Beiträge von Enna

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    Oh je, Du Arme...
    Sowas nimmt einen ja schon mit, wenn man nicht schwanger ist und es nicht so heiss ist! Ich würde mich unbedingt hinter Deine Vermieter klemmen, die kennen Dich ja auch schon länger. Weise auch ruhig daraufhin, dass Aufregung in Deiner Situation gerade Gift ist. Und da sie ja auch schon Kinder hat, sollte sie ja auch Verständnis haben für nächtliche Klogänge etc. Und ein Protokoll schreiben würde ich auch, schon alleine, damit Du auch für Dich siehst, dass die anderen auch jede Menge Lärm machen.
    Ich würde auch die anderen (und die Vermieter) auch jetzt schon darauf hinweisen, dass spätestens das Baby keine Rücksicht nehmen kann und auch nicht muss...

    Ich sag ja halt nie was. Ich nehme das alles immer nickend auf, denke mir meinen Teil und kümmere mich dann eben um meine Sachen hier wieder.
    Aber es fängt an zu nerven.
    Es steht auch keine sachliche Frau vor mir, die sich wirklich an etwas gerade stört, sondern ständig kommt hier ein hochnässiges Mädel hoch und beschwert sich über Dinge die man von beiden gegenseitig hört.

    Einfach gesagt, schwierig getan: ich glaube, es wäre wichtig, dass Du die anderen auch darauf hinweist, wieviel ihr von ihnen hört! Und vielleicht schon die ersten Urteile bezüglich Kinderlärm raussuchen und bereithalten...

    8I  
    Das hätte aber durchaus daneben gehen können... Die akuten Sachen sollten ja durch sein, an Langzeitfolgen sind beschrieben Entwicklung von Übergewicht in der ersten und zweiten Lebensdekade, Diabetes mellitus und Bluthochdruck. (Leitlinie Gestationsdiabetes zu finden unter http://www.dggg.de/fileadmin/p…stationsdiabetes-2011.pdf , Seite 12f.) Zum Längenwachstum habe ich nur die kleine Studie gefunden, die auch schon Kissix zitiert hat, allerdings keine Mütter mit Diabetes und klein.


    Aus eigener Erfahrung (Gestationsdiabetes erst am Tag vor Geburt diagnostiziert bei der Grossen): wir sind im ersten halben Jahr von der 95. Perzentile auf die 50. gerutscht (sowohl Längenwachstum als auch Gewicht) und seitdem dort geblieben.


    Hat denn da keiner von den betreuenden Ärzten nachgehakt???

    Dreht es sich so richtig oder schwankt es? (Karussel oder Schiff?)


    Wenn es sich dreht, hat es meist was mit dem Innenohr zu tun (googel mal benigner paroxysmaler Lagerungsschwindel), typisch eben auch, dass es bei Lagewechseln auftritt. Wenn es schwankt, sind eher Kreislauf oder sonstige Sachen "schuld".

    Meine Tochter würde wahrscheinlich sagen:


    - die schickt mich immer aufs Klo, auch wenn ich gar nicht dringend muss und in den Garten pinkeln darf ich auch nicht, auch wenn es viiiiiieeeel praktischer wäre


    - die küsst!


    - die redet immer wieder von GEMÜSE...


    - wieso darf ich eigentlich nicht selber mit Nagellack meine Fussnägel lackieren, den ich mir gerade mühsam aus dem Schrank geklaut habe?


    - warum muss die eigentlich immer meinen kleinen Bruder wieder aufdecken, den ich gerade mit drei angeschleppten Decken zugedeckt habe, damit ihm nicht kalt ist? Nur weil 30°C ist?

    Hier wird auch jeden Abend damit die Pflanzen gegossen. Bisher tut denen auch dieses Wasser-Sand-Steinchen-Sonnenmilch-Gemisch ganz gut, die bekämen sonst bestimmt nicht ganz so viel.

    Ich bin ja -zum Glück...- schon in "der Zeit danach". Und auch ich habe habe natürlich recht viele Risikofaktoren wie Übergewicht und familiäre Vorbelastung für die Entwicklung eines Diabetes. Eigentlich würde es mich sogar sehr wundern, wenn ich drumrum käme.


    Ich bin froh, dass ich die Schwangerschaft mit Insulin und halbwegs guten Werten überstanden habe, ich denke, wenn es nicht nur um mich geht, sondern um mein Kind, ist man (oder bzw. ich) deutlich motivierter. Und für das spätere Adipositasrisiko vom Kind sind entscheidend die BZ-Einstellung in der Schwangerschaft und das Stillen für 4-6 Monate. Dafür bin ich bereit alles zu tun, weil ich einfach nicht möchte, dass es durch meine "Schuld" da in irgendeiner Form drunter leiden muss oder zumindestens es schwerer hat als andere Kinder.


    Bei mir sieht das ganze schon wieder anders aus #schäm , da lässt die Motivation oftmals zu wünschen übrig. Vor allem, weil es auch dort im Moment mindestens 10 kg Gewichtsabnahme sein sollten (mit 8 kg wäre ich wie vor Schwangerschaft), mit 15 kg wäre ich im Normbereich, was BMI angeht und mit 20 kg wäre ich superglücklich und würde mich wieder wie mit 20 fühlen #augen .


    Im Hinblick auf die Schwangerschaft (weil ich ja schon wusste, dass der Diabetes mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wieder kommt) habe ich 15 kg abgenommen, das ging aber nur mit Unterstützung von meinem Mann. Bei uns ist es ja so, dass ich Vollzeit arbeite und mein Mann Teilzeit zu Hause ist, d.h. er hat die Verantwortung für Einkaufen und Kochen. Hauptproblem war viel, viel, viel zu viele Vorräte, Unmengen an ungesundem Zeugs, wenig Gemüse, viel Fleisch im Haus. Und wenn´s da ist, ess ichs auch... Dazu kein Sport, weil zuviel gearbeitet und ansonsten mit dem Kind beschäftigt, gefangen im Spagat zwischen Arbeit und Kind, permanent mit schlechtem Gewissen unterwegs.
    Wir haben dann angefangen, Pläne zu machen, einerseits fürs Einkaufen und somit was im Haus ist, andererseits wer wann Auszeit hat und Sport machen kann. Laufen, habe ich gemerkt, entspannt mich ganz wesentlich, mein Mann hat inzwischen auch angefangen (und ist natürlich viel schneller als ich und läuft schon Halbmarathons etc #motz , was ja eigentlich immer mein Traum war...)


    Der Plan sieht jetzt so aus:


    - während der Stillzeit nicht forciert abnehmen, aber nach dem ersten KH-Flash (der so notwendig war und so gutgetan hat #schäm ) haben wir wieder angefangen, halbwegs bewusst zu kochen und zu essen, mal sehen, ob da was an Kilos geht, wenn nicht, ist das halt so. Wir machen einen Essensplan mit Sachen, die uns beiden schmecken, ich hoffe, dass wir das Fleisch noch deutlich reduziert kriegen, Schokolade ist nur in Kleinstmengen im Haus.


    - Donnerstag fange ich mit der Rückbildung an, wenn die fertig ist, wollte ich vorsichtig mal wieder laufen gehen probieren. Falls das nicht klappt, wird es wohl schwimmen sein, das Ganze wird als Termin ohne Ausrede geplant, realistisch ist whs. 2 x wöchentlich.


    - Wichtig ist vor allem, nicht zuzunehmen, damit steigt das Diabetesrisiko, d.h. für mich, abnehmen, wenn möglich, nach dem Stillen auch wieder mit keinen Kohlenhydraten zum Abendessen.


    Mal sehen, ob und wie das ganze klappt, eine Online-Motivationsgruppe von Ex-Gestationsdiabetikerinnen fände ich hilfreich, wenn jemand Lust hat...


    An Deiner Stelle würde ich allerdings vor allem schauen, dass Du jetzt die Restschwangerschaft noch gut über die Bühne kriegst, da kannst Du wirklich noch was für Dein Baby tun! Danach ist Kuscheln ganz wichtig und dass das Stillen gut klappt!
    Im Hinterkopf sollte man natürlich das Diabetesrisiko haben, aber Stress jetzt schon zu machen, bringt auch nichts...


    Hey, Du müsstest ja eigentlich bald Termin haben, wann ist es denn soweit?

    - Nase popeln und den Popel dann mir schenken (sind wir allerdings selber schuld, wir haben ihr verboten, den Popel in den Mund zu stecken und irgendwas muss man ja damit tun)


    - über einen drüberlaufen, als ob man nicht da wäre, sie merkt auch nicht, wenn sie einem gerade auf den Fuss steht und es macht mich wahnsinnig

    Geht uns hier genauso, die Grosse ist super im Laufrad fahren, irre schnell und hat da auch das Gleichgewicht. Auf dem Fahrrad hat ihr einfach die Übung mit Treten gefehlt, aber sie wollte unbedingt Fahrrad fahren, weil die Nachbarskinder (allerdings alle mindestens ein halbes Jahr älter) das doch schon alle können...Meinetwegen hätten wir ja auch noch bis nächstes Jahr warten können. Wir haben uns jetzt erstmal noch ein Dreirad ausgeliehen, auf dem sie erstmal treten übt, das klappt jetzt schon viel besser. Demnächst werden wir dann noch mal einen Fahrrad-Versuch starten!

    Gestern hab ich in der Uniklinik Greifswald angerufen, lt. der Oberärztin die ich am Telefon hatte wird ab der 38. eingeleitet, egal wie der Befund aussieht.

    Jetzt habe ich mir gerade nochmal die gemeinsamen Leitlinien der Dt. Diabetesgesellschaft und der Gynäkologen von 2011 angesehen (damit ich ja keinen Mist erzähle :) ) und da steht drin, dass insulinbehandelte Schwangere mit gut kontrolliertem Diabetes und keinen sonstigen geburtshilflichen Problemen bis zum Termin gehen können, aber möglichst nicht drüber hinaus... Es gibt wohl keine eindeutigen Daten, dass eine Einleitung von Vorteil ist. Scheint noch nicht bis Greifswald vorgedrungen zu sein #confused ?


    Dann ist wohl wirklich woanders warten der einzige Weg...

    Schnuller wurde wie beim dritten gehandhabt, Flasche hatte ich keine und aus der Brust abzuspritzen kam mir nicht in den Sinn Das Geschrei des Kindes war viel schlimmer, als mögliche Keime von dem Parkweg

    Ich hatte beim ersten selbstverständlich 1-2 weitere Schnuller (sauber ausgekocht mindestens 1 x wöchentlich) in Reserve dabei. :)