Beiträge von mangobaum

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    rund um den Bahnhof Zoo ist alles eher Fast Food oder "touristisch" (bayrisch Bierzelt-mäßig, ich glaub, das wurde aber inzwischen abgerissen)


    wenn ihr fast food wollt, findet ihr jedenfalls eine große Auswahl und müsst nicht weit laufen.


    ansosnten gibt es im Europacenter auch ein Mövenpick-Restaurant und ein Kartoffelhaus und so was. Gibt rundrum eigentlich nur Ketten. Maredo ist auch noch eins in der Nähe, das wär aber schon wieder auf der anderen Seite des Platzes.


    bei fastfood würde ich mich buntgrüns Vorschlag mit SO36-Currywurst anschließen. Da habt ihr dann noch so was richtig typisches von hier.


    Kaffeetrinken ist dort in der Gegend eigentlich nur nett im Hugendubel, dem großen Buchladen dort. Kann man gemütlich und gut Kaffee trinken und nebenher schmökern. Nette Aussicht auf den Platz mit der GEdächtniskirche hat man auch.

    Ich hab das Gefühl, schon hunderte solcher Geschichten gehört zu haben - aber natürlich fällt mir jetzt keine einzige ein. #augen


    Spontan fiel mir eigentlich nur das Lied, nach einem afrikanischen Sprichwort ein:


    "Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, können das Gesicht der Welt verändern."


    (trifft die von dir anvisierte Botschaft aber nicht ganz)


    Ganz oft hab ich das in Lebensgeschichten gehört - das Engagement einer einzigen Person, die jemandem geholfen hat, den sozialen Aufstieg aus ungünstigen Verhältnissen zu schaffen.

    Bei uns gehts mal mit Belohnung, mal mit Erkärung, mal mit Selber-Mitmachen, mal mit gar nichts und manchmal setzt nach mehrmaliger Verabreichung ein Gewöhnungseffekt oder so was ein. Ist irgendwie ein doofes Alter dafür.
    Wenn ihr es mit Bestechung/Belohnung versucht, ist es meiner Erfahrung nach wichtig, dass die Belohnung "konkret" ist für das Kind. Ich leg die Schokolade dann schon gut sichtbar hin, z.B.


    Das klingt jetzt doof, aber die Medizin muss halt ins Kind.


    Was auch bei uns hilft, ist, wenn er sich irgendwie beteiligen kann, also z.B. das Pulver ins Glas schütten darf. Dann hat er zumindest schon mal ein gewisses Interesse am Prozedere, auch wenn das Verabreichen dann immer noch nicht einfach ist.


    Trotzdem mussten wir ihn auch einfach manchmal zwingen. Ich finde es irgendwie zielführender, dem Kind zu erklären, was passieren wird und warum und es dann einfach zu machen, auch wenn ich es festhalten muss und es brüllt. Dann ist es in 30 Sekunden vorbei und man kann dann das Kind in Ruhe trösten und über den grünen Klee loben und belohnen.,
    Ich finde es stressiger und irgendwie auch nicht pädagogisch besser, 20min hinter einem panischen Kind herzurennen, es zu übereden versuchen, was ja doch nicht klappt usw.


    Bei uns war es jetzt grade akut so, dass er seit einer Woche mehrere Medikamente nehmen muss, 3 oral und Ohrentropfen. Die Ohrentropfen findet er sogar ziemlich lustig, zum Ziel geführt hat aber auch, dass er nach den wenigen Sekunden, die er stillhalten muss, damit das am Zielort haften kann, dann selbst bestimmen darf, wann er aufsteht und ein Taschentuch bekommt um das, was wieder rausläuft, selbst abzuwischen.


    Den Saft machte er gerne, bei den Pulversachen ging eines so leidlich und das andere war die ersten Tage nur Gebrüll. Inzwischen ist unsere Taktik, die gut läuft: er darf das Pulver selbst ins Glas kippen, wir verabreichen beide Pulver auf einmal und nehmen relativ wenig Wasser, damits schneller geht und er kann dann nachtrinken. Außerdem geben wir es mit einer Spritze in den Mund. Am Anfang waren diese beiden Gläser der Horror, mit brüllendem und spuckendem Kind. Die Spritze und das Selbereinfüllen brachte dann die Wende. Außerdem scheint er auch gemerkt zu haben, dass es doch nicht sooo schlimm ist. Ich respektiere aber auch, wenn er dann nach 3 Spritzen (meistens werden es so 6-8 Spritzen, je nach Wassermenge) sagt, er braucht eine Pause. Dann warten wir 10 min udn machen dann den Rest.


    Was auch noch ganz gut geht: verabreichen wenn er grade in was versunken ist (muss dann aber schnell gehen), irgendwas nettes kindermäßiges schauen lassen (ich weiß, ist nicht jedermanns Sache in dem Alter).


    Ich finde in eurem Fall den Vorschlag gut, dass Mama und Papa sich das erstmal (scheinbar) verabreichen und würde dann mal probieren, ob es geht, wenn er selbst irgendwie mit anfassen darf.
    Im Schlaf ist natürlich auch super #top

    Die starken Reaktionen und vielen Demonstrationen, die es nach dieser ersten, bekannt gewordenen Vergewaltigung gab, sprechen ja auch dafür, dass das Problem bekannt und verbreitet ist. Der Tenor war ja: es reicht! Wir lassen uns das nicht mehr länger gefallen, es braucht eine Veränderung in der Gesellschaft.


    Die anderen bekannt gewordenen Vergewaltigungen zeigen, dass es soweit noch nicht her ist mit der Veränderung. Abschreckende Strafen reichen eben nicht, um eine nachhaltige Veränderung zu erzielen.


    Es bleibt zu hoffen, dass die Reformbemühungen nicht bei der (formalen) Veränderung der Gesetze Halt machen.

    ich stimme Staubschäfchen zu, auch wenn ich deine Gedanken verstehe, Shakes.


    Es kommt eben wohl wirklich auf die Umstände an.


    Aber bei mir liefen solche Verabredungen (mit Kinderlosen, aber auch unterwegs mit anderen Leuten mit Kindern) immer so ab: Erst mal muss ich sehr gut packen, wir haben kein Auto, also muss alles irgendwie im Kiwa verstaut werden (das Kind musste nach fast jedem Toilettengang umgezogen werden, so schnell konnte ich gar nicht sein, dass das nicht auslief, also mindestens doppelte Wechselwäsche mit dabei). Kiwa nehme ich, weil mir das Tragen von Kind und Gerümpel zusammen zu viel ist. So kann ich auch mal was ablegen, z.B. die Jacke oder Kind beim Wickeln. Das Kind ist fertig angezogen und verstaut, füllt aber in dem Moment noch mal die Windel. Aus unserer bisherigen Verspätung, weil das Kind vorher noch ewig lange gestillt hat, werden jetzt also schon fast 30min. Vorsorglich habe ich mich gleich IN einem Cafe verabredet und nicht davor. Dann ist natürlich der Aufzug zur U-Bahn kaputt und ich muss erst ein Stück zum anderen Aufgang laufen, wo ich den Wagen alleine runterschleppe, weil gerade niemand des Weges kommt. Bis dahin bin ich schon am Schwitzen. In der U-Bahn dann will das Kind wieder stillen.
    Die Verabredung hat entweder eine Engelsgeduld und Zeit oder muss gleich schon wieder zurück. Nach einer halben Stunde Treffen, während dem ich das Kind (wirklich, er hatte extrem oft Stuhlgang zu Beginn) noch mal wickeln und umziehen musste, auf dem Boden der Café-Toilette kniend, fahre ich wieder nach Hause. In der U-Bahn schreit das Kind, weil völlig übermüdet.
    Von dem Treffen hatte ich nichts, außer dass ich der Freundin gegenüber guten Willen gezeigt habe. Sie hatte vermutlich auch nichts von dem Treffen.


    Insofern ist es glaube ich ganz davon abhängig, wie es auf Seiten der Mutter (Vater) so läuft. Bei mir wars meistens STress. Ich fand es auch nciht wirklich planbar, denn das Still- oder Stuhlbedürfnis meines Kindes kann ich ja nicht kontrollieren. Da kann ich ganz toll vorbereitet und früh dran sein und dann haut so was alles über den Haufen.
    Und Wickelmöglichkeiten sind echt fast überall blöd oder meistens nicht vorhanden.


    Nach den ersten Monaten wars aber schon viel besser, jetzt sind es eher die Trotzanfälle, die uns im Zeitplan zurückwerfen.


    Ich glaub, man kann es nicht pauschal sagen, ich würde die Kollegin dann wohl vorher fragen.



    Für mich ist übrigens Montagmorgen wie Wochenende. Auch wenn ich mir am Wochenende immer vornehme, am Montag dann gleich richtig reinzuhauen mit der Arbeit. Aber es geht irgendwie nicht. Ich brauch montagmorgens eine kurze Auszeit um mich wieder zu sammeln.
    Die Arbeit bei mir ist auch unstressiger. Ich bin ohnehin sehr flexibel. Ich verzichte aber oft auf Mittagspause mit Kollegen, weil ich eben früher als die meisten anderen wieder zurück muss. Ich genieße es aber, mal frei denken zu können, ohne nebenbei ein Kind zu bespaßen und gleichzeitig ein schlechtes Gewissen zu haben, weil dann eben von beidem etwas auf der Strecke bleibt.


    Wir haben unter der Woche mit Kindergarten auch einen viel stärkeren Rhythmus als am Wochenende, das hilft.


    Ich kann mir aber vorstellen, dass es gerade in sozialen Berufen keinen großen Unterschied macht. Da findet man zuhause wohl eher mal noch ein paar MInuten für eine kleine Auszeit als im Krankenhaus, der Schule oder im Kindergarten

    Hallo Tina,
    ich wollte nur noch danke sagen für deine Anregungen und die wohlüberlegten Schritte, die du im letzten post anführst. Das hat mir sehr geholfen. Ich nehm das jetzt erst mal mit und entscheide dann gegen Ende des Aufenthaltes. Momentan scheint es mir am einfachsten und günstigsten, hier kurz vor der Abreise einen Test zu machen und dann mit dem Ergebnis zum Tropeninstitut und hören, was die sagen (also ob ich dann absetzen kann oder nicht).


    Jetzt muss erst mal die Amöbenruhr beim Kind weggehen - trotz aller Vorsicht. :|

    Ich finde ja an der Stelle, dass die statistisch gesehen typisch "weibliche" Diskussionskultur (zu Sachthemen äußere ich mich, wenn ich etwas sinnvolles zu sagen habe) wesentlich besser ist und man so manchem Mann öfters über den Mund fahren müsste.

    Da stimme ich zu. Im Endeffekt ist es nämlich zielführender UND zeitsparender.
    Mit lauter Selbstdarstellern lässt sich nicht produktiv diskutieren.



    Allerdings darf dann nicht so was bei rauskommen, wie ich es in vielen Erziehungswissenschaftsseminaren erlebt habe. Da saßen zum Teil nur Frauen und es kam überhaupt keine Diskussion auf. Weil sich keine getraut hat, einfach mal einen Gedanken ins Blaue zu schießen, was gewagtes zu sagen oder einen Gedanken zur Diskussion zu stellen. (naja, ich könnte jetzt sagen, außer mir. Ich hasse es nämlich, wenn's nicht vorangeht. Dafür sag ich auch mal was unausgegorenes, einfach dass die Diskussion mal in Gang kommt. Wenn nix passiert, dann brauch ich das Seminar nicht zu besuchen. Ich hab das aber über die Jahre erst gelernt und mit zunehmenden Studienjahren an Selbstbewusstsein gewonnen. Einfach weil man auch irgendwann dann merkt, dass nicht alles, was aus den Männermündern kommt, Gold ist.)

    Und beim getrennten Unterricht sollte man auch nicht immer nur an die Mädchen denken, die mehr Förderung / SElbstbewusstsein in Mathe, Physik etc. brauchen.
    Es gibt auch die verbreitete Meinung, dass Jungs schlechter in Sprachen und "Fleißfächern" sind, also Fächer, in denen man mit Lernen viel erreichen kann, wie Geschichte oder Religion. (und ich meine, es gäbe sogar Studien dazu)
    Es bräuchte da irgendwie ein umfassenderes Konzept der Förderung, wenn man geschlechtergetrennten Unterricht machen möchte, finde ich. Denn momentan sieht es ja eher so aus, dass Mädchen die "Bildungsgewinner" sind, während Jungs in der Schule eher abfallen.
    (man darf mich gerne korrigieren, das ist jetzt grade so diffuses Halbwissen aus Zeitungsartikeln)


    Im Studium habe ich ja immer wieder erlebt, wie Frauen gegenüber den Männern in Seminaren zurückstehen. Ganz besonders ist es mir in einem Soziologie-Seminar aufgefallen. Es bestand aus 3/4 zu Frauen. Trotzdem kam von allen MÄnnern in jeder Sitzung eine Meldung, während sich von den Frauen wiederum nur 1/4 gemeldet hat. Ich hab das zum Spaß mal in einer Sitzung mitgezählt. Ich fand es so erschreckend, v.a. weil ich von den anderen Frauen wusste, dass die nicht dumm sind und deren gelegentliche Meldungen waren wohlüberlegt und gut.
    Ich weiß auch, wie mich zu Studienbeginn einige Jungs so beeindruckt haben - die haben ihre Meldungen immer mit so viel Selbstbewusstsein vorgetragen. Oft war es aber auch nur Gelaber. Und das war für mich das Resumee im Endeffekt: die Frauen waren selbstkritischer, darum zurückhaltender und haben sich oft erst gemeldet, wenn sie sicher waren, was gutes sagen zu können. Die MÄnner waren da weniger "unsicher".
    Ich frage mich auch, ob es vielleicht mit einer bestimmten Diskussionskultur zu tun hat. z.B. hab ich mal in einer Kneipe erlebt, dass zwei Paare zusammensaßen und sich über ein bestimmtes Thema unterhielten. Das Thema war nicht "geschlechterspezifisch". Trotzdem haben nur die beiden Männer diskutiert und die Frauen saßen daneben #weissnicht

    hm, also mir fällt entweder Urlaub auf dem Bauernhof ein, aber dann musst du selbst kochen etc.


    oder Kinderhotel / familienfreundliches Hotel, aber das ist wahrscheinlich teuer



    mit ähnlichen Rahmenbedingungen habe ich schon Kurzurlaub in der Jugendherberge gemacht, z.B. 2 Nächte am Meer etc.
    es gibt ja ganz unterschiedliche Jugendherbergen inzwischen mit z.T. richtig Angebot; bei Halbpension bist du recht gut versorgt, dann musst du mittags nur noch was zum Vespern besorgen;
    meist sind Jugendherbergen auch gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar;


    Wenn Du eine Woche wegfährst, kannst du So und Sa jeweils mit dem Schöne-Wochenende-Ticket hin bzw. zurückfahren


    regional kann ich dir leider nicht weiterhelfen, aber evtl. wär ja von euch aus Altmühltal oder Bayerischer Wald was?


    Ach ja, und einen organisierten Urlaub mit Flug halte ich definitiv für unstressiger als eigene Anreise mit Bahn udn Gepäck.

    Ich hab den grade auf Wikipedia nachgeschlagen und da steht jetzt schon "seit 13. März 2013 Papst" 8I Wie schnell warn die denn?


    Wir hätten ja gern einen Afrikaner gehabt - obwohls uns eigentlich völlig wurscht sein kann. #pfeif


    Wenigstens wurde mal ein Nicht-Europäer gewählt. (inhaltlich völlig belanglose Kriterien hab ich da #hammer )

    ich weiß echt nicht was ihr hier für eine anti-front aufzieht.
    ich traue mich das, alle freuen sich,
    und ihr tut gerade so alsob wir ....

    Die destruktiven Beiträge überliest du einfach kommentarlos und aus den konstruktiven suchst du dir was passendes raus.

    Sorry, aber das finde ich jetzt irgendwie auch ungerecht. Hier haben sehr viele Leute auch Vorschläge gemacht, zum Teil einfach Spielvorschläge, zum Teil versehen mit Begründungen wie "wenn du das und das machst, kann es auf das und das rauslaufen". Das ist doch nicht destruktiv, sondern konstruktiv.


    Außerdem haben viele von ihren Erfahrungen berichtet. Da hat es halt nicht funktioniert. Das ist deren Erfahrung.


    Die meisten sagen: würden wir nicht machen, weil's erfahrungsgemäß nicht funktioniert, aber wenn, dann würden wir dieses Spiel vorschlagen. Also da sehe ich jetzt keine Anti-Front. #weissnicht


    Ich würde mich freuen, wenn ich bei einer Unternehmung Einschätzungen von anderen Leuten bekomme. Die in diesem Fall auch realistisch sind, weil Erfahrugnswerte dahinterstehen. Das heißt ja nicht, dass es bei dir auf keinen Fall funktionieren wird.


    Mit trauen hat es auch nichts zu tun, finde ich. Es gab Leute, die haben sich "getraut" mit 4,5,6 Kindern zu feiern und es war Chaos. Ich würd mich auch "trauen", mit 24 oder 36 Leuten zu feiern in unserer ähnlich dimensionierten Wohnung. Ich mach's eben aus bestimmten Gründen nicht. Aber wenn du das machen möchtest, dann hast du ja jetzt auch einige Anregungen hier bekommen.

    Ich schließe mich dem allgemeinen Tenor hier an. Wir haben auch bald den 3jährigen Geburtstag vor uns. Es geht definitiv in den Park, ist dann aber auch hoffentlich warm. Evtl. gibts da ein, zwei Spiele, die Kinder wären aber auch altersgemischt und wahrscheinlich eher so 5-10 Kinder, das wäre schon maximal.


    Auf keinen FAll darf es was kompliziertes sein, das lange erklärt werden muss.


    Die Vorschläge bisher find ich gut, Eltern einbeziehen auch wichtig.


    Noch ein Vorschlag: Pinjada (schreibt man das so?) runterschlagen, also so eine mit Bonbons gefüllte Figur/Puppe, auch bissl was zum Auspowern.


    Löffel-Fädeln, ich weiß nicht, obs da nen richtigen Namen für gibt. Geht darum, dass man Mannschaften bildet, man hat jeweils einen Löffel an einer langen Schnur, der dann durch die Kleider gefädelt wird. Die fortgeschrittene Version ist, dass man den Löffel in einen Ärmel einfädelt, von der Hand her, dann unterm Pulli durch die HOsenbein durch unten raus, am anderen Hosenbein wieder rein und hoch, am Ende durch den anderen Arm raus, dann wird die nächste Person eingefädelt. Macht Spaß, weil es ein ziemliches Gezuppel ist und ziemlich kitzelt. :D Bei kleinen kindern würd ichs aber einfacher machen, z.B. nur einmal durch die Ärmel durch, so wie man Handschuhe am Faden in die Jacke fädeln würde.


    "Mehlschneiden" - man versteckt etwas in einem Berg Mehl, den man auf einem Teller ein bisschen in Form klopft, also ein bisschen kugelig. z.B. ein verpacktes Bonbon oder einen Ring oder so. Kann man auch mehrere Sachen reintun. Dann schneidet man die Mehlkugel wie einen Kuchen auf, reihum. Wer dabei mit dem Messer auf die versteckte Sache stößt, darf sie behalten. Sollte man aber an einem Tisch machen.


    Beim Basteln würde ich darauf achten, dass es etwas ist, was ganz einfach geht, sofort von den Eltern erfasst werden kann und wenig "Zutaten" benötigt.


    Außerdem kannst du ja bei zwei Stunden schon damit rechnen, dass viel Zeit fürs Essen drauf geht, so es denn Kuchen o.ä. gibt.


    Also wahrscheinlich kannst du rechnen, dass bei zwei Stunden, bis alle da sind, Geburtstagslied gesungen, evtl. Geschenke auspacken, dann noch Kuchenessen, noch Zeit zwei bis drei Spiele bleibt oder für eine Bastelsache und ein Spiel.


    Theoretisch würde ich auch zum Freispiel tendieren, aber praktisch muss man dabei auch bedenken, dass die Masse dann vollig außer Kontrolle ist, die Eltern daneben sitzen, quatschen, sich nicht mehr richtig verantwortlich fühlen und euch die Kinder mit großer Wahrscheinlichkeit die Wohnung auseinandernehmen. Beim 1. GEburtstag waren bei uns 2 Kinder da, ein 3jähriger und ein 5jähriger, und es sah hinterher aus wie Bombe. Ich würde doch eher versuchen, es in geregelten Bahnen zu halten. Das kann auch Kinderdisko mit Luftballons sein, denn dann ist auch ein Rahmen gegeben. Dann würde ich aber ein, zwei Mitmachlieder mit den Kindern machen, sonst kann das auch langweilig werden bzw. manche Kinder stehen vielleicht nur rum.


    Essen würde ich auch ganz simpel halten, kleinere Muffins z.B., Becher schon vorher mit Namen versehen, so dass du nicht für jeden Schluck neue Gläser brauchst, weil die alten in der Masse nicht mehr zu identifizieren sind. Abstellmöglichkeit für benutztes Geschirr bereitstellen. Lappen bereithalten.


    Wenn es mit Tischen und Stühlen nicht hinhaut, würde ich so große Plastiktischdecken kaufen und darauf auf dem Boden picknicken. Das machen wir oft und mit Kindern fällt eben doch ständig was um.





    Die Schwierigkeit ist, dass meine Tochter noch überhaupt kein Gefühl für die monäteren Zusammenhänge hat. Sie interessiert sich auch noch nicht fürs Taschengeld. Sie hat zwar welches (von Uroma), nutzt es aber nicht.
    Sie hat von alleine vorgeschlagen, dass ich das Geld für die Zeitschriften aus ihrem Taschengeld entnehme. Dass aber dadurch ihr Vermögen mehr oder weniger auf nichts geschrumpft ist, interessiert sie nicht.

    Ich glaub, das ist normal. Ich würde jetzt auch nicht erwarten, dass sie da schon groß das Verständnis für hat. Ich weiß von mir als Kind noch, dass sich meine Relationen da auch immer mehr verändert haben. Es gab mal so einen Moment, da hab ich später als Teenie oder älteres Kind mal für irgendwas größeres mehr als 100 Euro ausgegeben. Das fühlte sich an, als hätte ich eine riesige Grenze überschritten. Bis dahin war mir irgendwie nur vorstellbar, bis zu 100 Euro zu haben.
    Und noch früher war der Vorstellungsraum entsprechend kleiner, Eis im Schwimmbad der Größenmaßstab oder so.
    Aber immerhin - jetzt hat sie es schon mal gehört und kann so Schritt für Schritt ein Verständnis entwickeln.


    Ich weiß nicht, aber ich finde das ganz wichtig "heutzutage". Ich hab und erlebe es immer wieder, wie Kinder heute Geld ausgeben. Ich weiß nicht, ich bin irgendwie anders groß geworden und hab auch im Studium noch mal gelernt, zu rechnen. Heute sowieso. (Also eigentlich war bei uns das Geld schon immer da, aber meine Eltern hätten dann halt einen Konsumstop ausgerufen.) Vieles ist auch einfach verhältnismäßig so teuer geworden. Auf Klassenfahrt das große Burgermenu bei McDonalds, danach noch den Vanilla Chai Latte mit Blablabla und eben mal noch ein Paar Markenschuhe mitgenommen scheint ja für viele Kinder normal zu sein. Wenn man dann von zuhause auszieht, in Ausbildung und Studium, kanns gut sein, dass man sich das eben nicht mehr leisten kann. Da finde ich es sinnvoll, Kindern von Anfang an RElationen beizubringen. Von mir aus darfs dann auch mal der Chai Latte sein, aber dem Kind 30 Euro auf Klassenfahrt mitzugeben, damit es dann den Tag über überteuerte "Markenprodukte" wegfuttern kann, finde ich irgendwie krass.
    Die REaktion des Nachbarjungen passt da irgendwie dazu.
    Ich finde, es fehlt da einfach die Wertschätzung im wörtlichen Sinne.


    Naja, und das Verständnis wird mit der Zeit schon kommen. Bald ist das Taschengeld vielleicht ganz wichtig :D

    Wenn er danach rauskommt,lacht er noch mit seiner Erzieherin,sieht mich und dann fängt er an mit Weinen,lässt sich aber schnell beruhigen.

    Also, ich glaub, das ist völlig normal. Ich glaub, da wird ihnen erst wieder bewusst, dass Mama ja gar nicht da war. Und auch der Übergang von einer Situation in die andere muss verarbeitet werden (nicht unbedingt mit Tränen, aber ich glaub, die Umstellung braucht bei vielen Kindern einen Moment).


    Ich finde euer Vorgehen soweit auch ok. Hat doch bisher anscheinend gut gepasst so. Ich glaube, nach der ersten Woche wird dem Kind erst bewusst, dass das keine lustige Spielgruppe ist, in die man mal geht, sondern dass das jetzt immer so ist. Ich finde, das hört sich bisher doch sehr vielversprechend an.
    Ich würde jetzt halt darauf achten, nicht gleich weiter zu steigern. Das wichtigste ist doch, dass er sich von der Erzieherin beruhigen lässt. Dieser Beziehungsaufbau ist doch das Ziel. Und wenn das klappt, ist das der wichtigste Schritt.

    Das verstehe ich jetzt nicht so ganz. Mir geht es doch nicht um eine Alternative bei der Prophylaxe. Ich frage, ob es generell Sinn macht, eine Prophylaxe zugunsten einer Behandlung abzubrechen.


    Dabei spielt es doch (möglicherweise) gar keine Rolle, welches Medikament das zur Behandlung genau ist.


    Ich möchte ja z.B. wissen, ob eine Behandlung überhaupt schon Sinn machen kann, wenn die Malaria noch gar nicht ausgebrochen ist. Das ist erst mal eine medikamentenunabhängige Frage (außer, manche Medikamente können schon in einem früheren STadium der Inkubation wirken als andere).
    Das sind Informationen, die man auf "allgemeinen Reiseinformationsseiten" leider nicht findet.


    Ich wollte auch niemandem auf die Füße treten, ich hatte einfach das GEfühl, dass die Antworten eher darauf abzielten, mir bei der Malariaprophylaxe zu helfen und mich darüber zu informieren, was ich ja sehr nett finde. Über den Punkt bin ich aber quasi schon drüber, weil ich mich schon informiert und entschieden hatte und nun eine Prophylaxe betreibe, darum hab ich die Vorgeschichte erzählt.


    Jetzt kam halt hier die Frage auf, ob ich die Prophylaxe nicht quasi "abkürzen" kann indem ich mich bei Rückkehr einmal behandle.
    Und ich finde hier die Kommunikation mit den Ärzten manchmal schwierig, weil viele anscheinend Kommunikation mit den Patienten (Fragen zu Wirkungsweise etc.) nicht so gewöhnt scheinen und die Antworten nicht immer zufriedenstellend sind für mich. Da wird verschrieben und das Wort ist Gesetz, so scheint mir.


    Ich vermute übrigens, dass man mich mit Artemether behandeln würde. Das hab ich letztes Mal in Verbindung mit Chinin-Tabletten bekommen und sehe hier oft Werbung dazu in den Apotheken. Wobei ich mir das Chinin gerne ersparen würde, weil ich das sehr unangenehm fand letztes Mal.
    Also wird's vielleicht auf Riamet hinauslaufen, wenn es das hier gibt?

    Mich hat der restliche Betrag überrascht. 6,99 finde ich jetzt doch was anderes als 2,20 in dem Alter.
    Also, das sind jetzt meine persönlichen finanziellen Relationen, aber ich würde da auch mit meinem Kind drüber sprechen, wieviel es da so spontan mal eben ausgeben darf. Denn es war ja anscheinend nicht das Taschengeld.
    Ich würde meinem Kind in der Situation vermitteln wollen, dass ich mir im Vorhinein auch Gedanken gemacht habe, dass ich es ok finde, 2,20 auszugeben und ich das angemessen finde für eine Zeitschrift und wir uns das leisten können. Eben mal fast 10 Euro auszugeben für zwei Zeitschriften ist für mich eine andere Größenordnung und wenn das Kind das möchte, dann muss es Taschengeld zuschießen.


    Ich würde auch die Zeitschrift zurückgeben und denke auch, dass der Bäcker das zurücknehmen muss. Es war ja an sich schon seine Kulanz, die Zeitschrift überhaupt unbezahlt mitzugeben. Und es war durch den begrenzten Betrag ja auch offensichtlich, was von den Eltern erlaubt und gegeben war. Und mit der Tochter besprechen, dass sie dann eben erst zurückkommen und das absprechen muss.


    Mit dem anderen Kind hat das für mich nichts zu tun. Wenn der auch eine Zeitschrift haben möchte, soll er mich zuerst fragen. Dann entscheide ich - und ich würde es dann wohl entweder ablehnen oder ihm die Zeitschrift schenken. Ich persönlich würde nicht wollen, dass jemand für mein Kind Sachen ungefragt auslegt und ich dann gezwungen bin, Geld zurückzuzahlen, das ich nicht ausgeben wollte oder konnte. Möglicherweise noch für Sachen, die ich gar nicht gutheiße.

    Ich denke auch, dass da so stark die Firmen den Ton angeben. Ich meine, die Auswahl an nicht-gegenderten Dingen ist ja schon echt gering inzwischen. Man schaue sich nur mal bei H + M in der Kinderabteilung um oder eben bei dem, was z.B. Walt Disney so produziert zw. allgemein die Kartoons und Figuren, die Kinder so toll finden (Sammelzeugs etc.). Ganz krass ist mir das mal bei einem Geburtstag in einem Kindergarten aufgefallen.
    Das Mädchen hatte ALLES gegendert mitgebracht. Es gab 2 so fertige Torten, einmal mit Prinzessinnen-Motiv von Walt Disney, einmal mit Mickey Maus. Es gab Teller, Becher, Servietten mit Cars-Motiv und mit Prinzessinnen-Motiv. Es gab Mitnehm-Tütchen mit Prinzessinnen-Motiv und mit cars-Motiv. Sie hat penibel darauf geachtet, dass die Jungs nur vom Mickey-Maus-Kuchen und die Mädels nur von der Prinzessinnen-Torte essen.
    Es gab da sogar noch einen kleinen Zwischenfall, weil einer vom anderen Kuchen... #augen


    Mich hat das wahnsinnig erschreckt.

    Ja, hin und wieder treiben sich hier ja auch Medizinerinnen rum ;)


    ich werd mal schauen, hier vor der Abreise noch mit einem Arzt zu sprechen. Einer hat uns auch geraten, vor der Abreise einen Malaria-Test zu machen. Ich weiß aber nicht, ob man da während der Inkubationszeit was entdecken würde, also wenn die Infektion noch ziemlich frisch ist.