehr seltsame (um es freundlich auszudrücken) Entwicklung in unserer Gesellschaft. Sieht man ja auch bei anderen aktuellen Themen #nägel: statt sachlich zu argumentieren, wird mit moralischen "Argumenten" und der "Schuldfrage" operiert.


    Edit: Und eben auch halt (lernen) auszuhalten, dass es eben nicht immer jemanden/es gibt, der der/das schuld ist, sondern so manches nicht beherrschbar/vorhersehbar ist im Leben.