Beiträge von Temple Bar

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    Hey, gleich zwei mögliche Erklärungen! Saukalt isses hier nämlich auch.
    Und vorhin habe ich an der Lampe eine kleine Fliege herumschwirren sehen.


    Aber mal ehrlich - ich würd jetzt _jede_ nicht-gruselige Erklärung dankbar annehmen. :D Ich habe gerade meinen Thriller ausgelesen und bin soo ein Schisser. Demnächst lese ich im Bett nur noch Kochbücher! Und ich freue mich auch schon drauf, wenn das Baby neben mir nicht mehr wie Darth Vader hustet und mich damit jedes Mal zum Zucken bringt!

    Meine Nachttischlampe hat sich gerade von selbst wieder angeschaltet. *blödguck* Spukts hier oder machen diese Dimmer-Touch-Lampen das einfach manchmal?! Also meine hat das bisher nie getan! Und ich bin wirklich nicht drangekommen. *schwör*


    Könnte mir eine von euch Nachteulen mal ganz schnell versichern, dass diese Lampen dafür bekannt sind? Mein Mann liegt drei Kilometer von mir weg im Nebenzimmer und schläft, und mich gruselts. :/

    Auch von Fällen wie Maddie abgesehen würde ich persönlich es nicht tun, schon gar nicht bei einem Weg von mehreren Minuten bis ins Zimmer. Was ist denn, wenn es brennt? Oder wenn dein Kind krank wird und spuckend aufwacht? Du hörst es durch dein Babyfon schreien wie am Spieß und hast dann die längsten fünf Minuten deines Lebens bis ins Zimmer. Nein, ich würde das definitiv nicht tun,


    Lieber den Mittagsschlaf machen lassen, wie schon hier vorgeschlagen, im Buggy oder der Tragehilfe.

    Schau mal nach, ob es bei euch eine ärztliche Rufbereitschaft gibt. Die kommen, dauert nur unter Umständen eine Weile.


    Hoffe, ihr übersteht die Nacht gerade gut! Liege hier auch neben meinem kranken Baby und merke, wie meine Atemwege anfangen zu mucken.


    Gute Besserung!

    Ich finde die Diskussion, die sich hier entwickelt hat, sehr bereichernd und lese jeden Beitrag mit Interesse. Meine impfkritischen Ansichten sind nicht in Stein gemeißelt, sondern ich denke immer wieder darüber nach und überprüfe, ob sie sich geändert haben. Eure Beiträge, Iffebim, belleamie und alle weiteren Schreiber, finde ich hilfreich. Ich bin nämlich überhaupt nicht vom Fach, sondern muss mir alles mühsam anlesen und bewerten.


    Auch wenn es der x-te Thread zu dem Thema ist, finde ich es gut, dass er stattfindet.

    Liebe Denise,


    mein knapp 9 Monate alter Sohn hat eine akute Bronchitis mit einhergehender Lungenentzündung.
    Seit drei Tagen stillt er nicht mehr bzw. kaum noch. Während ich ihn vor der Erkrankung mindestens 5x am Tag und mindestens 2x in der Nacht gestillt habe, hat sich die Stillfrequenz inzwischen drastisch reduziert. Er ist zu verschleimt und bekommt an der Brust keine Luft, fängt an zu husten oder zu erbrechen. Wir schaffen es inzwischen nur noch 2x am Tag zu stillen, und auch fast ausschließlich an seiner Lieblingsseite, links.
    Er nimmt meine Milch nicht aus der Flasche, ich habe sie ihm kalt und warm angeboten, mit verschiedenen Saugern - nichts zu machen. Während er Wasser aus dem Sauger trinkt, verweigert er die Milch. Vielleicht ist sie ihm zu schleimig?


    Während meine Brüste sich anfangs sehr schnell füllten und ich rechts auch einen leichten Milchstau bekam und häufig abpumpen musste, brauchen sie jetzt lange, um sich zu füllen. Ich habe heute Nacht um 2 Uhr beide Seiten abgepumpt. Gegen 13 Uhr hat der Kleine links gestillt, und jetzt gerade gegen 16:30 Uhr habe ich wieder abgepumpt. Die Milchproduktion hat sich definitiv schon an die veränderten Umstände angepasst. :( Ist ja schön, dass ich nicht mehr "platze", aber ich mache mir große Sorgen, dass sich der Kleine nun unfreiwillig abstillt. Ich hatte noch lange nicht vor, abzustillen, und das Baby sicher auch nicht. ;(


    Kann ich davon ausgehen, dass sich meine Milchproduktion wieder erhöht, sobald der Kleine gesund ist und ich ihn wieder oft anlegen kann? Wie oft soll ich pumpen, um die Milch am Leben zu erhalten? Reicht zwei Mal pro Tag?


    Vielen lieben Dank für deine Antwort!

    Wir haben den Großen erst nach dem 1. Geburtstag impfen lassen. Aus verschiedenen Gründen. Auch Hirte hat dabei eine Rolle gespielt. Ebenso, dass mein Sohn ein Schreikind war und wir uns fürchteten, da hinein zu impfen. Unsere Ärztin ist Anthroposophin und lässt Eltern die freie Wahl.


    Auf die Einzelimpfung Masern reagierte er symptomlos.
    MMR werden wir draufimpfen lassen, vor Schulbeginn.
    Die Dreifachimpfung hat er nicht so gut vertragen. Beim ersten Mal war sein Oberschenkel ca. eine Woche lang verhärtet und angeschwollen. Bei der Folgeimpfung sogar knapp zwei Wochen lang. Er hat Schmerzen gehabt. Die dritte haben wir bisher noch nicht gegeben. Sie wird im Frühjahr folgen und wahrscheinlich wieder mit lokaler Impfreaktion einhergehen.


    Gegen Polio wollen wir ihn eines Tages auch impfen lassen; im Nachhinein betrachtet, hätte ich doch die Vierfachimpfung bevorzugt. Gab es die 2010 schon?


    Beim Kleinen wird es mindestens die Vierfach (Tetravac), vielleicht die Fünffach. Im Frühjahr. Und danach Masern einzeln. Unsere Ärztin sagte, den Impfstoff zu bekommen, sei kein Problem.

    buntgrün, kannst du mir sagen, warum die HiB-Impfung dir Bauchschmerzen macht?


    Mir nämlich wegen des erhöhten Diabetes-Risikos, das laut Hirte mit der Impfung einhergeht. Wo finde ich denn die Studien, die das widerlegen?
    Was mich bei ihm stört, ist, dass ich dieses Risiko nicht adäquat einschätzen kann. Es verunsichert mich natürlich, aber wie wahrscheinlich ist es tatsächlich, dass die HiB-Impfung einen Diabetes auslöst und wie hoch ist im Gegenzug das Risiko, eine Erkrankung aufgrund von HiB durchzumachen? Diese Statistik würde ich gern mal nebeneinander sehen, das würde mir die Impfentscheidung vielleicht erleichtern.


    Im Moment neige ich zu Tetravac, beginnend um den 1. Geburtstag herum.
    Der Große hat bisher zwei von drei Infanrix (DTPa) und einmal Masern einzeln.


    HiB hat mir immer Kopfzerbrechen gemacht.


    Aber wahrscheinlich stimmt es, Schlumpfine - wenn die Veranlagung für Diabetes in einem schlummert, bricht er früher oder später aus. Egal wodurch.

    Also ich nehme dich schon ernst, will ich noch sagen! Wenn du das drängende Gefühl hast, etwas stimmt nicht, solltest du dem natürlich nachgehen. Für mich hört es sich aber so an, als ob dein Augenmerk eher auf den Babys um euch herum gerichtet ist (so auch schon in deinen anderen Threads zu lesen), die scheinbar alle schon viel weiter sind. Ich würde da nicht so streng vergleichen. Wie gesagt - Babys entwickeln sich zwar in einem ähnlichen Rahmen - der kann aber sehr weit gesteckt sein!

    Mein großer robbte erst, ehe er dann mit 10 Monaten krabbelte, sich selbstständig aufsetzte und kurze Zeit später stand und sich an Sachen entlanghangelte. Mit 12,5 Monaten lief er frei.


    Der Kleine ist 8,5 Monate alt und schneller im Robben als ich im Laufen. ;) Er steht schon seit geraumer Zeit im 4-Füßlerstand und entdeckt gerade den Bärengang für sich. Gekrabbelt wird hier noch nicht, sich alleine hinsetzen kann er auch noch nicht.


    Anlass zur Sorge habe ich bei beiden nie gesehen. Kinder entwickeln sich nicht nach Lehrbuch! A propos Buch: Da empfehle ich dir Babyjahre von Remo Largo. Besorg es dir doch, falls du es noch nicht kennst. Ich bin mir sicher, es kann dich ein wenig beruhigen. :)


    Wenn sie ansonsten munter ist und sich gerne bewegt, gib ihr einfach noch Zeit. 9 Monate ist voll im "Soll"!

    Als ich noch in der Grundschule war, war ich mal zu einem Pferdegeburtstag eingeladen. Der Vorteil dort war, dass das Ganze im Garten stattfand, das fällt ja bei euch leider weg ...


    Wir haben damals ein Sprungturnier gemacht - die Hindernisse waren selbstgebaut (da lässt sich sicher was Kreatives zusammenbasteln) und am Ende gab es Medaillen. Das hat großen Spaß gemacht. #ja
    Weißt du, wie man die Punkte berechnet? Dazu müsste sich bestimmt was im Internet finden lassen, so ganz bekomm ich das nämlich mit den Fehlerpunkten nicht mehr zusammen.

    Oh buntgrün, am selben Tag wie meine liebe Oma, die leider nicht mehr unter uns weilt ... ein schönes Datum! Herzlichen Glückwunsch und viel Gutes im neuen Lebensjahr. #herzen


    (Aber ich seh kein Törtchen unter deinem Namen, komisch ...)


    /edit: Ich glaub, ich weiß, warum ... liebe buntgrün, wollen wir Freunde sein? #love

    Wir sind auch zu Hause, haben lecker zu Abend gegessen und hinterher mit Käse überbackene Nachos, Dinner for One und Ekel-Alfred geschaut und das Baby hat gegen halb zehn auf Papas Arm schlapp gemacht und liegt jetzt im Bett. Katze liegt drunter, die hat überhaupt keinen Bock auf das alles.
    Der Große hat furchtbare Angst vor den Böllern und Raketen und mochte gar nicht aus dem Fenster schauen, auch er liegt im Bett und ich wünsche ihm, dass er Mitternacht verschläft. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass er sich so fürchtet; letztes Jahr, als er 2 war, ging das Ganze noch spurlos an ihm vorbei.


    Mein Mann und ich werden wohl kurz Prost Neujahr sagen und dann zu unseren jeweiligen Kindern in die Heia verschwinden. ^^ Eigentlich finde ich es voll ok, zu Hause zu sein. Wir sind eh nicht so die Partymäuse und haben diesen Krampf, Silvester zum bombastischsten Event des Jahres zu machen, immer kacke gefunden. Und ich finds so gemütlich hier bei uns ... wenn man vom sinnlosen Lärm draußen mal absieht ...

    Oh, was für ein sensibler Arzt ...


    Wie zeitnah muss denn dieses Fröschlein wieder ausgeschabt werden, könnt ihr da noch ein paar Monate warten, bis sich der akute Schock gelegt hat? Und habt ihr die Möglichkeit, dann zu einem anderen Arzt zu gehen?


    Mach dir keine Vorwürfe - du konntest ja nicht ahnen, dass sie auf das Dormicum paradox reagieren würde. Da gibt es doch bestimmt noch ein anderes Mittel der Wahl.


    Wie alt ist deine Tochter?


    Ich würde mir auch überlegen, sie nach diesem Erlebnis irgendwie zu begleiten, also seelisch, denn dieses Erlebnis war bestimmt traumatisierend. Als ich 5 war, wurde mir im KH ein vereiterter Backenzahn unter Gewalt entfernt. Ich werde nie die dämliche Frage des Arztes hinterher vergessen, die da lautete "Na, kommst du noch mal zu mir?" Ich hab eine schlimme Zahnarztpanik entwickelt, die ich erst vor einigen Jahren in den Griff bekam.


    Es tut mir sehr leid für deine Tochter, dass sie so eine achtlose Behandlung erlebt hat.

    Guten Morgen. :)


    Charly, gute Besserung deinem Kind - hat sich die Kleine angesteckt?


    Mir ist schon klar, dass man ein AB verschrieben bekommt, wenn es sein muss - aber man weiß ebenso, wie oft eben auch unnötigerweise eins verschrieben wird. Und der Strich war wirklich kaum erkennbar. (Übrigens fand ich es gerade bei diesem Arzt toll, wie er sich die Zeit nimmt, uns alles zu erklären. Deshalb wunderte ich mich dann über seinen Spruch, als ich ihn nach Nebenwirkungen fragte.)


    Und in der Packungsbeilage steht nun mal, dass eine Gabe über mindestens 10 Tage erforderlich ist, die Apothekerin sagte es auch.

    Frohe Weihnacht ins Rabenrund.


    Ich muss mich doch noch mal drüber austauschen- hatte auch vor ein paar Tagen einen Thread dazu eröffnet. Hier nochmal eine Zusammenfassung:


    Mein 3-Jähriger bekam vorigen Mittwoch Fieber, klagte über Bauchweh und erbrach einmal. Ein Schnelltest beim Arzt am nächsten Tag ergab Streptokokken-Angina. Wir sind erst seit Kurzem in dieser Praxis aufgrund einer Verstopfungsproblematik, die Ärzte sind reine Schulmediziner, vorher ließen wir immer anthroposophisch behandeln.


    Mein Sohn hat also nun zum ersten Mal AB verschrieben bekommen und ich würde gern mal loswerden, was mich alles stört:


    Der Test sollte nach 1 Minute ein Ergebnis anzeigen, tat er aber scheinbar nicht eindeutig, sodass der Arzt eine weitere Min. wartete und mir dann den Positivstrich zeigte, der für mich allerdings kaum mehr als eine Verdunstungslinie darstellte, aber ich bin der Laie und er der Arzt, also sagte ich nichts.


    Auf meine Frage, ob mein Sohn das Penicillin 7 oder 10 Tage nehmen muss, war die Antwort, 7 reichen. Jedoch steht sowohl in der Packungsbeilage als auch in sämtlichen Netzquellen, die ich gelesen habe, dass man 10 Tage geben soll, um Spätfolgen zu vermeiden. Unsere Flasche reicht aber nicht so lange und bekomme ich nochmal ein Rezept, wenn ich am 27. dort aufschlage? Ich bezweifle es, denn den Arzt zweifelt man doch nicht an - oder?


    Auf meine Aussage ihm gegenüber, wir hätten noch nie ein AB gehabt und ob wir mit Nebenwirkungen zu rechnen hätten, bekam ich die Antwort, die einzige Wirkung wäre, dass mein Kind schnell wieder gesund wird. Ookay ...


    Ich mag den Arzt wirklich, er hat ein Händchen für Kinder, aber in meinem Bauch grummelt es gewaltig und ich denk die ganze Zeit, dass ich Sohn dieses blöde Penicillin, vor dem er sich total ekelt, umsonst gebe, weil er möglicherweise gar keine Streptokokken hat. Jetzt zerschieße ich seine Immunabwehr erst recht, und was soll ich wegen der Dauer machen? Also wenn es denn schon sein muss, dann wenigstens richtig und 10 Tage.


    Oder?!


    Ich weiß ehrlich nicht, ob ich gerade überreagiere. Ich bin einfach irgendwie enttäuscht - unsere eigentliche Ärztin verkannte das ernste Problem der Verstopfung und wollte es auf die Psyche meines Sohnes schieben - und der neue Arzt schickt uns gleich mal mit nem AB nach Hause.


    Übrigens hat mein Sohn Halsweh die ganze Zeit verneint, habe ich auch gesagt, aber spielte keine Rolle.