Beiträge von Enna

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org

    Hier im Garten hat es schon die ersten Winterlinge und Primeln gehabt, aber jetzt ist es nochmal so richtig kalt geworden. Ich find ja, ich weiss jetzt wieder, wie es geht mit dem Winter, habe es mal wieder ausprobiert, mag es immer noch nicht, von daher dringend Zeit für Frühling. Wenigstens ist es schon wieder ein bisschen länger hell...

    Saphir und Atavismus haben ja schon ganz viel geschrieben!


    Ich finde allerdings, dass eine Ernährung wie bei einem Schwangerschaftsdiabetes in Deiner Situation nicht wahnsinnig viel Sinn macht. Das Schwangerschafts-Diabetesrisiko (und auch den Schweregrad des Diabetes) kann man beeinflussen durch weniger Übergewicht (meine 15 kg Gewichtsabnahme vor der Schwangerschaft haben mir allerdings dann doch nicht das Insulin erspart...). Die Situation in der Schwangerschaft selber ist allerdings durch die Hormonlage eine komplett andere und somit ist jetzt nicht mit schwanger vergleichbar. Blutzuckerspitzen sind im schwangeren Zustand ganz anders zu bewerten als jetzt, weil die eben so doof für das Kind sind, wohingegen für Dich, was Endorganschäden durch den Diabetes angeht, eher die dauerhaften hohen BZ-Werte schaden.


    An Deiner Stelle würde ich regelmässig messen und ausprobieren, was DIR den Zucker in die Höhe treibt, das kann ganz unterschiedlich sein (kann allerdings schwanger auch ganz anders sein). Versuch, Dich halbwegs ausgewogen und gut zu ernähren, regelmässig bewegen, wenn möglich, Gewicht reduzieren. Ich würde auch tatsächlich nochmals nachfragen, ob Metformin für Deine Situation nicht eine Option wäre, aus der Ferne klingt es sehr danach.
    Spannend wäre auch den Zucker zu messen, wenn Dir so komisch ist, um zu sehen, ob Du in dem Moment nach oben oder nach unten entgleist. Von allzu vielen Zwischenmahlzeiten ist man eigentlich in der Diabetologie inzwischen abgekommen.


    Ansonsten ist die Ernährung bei Schwangerschaftsdiabetes so einschränkend, dass ich nie und nimmer damit anfangen würde, bevor es soweit ist, insbesondere weil mit veränderter Hormonlage wieder alles ganz anders ist...

    Kind 1: morgens um fünf, nachdem ich auf Toilette war und gerade wieder im Bett lag. Und das viel zu viele Fruchtwasser im Ultraschall vom Vortag (bei nicht bekanntem Schwangerschaftsdiabetes) bestätigte sich, das war unglaublich viel. Mein Mann hatte recht zu tun, den Sitz im damals ziemlich neuem Auto abzudecken.


    Kind 2: abends mit wirklich lautem Knall auf dem Sofa, Kind war eine Stunde später da

    Wenn du in ein vorgewärmtes Bett schlüpfst, vorher allerdings noch ein schlafendes Kind und etwa 15 Kuscheltiere ins Kinderzimmer tragen darfst.

    ... und Du drei Stunden später sowohl Kind als auch die etwa 15 Kuscheltiere wieder zurücktragen darfst und Du damit den Rest der Nacht auf 20 cm kuschelig warmem Bett verbringst.

    kann man vllt rausbekommen was für microorganismen das waren?

    Hab jetzt nichts dazu gefunden. Allerdings: das ganze ist rausgekommen bei einer Qualitätskontrolle der Räumlichkeiten. Wie Schlumpii schreibt: Viren sind recht schwer nachzuweisen, Bakterien viel einfacher. Bakterien sind auch ohne Wirt/Medium lebensfähig, Viren sterben dann irgendwann ab, so dass es viel wahrscheinlicher ist, dass sie in diesen Räumlichkeiten Bakterien gefunden haben. Welche #weissnicht .

    Verunreinigung durch Mikroorganismen bedeutet in diesem Fall, dass sie nicht sicher ausschliessen können, dass z.B. Bakterien sich im Impfstoff befinden. Sie scheinen ein Problem mit den Produktionsräumlichkeiten gehabt zu haben. Allerdings: wenn Du hier http://www.aerzteblatt.de/pdf/109/42/a2098.pdf schaust sind in den Test keinerlei Kontaminationen gefunden worden. Es ist also nur ein vorsorglicher und freiwilliger Rückruf gewesen, d.h. sie mussten nicht von behördlicher Seite.



    Was Du schilderst, klingt nach normaler Impfreaktion. Falls es doch ein Problem gegeben hätte, hätte Dein Kind eine Infektion gemacht und zwar zeitnah zur Impfung. Mach Dir also keine Sorgen über Folgeschäden!


    Deinen Kinderarzt würde ich allerdings doch mal danach fragen. Allerdings bekommt man die Rückrufe manchmal auch nicht ganz sofort mit.

    Meine Schwiegermutter hat das Kind wegen eines Infekts erst nach vier Wochen wirklich bekommen, sie hat nicht gestillt wegen- ratet mal- zu wenig Milch! Wen wunderts... Dinge wie abpumpen etc wurden gar nicht erst diskutiert und dass sie meinen Kindern kein Fläschchen geben darf, trifft sie schon auch hart, das war doch so schön damals. Meine Schwiegereltern sind allerdings auch immer noch sehr industrie-indoktriniert. Bemerkungen von meinem Schwiegervater darüber, ob das denn wirklich sein müsse, Gemüsebrei selber zu kochen, schliesslich seien die Gläschen doch viel besser und bestimmt auch gesünder, konnte ich erst damit unterbinden, vorzuschlagen, dass meine Schwiegermutter ihm dann doch auch in Zukunft Gemüse aus dem Glas geben soll, seitdem höre ich davon nichts mehr :D .


    Meine Mutter hat ihre drei Kinder gegen Protest für immerhin etwa 6-8 Wochen gestillt und war damit ein Exot in ihrer Umgebung. Sie ist allerdings (auch heute noch) eine starke Verfechterin der 4-Stunden-Regel und versteht nicht, dass wir nach Bedarf stillen und mir das nichts ausmacht ("Wie???? Der braucht schon wieder was???")


    Keine/zu wenig Milch war damals halt das Totschlagargument (nicht nur von Ärzten, auch Hebammen, Kinderkrankenschwestern etc), keine Mama will ja ihr Kind verhungern lassen. Und Milch anregende Massnahmen sind ja alle doch recht anstrengend, ich habe mich ziemlich durchbeissen müssen, obwohl ich wild entschlossen war, zu stillen. Dabei bin ich übrigens auch hier auf die Raben gestossen, ohne die vielen Tipps, die ich hier lesen konnte (war zu der Zeit noch viel zu schüchtern zum selber schreiben oder was fragen...), hätte ich das whs. nicht geschafft.... Vielen Dank noch mal dafür #blume !
    in den 70ern gab es allerdings solche simplen Informationsmassnahmen nicht, wenn man sich also nicht sehr reingehängt hat und einen niemand über Möglichkeiten informiert hat, hatte man keine Chance...

    Liebe Odette,


    ich wünsche Dir alles Liebe zu Deinem Geburtstag #luftballon und hoffe, dass Du genau den Tag bekommst, den Du Dir vorstellst!


    Ich finde das übrigens ganz grossartig, wie gut Du das ganze vorbereitet hast ! Und die Idee, das so zu machen, ist so gut, dass ich sie mir direkt mal für meinen Geburtstag klauen werden...


    Geniesse den Tag #blume !

    Wir sind hier alle gerade krank mit Schnodder aus Nase, beim Husten, verklebten Augen etc. Daher sind Nasenpopel (natürlich mal wieder) ein grosses Thema :wacko: ...


    Mama: M., ich will nicht dass Du Deine Nasenpopel isst, das ist eklig!
    M. (entrüstet): Aber Mama, das war gar kein Nasenpopel, das war ein Augenpopel!


    #kreischen

    ich habe neulich irgendwo gelesen, daß man (auch ein kind, darum ging es) gar nicht soviel salz essen kann, wie nötig wäre, damit es wirklich schädlich ist. leider weiß ich nicht, wo ich das gelesen habe, es war aber sehr überzeugend und hat mich nachhaltig entspannt!

    Das ist nicht so! Es gibt diverse Fallbeschreibungen von Salzvergiftungen in der medizinischen Literatur! Allerdings wird das Salz dann meistens nicht aus Lust/Appetit gegessen, sondern zum Beispiel wie in Indien Salzwasser als Mittel gegeben, wenn man Erbrechen hervorrufen will. Ein eindrücklicher Fall aus Deutschland ist ein Todesfall eines mental retardierten 26jährigen, der in einer Gaststätte unbeaufsichtigt 875 ml Maggi getrunken hat und letztlich daran verstarb.


    Ich denke aber auch, dass ein Kind whs. aufhören würde bevor es wirklich gefährlich ist. Unsere isst auch sehr gerne Salz und ist böse mit mir, wenn ich das Salz von der Brezel abmache. Salzteig hat sie allerdings nur einmal probiert und dann lieber gelassen... Einen richtigen Tipp habe ich da nicht, ich hab das als Kind auch sehr gerne gemacht, auch Maggi fand ich löffelweise toll...

    Ich habe hier dieses Buch im Regal stehen:
    http://www.amazon.de/Baby-Säugling-Wickelkind-Eine-Kulturgeschichte/dp/3806728283/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1356350029&sr=8-1


    Darin ist je ein Kapitel zum Erwarten bzw. Gebären, wo recht genau beschrieben ist, ab wann was womit und mit wem eine Geburt passiert, das könnte was sein.


    Ich weiss nicht so genau, ob es das so einfach noch gibt, wenn es Dich interessiert, kann ich Dir auch ein paar Seiten scannen oder kopieren.


    Bei meiner zweiten Geburt habe ich übrigens erst gemerkt, wie das alles geht, nach meiner ersten war ich mir da auch sehr unsicher...

    Unsere zwei sind ganz langsam auf dem Weg der Besserung, die erste Nacht kein Fieber mehr und niemand hustet mehr so, dass er kotzt. Und es gibt Momente, wo kein einziges Kind weint, die letzten Tage war ich schon immer froh, wenn sie nicht beide gleichzeitig dran waren.
    Dafür könnte ich heute den ganzen Tag im Bett verbringen, die Nase ist zu, Husten, Kopf- und Gliederschmerzen... Fieber hat man dafür ja nur, wenn man misst, oder?


    Ich hoffe, heute abend ist alles besser! Euch allen gute Besserung und frohe Weihnachten.