Beiträge von claraluna

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    was sind denn eigentlich Biodeutsche? Ich möchte mal gerne wissen ob ich mich dazu zählen soll.


    Finde die Diskussion hier ja schon skurril...


    der interkulturelle Dialog.... meine polnischen Bekannte / Freunde und mit russischen Wurzeln, sind "die schlimmsten" wenn es um das Thema Islam geht. Von der Seite aus ist ganz bestimmt kein Dialog gewünscht. Insofern kann ich auch Inverna's post kein bißchen einordnen.


    patrick, was könnten denn diese Maßnahmen sein? Ich sehe da keine rechtliche Grundlage.

    claraluna, hast du auch einen konstruktiven Ansatz? Oder möchtest du dich nur beschweren?

    ich habe auf Deinen Beitrag geantwortet. Wußte nicht, dass dies in einem Forum nicht erwünscht ist.
    Ich hab hier jetzt zig mal geschrieben und gelöscht. In meinem Beitrag oben steht aber eigentlich schon alles drin.


    Deine Bemerkung zur AfD ignorier ich jetzt einfach mal.

    un mit solchen letzten Sätzen wundert ihr Euch, dass die Stimmung hier (und in ganz Europa) immer radikaler wird?
    Es ist egal, was das wir will? mhhh ja... als ich das letzte Mal noch geschaut habe lebten wir noch in einer Demokratie.
    Es ist egal, dass ich die Errungenschaften, die wir in den letzten Jahren nicht aufgeben will?
    Dabei kannst Du den Kultur Begriff getrost weglassen.


    Auch Deine Analyse mit dem Respekt halte ich für völlig verfehlt. Ich arbeite ja nun in einem interkulturellen Kontext (so heißt das ja wohl offiziell) und schon die Mißverständnisse, die zwischen Angehörigen zweier christlicher nachbarlicher Länder einfach mal ganz schnell so entstehen können sind enorm. Ohne dass einer der Beteiligten es überhaupt merkt.
    Irgend jemand hat hier mit der deutschen Freundin geschrieben, aber heiraten tue ich.... ich ziehe das jetzt mal (ohne eigene Erfahrung diesbezüglich) als Beispiel heran. Meinst Du die deutsche Freundin bemerkt, dass ihr Freund im Grunde keinen Respekt vor ihr hat?
    "Offen" wird das niemand zeigen, aber ganz unterschwellig und wenn man sich genau hineinfühlt, ist mir das in der Schulsituation mit Eltern schon zig mal passiert.


    Ich hab die Schnauze so dermaßen gestrichen voll von irgendwelchen doofen Machos.... und fragt mich mal wie das im Beruf ausschaut. Muss ich jetzt wirklcih anfangen zu diskutieren, dass ich einen Dialog über dieses Thema führen möchte, weil in anderen Kulturen das nochmal viel offener gelebt wird?


    Und fürs Protokoll: AfD würde ich never ever wählen, die haben ein genauso beschissenes Frauenbild.

    Ich hab halt auch so ein bisschen das Gefühl, dass hier ein Kind, dass frech daherlabert und sich auflehnt, hier Gefahr läuft, die gesamte Last einer brisanten politischen Situation abzubekommen.


    Ich persönlich würde daher auch nicht zu viel auf das gesagte eingehen und einfach immer weiter probieren ihn in die Gruppe einzuladen.

    Leslie, wäre spannend zu erfahren, wie es weiterging. Was haben denn die anderen gesagt?
    In die Gruppe einladen ja...
    ich glaube ich hätte Bedenken, dass die ganze Gruppe den Respekt vor mir verlieren würde, wenn ich nicht entsprechend reagiere.

    oh das war mißverständlich Taplpa


    ich bezog mich auf Deinen Satz mit der Schulleitung und dass diese tätig werden sollte / Richtlinien im Umgang mit dem fasten oder so.... also ich würde addressieren, ich hatte Probleme, weil so und so viele Kinder.... was soll ich das nächste Mal tun? Das meinte ich mit eskalieren....
    und wenns überhaupt keine Probleme gab oder gute Erkenntnisse würde ich das auch weitermelden.
    Leslie braucht da ja in irgendeiner Weise Unterstützung.


    wie ich mit dem Jungen umgehen würde ;) - kommt auf den Jungen drauf an. Ich glaube das können wir nicht von hier beurteilen.
    War das ein einmaliger blöder Satz, ansonsten klappt das alles gut - gibts generell Probleme (dann würde ich diese addressieren)..


    mh aber ganz generell... mich würde interessieren wie Du auf diesen Satz reagieren würdest...


    heben wir die Situation doch mal in eine andere Ausgangslage... Du als Frau im Beruf stehst vor lauter Männern und einer knallt Dir vor die Füße... sie als Frau sind in dem Beruf sowieso nicht ernst zu nehmen. Und das haben 20 andere gehört. Was dann?

    absolute prämisse ist hier, dass selbstverständlich frauen den gleichen stellenwert haben wie männer. wird das nicht akzeptiert, müssen sanktionen folgen. egal, gegen wen. und wenn der 20x "bildungsverlierer" ist oder einen "anderen kulturellen hintergrund"

    ich frage mich ganz ehrlich wie das gehen soll wenn ich oben das lese, was orangebelly hier geschriebenb hat.


    Aber nein, dann hole ich ja wieder die Keule hoch oder ja ganz ernsthaft verfalle hier in AfD Jargon.


    interkultureller Dialog... .. wenn mich jemand beleidigt so wie es Leslie passiert ist (das ist Diskriminierung am Arbeitsplatz) und nix anderes war das! Soll ich hübsch in interkulturellen Dialog treten.. Verdrehte Denke hat Irene so schön geschrieben.
    Eigentlich gefällt mir der Begriff aber ganz gut... es ist ein Dialog... der kommt nur zustande, wenn beide Parteien gesprächsbereit sind.
    Und letztendlich gibt es hier Gesetze, über die vielleicht unser Bundestag diskutieren kann, aber sonst sind diese ja wohl allgemeingültig. Winkt mit dem Diskriminierungsgesetz.


    orangebelly Du schreibst schöne Wort, aber vielleicht hast Du auch einen ganz konkreten Ratschlag parat. Sie ist an der Schule angestellt, die Schule hat offensichtlich keine Richtung diesbezüglich.. was nun?
    WER geht in die Schule und vermittelt? Wie soll Leslie reagieren?


    Das wäre zielführender als wir haben uns alle lieb zu schreiben und alle sind gut. Wenn dem so wäre, wäre die Welt ja wohl nicht so wie sie ist.

    dass Du Hemmungen hast kann ich supergut verstehen, ich tu mich mit sowas auch immer schwer. Es beschäftigt Dich ja aber so, dass Du hier schreibst.


    Also schubs... geh doch kurz raus und geb offiziell die Erlaubnis zum spielen und bitte sie wieder aufzuräumen.
    Und sie können auch gerne morgen....wenn Du das wirklich magst...
    Dann siehst Du ja gleich wie die Leute ticken


    die Sache ist ja doch so, was passiert wenn etwas kaputt geht. ist Dir das dann egal? Willst du das ersetzt haben?


    Und sehs als persönlichen Wachstumsprozess für Dich ;)

    Redet ihr hier nicht von 2 verschiedenen Sachen? Klappe auf finde ich völlig o.k bzw. sehr sehr wertvoll. , wenn man die gesellschaftlich akzeptierten Umgangsformen einhält
    Es ist doch ein riesierger Unterschied, ob ich meine Hand hebe und respektvoll argumentiere oder eben mich völlig destruktiv verhalte.


    Im 2. Fall wäre meine Antwort, das kommt von den Eltern. Was passiert denn, wenn wirklich der Vater angerufen wird? Sind das Eltern, die sofort zum Rechtsanwalt rennen, Schimpftiraden gegen die Lehrer loslassen und ihr Kind gegen alles und jedes "verteidigen"? dann muss dich die Antwort nicht wirklich wundern oder?


    In Leslies Fall ebenso.. das Kind wird sich das das ja nicht selbst ausgedacht haben.

    volle Zustimmung krötenmutti. Ja Schule ist anstrengend. Wobei zumindest hier die Kinder wirklich viel Bewegung haben, viele "Pausen" ... es ist wirklich kein reinprügeln des Stoffes. Von dieser Seite her bin ich sehr zufriden.


    Ich finde es selbst wirklich schwierig, das "richtige" Maß zu finden. und man rutscht so schnell in einen "defizitorientierten" Blick rein.
    Mir ging das mal so... Kind rechnet alles richtig... das war für mich schon selbstverständlich... und dann anzumerken wie furchtbar schlampig das alles geschrieben ist #stirn (das ist eine echte Baustelle bei meinem Kind, mit der ich schwer klar komme :) )


    Ich erlebe Eltern, die ständig auf der Matte stehen, um etwas für ihr Kind zu klären. Oder jetzt (in der 3. Klasse) noch ständig das Knd ins Klassenzimmer begleiten, Hefte holen..... Das finde ich total ungut. Weil ich finde in der 3. Klasse kann Kind da schon viel selbst lösen. Bzw. lernt sehr viel dazu, wenn die Dinge eben in seine Verantwortung übergehen.


    Aber wie bei allem es ist eben ein ständiger Prozess. Für mich ist es wichtig dabei zu begleiten. Zu sagen, mit Schule will ich als Eltern nichts zu tun haben das ist die Verantwortung meines Kindes finde ich nicht hilfreich. Da ist das Kind doch sehr allein gelassen.
    außerdem... ich freue mich, wenn sich jemand für meinen Beruf interessiert, insofern "Interesse" an der Schule zu haben wichtig...


    Und ja klar... wo hört Interesse auf und fängt "Überbehütung" an....


    Es ist ein Prozess :)

    gesamtgesellschaftlich betrachtet unterschreibe ich voll bei Krötenmutti


    Für mein Kind betrachtet... die Umstände sind wie sie sind.... große Klasse, keine Hausaufgabenbetreuung in der Nachmittagsbetreuung (Ergebnis Kind kommt mit halb gemachten schlampigen hausaufgaben nach Hause weil sie natürlich lieber spielt, Lehrer kalkuliert Elternmithilfe ein - bitte Lesen sie mit ihrem Kind, rechnen sie Karteikarten usw.)


    Da werde ich ganz sicherlich nicht mein Kind damit alleine lassen. Sie würde das auch allein schaffen. Aber mit der Konsequenz der schlechteren Noten.


    Da habe ich lieber ein entspannteres Leben (weil gute Noten) und im Endeffekt dann auch mehr Zeit. Würde sie bei 3en oder 4en landen wäre die Lage inklusive feedback vom lehrer sicher nicht mehr so... Schule läuft halt nebenher.


    Im übrigen... ich finde es super, was sie an Projekten und Stoff machen, die Lehrerin ist toll (liebevoll und zugewandt).
    Ich verstehe auch nicht warum da immer so streng getrennt wird zwischen Schule und Freizeit (Schule blöd, Freizeit toll)
    Es ist doch toll was Neues zu Lernen, sie spielen ganz viel in der Schule.... mir ist das hier viel zu schwarz beschrieben.

    Euer Waldausflug war ja insgesamt wohl so ein bißchen mit Anlaufschwierigkeiten behaftet.
    Insofern könnte man ja schon eine Mitteilung an die Eltern machen.... mit allen Punkten, die einem so aufgefallen sind. Und das Fazit daraus.


    Ich finde der Junge und dessen Eltern und ihr Nicht-Gesprächsbereitschaft haben überhaupt nichts mit der Sache zu tun. Das ist völlig egal ob das Sarah, Fridolin oder Uwe war. Den Jungen auszuschließen ist ja auch eine sehr unglückliche Reaktion.


    Die Erzieher müssen soicherstellen, dass sie die Kinder im Griff haben.


    Unser Kindergarten ist aber auch voll die Kommunikations-Niete... da werden dann Gerüchte und Getratsche unter den Eltern weitergereicht.

    Wie weit war der Junge denn weg von den anderen Kindern?
    Reden wir da von außer Sichtweite oder kurz um die Ecke? haben die Kinder gespielt oder wie kann ich mir das vorstellen?
    Bei unserer Waldwoche dürfen die Kinder am Abholpunkt auch manchmal noch frei spielen. Je nachdem sind die Kinder dann auch ein bißchen weiter weg... aber halt in Sichtweite.


    Ich finde das Erzieher Verhalten geht GAR NICHT. Die müssen ihre Kinder doch im Blick haben. Und wenn ich weiß, dass ein Kind diesbezüglich Schwierigkeiten hat dann erst recht.
    Bei uns sind in der Waldwoche 20 Kinder mit den Erziehern im Wald... das ist der normale Betreuungsschlüssel. Da habe ich eigentlich keine Bedenken. Die gehen so auch öfters spazieren usw.
    Die Erzieherinnen haben das aber "im Griff". Die kennen doch die Kinder....

    Tja das dachte ich bis zum Ende meines Studiums auch noch. Wir reden doch schon zig Seiten darüber, dass das ganze so subtil abläuft... sind man doch hier auch an manchen Diskutierenden.
    Frauen wie ihr die ständig schauen, was ist Junge / was ist Mädchen - aber wir würden doch nieeeeee und selbstverständlich hat mein Junge eine Puppe.... sind diejenigen, die das System tragen. Nicht die Männer stehen den Frauen im Weg, das besorgen die Frauen schon schön selbst.


    Und selbstverständlich hat Ballett wie jede Sportart die auf Leistungssportniveau betrieben wird, Spätfolgen. Ich die so ein bißchen auf der Spitze stand natürlich nicht. Und auch ich hab mir zig mal anhören dürfen, (von meinem Vater u.a.) dass Ballett ja kein richtiger Sport ist.

    Viel wichtiger finde ich, bei mir selbst zu gucken, inwieweit ich irgendwelchen klassischen Rollen-Klischees entspreche, die eigentlich einengend sind.

    Das "Problem" ist ja, dass die meisten von uns in diesen Rollenklischees gefangen sind. Schaue ich in meine Umgebung arbeiten 95% der Frauen Teilzeit (und das ist schon ein Fortschritt - oder auch nicht je nachdem wie man es betrachtet). In meinem Beruf (sehr männerdominiert) haben die Kollegen ähnliche Modelle.
    Du darfst Dich dann mit so Sätzen auseinander setzen ... mein Mann kann ja nicht mehr machen, der arbeitet über 40 Stunden die Woche.
    Oder - wer backt denn die Kuchen im Elternbeirat? Wer sitzt mehrheitlich in diesen Gremien? Wer holt die Kinder vom Kindergarten ab?


    Mir geht immer noch der Satz meines Neffen nach: Wir haben ein Spiel gespielt: Persönlichketen raten... wer war der 1. Mann im Weltall.... zu mir sagte er... Du musst das nicht wissen Du bist ja eine Frau. Dass ich es wußte hat ihn dann doch erstaunt ;)
    Ernstes Gespräch folgte: Was können denn Frauen besser mein lieber Neffe.... na Wäsche waschen, kochen, ... die wissen besser was die Kinder ganz besonders mögen.


    Und ja es ist ganz viel einfacher in den Rollenklischees zu leben.


    Wir müssen uns dann aber glaube ich nicht wundern wenn die Mädchen Sozialpädagogik studieren und die Jungs Ingenieur werden. Was jetzt keine Wertung der Berufe sein soll. Nur ein Herr Ingenieur wird seine Familie locker unterhalten können (also sprich Frau bleibt daheim), bei einem Sozialpädagogen wird das im Schnitt wohl nicht so einfach sein.


    Aus diesem Grund sind wir sehr weit weg von ... jeder macht das, was er liebt und gut macht. Und das gilt umgekehrt für Männer genauso.
    An die Banker Mitte 40, die panische Angst um ihren Job hatten und wirklich alles widerwärtige mitgemacht haben kann ich mich noch gut erinnern, die mußten ja schließlich... Haus und Frau und Kind unterhalten.


    So eine Gesellschaft finde ich kein bißchen erstrebenswert.
    Und bei rosa und blau fängt es an ;-)..... erwähnte ich schon, dass ich rosa liebe.