Beiträge von mangobaum

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org

    Ich wuerde mir also erstmal ganz genau erklaeren lassen mit welchem Medikament die Euch da "durchspuelen wollen" (Wirkstoff & Medikamentenname in Erfahrung bringen) und dann eventuell die Hotline der website oben anrufen und mich da beraten lassen, was von dem Vorschlag zu halten ist.

    Ja, das ist wahrscheinlich das beste Vorgehen.
    Über die Malaria-Prophylaxe-Medikamente bin ich an sich informiert, ich hab mich da ausführlich beim Tropeninstitut vorher beraten lassen und auch zu gelesen.
    Bei unserem letzten Aufenthalt habe ich mich gegen Prophylaxe entschieden, weil wohl inzwischen dazu tendiert wird, eher zu stand-by zu raten. Mir scheint, die "westlichen" Mediziner raten zu stand-by wegen der Nebenwirkngen bei Prophylaxe, und die afrikanischen Ärzte hier sind eher gegen Prophylaxe, weil das anscheinend Resistenzen fördert (also der Mücken).
    Ich hab Malaria bekommen und ich würde es auch trotzdem wieder ohne Prophylaxe wagen, wenn ich hier halt nicht in einem sehr eng gesteckten Zeitrahmen forschen würde. Letztes Mal hat uns die Malaria eine längere Reise gekostet. Dies jetzt ist mein letzter Aufenthalt und ich kann mir einen längeren Ausfall nicht leisten. Zudem werden wir dieses Mal viel unterwegs sein. Es ist nicht immer sicher, dass wir Moskitonetze vorfinden oder anbringen können, auch wenn das natürlich immer ein zentrales Anliegen unsererseits ist.


    Ich hatte Doxycyclin oder Malarone zur Wahl. Bei Doxycyclin steht als Nebenwirkung v.a. eine mögliche Sonnenempfindlichkeit im Vordergrund, bei Malarone gehts um den Magen. Da ich wenig sonnenempfindlich bin, aber es eher leicht mit dem Magen bekomme, hab ich mich für Doxycyclin entschieden. Außerdem hätten wir für das Malarone über 300 Euro vorstrecken müssen und ich hab mich ziemlich kurzfristig für Prophylaxe entschieden, so dass ich es mit der Krankenkasse nicht mehr abklären konnte. Wenn wir das Doxycyclin nicht erstattet kriegen, schmerzt das weit weniger.


    So viel zum Hintergrund.


    Meine Frage richtet sich wirklich ganz speziell darauf, ob es Sinn macht, eine Prophylaxe vorzeitig zu beenden und stattdessen eine Behandlung zu machen.

    Liebe Bremag,
    wie schön, von dir zu lesen. Das erinnert mich auch gleich daran, dass ich dir und den beiden anderen Kleiderspenderinnen noch eine PN schicken wollte. Hast PN ;)


    Wir hatten die ersten 2 Wochen nur 1mal kurz die Möglichkeit, ins Internet zu gehen. Jetzt haben wir endlich einen stabilen Internetzugang.
    Der Kleine ist krank - Durchfall. Er ist trotzdem fit und aktiv und kriegt jetzt 6 Medikamente, ungefähr gegen alles, was es sein KÖNNTE, weil es keine richtige Diagnose gibt. Wir hoffen, dass es dann endlich besser wird.
    Ansonsten gehts uns aber gut.


    Ich hoffe, euch auch!

    Wir sind grade in Westafrika, Ende April wieder zurück. Ich nehme als Prophylaxe Doxycyclin, ein Antibiotikum. Ich soll es nach der Rückkehr noch einen Monat weiternehmen.
    Nun hat usn ein Arzt hier geraten, vor der Rückkehr eine Malaria-Behandlung durchzuführen. Uns quasi "einmal durchzuspülen". Man kriegt die hier ohnehin hinterhergeschmissen, man wird quasi jedes Mal gleich mit auf Malaria behandelt, wenn man im Krankenhaus aufschlägt, so mein Gefühl.


    Nun dachte ich, dass das eigentlich gar keine so schlechte Lösung wäre. Besser, als noch einen Monat das Antibiotikum zu nehmen, oder?


    Macht es Sinn, ohne Indikation auf Malaria, ein Mittel zur Behandlung zu nehmen?


    Und ist dann wirklich "alles weg", was da hätte sein können?


    Dazu kommt noch, dass ein Kinderwunsch im Raum steht. Nach der Einnahme von Doxycyclin soll ich aber drei Monate warten bevor an eine Schwangerschaft zu denken ist. Da wäre es mir recht, wenn ich die Wartezeit nicht noch durch den weiteren Monat Prophylaxe zuhause verlängere. Oder bringt das nichts? Oder sollte ich trotz Behandlung die Prophylaxe weiternehmen?


    Sonnige Grüße und vielen Dank für jeden Rat

    Was ich als Jugendliche oft erlebt habe, war das mit den "kräftigen Männern um Bänke oder Tische zu tragen". Mich hat das immer so aufgeregt. So ne Bierbank ist einfach lächerlich leicht, da kann ich sogar zwei von tragen, eine links, eine rechts.
    Wenn so aufgefordert wurde, bin ich immer aufgestanden und hab mitgeholfen. Ich hab mir auch nix von Männern aus der Hand nehmen lassen, was dann meistens kam, so "lass mal, ich mach schon, du musst dich damit nicht abschleppen". Es ist einfach so lächerlich bei ner Bierbank.


    Die meisten Mütter, die sich um die Kinder kümmern, schleppen wahrscheinlich tagtäglich bedeutend mehr Gewicht als ihre Gatten im Büro. Kind, evtl. sogar mehrere, Kinderwagen wenn Aufzüge nicht funktionieren, den Einkauf noch dazu...


    Ich war in vielen Gruppen als Kind und Jugendliche und es hat mich oft geärgert, wie unterschiedlich das Programm war. Schnitzeljagd hätte mir mehr Spaß gemacht als der ganze Bastelkram. Die Jungs aus der Jungschar haben z.B. oft Schnitzeljagden, Stadt-Ralleys etc. gemacht. Wir sind dagegen kaum mal aus dem Gemeindehaus gekommen.


    Und dann die Sportsache: Es gab beim CVJM eine Sportgruppe für Jungs. Die haben eigentlich immer nur Fußball gespielt. Der Hallenteil daneben für die Mädchen war leer. Ich habe dann eine Sportgruppe für Mädchen mitinitiiert. Vorgeschwebt haben mir eigentlich Ballsportarten, sich auspowern, einmal die Woche rennen und schwitzen. Leider war ich da die einzige. Am Ende war es Tanzen und Gymnastik und ich bin zu den Jungs zum Ballspielen gegangen.

    noch kein Schulkind hier, aber eine Situation, die sich immer wieder wiederholt hat (und noch tut), ist folgende:


    Unser Sohn ist sehr kommunikativ, aufgeschlossen, geht schnell in Kontakt mit anderen Leuten, wenn wir wo sind, z.B. Cafe. Er hat eine sehr lebhafte Mimik, lächelt und lacht viel etc. Er wurde und wird oft für ein Mädchen gehalten. Und oft lief das dann so:


    xy: "So ein süßes Mädchen."


    Ich: "Er ist ein Junge."


    xy: "Du kannst aber schon ganz schön flirten." / "Du schäkerst aber." / "So ein kleiner Herzensbrecher." etc.


    #hammer



    Ich folgere daraus also: was bei Mädchen als "normales" süßes Verhalten gilt, ist bei Jungs schon Flirten.

    cloudy, ich hab mich da an den Asta - vordruck gehalten und ab dem ersten semester einfach die Semester reingeschrieben: Winter xy, Sommer xy usw. Ohne da genaue Daten oder Zahlen zu nennen. Das haben die doch alles gespeichert und prüfen das ja ohnehin noch mal.


    Das erste Semester habe ich auch abgerechnet, Gebühren hab ich da ja auch bezahlt, in Höhe der für die bereits immatrikultierten Studenten fälligen Rückmeldegebühr.

    Ich hab das Schreiben auch aufgesetzt und die Rückforderung gestellt.


    Relativ zügig kam ein Brief mit dem Inhalt: wir haben's erhalten, ist ok, wir melden uns, ohne dass Sie sich noch mal melden müssen, sobald das ganze verfahrensrechtlich (oder so ähnlich) geklärt ist.


    D.h.: entweder gehts noch um ein paar gerichtliche Schritte oder es geht nur noch um die Klärung wie (und von was) das ausgezahlt wird.


    Sieht so aus, als ob das Geld kommt, aber den Sommerurlaub würde ich damit noch nciht planen. :D

    Gestern beim Arzt in einem fremden Land:


    Sohn lässt sich wunderbar untersuchen, nahezu ein Musterpatient. Beim Abhören lacht er: "das kitzelt". Arzt versteht aber nur Französisch. Der Arzt war supernett und sehr bemüht und "kindgerecht".


    Beim Rausgehen dann sagen wir zu unserem Sohn: Sag mal Tschüß zum Doktor.


    Und er ganz süß mit Winken: "Tschüß Traktor!"

    Wir sind von Neukölln nach Kreuzberg gefahren, mit dem Taxi, ca. 10 min.


    Das war 4 Stunden vor der Geburt. Ich hab bis zum letzten Moment, den ich rational vor mir verantworten konnte, zuhause verarbeitet. Wenn der Kopf nicht so groß gewesen wäre, wäre das Kind wohl 1-2 Stunden nach Ankunft im Kh auf die Welt gekommen.


    Während der Fahrt hatte ich 2 Wehen, das war blöd, aber irgendwie waren sie weniger schlimm als zuhause.


    Ich war eigentlich angenehm überascht von der Fahrt, der Fahrer war einfach ganz ruhig und hat uns hingefahren. Ich hatte ja noch so Befürchtungen, dass er uns als Kunden ablehnt, wenn er sieht, dass ich da hochwehend einsteige und womöglich mit nem Blasensprung seine Sitze ruiniere. :D


    Die Ampeln fand ich aber auch extrem nervenaufreibend.


    Erbrechen musste ich übrigens auch erst bei der Aufnahme im Kh - sauber hingekriegt.


    Ich würd wieder so fahren aber nächstes Mal - auch auf Anraten der Hebamme - etwas früher fahren.

    gestern hat mein Kleiner angefangen, an den Fingern abzuzählen (haben wir zuhause noch nie mit ihm gemacht):


    "deeehn, deeehn, deeehn!"


    (10 Finger, jaja)


    Ich hab dann die Finger mit ihm durchgezählt und dann ging es so:


    "bimpf, bimpf, bimpf!" (5)


    und dazwischen immer mal ne 3 eingestreut, 3 ist die Lieblingszahl 8-)

    auch noch eine Stimme für "normal".
    Ich habe unseren Sohn immer für einen sehr guten Schläfer gehalten, und das obwohl (weil?) er in dem Alter nur alle 3-4 Stunden trinken wollte.


    Wir haben gestillt, bis er fast 2 war und erst in den letzten Monaten davor habe ich sicher gemerkt, dass er das nicht mehr zum Hunger-Stillen braucht. Auch nach dem Abstillen hat er aber eine Weile nachts noch eine Banane gebraucht, bis der Hunger wirklich ganz auf tags gedreht war.
    Er hat sich dann angewöhnt, nach dem Licht-ausmachen noch mal richtig viel Wasser zu trinken - ich glaube, das bringt ihn durch die Nacht, sonst würde er wahrscheinlich auch jetzt, mit 2,8 nachts noch mal aufwachen wegen Durst.


    Wenn sie abends keinen Brei mehr mag, dann vielleicht wirklich noch was Flüssiges zu geben versuchen - vielleicht ist es ja auch manchmal der Durst udn nicht der Hunger, der wachmacht.


    Du hast auch geschrieben, dass du zu bestimmten Uhrzeiten zu füttern versuchst. Vielleicht kannst du das ja auch ein wenig lockerer sehen und eher nach Bedarf füttern. Ich glaube, Kinder holen sich dann auch nachts, was sie tagsüber nicht bekommen haben. Wenn mein Sohn nicht genug zu Abend gegessen hat, wacht er garantiert auf und will eine Banane. Zu spät Abendessen funktioniert bei uns auch nicht, bzw. wenn er schon zu müde ist.

    Ich könnt ja mal schauen, ob ihr Auto noch unten steht, ich glaube, das wollte sie hier geparkt lassen.


    Moooooment....


    Ne, ich seh nur noch Berliner. Falls sie nicht mit nem Berliner Kennzeichen fährt ist sie womöglich schon auf dem Rückweg. Mit Meldung wäre dann in so 1,5h zu rechnen :D


    #laola

    Bremag ist grade bei uns zur Tür raus :D
    Und shoppt hier jetzt um die Ecke noch ein bisschen weiter, ihr könnt also noch eine Weile schubsen #ja


    Wir schließen uns an: Bremag, du bist die Beste #laola
    #luftballon #banane #huepf #applaus #laola


    Auch wir wurden heute von Bremag reich beschenkt #blume


    edit weil rsf

    Gestern ist sie auch noch fünf Minuten nackig durch die Wohnung geflitzt. Auf die Frage, ob sie noch etwas nackig sein wollte, kam direkt ein lautes "Ja!". Aber nach fünf Minuten weinte sie plötzlich bitterlich "Anziehen! kalte Füße" - durfte ich dann aber doch nicht, ist dann noch dreimal durch die Wohnung geflitzt, weinte dann nochmal und danach durfte ich sie endlich anziehen.


    Mein Sohn braucht auch oft die "direkte" Erfahrung. Wir gehen oft ohne Jacke aus dem Haus - nach 2 Schritten vor die Tür sagt er dann "kalt" und zieht die Jacke an. Hätte ich aber versucht, ihm die Jacke im Haus schon anzuziehen, hätte ich das nur mit einer halben Stunde Geschrei und Körpereinsatz geschafft.
    Selbes Spiel mit der Mütze.
    Naja, aber so ganz glauben kann man es ja dann doch nicht - also erst mal weiterflitzen bis es halt gar nicht mehr geht ;)

    Bei Mamas aus der Krabbelgruppe hieß es immer ich würde sie ja zu sehr verziehen und zu einem unselbstständigen Kind erziehen.

    Wirklich: Ohren auf Durchzug oder Kontra geben. Du hast doch deine Prinzipien, du machst Familienbett, Stillen etc. ja nicht einfach so. Wirfst du den anderen Eltern ihren Umgang mit den Kindern vor? - Nein. Solche Aussagen sind einfach nur anmaßend.
    Kinder haben halt auch unterschiedliche Charaktere- zu sehen daran, dass ja auch unterschiedliche Erwachsene dabei rauskommen ;)


    Obwohl mein Sohn "im Sozialen" ein Draufgänger ist, hat er auch Angst vor manchen Sachen. Beim Klettern z.B. ist er noch sehr zurückhaltend. Die Rutsche hat er noch lange gemieden, nachdem er die Treppe der indoor-Rutsche bei der Tamu runtergefallen ist und sich das Schlüsselbein gebrochen hat. Das war vor einem Jahr und sein Verhältnis zu Rutschen ist immer noch ambivalent - oft muss ich mitrutschen.
    Das Verhalten deiner Tochter finde ich total normal - man könnte sagen, es zeugt auch von Verstand, sich einer Sache, die man nachweislich als gefährlich erlebt hat, mit Vorsicht zu nähern. ;)


    Mama und Papa wechseln hier auch - auch das ist glaube ich völlig normal in dem Alter. Mal darf NUR die Mama die Windeln wechseln, mal geht man keinen Schritt ohne Papa irgendwo hin. Ich denke aber, es hängt auch schon ein bisschen daran, wieviel der eine oder andere Zeit mit dem Kind verbringt. Grade wenn der Papa unter der Woche viel weg ist, ist es irgendwie auch nicht verwunderlich, wenn sie sich dann stärker an dich hält. Und am Wochenende ist halt wieder Papa präsenter.


    Soll sie ab 3 in den Kindergarten? Oder schon früher?
    Ich glaub, wenn es noch länger hin ist, würde ich mir da erst mal keine Gedanken machen, da kann noch viel passieren in dem Jahr. Sonst - könnt ihr euch vielleicht mal mit den anderen Kindern verabreden? Vielleicht in einem Rahmen, in dem sie auch ausweichen kann, also gemeinsamer Ausflug oder Spielplatzbesuche?


    Zu der Tröstsituation: vielleicht kannst du versuchen, sie mehr an die Hand zu nehmen? Also nicht, sie nur zu ermutigen, weiter zu spielen, sondern MIT ihr hingehen, MIT ihr und den anderen Kindern spielen. Also ihr zeigen, dass nichts dabei ist, dass du auch mitmachst und ihr Rückendeckung gibst. Ich glaube, sie da alleine immer wieder versuchen, in die Situation zurückzuschicken, klappt nicht. Geh doch einfach mit hin. Und wenn du am Ende sandelst, und sie sitzt auf deinem Schoß und schaut zu, dann ist es doch erst mal auch nicht schlimm. So kann sie sich in Ruhe in der Situation umschauen udn wird dann vielleicht auch irgendwann aktiver dabei sein und ihre Angst ablegen.

    Im Internet habe ich nun schon Einiges gelesen und dann gefunden, dass Kinder häufig diese Probleme haben - wenn sie im Elternbett schlafen, viel getragen und lange gestillt wurden. Also eigentlich die Kinder, welche eine gute Bindung zur Mutter haben sollten.


    Ähm, ja, unser Sohn ist bei gleichen Rahmenbedingungen das genaue Gegenteil und macht sich gerade einen besonderen Spaß daraus, wahllos Leute auf der Straße als "Drache" anzubrüllen oder zu -fauchen oder aber, sich an ahnungslose Kinder in der Bibliothek ranzuschleichen, da er ja ein Löwe auf der Jagd ist #pfeif
    Auch das Situationen die mir als Mutter nicht immer so angenehm sind - v.a. wenn er ein Kind erwischt, dass darauf ängstlich und nicht nur verwundert reagiert.


    Aber zu eurer Situation: das Hilfe einfordern, finde ich erst mal nicht schlimm, das hat wahrscheinlich auch mit dem steigenden Bewusstsein für Herausforderungen und Situationen zu tun. Du kannst sie da stärken, indem du ihr halt wirklich Hilfe gibst, aber möglich so, dass sie daraus etwas mitnehmen kann. Also erklären, wie du ihr Hilfe leistest, wie es geht etc.
    Und auch schauen, dass du möglichst viele Situationen schon so gestaltest, dass dein Kind keine HIlfe braucht.
    Ich glaub, da würde ich mir keine Gedanken drüber machen - einfach erklären, bestärken.


    Versuch das mal alleine/Mach das mal alleine funktioniert bei uns übrigens auch nicht. Ich denke, das Kind braucht in dem Moment wirklich Hilfe, auch wenn es etwas theoretisch schaffen könnte oder praktisch vielleicht sogar schon mal geschafft hat. Vielleicht sind es Versagensängste oder Unsicherheit oder so. Aber ich würde auf jeden Fall Hilfestellung leisten - nur ist es ja ein Unterschied, ob du ihr dann kommentarlos xy machst, oder ob du ihr erklärst, wie xy geht und versuchst, sie bei kleinen Teilschritten einzubeziehen. Oder sie dabei auch einfach irgendwas halten lässt oder so, selbst wenn das jetzt nicth direkt zur Lösung beiträgt. Aber sie aktiv in die Lösung einbindest, auch wenn du letzendlich die Hilfe gibst.


    Zu der Angst vor anderen Kindern: kannst du versuchen, diese Reaktion anders aufzufangen, also z.B. dein Kind dann fragen: möchtest du mit diesem Kind spielen? Soll ich erst mal mitgehen?
    Also ich meine jetzt nicht, nicht darauf eingehen, sondern anders darauf eingehen, als man es bei "Angst" normalerweise tun würde. Also eher nicht tröstend, sondern handlungsorientiert, ihr Möglichkeiten aufzeigen, mit der Situation umzugehen.

    bei uns hat sich das inzwischen gelegt, aber das letzte halbe Jahr war es auch so.


    Mein Sohn braucht anscheinend auch so ein bisschen Nackidei-Zeit. Aus Hose/Strumpfhose/Socken war er meistens schon draußen, weil er nach dem Heimkommen von der Tagesmutter meistens einmal gewickelt werden musste und dann in keine HOse mehr reinwollte. er läuft also oft zuhause ohne HOse oder Socken rum, auch jetzt im Winter. Macht ihm nichts aus.


    Bei uns ist der Minimalstandard fürs Schlafengehen: Oberteil und Windel. Egal zu welcher Jahreszeit.
    Oberteil kann auch der Body vom Tag sein.


    Ich sehe das ganze als ein Ritual von Kinderseite, um das Schlafengehen rauszuzögern. Ich würde also eher noch eine schöne Aktivität im Bett in Aussicht stellen, z.B. Buch lesen, Rückenmassage ("Pizza backen" - hat bei uns eine Weile super geholfen), eine schöne CD hören, mit Mama und Papa kuscheln etc.


    Und zwischen Aus- udn Anziehen einfach auch ne Weile nackt flitzen lassen.


    Das Hin- und Her würde ich aber abstellen. Unserem Sohn zumindest schien es da auch nicht ums Entscheiden-dürfen zu gehen, sondern es war halt eine Hinhaltestrategie, oder hat bei ihm zum Abendritual dazugehört.

    Selbstreflexion ist doch irgendwie immer der Anfang von allem ^^


    Hier noch eine Stimme für kaltes Essen. Vielleicht nicht gerade kühlschrankkalt. Durch meinen Mann habe ich gelernt, dass Essen auch nicht gleich schlecht wird, wenn es mal drei Stunden außerhalb des Kühlschranks steht. Und so lauwarm kanns dann auch gut gegessen werden.

    Das war wohl eher die ganze Krümelmonster-Familie - alleine kriegt man so nen 20kg-Keks wohl nichts aufs Pferd.
    Wenn schon die Feuerwehr anrücken musste, um ihn runter zu holen...