Beiträge von tulan

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    Nein ist es nicht. Und Du bist wirklich untergwichtig, aber das weißt Du ja sicher. Ich erinnere mich, dass in einer Laktation und Stillen mal ein Artikel war zu magersüchtigen Stillenden und das Fazit war, dass auch Magersüchtige sehr wohl stillen können. Ich will Dir nicht unterstellen, dass Du magersüchti seist, sondern Dich beruhigen.

    Sich generell Sorgen zu machen fände ich auch unangemessen. Es gibt zig bekannte und wahrscheinlich noch mehr unbekannte Risikofaktoren - und viele gesunde "Enggeschwister". Trotzdem ist es mir wichtig, dieses in der Fachliteratur recht verbreitete Wissen gelegentlich weiterzugeben, weil es zumindest in meiner Umgebung seit Jahren anhaltend mordern ist, Kinder in engem Altersabstand zu planen. Dass dies aber nicht immer das Optimum ist - das würd ich eben gern zu bedenken geben. Und trotzdem offenhalten, dass sich Menschen anders entscheiden und dafür gewichtige Gründe haben - und dann ja auch gelegentlich Kinder auf diese Welt kommen ohne die Entscheidung der Eltern abzuwarten. ;)

    Naja es gibt ja auch Frauen, die wollen gern abnehmen in der Stillzeit, weil sie übergewichtig sind. Und so lange das moderat passiert (tägliche Kalorienmenge nicht unter 1800 Kalorien und nicht mehr als 500 g pro Woche (2 kg im Monat) abnehmen) ist das okay.Wenn man abnehmen will, ist langsames Abnehmen aber ohnehin sinnvoller, da der JoJo-Effekt abzunehmen ver mieden wird.


    Zu den Schadstoffen ist es mE so, dass die in der Mumi seit Jahren rückläufig sind und unschädliche Konzentrationen nicht übersteigen.

    Beide. Macht ja auch Sinn, weil die Mutter/der Vater eben auf beide aufpassen muss. Und natürlich als rein statistische Wahrscheinlichkeitsaussage. Die Wahrscheinlichkeit, eine psychische Störung zu entwickeln, steigt, wenn man ein Geschwister in geringem Altersabstand hat.

    Vielen Dank für den Erfahrungsbericht! Man hört ja immer, 2 Jahre Altersabstand sei das "ideale", aber daß das nicht stimmt sieht man ja an deiner Erfahrung. Meine Schwester und ich sind nur 13 Monate auseinander und haben als Kinder viel zusammen gespielt. Auch heute verstehen wir uns noch sehr gut!


    Echt? Die Forschung zum Thema sagt immer, über 3 Jahre Altersabstand sei empfehlenswert. Unter zwei Jahre gilt als Risikofaktor für spätere psychische Störungen...

    Ja, das finde ich auch. Wir haben hier eine demokratische Schule in Laufnähe, die geht aber nur bis zur Grundschule. Eine andere geht bis zur 10. Klasse und gefällt uns vom Konzept auch nochmal etwas besser. Beide Schulen haben Gleitzeitregelungen, das finde ich auch toll. Da müssen wir uns nicht mehr so früh aus dem Bett quälen wie jetzt zur Kita.

    Danke Elsitra. Das klingt wirklich gut. Wir haben ja eine demokratische Schule anvisiert und ich hoff immer noch drauf, da mal einen Erfahrungsbericht zu lesen, daher fragte ich so genau nach.

    Bei den Kreativraben. :D


    und: wenn meine Tochter eine Farbvorliebe hätte, dürfte sie die ausleben. Ich würde dazu allerdings nicht die vorhandene Kleidung wegwerfen und Neues kaufen, aber bei Neuem würde ich die Vorliebe berücksichtigen und Vorhandenes ggf. anpassen. Sie muss auch nix tragen, was sie nicht mag.


    Und dreckig machen ist auch immer erlaubt.

    Esche hat es erraten. Ein weiterer Grund ist, dass wir immer zu viele Hosen erben und zumindest einige davon neutrale Farben haben. Wenn ichd ann noch Hosen nähe, reichen die nichtrosanen aus. Würde ich alle Shirts aussortieren, die rosa, pink oder lila sind - dann bliebe wohl nur ein Pulli übrig.


    Und dann finde ich rosa Hosen einfach so hässlich. Ich glaube, mir ist noch keine für mich schöne rosa Hose untergekommen (doch eine: sie ist längststreift). Bei Shirts finde ich gelegentlich einen Rosaton tragbar oder ich peppe das Shirt mit nem Flugzeugaufnäher oder nem Auto auf (meine Tochter liebt beides) - dann kann ich auch rosa aushalten.

    Rosa Hosen kommen mir nicht ins Haus. :D Ich bin auch eine von denen, die am Flohmarktstand sagt "Mädel, aber bitte kein rosa oder pink" und oft ist die Antwort dann nach einigem Wühlen "ähm ja, habe ich nicht. Aber das hier, das ist doch eher beere als pink." Meistens sehe ich das anders.


    Ich lehne rosa oder pink gar nicht generell ab, aber wir erben hier fast ausschießlich rosa und pink (auch Hosen, aber die sortiere ich aus) und da mag ich es dann mit anderen Farben mischen, weil ich finde, dass die meisten Rosa- und Pinktöne meinem Mädel nicht stehen. Sie hat da bislang keine durchgehenden Vorlieben und ordnet auch immer noch Geschlechter nicht durchgehend richtig zu. Da kann uns ein fluffiges Rosa Rüschenwesen im rosa Buggy entgegen kommen und mein Töchtign sagt "Du schau mal, der Junge da hat...." Ich muss mir dann immer das Lachen verkneifen. #freu


    Und der Gruppendruck in der Kita ist entweder nicht groß oder prallt an ihr ab.


    Wann hatten denn Eure Kinder diese Farbphasen? Meine ist ja 5. Kommt das noch oder hab ich es überspringen dürfen?

    Da schließe ich mich gleich Talpa an. Statistisch gesehen gibt es in Autos viel mehr schwere Kopfverletzungen als auf Fahrrädern - daher wäre eine Helmpflicht für Autofahrer zu fordern. Und dass Babys und Kleinkinder in Autos sehr viel sicherer sind als auf Rädern bezweifle ich. Ich fahre mit Kindersitz oder Anhänger durch die Großstadt und fühle mich großenteils ausreichend sicher - auch wenn natürlich meine Aufmerksamkeit der größte Schutzfaktor ist.


    Und das Bild mit dem Moped ist wirklich witzig.

    In Berlin gibt es jede Menge Auswahl und ich liebäugele mit zwei demokratischen Schulen. Oder doch lieber Freinet? Klar ist das schwerer zu stemmen finanziell und vom Anfahrtweg, aber wenn es meienr Tochter damit besser ginge wäre es uns das wert. Nur woran erkenne ich eine gute Schule? Hat jemand hier mal bei einer Schule hospitiert?