Beiträge von Temple Bar

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    Hier- bei uns auch. Der Kleine ist 8 Monate alt und erträgt es weder, nachts nicht angedockt zu sein noch wenn ich mich von ihm wegdrehe. Manchmal schimpf ich nachts wie ein Rohrspatz, wenn er mit geschlossenen Augen und jammernd wieder sucht. Das ist soo anstrengend und jeden Morgen habe ich kalte Nieren und Rückenschmerzen!


    Aber- ich liebe das Stillen. Ohne könnte ich es mir noch gar nicht vorstellen. Magst du wirklich abstillen? Ob das die Sache wirklich leichter machen würde? Wenn es wirklich gar nicht mehr geht, dann musst du dir natürlich auch helfen - Stillen sollte immer in beiderseitigem Einvernehmen geschehen und Schlaf wird ohne Zweifel nicht überbewertet. Falls es dich aber tröstet - irgendwann schaffen sie es, die Nacht ohne die Brust durchzustehen! Es ist nur eine Phase! *Kraft rüberschieb*

    Sagt mal ... Ich habe den Arzt extra gefragt, wie lange das Penicillin gegeben werden muss, ob eine Woche oder 10 Tage. Seine Antwort lautete eine Woche. In der Packungsbeilage steht aber, dass es mindestens 10 Tage gegeben werden soll, und das Herumsuchen hier im Forum sagt mir dasselbe. Was nun?! Den Worten des Arztes vertrauen (ich mag ihn echt gern und, wichtiger noch, Sohni auch, aber als ich vorhin nach möglichen Nebenwirkungen fragte und auch sagte, es sei das erste Mal Antibiotikum, winkte er nur ab und meinte, die einzige Wirkung sei, dass das Kind schnell wieder gesund würde - da fühlte ich mich nicht sehr gut beraten) oder am 27. nochmal hin und um ein erneutes Rezept fürs Penicillin bitten?


    Leicht OT: Ich finde es irgendwie unlustig, nach drei Jahren mit anthroposophischen Ärztinnen jetzt seit Kurzem bei einem reinen Schulmediziner zu sein und prompt das erste AB zu bekommen. :( Ich stell mich wahrscheinlich zu sehr an, aber ich denk die ganze Zeit, isses denn wirklich nötig, denn die zweite Linie des Schnelltests war nur hauchzart zu sehen, und auch nicht nach einer Minute, sondern erst nach zweien ... Hmpf.

    Hast du oder dein Kind kürzlich Antibiotika eingenommen? Aufgrund einer Antibiotikaeinnahme bei mir hat mein Großer damals Mundsoor bekommen. Das hat mir beim Stillen auch wehgetan. Hat er weiße Flecken im Mund?

    Wie, warum gehe ich zum Arzt? Weil mein Sohn krank ist? Nur weil er heute besser drauf ist als gestern, ist er ja nicht wie von Zauberhand gesund. Verstehe die Frage gerade nicht.


    Es sind übrigens Streptokokken. Der Hals ist sehr rot und mit Fieber und Bauchweh fängt laut Arzt so eine Angina häufig an. Er wird nun zum ersten Mal im Leben ein AB nehmen müssen. Hab ja gehofft, wir kämen nocH was länger drumrum. ;(

    Wir sitzen seit bald 2 1/2 Stunden beim Arzt und warten .. . Offenbar hat die Hälfte der Berliner Kinder beschlossen, heute krank zu sein.


    Die Nacht war glücklicherweise ruhig! L. hat sehr viel getrunken und Fieber gehabt, aber nicht mehr erbrochen und gut geschlafen. Kein Durchfall. Momentan spielt er vor sich hin, ist zwar angeschlagen, aber munter.


    Nur ich werd _langsam_ ungeduldig ...

    Nein, er hat zwar gehustet und war auch schleimig, aber jetzt nicht soo viel ... andererseits, vielleicht war es doch genug.


    Momentan ist drüben jedenfalls Ruhe, es wäre herrlich, wenn es so bliebe, wobei ich sicher trotzdem kaum ein Auge zutun werde.


    Bei Magen-Darm wäre doch nicht jetzt schon Ruhe mit Erbrechen, vielleicht hat er ja doch nur wegen der Erkältung gespuckt. Der Arzt kann uns da morgen sicher was zu sagen.


    Danke für den Tipp mit den Zäpfchen.


    Ach, und vorhin in der Aufregung vergessen: CeraD, gute Besserung deiner Tochter!

    Vor einer knappen Stunde hat er erbrochen - direkt in meinen Schoß, also wenn es Magen-Darm ist, bekomme ich es auch.
    Für den Moment geht es ihm bis auf die Angst besser, Papa schläft bei ihm und ich bin beim Baby. Oh Mensch, ich hoffe so sehr, ein weiteres Erbrechen bleibt ihm erspart, ich hab nix gegen Übelkeit für Kinder hier. Und am Sonntag will mich eigentlich meine Freundin besuchen, die kommt aus Wien her und ist schwanger ... Wenn wir hier Lazarett sind, kann ich sie wahrscheinlich nicht dem aussetzen ... Ach Menno, jetzt will ich erst mal, dass es meinem Spatz wieder gutgeht. Kurz bevor er erbrach, sagte er, Mama, hilf mir. :(

    MOE wäre dann unsere erste ... davon blieb er bisher verschont ...


    Er ist jetzt aufgestanden und sitzt im Wohnzimmer, wo er mit Papa Knäckebrot mit Frischkäse isst. Er ist noch immer recht warm,aber wirkt zum Glück nicht apathisch oder als hätte er Schmerzen. Bauchweh hat er nicht mehr, sagt er.


    Ich bleibe aufmerksam.
    Könnte mir auch einen grippalen Infekt mit Magen-Darm vorstellen, wobei ich hoffe, dass wir von letzterem verschont bleiben - in den letzten drei Monaten hatte ich zweimal MD. #heul


    /edit: Josi, das passt nicht, wir müssten in die Drondtheimer Str. (bis 22 Uhr) und ab dann ins Virchow. *grusel* Da warteten wir nie unter drei Stunden, einmal wg. Pseudo-Krupp und einmal wg. Magen-Darm und Erbrechens von Blut.

    Danke euch!


    Er trinkt, ich biete ihm immer wieder Wasser an, das er ganz brav in kleinen Schlucken trinkt.


    Geatmet hat er beim Schlafen ruhig, aber jetzt (ist wieder wach) abgehackt. Ich werde gleich nochmal Fieber messen, ich neige wohl eher zur Senkung, weil es ihm nicht gut geht. Würde er das Fieber gut packen, würde ich nicht senken, aber er wirkt schon sehr platt.


    Jetzt hat er mich grad um ein Brot mit Frischkäse gebeten, mal sehen, ob er was isst.


    Ich denk auch, ich würde ihn mit dem Krankenhaus so noch mehr belasten, aber wenn er merklich abbaut, fahren wir. Im Moment halte ich Schlaf für das beste, aber nervös bin ich doch.


    Charjulie, an Scharlach dachte ich auch, aber er antwortet mir auf Halsweh mit nein.
    Hm. Eine Diagnose ist ja auch für mich schwierig, bin ja kein Arzt.


    Ich mach dem armen Kerl mal sein Brot. (Ja, ist der 3-Jährige.)

    Erkältet ist er quasi schon den ganzen Herbst, vor 1 1/2 Wochen waren wir beim Arzt, Lunge war frei, Ohren unauffällig.


    Heute kam er vom Kindergarten und klagte über Bauchweh und wollte unbedingt ins Bett, sehr ungewöhnlich für ihn. Erste Fiebermessung ergab 39,1°C, die zweite eine Stunde später 38,7°C. Vor Kurzem ist er eingeschlafen, dass er erkältet ist, hört man ihm deutlich an (Schnupfen, bisschen Husten). Die Bauchschmerzen haben mir Sorgen gemacht wg. evtl. Blinddarm, aber auf den Loslass-Druckschmerz-Test hat er nicht nennenswert reagiert. "Ein bisschen Bauchweh" sagte er immer. Beim Atmen hat er vorhin immerzu innerlich aufgestoßen - evtl. kommt da Magen-Darm, aber er hatte heute Nachmittag ganz normalen Stuhlgang, und auch schlecht war ihm nicht (wobei ihm zu glauben da eher gewagt ist, weil er Erbrechen hast und es am liebsten ignoriert, wenn ihm übel ist).


    Momentan würden wir dazu tendieren, erst einmal zu Hause zu bleiben, weil
    - wir kein Auto haben und deswegen die Öffentlichen nehmen müssten, oder ein Taxi, das trotz Bescheidsagens wahrscheinlich keinen Kindersitz mitbringt, sondern nur eine Sitzerhöhung, oder den RTW, wofür ich Sohni nicht akut genug halte
    - und weil wir, wegen kein Notfall, wohl Stunden in der Notaufnahme warten müssten (alles schon gehabt), was wir ihm gern ersparen würden, weil es ihm schlecht geht.


    Ab wann würdet ihr ihn doch einpacken und ins KH fahren? Wenn die Bauchschmerzen stärker werden? Wenn das Fieber deutlich höher steigt? Wenn er apathisch wirkt oder deutlich leidet? (Nicht, dass es ihm gerade gutgehen würde, aber zumindest atmet er ruhig im Schlaf und liegt auch ruhig). Zum Kinderarzt gehts morgen früh in jedem Fall.


    Fieber senken zur Nacht, auch wenn er "nur" 39°C hat, aber damit er sich im Schlaf erholen kann?
    Sohni ist nicht oft krank, ich bemühe mich, nicht zu nervös zu sein, will aber auch nichts verpassen oder fahrlässig handeln ...


    Bitte um Einschätzungen, wie ihr es handhaben würdet!

    #love Total schön. Ich freu mich auch immer über solche Kleinode. :)


    Ich erlebe es leider auch oft, wenn ich meinen Großen zur KiTa bringe oder abhole, dass Eltern das Weinen der eigenen Kinder sogar noch verhöhnen. :( Einen Vater, den ich eigentlich sehr nett finde, habe ich nun zwei Mal sowas sagen hören wie "Oooh, kannst duuu schön singen!", als sein Sohn wegen irgendetwas geweint hat.


    Würd ich nie machen, find ich blöd.

    Oh Mist. Das tut ja beim Lesen schon weh. :(


    Ich hatte sehr oft Aphten, aber nie so große wie dein Sohn. Die haben schon immer sehr wehgetan, deshalb würde ich noch mal mit ihm zum Arzt gehen. Mir würde als erstes tatsächlich der Zahnarzt einfallen, der kann dir sicher sagen, ob es wirklich welche sind.
    Ich habe immer Kamistadgel gehabt, aber ich glaube, so richtig was tun kann man gegen Aphten gar nicht ... Deinem Sohn gute Besserung! Das klingt wirklich fies.

    Wenn ich aber um 19.00 Uhr bei ihr bleibe, bis das zweite Mal stillen vorbei ist, dann kommt danach meistens eine sehr gute Schlafphase, die oft eineinhalb bis zwei Stunden dauert. Ich bin also zwischen 19.00 Uhr und ungefähr 20.00 Uhr, manchmal auch 20.30 Uhr im Schlafzimmer und docke sie bei jedem Mucks, den sie macht, an. Dann kann ich danach rausgehen. Frag mich nur nicht, woran ich merke, dass sie jetzt tief schläft - ich merke es einfach.


    Wenn ich so lange daneben liegen bleibe, werde ich so müde, dass ich entweder mit einschlafe oder aber so dösig bin, dass ich gar keine Lust mehr hab, rauszugehen ... :(


    Panema, du hattest ja nach dem nächtlichen Abstillen gefragt: Dazu muss ich sagen, ich weiß nicht mehr so recht, wie ich das hinbekommen habe. Vielleicht war es meine Ausstrahlung, die da sagte - nee, nachts nun nicht mehr! Ich kann mich nicht erinnern, dass das Großmuld nun heftig geweint hätte oder so. Vielleicht habe ich zufällig einen guten Zeitpunkt erwischt.
    Ich hab ihn halt einfach durch Streicheln oder Trösten abgelenkt, das war aber wie gesagt auch nur noch 1, 2 Nächte nötig, weil er danach angefangen hat, durchzuschlafen.

    Huhu,


    das Problem hatte ich beim Großen, und nun habe ich es auch beim Kleinen. Ich gehe seit Monaten zwischen 19 und 20 Uhr ins Bett, weil der Kleine nicht ohne mich schläft - bzw. wie bei dir nur für 30 Minuten. Scheint eine magische Grenze zu sein?! Beim Großen war es auch so!


    Als der Große ca ein Jahr alt war, war ich auch an einem Punkt angelangt, wo mich die Situation nur noch frustriert hat. Ich lag eine Stunde da, bis er endlich schlief, und musste dann liegen bleiben, weil er jeden meiner Versuche, das Bett zu verlassen, torpedierte.


    Ich habe ihn dann in einer Hauruckaktion nachts abgestillt, das heißt, ich habe ihn in den Schlaf gestillt und dann bis morgens nicht mehr.
    3 Tage (Nächte) später hat er zum ersten Mal 8 Stunden durchgeschlafen. Und dieses Glück hatte ich dann die nächsten Wochen. Leider habe ich das nächtliche Stillen sich wieder einschleichen lassen;wäre ich konsequent geblieben, wäre es vielleicht so gut weitergegangen. Ich kann es aber nicht sagen, weil ich ihn dann doch noch ein paar Monate nachts gestillt habe.


    Ich will nicht behaupten, dass nächtliches Stillen das Hauptproblem ist, aber es macht die Situation garantiert auch nicht leichter. Ich merke es ja jetzt beim Kleinen auch wieder - sobald er die Brust verliert, wird er unruhig. Ich kann und will ihn in seinem zarten Alter von jetzt 7 Monaten noch nicht nachts abstillen, werde aber, wenn er im Alter deines Kindes ist, in Erwägung ziehen. So er es denn mitmacht :) Wenn ich so darüber nachdenke, halte ich es vielleicht doch für das Hauptproblem. Ich weiß allerdings nicht, warum es Kinder gibt, die trotz nächtlichem Stillen alleine schlafen können, und dann wieder Kinder, die es nicht können.


    Ich vermisse die ein, zwei Stunden für mich oder als Paarzeit am Abend auch. Sehr.

    Wir haben auch den Tipp Topp von Herlag. Er ist wirklich sehr schwer, aber gleichzeitig ziemlich kippsicher. Das Großmuld klettert inzwischen allein rein. Bald wird der Große dem Kleinen den Stuhl vererben, dann gibts das Sitzpolster wieder rein.

    Mein Großer hatte das vor einigen Monaten auch ganz schlimm. Habe damals auch einen Thread hier eröffnet, wie hieß der ... Ich glaube, "Windeldermatitis"? Dort wurde mir von Zinksalbe abgeraten und es gab auch einige Gute Tipps. Letztlich hat uns die KiÄ Eosin verschrieben. Das Zeug färbt zwar fürchterlich. Aber geholfen hat es. Und wir hatten echt ne schlimme Dermatitis, die Blasen geschlagen hat.