Beiträge von claraluna

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    eshalb vermute ich, dass sich deine Kritik auf das bezieht, was du danach schreibst. Die Beratung der Ärztin hätte, wenn ich dich richtig verstehe, um "seriös" zu sein, dann eher lauten sollen: "Lassen Sie auf jeden Fall impfen, wie die Stiko das empfiehlt, selbst wenn es nicht das ist, was Sie für Ihr Kind möchten, denn es geht schließlich um den Herdenschutz".

    nein gar nicht.


    Sondern ich empfinde den Spruch als polemisch.


    Eine seriöse Beratung wäre (vielleicht hat sie das ja auch getan), sich gemeinsam die Risiken anzuschauen und gegen die Risiken der Impfung abzugleichen.

    Um dann weiter zu sagen, ich glaube, dass es sehr sehr wenig Ärzte wenn überhaupt zugänglich für normale Menschen, gibt, die da gut beraten können.


    Das übliche kann ich mir gut selbst anlesen. Ein entsprechendes Arztgespräch bringt mich dann aber auf den richtigen Weg, mich damit auseinander zu setzen. Ich habe viele Arzt- / Impfgespräche geführt, die haben alle nur an der Oberfläche gekratzt.

    Im nachhinein - ganz ehrlich - habe ich mir da viel zu viel Kopf dadrum gemacht und viel zu viel Zeit investiert. Aber zumindest kann ich sagen, ich habs getan :)

    Josy: was für eine unseriöse Beratung von eurer Ärztin... der Spruch geht ja mal überhaupt nicht.


    mei ich merke gerade wieder wie mir der Blutdruck steigt... wie meine Antroposohen Freunde: schön darauf ausruhen, dass die anderen Deppen impfen.

    Klar kann man sich mit der Entscheidung nicht zu impfen wohl fühlen, bislang sind ja genügend geimpft, dass es unwahrscheinlich ist Masern, Polio, Diphterie... soll ich weitermachen zu kriegen.

    Und bevor ich jetzt zu polemisch werde, höre ich lieber auf.

    meine Tochter hat sich eine Zecke geholt als sie vom Weg kurz ins kurze Gras abgebogen ist.

    Auch im Garten sind jede Menge. Hat also nix mit Wald zu tun.


    Unser Arzt sagte mir, dass es noch keinen Fall gab bei Kindern, deswegen in jungem Alter keine FSME Impfung.

    Ich habe das allerdings nicht überprüft :)

    na ja das solltet ihr halt absprechen.


    Unsere Klasse hatte der Lehrerin Spalier gestanden, als sie aus der Kirche kamen. Hatten auch Anteil an der Trauung (sind vom Pfarrer vorgebeten worden....)

    aber wie gesagt zumindest, dass Kinder da sind, war explizit abgesprochen.


    Je nach Standesamt geht ja genauso.... oder Rosenblätter werfen....


    mit Geschenk ist das so eine Sache,..... aber vielleicht dann hinterher ein Erinnerungsbuch / Gratulationsbuch....? Fotos der einzelnen Kinder wo jeder seinen Wunsch schreibt?


    lach... ich sehe Dane hat genau das gleiche geschrieben :)

    ich war 6 Wochen im Westen unterwegs und u.a. 3 Wochen um Washington und bei Deinem Programm kriege ich ziemlich große Augen


    ich würde das Schiff streichen :) und lieber noch ein paar Tage mehr da sein... und dann von Westküste zurück fliegen


    Aber hey... toll... genial...:-)

    ich fühle mich da jetzt angesprochen, weil Dein Beitrag genau nach meinem kommt.


    Ich sage, wie in meinen anderen Beiträgen, dass ich die Studie eine Verschwendung an MIttel und Zeit finde, weil da Dinge untersucht werden die lange bekannt sind und nicht wirklich neu.

    Stattdessen sollte man die Mittel und die Zeit lieber einsetzen, um dass was Du schreibst - Lehrer schulen, die Qualität der Schulen verbessern usw usf.


    Da du schreibst, dass Du dich persönlich betroffen fühlst, würde mich interessieren:


    ich behaupte ja mal: die Lehrer lernen die Eltern und die Schüler kennen - in der Grundschule.

    Und dann geht unbewusst die Schublade auf: Die Kinder, die ein "bildungsnahes, engagiertes" Elternhaus haben, die Kinder, die einen guten Eindruck machen.... da wird der Name absolut und total zweitrangig. So wie wir jemanden näher kennenlernen und sich Vorurteile auflösen.


    Ist es dann aber ein ... Eltern sprechen kein Deutsch, sind bildungsfern, drücken sich schlecht aus, lassen sich nicht in der Schule blicken.... und dann heißt das Kind noch Kevin oder Murat.... dann hast Du entweder unbewusst die Benachteiligung... oder die Lehrer möchten genau den benachteiligten Schülern helfen und investieren ganz viel Zeit und Kraft in diese, so dass der Rest der Klasse zu kurz kommt.


    Also ... meine These im eigentlichen Schulalltag ist der Name egal.... in diesem Versuchssetting... ja da denke ich kann das zum tragen kommen.


    Wobei ich immer noch nicht kapiere, wie bei einem Diktat bei gleicher Fehlerzahl unterschiedliche Noten rauskommen.....

    ich meine nach wie vor, dass wir wirklich gravierendere Probleme in unserem Bildungssystem haben


    Nämlich dass Kinder, die keine Unterstützung von zu Hause haben, einfach abgehängt werden, weil unser Schulsystem darauf baut, dass Eltern mithelfen. - zumindest in meinem Bundesland aus dem die Studie ja kommt. Es scheint ja aber leider nicht gewünscht zu sein, dagegen was zu tun.


    Dagegen kann man sich ja wunderbar echauffieren über so ein Thema. Bringt gute Presse.


    Dass Lehrern klar sein sollte, dass sie die Kinder nicht vorurteilsfrei betrachten und zwar generell, und was man dagegen tun kann, DAS sollte ein großes Thema im Studium sein. Ich behaupte auch nach wie vor dass so viele verschiedene Faktoren da mit reinfließen - ganz bestimmt in der Grundschule auch, wie engagiert und präsent die Eltern in der Schule sind bspw.


    Also ja nach wie vor ich finde es verschwendetes Geld und verschwendete Forschung... weil wirklich keine neuen Erkenntnisse.

    das ist doch echt Quark. Ich hab jetzt explizit nachgelesen - es geht um Grundschule.


    Da steht drin - bei gleicher Fehlerzahl gabs schlechtere Noten.

    Es gibt doch dezidierte Notenschlüssel, die nicht mal die Schule selbst erfindet.


    Entweder sollte da jetzt gezeigt werden, dass Namen Vorurteile hervorrufen (und das ist ja nun nicht wirklich neues - siehe den Kevin - warum sind das eigentlich immer Jungennamen?)


    Aber den Alltag in der Schule spiegelt das ganz bestimmt nicht wieder.


    In den weiterführenden Schulen mag das anders sein - da sind die Diktate länger, die Schüler haben eine eigene Schrift entwickelt......


    Aber da frag ich mich echt - haben wir eigentlich keine anderen Probleme?

    Zum Beispiel den Lehrern Strategien an die Hand zu geben, wie sie möglichst fair und objektiv bewerten - und das bei allen Schülern?


    Wir haben hier auch eine Lehrerin, die bevorzugt ganz klar die lieben angepassten Mädchen


    Bei den Schulen und der Lehrerausbildung liegt so viel im Argen. Ich würde mir wünschen, dass die leider nun mal begrenzten Mittel für sinnvollere Sachen ausgegeben werden als für Studien, die auch nix Neues rausfinden.


    .

    ich kann mich an Threads hier erinnern, in denen userinnen mit wirklich viel Wissen geschrieben haben.


    Und ich kann für mich sagen - ich kann das nicht beurteilen - ich versteh viel zu wenig davon.

    Und das gilt denke ich für die meisten, Ärzte eingeschlossen.


    Es gibt leider keine neutralen Quellen so wie ich das sehe. Und wenn ich immer hier lese, dass der Hirte empfohlen wird... well.... der verdient wohl ganz gut mit seinem Buch - nehme ich mal an und mich stört wirklich, dass er immer wieder angepriesen wird als neutral.


    Gelesen habe ich das auch. Und empfinde es mittlerweile auch

    als Zeitverschwendung. Was hilft mir, wenn ich zu der Meinung komme, dass ich Röteln nicht impfen würde, wenn ich dann Schwierigkeiten mit den Einzelimpfstoffen kriege?


    Aber klar - lässt sich gut lesen - ich denke das und RKI sowie hier im Forum zusammen, wenn man sich informieren will, passt schon ganz gut.


    Ich habe generell später geimpft und finde schon, dass es einen Unterschied macht, ob man so ein Minibaby impft, (gerade Masern) oder halt doch schon ein properes Kleinkind.

    Kinder kamen halt aber auch spät in die Betreuung.....

    Entschuldigen werde ich mich auf keinen Fall. Das was sie alles aufführt, findet nicht statt. Keine meiner Katzen kackt auf ihren Balkon. Und der "Garten" ist eine wuchernde Wildwiese. Der Nachbar oben schmeißt da immer seine Zigarrenstummel hin.

    Weißt Du, das ist auch nicht gerade deeskalierend.

    Woher weißt Du denn so genau, dass es Deine Katzen nicht sind?

    Ich würde da zumindest das Gespräch suchen wollen, um mal genau zu verstehen was das Problem ist.


    Da rennen offensichtlich vier Katzen draußen rum. Bei der Anzahl ist es doch sehr wahrscheinlich, dass es die geschilderten Problem gibt - in welchem Ausmaß auch immer.


    Bei uns hat neimand Katzen in der Nachbarschaft und ich hab trotzdem Katzenkacke im Garten.


    und Manea sie haben sich ja wohl nicht offiziell beschwert, stand doch in dem Brief. Ich würde mal davon ausgehen, der Vermieter wollte, dass die Nachbarn sich mehr um den Garten kümmern, und die hatten keine Lust wegen der vielen Katzen oder so. Aber auch könnte man ja im Gespräch klären.

    Das ist jetzt aber leicht polemisch oder?


    Auf Deinen vorletzten Beitrag würde ich sagen:


    - ankommende - refugees welcome - oder wie Du das formuliert hast - müssten dann eben auch geimpft werden


    und wenn ich in ein Urlaubsland fahre, stelle ich sicher, dass ich entsprechend geimpft bin. Und wenn nicht dann eben Risikoabwägung. Nichts anderes ist Impfen letztendlich.


    Dass der Herdenschutz hier greift glaube ich durchaus oder warum gibt es plötzlich so wenig Windpockenfälle in Deutschland?


    viel spannender fände ich dann aber Deine Lösungsstrategie.

    ach so bärin... nein nein so war das nicht gemeint.... nicht auf Dich bezogen - sorry falls das so rüberkam.

    Und ja Artikel war interessant. Und nicht mal alle Ärzte wissen übrigens ob die zweite Impfung notwemdig ist oder nicht :)

    dann schreib ich es hier jetzt nochmal:

    Ich hab meine Tochter 2 mal gegen Masern impfen lassen, nach Impfplan. Beim ersten Mal hat sie sogar mit Fieber darauf reagiert.


    Und mit 9 haben wir dann den Titer bestimmen lassen. Und die Impfung hatte nicht gewirkt. Könnt ihr Euch vorstellen, was das für ein Scheiß Gefühl ist? Und das war nur ein Zufall. Wir haten die Kleine gerade mit Masern impfen lassen, wollten ihr die zweite ersparen, hatten deshalb bei Blutabnahme den Titer bestimmen lassen. Und das dann eben auch bei der Großen mitgemacht.


    Fazit: Die Kleine war nach einer immun, die Große nach zwei nicht.


    Und um Kinder zu schützen, bei denen die Impfung nicht wirkt oder aus anderen Gründen nicht impfen können, brauchts eben eine entsprechend hohe Impfquote. Und ja bei den Erwachsenen sollte man definitiv auch schauen. Man könnte ja bspw. in der Gesundheitsuntersuchung einfach den Titer mitbestimmen - umsonst.


    Ich könnte den ganzen Waldorf Leuten hier in BW ins Gesicht springen, die ihre Kinder nicht impfen lassen. Ich vermute, dass deswegen die Quote wie im Artikel beschrieben in BW auch so niedrig ist. Die Einstellung, die ich da kennengelernt habe - ist ja Kinderkrankheit, deswegen sollen die Kinder das durchmachen und daran wachsen... und wenn sie es bis im Teenialter nicht hatten, überlegen wir uns das mit der Impfung.

    Und dann werden auch Broschüren verteilt, warum Impfen so furchtbar ist.


    Mir steigt der Blutdruck über so viel Egoismus - man kann sich ja auch wunderbar darauf ausruhen, wenn genügend im Umfeld geimpft sind.


    Genau aus dem Grund bin ich unsicher - eigentlich will ich auch keine Impfpflicht - weil siehe oben - es gibt Gründe, warum impfen schwierig ist. Aber das eben beschriebene mind-set wird man mit noch so viel Aufklärung auch nicht ändern. Ich habe diesbezüglich viele Gespräche geführt.