Beiträge von nez perce

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org

    Die nez perce sind ein Volk aus dem Westen der USA. Unter meinen Vorfahren befinden sich welche. Lustigerweise hatte ich viele Jahre eine gepiercte Nase (bis ich das Piercing nach einigen schmerzhaften Zusammenstößen mit dem Kopf meines Sohnes herausnahm).

    Leider funktioniert das Zitieren gerade nicht bei mir, deshalb so:


    Zitat Birke:


    "Es ging darum, dass es der jungen Lehrerin Bauchweh bereitet hat, wie viele Dinge ich angesprochen hatte und sie in großer Sorge war, dass ihr nur Mißtrauen entgegengebracht wird. Ansonsten, egal was manche hier sagen: Es ist eben Institution Schule und die wollen natürlich vermitteln, dass alles prima und kompetent laufen wird. Aber - Vertrauen muss man sich erarbeiten."


    Für mich klingt das so, als ob die Lehrerin ein recht gutes Bauchgefühl hat. Du misstraust der Institution Schule und somit auch ihr als einem Teil dieser Institution. Das hat sie wahrgenommen und zum Anlass für ein Gespräch gesehen. Finde ich erst einmal ganz gut.


    Meinst Du nicht, dass deine Einstellung - Vertrauen muss man sich erarbeiten - Dir und Deiner Tochter das Schul-Leben recht schwer machen könnte? Ich sehe die Gefahr, dass Deine Tochter Dein Misstrauen der Schule/Lehrerin gegenüber spürt und einiges davon übernimmt. Das könnte die Beziehung zur Lehrerin durchaus erschweren.


    Wenn Schule als Institution so schwierig ist für Euch, gibt es keine Möglichkeit einer freien Schule o.ä. in Eurer Gegend (quasi als Kompromisslösung, da in Deutschland Schulpflicht herrscht?)?


    Ansonsten: klar will sich die Schule als kompetent hinstellen. So wie jede andere Institution, wie jeder Mensch auch. Finde ich erst einmal nicht verwerflich, es sei denn, es ist nur Etikettenschwindel.


    Was die Linkshändigkeit angeht: das würde ich im Auge behalten. Es scheint von Schule zu Schule recht unterschiedlich zu sein, was den Kenntnisstand angeht. Aber das siehst Du ja, wenn die Schule begonnen hat. Dann ist immer noch Zeit, die Lehrerin - falls nötig - zu bitten, Deine Tochter so zu setzen, dass ihre Schreibhand frei ist und auf eine korrekte, unverkrampfte Schreibhaltung hinzuarbeiten.

    Das erinnert mich: Ich habe ja nun endlich ein Puppenbettchen für unsere kleine Puppe gekauft. Und was entdecke ich: unser Kleiner hat ein Polizeiauto neben die Puppe gelegt (er nimmt selbst gern Autos etc. mit ins Bett). Fürsorglicher Puppenpapa #love

    Ach ja, das mit den Mädchenschuhen... hat ein Junge im Kindergarten auch zu meinem Sohn gesagt (es sind auch Mädchenschuhe). #augen


    Ich habe da noch was. Das würde ich jetzt nicht als Genderkacke bezeichnen, aber doch als befremdlich. Auf der Suche nach geeigneter Literatur zum Umgang mit einer schwierigen Klasse, stieß ich in amazon auf ein Buch "Gute Lehrer müssen führen" oder so ähnlich. In den Kommentaren bemerkte ein Rezensent, ja wieso denn eine Frau auf dem Umschlag abgebildet sei?


    Da ich nicht den Eindruck hatte, dass er darauf hinweisen wollte, dass es treffender wäre das Buch "Gute LehrerInnen müssen führen" zu nennen fand ich diesen Kommentar reichlich seltsam. Wieso fiel ihm das so sehr als unpassend auf, dass er das sogar in seinen Kommentar reinbrachte?


    edit: Grammatik

    Und ich dachte, mein Sohn ist technisch hochbegabt, weil er das mit drei schon kann (Sein fünfjähriger Bruder hat es noch nicht probiert)! Und jetzt können das eure Kinder auch...


    Danke, lara, für den Link! Ich werde mir das mit meinem Mann durch den Kopf gehen lassen. Das Argument mit dem Abmachen im Gefahrenfall, hm. Lässt sich wohl erst beurteilen, wenn man das Ding in der Hand hat. Anhalten ist halt nicht immer praktikabel, gerade nicht auf der Autobahn.


    Wobei er sich ja eigentlich während der Fahrt nicht abschnallt und mir auch versichert hat, dass er es nicht macht. Das Brenzlige an der Situation war halt, dass er sich bei einem kurzen Halt abschnallte und niemand damit rechnete. Natürlich werde ich mir nun antrainieren, routinemäßig auch in solchen Situationen nochmal zu schauen. Aber so eine Restangst bleibt, dass wir das dann doch mal vergessen könnten.

    Der wellige :)


    Und der Psychologe heißt, glaube ich, Thiel. Helft mir mal, ich habe ja schon seit einigen Jahren keinen Fernseher mehr. Aber ich meine, den Namen noch aus diversen Talkshows zu kennen. Das war so ein Mann (sah eigentlich recht sympathisch aus), mit dunklen Haaren und Bart. Ist der das? Ich ärgere mich jedes Mal, wenn ich den reden höre. Was zum Glück nicht oft passiert, da ich die SEndunge meistens verpasse.

    Da spricht sicher die Unfallstatistik eine andere Sprache. Zielgruppe scheint da die rasende, drängelnde Vertreterfregatte zu sein. Von dieser Art Fahrer sind mir auf der Autobahn bisher eher weniger weibliche begegnet.


    Würde ich mich jetzt nicht dran aufhängen.

    #idee1 Das ist ein Argument. Okay, ich hänge mich nicht daran auf. Frage mich aber, ob sich die Zielgruppe dadurch angesprochen fühlt- #gruebel

    Ich finde es eigentlich ganz okay, wenn mich in den Nachrichten noch was berührt. Dann weiß ich, dass ich nicht total abgestumpft bin.


    Aber dazu muss ich doch nicht sowas aufgedrängt bekommen?!


    Ganz ehrlich, vielleicht werde ich durch das Alter weich in der Birne, oder ich habe mich verändert, seit ich Kinder habe. Aber sowas geht mir total nahe. Ich musste es gestern abend bewusst wegdrängen, weil mich sonst die Vorstellung von dem alten Mann verfolgt hätte.


    Ja, unseren Sender habe ich hier glaube ich auch schon erwähnt, weil da morgens diese grausige Sendung kommt "Der kleine Unterschied", so so ein Psychologe die Rollenklischees festzurrt... Wir hören meistens Deutschlandfunk, weil wir die Nachrichten der anderen Sender und die Werbung nicht mehr ertragen, aber auf einer Autofahrt ist Musik halt angenehmer, und jener Sender bringt gute Musik aus unserer Jugend.

    Geht es euch manchmal auch so? Ihr hört Nachrichten im Radio und es kotzt euch total an, wie die aufgemacht sind?


    Wir waren heute länger im Auto unterwegs. Im regionalen Sender (den wir nur wegen der Musik hören) kamen Nachrichten. Dort wurde berichtet, dass zwei 85-jährige Frauen auf einem Zebrastreifen nachts während strömenden Regens von einem Auto angefahren und tödlich verletzt wurden (wohl mit Unfallflucht). Für mich wäre es hiermit getan gewesen an Nachrichten (ist ja schon traurig genug). Die letzten beiden Sätze der Nachricht lauteten aber etwa so: "Besonders tragisch: Der Ehemann der einen Verunglückten musste von der anderen Straßenseite aus sehen, wie seine Frau starb".


    Ich finde das... naja, wie eigentlich?


    Reißerisch. Warum muss ich das wissen? Wem ist damit geholfen? Mir geht sowas dann noch ziemlich nach. Mich zieht es runter und dem armen Ehemann oder seiner verstorbenen Frau bringt es nichts. Ich hasse es, wenn Nachrichten so gestaltet sind. Ach, und vom Rest der Welt hört man in den Nachrichten dieses Senders dafür recht wenig...


    Ich kriege es nicht mehr zusammen, vielleicht fällt es mir morgen wieder ein, es kamen nämlich an anderer Stelle Nachrichten, wo dafür dann an einer Stelle gekürzt wurde, wo ich wiederum dachte; Die Information wäre jetzt wichtig gewesen.


    Ich schicke das jetzt mal so ab, auch wenn unstrukturiert und chaotisch.

    Sagt mal, es gibt doch auf den Autobahnen diese Plakate, die zum langsamer Fahren auffordern sollen. Heute wieder sah ich einige davon. Ich weiß nicht, lag es an zwei Nächten mit akutem Schlafmangel und infolge dessen verzerrter Wahrnehmung oder nicht? Ich sah nur Schilder, in denen offensichtlich eine Frau ihrem Mann eine nette Botschaft schrieb (auf Post it oder ähnlich) á la "Fahr nicht so schnell", "Komm gut heim" und noch was drittes, was ich nicht mehr zusammenkriege. Daneben immer ein Herzchen oder ein Lippenstift-Kussmund.


    Aha. Der Mann fährt in die große weite Welt und Frau bangt zuhause um sein Wohlergehen? Mein Mann meinte nur lakonisch, als ich einen Kommentar dazu gab: Der Mann schreibt seiner Frau "Falt`die Karre nicht zusammen!"


    Gibt es auch umgekehrte Varianten? Würde mich ein wenig aussöhnen, mich nervt das nämlich ...

    Unser dreijähriger Sohn hat es gelernt, seinen Sicherheitsgurt selbst zu öffnen. Er hat es sich selbst beigebracht. :S Wir haben ihm eingeschärft, dass er das nur beim Ausssteigen darf.


    Nun waren wir heute in einer etwas weiter entfernten STadt, auf dem Rückweg schlief er ein. Während eines Halts auf einer Raststätte wachte er auf und dachte wohl, wir sind angekommen. Mein Mann und ich machten fliegenden Wechsel zur Toilette, und als ich beim Einsteigen auf seinen Sitz schaute, merkte ich, dass er aufgewacht war und sich abgeschnallt hatte. ;(   8I


    Also, wir versuchen uns jetzt einzutrichtern, dass wir routinemäßig immer schauen müssen, ob er sich bei einem Halt abschnallt, auch wenn er vermeintlich schlief. Aber wohl ist mir dabei nicht.


    Deshalb meine Frage: Habt ihr einen guten Vorschlag für mich? Oder gibt es sowas wie Kindersicherungen für Sicherheitsgurte? Zur Erläuterung, er hat so einen Isofix-Sitz, der mit dem Autogurt bedient wird...

    Ich schließe mich knallgrau an. Es wird ja ständig rumreformiert. Leider halt nur halbherzig und ohne wirklichen Willen, etwas zu verändern...


    Manchmal denke ich auch, es wäre schon ein großer Schritt, wenn sich die Eltern und LehrerInnen solidarisieren würden. mein Eindruck ist, dass viele Eltern sehr viel ertragen ohne aufzumucken. z.B. KÜrzung von Wochenstunden in Fächern wegen Lehrermangel, Lehrplanänderungen, deren Inhalte rückwirkend wenige Wochen vor Schuljahresende bekanntgegeben werden (á la: So hättet ihr die Klassen unterrichten müssen, tja dumm gelaufen, die neu eingeführte Prüfung in FAch XY wird aber trotzdem im folgenden Schuljahr durchgeführt, egal, ob irgendjemand eine Chance hatte den Unterricht daran zu orientieren) usw. Statt dessen wird wegen Kleinigkeiten im Schulalltag viel Energie auf Beschweren verwendet. Wenn die Eltern mal richtig loslegen würden (z.B. alle Eltern mailen ans Regierungspräsidium, wenn ihnen was stinkt, alle Eltern beschweren sich beim KuMi), das hätte vielleicht Konsequenzen. Wenn LehrerInnen Kritik bringen, interessiert das nicht so (bzw. viele tun das aus diversen Ängsten nicht), vielleicht auch einfach aufgrund der zu geringen Masse...

    Ja, es dürfen leider keine Doppelnamen an Kinder vergeben werden. Allerdings hatte ich schon SchülerInnen mit Doppelnamen. Ich vermute, wenn ein Elternteil eine andere Staatsangehörigkeit hat, geht das irgendwie dann doch. Oft sind es ein deutscher und ein ausländischer Nachname hintereinander gestellt.