Beiträge von Enna

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    So- seit dieser Woche bin ich wieder ganz ernsthaft dabei, am Wochenende habe ich noch eine Tauftorte für Nachbars Baby gebacken und ich kann einfach nicht Kuchen backen ohne gelegentlich mal zu probieren bzw. selbst was davon zu essen. Aber seit Montag war ich sehr brav und bleibe das hoffentlich auch.

    Ich habe in der Zwischenzeit einen Bluttest machen lassen, bei dem der Zucker ganz normal war, allerdings Cholesterin und Harnsäure zu hoch. Das heißt, ich werde mich nun doch nicht (nur) nach den Diabetes-Richtlinien ernähren, sondern auch noch auf Cholesterinwerte und Purine achten *seuftz* Bin ziemlich genervt davon und habe mal wieder ein paar Tage gebraucht um das zu akzeptieren. Jedenfalls müssen die Kilos weg (auch wenn ich stille...)

    Oh doof... Waren die Werte denn sehr zu hoch? Gerade Cholesterin ist recht schlecht mit Ernährung in den Griff zu bekommen... Harnsäure hat man früher auch deutlich aggressiver versucht zu senken, heute kann man das ein wenig gelassener sehen (ausser man hat Gicht...)
    Ich denke schon, dass man auf das alles achten sollte, aber zu strenge Essensvorschriften führen vor allem dazu, dass man es irgendwann wieder ganz sein lässt (bei mir zumindestens). Das mit den Zuckerwerten klingt ja schon mal toll und sehr danach, dass der Diabetes weg ist, somit könntest Du eigentlich auch einfach gar nicht nach Diabetesrichtlinien essen, sondern "nur" kalorienreduziert. Lass Dir von Werten nicht das ganze Essen vermiesen, am wichtigsten ist sicherlich, dass am Gewicht was geht als Hauptrisikofaktor, aber auch gemässigt, da Stillzeit...


    Unser Lieblingsessen ist im Moment Ratatouille mit viel Aubergine, Zucchini und Paprika, mein Mann isst Steak dazu und ich meistens Quark, wenn es Mittags ist, dann gibt es noch Couscous, abends ohne Kohlenhydrate, sehr lecker.

    Petrosilius: Wie ist das Kangatraining? Bist du fleißig dabei? Macht es Spaß? Lohnt es sich die 30 Euro zu investieren?! Getragen wird meine Kleine nämlich sehr gerne...

    Im Moment macht es uns allen noch Spass. Der Kleine schläft tatsächlich prima dabei, die Grosse versucht mitzumachen oder lacht sich über Mama kaputt ;) und ich finde es auch noch ganz lustig. Ob das allerdings nach dem xten Mal nicht furchtbar langweilig wird, kann ich noch nicht sagen. Aber es ist sicherlich die realistischste Form, mich zu bewegen. Schwimmen klappt 1 x pro Woche, Spazieren gehen mit der Grossen ist nicht wirklich Bewegung (Wir haben eine Gehstrecke von ca 500 m/30 min, dafür kennen wir anschliessend jede Schnecke und Regenwurm persönlich und haben mindestens 5 weitere Steine und Äste für unsere jeweiligen bereits schon umfangreichen Sammlungen... Und wenn sie mit dem Laufrad mitgeht, ist sie mir zu schnell #schäm . Ich freue mich wirklich schon drauf, wenn der Beckenboden wieder stabil genug zum Joggen gehen ist, das war immer mein Sport und Ausgleich...

    #lol #lol Hier auch ein ganz grosses Thema... Mit besonderer Faszination, als es zu einer Fontäne in der Badewanne kam...

    das große geschäft heißt bei uns puuuuh (das kommt von: puuuuuuh, das stinkt ;) )


    ich hoffe, meine kinder wollen nie winnie puh hören. ich glaube, das bringt uns in erklärungsnot :D

    Lustig, bei uns heisst das auch Puuuh! (mit genau der selben Herkunft ^^ ) Trotzdem hatte die Grosse ganz lange als Lieblingstier einen Winnie Puh, das hat sie aber nie miteinander assoziiert, sondern der war heissgeliebt!

    Bei uns heisst der Busen Düse (von Milchdüse), somit ist stillen düsen. Die Grosse bewundert somit auch regelmässig, dass ich viel grössere Düsen habe als sie. Begeisterungsstürme hat auch kürzlich ihr erster Comic mit Daniel Düsentrieb hervorgerufen. Manchmal ist es auch ein wenig peinlich, wenn sie Mamas, die das stillen sehr ernst nehmen, beim weinenden Baby fragt, ob es jetzt an die Düse muss, das sorgt regelmässig für Verwunderung...


    Wenn die Schuhe falsch rum angezogen werden, sind das Entenfüsse.

    Ich hab jetzt vor, wieder nach Diabetes-Diät zu essen, also die KE zu zählen (oder zumindest grob im Kopf zu überschlagen).
    Während der SS sollte ich mit 12 KE am Tag auskommen, das hat mir nie gereicht, ich werde es jetzt mit 16 KE versuchen.
    Zählst Du? Wie viele erlaubst Du Dir pro Tag?

    Auf zählen habe ich momentan gerade gar keine Lust, was mich so mit am meisten an der ganzen Sache gestört hat, war dieses unentspannte am Essen, also dass man nicht mal beim Kochen probieren sollte, wenn es mal Nachtisch gegeben hat, es direkt nach dem Hauptgang sein musste, weil es sonst mit dem Insulin nicht hingehauen hat etc.
    Was wir momentan machen, ist abends wenn möglich keine oder nur wenig Kohlenhydrate, ein Essensplan für mehrere Tage (allerdings alles austauschbar, so dass man schon auch das essen kann, worauf man gerade Lust hat) mit Gerichten, die gesund sind und uns schmecken. Wir haben gemerkt, sobald wir das nicht tun, wird wieder jede Menge (leckerer) Mist schnell mal gekocht und gegessen, muss aber eigentlich gar nicht sein. Und Zwischenmahlzeiten habe ich eigentlich ganz reduziert, jetzt ist ja auch die Eiszeit wieder vorbei, da ist das einfacher.

    Mit Sport warte ich noch, ich habe irgendwas von "6 Wochen nach der Geburt mit Rückbildung anfangen" im Kopf... ich hatte ja einen KS der heute genau 14 Tage her ist. Wenn ich mit beiden Kids spazieren gehe (die Kleine im Sling), dann spüre ich doch das noch nicht alles in Ordnung ist.
    Was ist denn Kangatraining?
    Schwimmen habe ich auch immer sehr geliebt, aber mit 2 Kleinstkindern ohne Betreuungsperson in der Nähe wird das wohl regelmäßig nix

    Kangatraining ist mit Baby in einer Tragehilfe, da gibt es wohl auch Kurse zu, aber hier natürlich nicht... Deswegen habe ich bei der Grossen diese CD
    http://www.amazon.de/Wickelkinder-DVD-Kangatraining/dp/B0047SZV5A/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1346360829&sr=8-1


    geschenkt bekommen, allerdings habe ich es nie wirklich gemacht. Jetzt habe ich sie wieder ausgekramt und das ist eigentlich ganz lustig, auch wenn es eigentlich nicht so mein Fall ist, vor dem Fernseher hin- und herzuhüpfen. Wenigstens die Grosse fand es (oder eher mich) äusserst amüsant... #freu


    Schwimmen hätte ich auch nicht gedacht, dass es so gut geht, wir haben das Ganze als Familienausflug gestaltet. Das heisst, Mama war schwimmen, Papa mit der Grossen plantschen, der Kleine hat im Maxi Cosi am Rand geschlafen und Papa hätte nach ihm geschaut, wenn was gewesen wäre, er hat aber die ganze Stunde keinen Mucks gemacht, das hat richtig gut getan.
    Aber an Deiner Stelle würde ich auch eher noch ein bisschen warten mit Sport... Der Kleine ist heute drei Monate alt geworden und ich habe doch gemerkt, dass gerade im letzten Monat sich doch wieder einiges an die richtigen Stellen verschoben hat, der Rückbildungskurs läuft auch seitdem.


    Bei mir hängt doch immer recht viel an der Bewegung, ich hoffe, dass ich dort dabeibleiben kann. Jetzt sind wir erstmal bei einer Hochzeit am Wochenende, wie schön, dass man dort wieder alles essen darf! :)

    Hier bin ich!
    Der Einfachheit zitiere ich mich mal aus dem anderen Thread...

    Ich bin gerne mit dabei, seitdem alle Ödeme und sonstiges draussen sind, geht auf der Waage gar nichts mehr (ich find das echt gemein, ich wäre zumindestens dafür, dass das, was das Baby zunimmt, automatisch bei mir abgezogen wird ). Was wir gemerkt haben, ist, dass wir noch auf "Schwangerenportionen" waren und haben jetzt erstmal die Portionengrösse reduziert. Der erste hype auf verbotenes ist schon länger vorbei und es ist so entspannend, wieder normal zu essen, naschen zu können beim Kochen und Kuchenbacken etc. An Grossereignissen ist die Taufe (mit Probekochen und Tortebacken) vorbei, am Wochenende sind wir noch zu einer Hochzeit mit lecker essen eingeladen, danach kann man wieder noch ein bisschen mehr auf Ernährung achten. Letzte Woche habe ich angefangen mit Schwimmen gehen und war gestern wieder, dazu habe ich die Kangatraining-DVD wieder ausgekramt und habe es schon zweimal gemacht. Heute nun seit langem ein Kilo weniger! Vorgenommen habe ich mir momentan mindestens einmal die Woche schwimmen zu gehen und dreimal Kanga vor dem Fernseher, mal sehen, wie das klappt!

    Was hast Du denn vor?

    Für mich klingt das eher nicht nach Gestationsdiabetes, aber vollständig nachvollziehen wird man es wahrscheinlich nicht mehr...
    Dagegen spricht für mich:
    - die Kinder sind gross, ihr seid ja aber auch lang
    - es gibt Frauen, die haben einfach grosse Kinder, bedenklich in der Schwangerschaft ist auch eher ein überproportionales Wachstum, d.h. überspringen von Percentilen
    - klassisch wäre noch sehr viel Fruchtwasser, hat mal jemand dazu was gesagt?
    - bei beiden Kindern wurde auf "Zucker getestet", das war whs. ziemlich direkt nach Geburt, oder? Dort schaut man nicht, ob der Zucker zu hoch ist, sondern zu tief (Bei zu hohen BZ-Werten in der Schwangerschaft fängt das Baby an, vermehrt Insulin auszuschütten und kommt damit, wenn nicht mehr durch die Nabelschnur versorgt, in Unterzucker, was zur Folge hat, dass Zuckerlösung gegeben wird)
    - die Kinder haben ein ganz typisches Aussehen mit extremsten, fast schon grotesken Pausbacken (bei der grossen mit unbehandeltem Gestationsdiabetes war der Kopf ohne übertreibung mehr breit als hoch...) und Fettpolstern an den Schultern etc. Wenn man davon ausgeht, dass das hohe Gewicht wirklich an Diabetes liegt, müssten eigentlich auch Unterzuckerung nach Geburt und typisches Aussehen aufgetreten sein.


    Falls es doch einer gewesen sein sollte, hast Du, wie Trüffel schon gesagt hat, ein erhöhtes Risiko für einen Typ2-Diabetes, gegenwirken kann man mit normalem Gewicht (hast Du ja eh schon) und Bewegung.


    Beim Kind erhöhtes Risiko für Übergewicht, also auch auf gesunde Ernährung und Bewegung achten.


    Wenn Du mal den Langzeitwert (HbA1c) messen lassen willst, darauf achten, dass die letzte Schwangerschaft mindestens 3 Monate her ist, in der Schwangerschaft ist der Wert nur schlecht validiert. Ich würde das aber in Deinem Fall nicht für nötig halten, ich finde, es klingt eher nach "einfach so" grossen Kindern.

    ihr lieben...
    meine tochter ist auf der welt, der erste test im kh völlig unauffällig - juhu!
    jetzt knüpfe ich an die idee mit dem motivationsthreat an....
    ich muss ernährungstechnisch wieder auf spur kommen und gewicht verlieren. jemand lust und ist dabei?

    Herzlichen Glückwunsch! #blume Ich wünsche Euch viel Spass beim Kennenlernen! Und dir natürlich viel Spass beim "schlimme Sachen" essen, geniesse das erstmal! Ich bin gerne mit dabei, seitdem alle Ödeme und sonstiges draussen sind, geht auf der Waage gar nichts mehr (ich find das echt gemein, ich wäre zumindestens dafür, dass das, was das Baby zunimmt, automatisch bei mir abgezogen wird 8) ). Was wir gemerkt haben, ist, dass wir noch auf "Schwangerenportionen" waren und haben jetzt erstmal die Portionengrösse reduziert. Der erste hype auf verbotenes ist schon länger vorbei und es ist so entspannend, wieder normal zu essen, naschen zu können beim Kochen und Kuchenbacken etc. An Grossereignissen ist die Taufe (mit Probekochen und Tortebacken) vorbei, am Wochenende sind wir noch zu einer Hochzeit mit lecker essen eingeladen, danach kann man wieder noch ein bisschen mehr auf Ernährung achten. Letzte Woche habe ich angefangen mit Schwimmen gehen und war gestern wieder, dazu habe ich die Kangatraining-DVD wieder ausgekramt und habe es schon zweimal gemacht. Heute nun seit langem ein Kilo weniger! #huepf Vorgenommen habe ich mir momentan mindestens einmal die Woche schwimmen zu gehen und dreimal Kanga vor dem Fernseher, mal sehen, wie das klappt!


    Da ich mich ein wenig ins Thema eingelesen habe, hab ich mal eine Frage: mein Diabetologe meinte nach negativem Test zu mir, dass meine Gewichtsabnahme in der Schwangerschaft wohl einen Schwangerschaftsdiabetes verhindert habe (da war ich in der 28. Woche). Wenn ich das mit dem vergleiche, was hier steht, stimmt das doch gar nicht, oder? Also dass Gewicht der Mutter und Schwangerschaftsdiabetes immer zusammenhängen und man das beeinflussen könne durch Abnehmen?

    Liebe SimonsCat, ein Risikofaktor für einen Schwangerschaftsdiabetes ist natürlich schon Übergewicht, dadurch dass insgesamt dadurch die Insulinresistenz der Zellen gesteigert ist und die Bauchspeicheldrüse dann nicht mehr mit dem physiologisch erhöhten Insulinbedarf in der Schwangerschaft zurecht kommt. Insofern ist das schon so, dass das Risiko einen Gestationsdiabetes mit weniger Gewicht geringer ist, ob man ihn tatsächlich verhindern kann, wage ich persönlich zu bezweifeln, da spielen noch sehr viele andere Faktoren wie Genetik, Alter etc. mit rein. Ich habe im Hinblick darauf, dass ich schwanger werden wollte, 15 kg abgenommen und gehofft, dass ich damit in der 2. Schwangerschaft ums Insulin herumkomme (dass es einen Diabetes geben würde, war ich mir ziemlich sicher...), das hat mal gar nicht geklappt..

    Blöd, dass anscheinend viele Ärzte / Fachärzte sich mit dem Thema nicht auskennen. Und ich war echt zu naiv und ärztegläubig in der Schwangerschaft, das ist echt zum K... .

    Dazu muss man sagen, dass das Krankheitsbild sehr speziell ist und für die allermeisten Ärzte extrem selten vorkommt. Ich bin ja selbst Internistin, habe also gelegentlich schon mal was mit Diabetes zu tun, aber habe ausser mir noch nie (in 12 Jahren Berufserfahrung) jemanden mit Gestationsdiabetes betreut und was mir vorher auch nicht klar war, dass sich das Ganze doch erheblich vom "normalen" Diabetes unterscheidet. Somit ist das Ganze ja auch in meiner ersten Schwangerschaft nicht diagnostiziert worden, wo ich im Nachhinein denke, das war ja alles völlig klar, das hätte man merken müssen!
    Weiteres Problem ist, dass die Gynis häufig Schiss haben vor allem, was nicht direkt in ihrem Kernbereich ist und nur schnell weiterschicken anstatt sich selber auch mit dem Krankheitsbild zu befassen. Meine Gynäkologin bei dieser Schwangerschaft habe ich mit Literatur versorgt statt umgekehrt, die neuen Leitlinien hatte sie noch nicht verinnerlicht... Am besten ist tatsächlich bei sowas, sich selber schlau zu machen, ein Diabetologe (der jedoch auch genug Erfahrung mit Schwangeren haben sollte) ist ansonsten der einzige, der sich noch damit auskennt...


    Bei Risikoschwangeren können die Frauenärzte wohl mehr abrechnen. Anders kann ich mir meine Risikoschwangerschaft auch nicht erklären. BMI war knapp unter 30, sonst aber keine Erkrankungen oder Ähnliches. Angekreuzt war später psychische Sachen, familiäre Vorerkrankungen/Probleme (nur weil ich gesagt hab, dass ich keinen Kontakt mehr zu meinen Eltern hab und wegen Magisterarbeit Prüfungsstress hab) und was mich am meisten ärgert, im Kinderuntersuchungsheft ist eingetragen, dass ich chronische Krankheiten hätte (was denn, Übergewicht ohne Nebenwirkungen ist eine chronische Krankheit?).


    Beim nächsten Mal passe ich besser auf, was die Ärzte rumschmieren. Ich glaube, die blöden Kreuzchen haben die Entscheidung zum KS bei den Krankenhaus-Ärzten mit beeinflusst... Klar, wenn die meinen, dass da eine psychisch und körperlich total kaputte Person ankommt und trotz Riesenbaby spontan entbinden will, dass die da gedacht haben.

    Definiert ist die Risikoschwangerschaft als Schwangerschaften, bei denen aufgrund der Vorgeschichte oder erhobener Befunde mit einem erhöhten Risiko für Leben und Gesundheit von Mutter oder Kind zu rechnen ist. Bei Risikoschwangeren wird von den Frauenärzten erhöhte Aufmerksamkeit gefordert und damit natürlich auch vermehrte Kontrollen/Zeitaufwand, die natürlich auch bezahlt werden sollten (wie ich finde, ein Handwerker macht auch nix ohne Bezahlung). Die Kriterien sind 2000 vom gemeinsamen Bundesausschuss von Ärzten, Krankenhäusern und Krankenkassen festgelegt worden und im Prinzip im Mutterpass festgehalten worden. Problem ist, dass es damit inzwischen fast mehr Risikoschwangere als "normale" gibt, aber heutzutage muss halt juristisch alles so festgenagelt werden, dass einem niemand unterstellen kann, man hätte was verpasst... Was aber natürlich gar nicht geht, ist "Risikoschwangere" zu machen durch unkontrolliertes Ankreuzen! Übergewicht gilt eigentlich wirklich erst über einem BMI > 30!

    Ich schleppe auch jetzt immer meinen Mann mit zum Arzt, da ich mittlerweile da echt eine Phobie habe. Der kann dann objektiver beurteilen, ob der Arzt etwas taugt oder nicht...

    Das ist sicherlich eine gute Idee, da kann man auch direkt mehr nachfragen, weil vier Augen mehr sehen und einem zu zweit mehr auffällt. Insgesamt braucht man sicherlich einen Arzt, mit dem man gut klarkommt und zu dem man Vertrauen hat.

    Bei unserer Dreijährigen war es auch völlig problemlos. Wir waren für 2 Tage stationär für Entfernung der Polypen und Verkleinerung der Mandeln im Februar, sie war nach dieser Zeit dann eigentlich auch wieder fit. Am ersten Tag war sie noch sehr müde, Schmerzen hatte sie fast keine, für kurze Zeit ging allerdings die heissgeliebte Bananenmilch nicht mehr...
    Seitdem schnarcht sie nicht mehr (wenn man nachts wissen will, wo sie ist, muss man nachgucken gehen, davor wussten wir das immer- das hat mich zu Beginn sehr irritiert...) und die Atempausen (bis 20 sec :S ) sind ebenfalls weg. Und deutlich besser ist auch die Tagesmüdigkeit, wir haben sie davor immer wieder schlafend gefunden, jetzt gibt es keinen Mittagsschlaf mehr...


    Ins Kinderturnen/Tagesmutter etc. haben wir sie nach einer Woche wieder geschickt, in der ersten Woche sollen sie sich nicht körperlich anstrengen. Am schlimmsten fand ich persönlich den (völlig normalen) Fäulnisgeruch aus dem Mund, schwanger, wie ich zu dem Zeitpunkt war, hätte ich jedesmal, wenn ich ihr zu nahe kam, kotzen können...

    Gemüse ist hier gerade auch mal wieder ein ganz grosses Thema, vor allem getriggert durch Tagesmutter...


    Die Mutter einer guten Freundin ist gestorben.


    Mama: Die B. ist jetzt sehr traurig, weil ihre Mama gestorben ist.
    M.: Oh... Hat B´s Mama kein Gemüse gegesst? :S




    Gestern beim Spielen habe ich ganz viel Gemüse gekocht bekommen.


    M.: Mama, iss mal Dein Gemüse auf.
    Mama: Nein, ich will kein Gemüse!
    M.: Doch, Mama. Wenn Du Dein Gemüse aufisst, wirst Du Prinzessin!
    Mama: Und wenn ich mein Gemüse nicht aufesse?
    M.: Dann wirst Du nix, dann bleibst Du Mama!

    Es gab als Beilage Knöpfle, in Butter angebraten, und zugegebenermassen ein klein wenig dunkler geraten als sonst... #pfeif


    Der Grossen habe ich also die rausgesucht, die nicht so dunkel waren.


    "Nein, Mama, ich will lieber die mit Dreck haben!"


    8I

    Aus aktuellem Anlass habe ich den gesucht, da wusste man wenigstens, dass man nicht ganz allein ist...


    Ich bin jetzt mindestens zwei Tage lang mit nur einem rasierten Bein herumgelaufen, also nicht nur, wie das manchmal passiert, dass einem ein Stückchen entwischt – nein, ich habe das komplette rechte Bein beim Duschen vergessen! #hammer
    Gemerkt habe ich es noch nicht einmal selber, meine Tochter hat sich irgendwann beschwert, dass es so stachelt....


    Sagt mir doch, dass bald alles wieder vorbei ist und ich mir auch so Sachen wie Geburtstage, Einladungen, Steuererklärungen und was sonst so
    ansteht wieder merken kann ohne 10000 Zettel, von denen ich mir sowieso nicht merken kann, wo ich sie hingelegt habe...

    "Allerdings bleiben viele "Large for gestational age" Kinder groß: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22693788, allerdings kleine Studie. "


    Dem Artikel nach, hätte meine Cousine ja Recht.

    Nur, wenn man versucht, die Daten in ihrem Sinne zu interpretieren.


    Aber:
    1. Kleine Studie, d.h. fraglich inwieweit die Daten wirklich für alle gelten
    2. Studie in Israel durchgeführt, fraglich, inwieweit man das Ganze auf Europa übertragen kann
    3. Retrospektiv anhand von Geburtenregistern und Militärdaten durchgeführt
    4. nur 60% aller Geborenen konnten für die zweite Messung im Militär nachverfolgt werden.
    5. Ausgeschlossen wurden zum Beispiel alle Frühgeborenen (Risikofaktor dafür Gestationsdiabetes)
    4. kein separates Darstellen von Müttern mit Gestationsdiabetes


    Letztlich kann man, wenn man es seriös betrachtet, aus dieser Studie keinesfalls schliessen, dass Deine Cousine recht hatte, weil ihr Fall in dieser Studie nicht abgebildet ist. Zu dem Fall Gestationsdiabetes und Länge im Erwachsenenalter habe ich auch nach nochmaliger Suche keine Daten gefunden.


    Falls sie nun doch recht haben sollte, hat sie nun halt ein Kind, dass nicht wegen der Körpergrösse, sondern möglicherweise wegen des Gewichtes gehänselt wird, dass das Kind dafür ein stark erhöhtes Risiko hat (sowie Diabetes und Bluthochdruck), ist tatsächlich durch (gute!) Studien erwiesen.

    Als ich sie gefragt hab, hat sie auch gesagt, dass das sonst die Hexe sagt.


    Genau, das kommt vor in "Für Hund und Katz ist auch noch Platz" von dem Grüffelo-Autor, allerdings haben wir das seit Wochen nicht mehr gelesen! Spannend, wo so was in diesen Gehirnen gespeichert ist...

    Die Grosse beim Balancieren auf dem Spielplatz, als sie meine Hand haben wollte:


    "Bitte Mama, hilf mir in meiner Not!"


    8I  :D Diese Ausdrucksweise ist unglaublich...

    Oh je, Du Arme...
    Sowas nimmt einen ja schon mit, wenn man nicht schwanger ist und es nicht so heiss ist! Ich würde mich unbedingt hinter Deine Vermieter klemmen, die kennen Dich ja auch schon länger. Weise auch ruhig daraufhin, dass Aufregung in Deiner Situation gerade Gift ist. Und da sie ja auch schon Kinder hat, sollte sie ja auch Verständnis haben für nächtliche Klogänge etc. Und ein Protokoll schreiben würde ich auch, schon alleine, damit Du auch für Dich siehst, dass die anderen auch jede Menge Lärm machen.
    Ich würde auch die anderen (und die Vermieter) auch jetzt schon darauf hinweisen, dass spätestens das Baby keine Rücksicht nehmen kann und auch nicht muss...

    Ich sag ja halt nie was. Ich nehme das alles immer nickend auf, denke mir meinen Teil und kümmere mich dann eben um meine Sachen hier wieder.
    Aber es fängt an zu nerven.
    Es steht auch keine sachliche Frau vor mir, die sich wirklich an etwas gerade stört, sondern ständig kommt hier ein hochnässiges Mädel hoch und beschwert sich über Dinge die man von beiden gegenseitig hört.

    Einfach gesagt, schwierig getan: ich glaube, es wäre wichtig, dass Du die anderen auch darauf hinweist, wieviel ihr von ihnen hört! Und vielleicht schon die ersten Urteile bezüglich Kinderlärm raussuchen und bereithalten...

    8I  
    Das hätte aber durchaus daneben gehen können... Die akuten Sachen sollten ja durch sein, an Langzeitfolgen sind beschrieben Entwicklung von Übergewicht in der ersten und zweiten Lebensdekade, Diabetes mellitus und Bluthochdruck. (Leitlinie Gestationsdiabetes zu finden unter http://www.dggg.de/fileadmin/p…stationsdiabetes-2011.pdf , Seite 12f.) Zum Längenwachstum habe ich nur die kleine Studie gefunden, die auch schon Kissix zitiert hat, allerdings keine Mütter mit Diabetes und klein.


    Aus eigener Erfahrung (Gestationsdiabetes erst am Tag vor Geburt diagnostiziert bei der Grossen): wir sind im ersten halben Jahr von der 95. Perzentile auf die 50. gerutscht (sowohl Längenwachstum als auch Gewicht) und seitdem dort geblieben.


    Hat denn da keiner von den betreuenden Ärzten nachgehakt???

    Dreht es sich so richtig oder schwankt es? (Karussel oder Schiff?)


    Wenn es sich dreht, hat es meist was mit dem Innenohr zu tun (googel mal benigner paroxysmaler Lagerungsschwindel), typisch eben auch, dass es bei Lagewechseln auftritt. Wenn es schwankt, sind eher Kreislauf oder sonstige Sachen "schuld".