Beiträge von schokine

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    Ich nehme derzeit auch Utogest. Ich hatte mir den Gelbkörpermangel im normalen Zyklus auch selbst diagnostiziert durch NFP und die Frauenärztin beim Feststellen der Schwangerschaft gebeten einen Progesteron-Test zu machen. Der Wert war dann tatsächlich leicht erniedrigt und ich nehme seither 2Kapseln Abends vaginal. Bin jetzt in der 12. SSW und hoffe, dass alles ok ist.


    Nebenwirkungen verspüre ich keine- denke, dass kommt durch die vaginale Einnahme.

    Zufällig rief mich gerade das Sanitätshaus an, da sie vergessen hatten den ET einzutragen. Da hab ich die Gelegenheit gleich am Schopfe gepackt und nachgefragt: die EUR 28,- sind reine Privatleistung- die Kasse zahlt voll, aufgrund der Schwangerschaft.


    Grmpf. Naja, für die zweiten Strümpfe weiß ich dann Bescheid, dass ich erst mal die Apotheken abtingel..

    Eine schwangerschaftsbedingte Versorgung sollte zuzahlungsfrei sein.


    Viele Sanitätshäuser nehmen eine "wirtschaftliche Aufzahlung".


    Die Apotheken, die ich kenne, versorgen ohne Aufzahlung (mit den selben Herstellern und den selben Qualitäten!).

    Boah, ich glaub ich ruf morgen gleich mal bei der Krankenkasse an und frag nach.


    Ich hatte es im Sanitätshaus schon so verstanden, dass es sich um die Zuzahlung handelt. Ich bin nämlich extra nochmal zurück in die Praxis gelatscht, weil auf dem Rezept der Vermerk gefehlt hat dass ich schwanger bin- und ich dann nochmal 8 EUR hätte mehr zahlen müssen.

    Ich glaube nach Strumpfhosen sieht es immer aus ^^. Mir haben die schwarzen am besten gefallen, da mir die vorrätigen beige-farbenen zu altbacken vorkamen, aber das kommt vermutlich immer auf die Farbauswahl, den Hauttyp und Geschmack an :) .


    Verdammt, hab ich vielleicht deswegen so viel zuzahlen müssen ? Die haben mir nicht gesagt, dass die beige-farbenen günstiger kämen als die blauen/schwarzen. Und ich hab da auch nicht dran gedacht. Na, jetzt bin ich ja mal gespannt, was Du zahlst! Viell. könntest Du ja mal so interessehalber fragen, ob schwarze mehr kosten ? #pfeif


    LG

    Hallo Zusammen,


    ich trage auch wieder Strümpfe. Hatte ich schon in der letzten Schwangerschaft. Thema Strumpfhosen würde mich auch interessieren- ich hatte bislang diese Strümpfe mit Haftband und war damit sehr zufrieden, sind auch nie gerollt etc.


    Heute war ich beim Phlebologen (oder wie auch immer man den schreibt)- meine Venen haben sich gut zurückgebildet, da war ich schon sehr froh.
    Danach bin ich gleich zum Abmessen gegangen. Diesmal wollte ich Strümpfe mit geschlossenem Fussteil. Jetzt im Sommer trage ich viel Ballerinas und das schaut doof aus, wenn die Strümpfe nur bis zur Hälfte des Fußes gehen und ab und zu hatte das auch eingeschnitten.


    Heidschnucke, ich hab satte EUR 28,- draufblechen müssen 8I Ich bilde mir ein, dass es vor 4 Jahren "nur" EUR 17,- waren..naja, was soll man machen. Ich konnte wählen zwischen zwei beige-Tönen, marineblau und schwarz und hab wieder schwarz genommen.


    Ich bin echt ein Fan von Kompressionsstrümpfen :) Fühle mich damit irgendwie besser, auch kreislauftechnisch. Nach der Geburt hatte ich sie noch 3 Monate lang getragen erst dann hab ich gemerkt dass es wieder geht.

    Meine Tochter wollte und will auch keine Decke. Und noch dazu ist sie am liebsten nackig. Allerdings ist sie eher der Typ Heißblüter- ihr ist auch tagsüber sehr schnell warm und sie friert eher selten.


    Nachts ist sie natürlich dennoch öfter etwas kalt...aber irgendwie hab ich aufgehört mir deswegen Gedanken zu machen. Irgendeinen Grund wird es schon haben, weshalb sie keine Decke mag #weissnicht Wenn ihr wirklich mal kalt ist, ziehen wir ihr eine Decke drüber- am besten eine leichte Wolldecke, die spürt sie nicht so und sie strampelt sie nicht gleich weg.



    Im Winter hab ich ihr früher tatsächlich zwei Schlafanzüge übereinander angezogen, das hatte gut funktioniert.

    Meine Tochter kommt in einen Waldorfkindergarten und ich habe bislang den Eindruck gewonnen, dass es durchaus ok ist, wenn ein Fernseher oder Plastikspielzeug im Haus ist. Ich denke, eine gewisse Grundeinstellung sollte wohl vorhanden sein, damit Du/Dein Kind sich im Kindergarten wohlfühlt.
    Wie soll ich das jetzt erklären..ich drücks jetzt mal übertrieben aus : wenn bei Euch ständig der Fernseher läuft, ihr ausschließlich Disney-/Lillifee etc-Bücher anguckt, Dein Kind von Kopf bis Fuß in Kitty gekleidet ist, ihr nen Haufen vorgefertigtes Lern-Blinkespielzeug habt, ist es eher wahrscheinlich, dass Waldorf nicht zu Euch passt.


    Ich zB. hatte schon immer eine etwas "andere" Einstellung zu Spielzeug, Konsum, Blick aufs Kind etc. als die "Masse" und hab mich da bei Waldorf gut wiedergefunden. Hinzukommt,, dass mir der strukturierte Tages-/Wochen-/Jahreslauf gefällt und diesen meine Tochter auch noch sehr braucht.


    Allerdings ist jede Einrichtung anders...wir haben uns zwei angesehen und eine ist weggefallen, weil sie mir zu dogmatisch war (dort wurde nach Still-/Schlaf-/Essgewohnheiten und vielem mehr gefragt)


    Ich hab mir zum Einlesen in das Thema ein paar Bücher aus der Bücherei ausgeliehen, z.B. das Schwarzbuch Waldorf, nen Vergleich zwischen Montessori und Waldorf etc. Auch über Rudolf Steiner selbst hab ich im Netz viel gelesen und bin auf Flohmärkte der Waldorfschule etc.

    Meine Tochter hat zum 2. Geburtstag eine kleine Küche bekommen und die wird nach wie vor begeistert bespielt.



    Auch im Schrebergarten steht jetzt eine tolle Holzküche (vom Rabenflohmarkt ;) ),die sogar so eine Art Seifenspender hat zum Wasser-Pritscheln- wird derzeit täglich von Töchterchen und Besuchskindern bespielt.


    Also, bei uns hats sich`s bislang gelohnt :D


    Finde die vorgeschlagenen Ideen bzgl. Selberbasteln mit Pappkarton o.ä. übrigens auch ganz toll- das machen wir auf diese Art z.B. mitm Kaufmannsladen.

    He, wo ist mein Beitrag hin ? Egal, ich wollte schreiben, dass es prinzipiell schon geht- ich hatte damit angefangen als ich noch ziemlich viel gestillt hatte und immer meinen Eisprung sehen können. Kommt sicherlich auf die Umstände an- z.B. wie oft Du Nachts aufstehst, stillst, etc.

    Mir hilft schon bei den ersten Anzeichen von Halsweh ein Halswickel unglaublich gut:


    Dazu nehm ich ein "Spucktuch" und und tauche es in handwarmes Wasser, wringe es gut aus und lege es mir von vorne um den Hals. Bevor ich es hinten schließe, lege ich dort ein Lage Wollschal auf den Hals (also so, dass an der Wirbelsäule nicht das feuchte Tuch, sondern der Schal liegt) und binde dann den Schal um das feuchte Tuch. Am besten so lange wie möglich- ich machs meist über Nacht.


    Ansonsten kannst Du nach Auskunft meiner Apotheke noch Isländisch Moos- Pastillen nehmen. Da steht auch im Beipackzettel, dass keine Erkenntnisse gegen eine Anwendung während Schwangerschaft und Stillzeit sprechen.


    Gute Besserung!

    Wir hatten für den Urlaub extra eine gekauft- zum Glück gebraucht- die Hightower von J.Wolfskin. Ist sicher ne gute Kraxe, aber leider wollte unser Tragekind partout nicht in das Dingens rein. War ihr einfach nicht geheuer so weit weg von Mama oder Papa. Wir haben dann auch fürs (leichte) Wandern ein TT oder Manduca genommen. Seither steht das gute Teil im Keller u wartet auf Käufer.

    sehr sehr schöne Bilder, Orpheo #ja


    Ich hab grad nochmal extra das Fotoalbum aufgemacht, da ich mich an ein einziges Tragebild erinnern kann.
    Und ja, da sitzt mein kleiner Bruder `82 in einem blauen Sack und meine Mutter schrieb "xy im Snugli" dazu. Ich selber war ab und an in der Kraxe, aber nur zum Wandern.


    Und meine Tante hat noch so ein blaues Cord-Exemplar..das Ding kenn ich ganz genau, das hatte sie mir nämlich zur Geburt geliehen.
    Für ein Neugeborenes etwas zu groß und ein sehr schmaler Steg. Ich hatte meine Tochter, als sie wenige Tage alt war, da mal drin weil ich so Respekt vor dem Tragetuch hatte und mir die einfache Schnürung dieser Cord-Trage einfacher vorkam #pfeif Meine Hebamme fand das nicht so dolle und sie zeigte mir daraufhin wie man das Tragetuch bindet- man glaubt es kaum, aber so bin ich zum Tragen gekommen :D

    Hi,



    vorab: das Thema Stillen kann Dir sicherlich auch in einem Nicht-Waldorfkindergarten negativ aufschlagen- wird ja leider oft als Argument genommen, wenn das Kind anhänglich ist etc.... Wurde mir ja auch indirekt vorgehalten in der (städtischen) Krippe- und da war Töchterchen gerade mal ein Jahr alt :|



    Verstehe ich Dich richtig, dass Dein Sohn stillen wollte, als Ihr zum Gespräch im Kiga wart ? Und das haben die Erzieherinnen dann vermutlich gemerkt und daher haben sie Dich im Nachhinein gefragt ? Sorry für die Nachfrage, aber das konnte ich nicht so deutlich rauslesen :)


    Mensch, ist natürlich einfach blöd gelaufen, wenn Dein Sohn genau an dem Tag schlecht drauf war (verständlicherweise)....aber grundlegend bin ich davon überzeugt, dass es dann einfach nicht sein soll. Viell. hätte es einfach nicht gepasst, ich drücke Euch die Daumen, dass es sich irgendwie klärt oder ihr etwas für Euch Passendes findet.


    Hier noch meine Erfahrungen zum Waldorf-KiGa:
    Wir waren in zwei Waldorfdorf-Kigas zur Vorstellung. Im ersten wurden uns Fragen gestellt, dass mir und meinem Mann die Spucke wegblieb. Ich hatte mich vorab natürlich schon mit der Steinerschen Pädagogik beschäftigt und wusste worauf die Fragen abzielten- wir haben dann aber die Entscheidung getroffen, dass dieser KiGa aufgrund dieser Fragestunde für uns nicht in Frage kommt...uns erschien das alles zu dogmatisch. Unsere persönliche Meinung ist, dass Steiner nun mal zu früheren Zeiten lebte und auch er in einigen Bereichen die Meinung der Gesellschaft mitgetragen hat (Stillen, Schlafen, div. Rassentheorien etc. ). Komplett ALLES unverändert in die heutige Zeit zu übernehmen, finden wir für uns nicht passend. In diesem KiGA wurden wir u.a. auch nach Stillen, Schlafen etc. gefragt und ich hab natürlich ehrlich geantwortet (fast 3 Jahre gestillt etc.)- Absage war klar, aber wie gesagt war der Kiga eh kein Thema mehr für uns.


    Im anderen Kiga war das ganze Gespräch sehr viel angenehmer, locker und entspannt. Es wurden keinerlei ins Detail gehende Fragen gestellt, nur Grundlegendes (Warum Waldorf ? Warum passt das für uns ? Kurzer Anriss zu Schwangerschaft, Geburt, etc.). Und sie haben uns mit 2 Anmerkungen sehr positiv überrascht..nämlich als ich sagte, dass m. Tochter sehr willensstark ist: dass dass doch schön sei (da hatte ich anfänglich nämlich etwas Sorge mit Waldorf). Und die Leitung hat meine Tochter so nebenbei beim Spiel aufmerksam beobachtet und eine sehr gute Einschätzung über sie abgegeben. Kurz gesagt, hat hier einfach alles gepasst und wir haben den Platz sehr gerne angenommen.


    Was ich damit sagen will: Ich denke, es kommt auch hier immer auf die Einrichtung an und die Personen die darin arbeiten. Ich glaube nicht, dass grundsätzlich Langzeitstillen/Familienbett etc. bei Waldorf als schlecht angesehen wird - sondern wie die jeweilige Einrichtung mit den Lehren Steiners und deren generellen Auffassungen umgeht.


    Alles Gute für Euch- ich drücke Euch die Daumen, dass Ihr etwas Gutes findet.


    schokine

    kurz OT- sorry:

    Ach ja, und dann überlege ich auch schon länger, ob "Waldorf" und z.B. Einschlafstillen zueinander passen. In einem Vortrag von einem anthroposophischen Arzt hörte ich, dass er davon ausging, dass das Kind "aus eigener Kraft" einschlafen könne. Und insgesamt sah er langes Tragen, Einschlafbegleiten, etc. eher kritisch. Fände ich mal spannend, wie andere das sehen, wenn das nicht zu sehr von Deiner Frage wegführt, Hirsekringel.

    ich hab darüber auch öfter nachgedacht, da wir neulich beim Kennenlern-Gespräch in einem Waldorf-Kiga ziemlich ausgefragt wurden zum Thema Stillen, Schlafen etc. :|


    Soweit ich weiß, gibt es da irgend so ein anthroposophisches Kinder-Gesundheitsbuch, welches auch Still-und Schlafthemen behandelt. Darin werden wohl die üblichen Handlungsweisen zu Zeiten Rudolf Steiners empfohlen.


    Naja, ich denke es kommt immer auf die jeweilige Einrichtung an..also ob sie nun die Worte Steiners nach unzähligen Jahren nach wie vor für Gold hält oder sich der Zeit etwas anpasst. (für uns kommt diese Einrichtung aufgrund dieser seltsamen Fragestunde nicht in die Auswahl..bei ner anderen Waldorf-Kita war alles ganz anders und viel entspannter). Glaube im Fall der TS jetzt nicht, dass in einer Waldorf-Krabbelgruppe alle schon die genauen Worte Steiners kennen und enstspr. handeln- Ferbern ist, wie oben schon erwähnt, einfach immer noch gessellschaftskonform.



    Ich breche den Kontakt nicht ab, aber es ist durchaus manchmal ein Problem für mich. Vor kurzem war ich bei Freunden eingeladen, als das Thema auf das Ferbern kam. Ihr Mann hat davon geschwärmt wie erfolgreich sie diese Methode bei Ihrem damals 9-Monatigen angewandt haben und er seither im eigenen Zimmer durchschläft. Da ich meine Freundin bislang als durchaus rabig kannte, blieb mir echt die Spucke weg. Ich sag allerdings in solchen Gruppen-Situationen meist nichts aus genau diesen Gründen:

    Naja, es ist aber ja auch immer schwierig, in einer Gruppe auf einen evtl. Fehler in der Erziehung angesprochen zu werden. Das können die wenigsten annehmen - verständlicherweise. Außerdem sehen sie dann ihre entzückenden, durchschlafenden Kinder und können natürlich nicht gleich "begreifen", was daran falsch gewesen sein soll.

    Da würden sich die Eltern nur angegriffen fühlen und das fände ich kontraproduktiv- zumal ich für Diskussion meist weder Kraft noch Lust habe.


    Bei besagter Freundin z.B. hat es sich - wie sie mir ein paar Tage später mit Tränen in den Augen erzählt hat- um Unwissen gehandelt: sie hatte im Familienbett mehr als 10-mal die Nacht gestillt und wollte das mit dem Ferbern abschaffen, was sie auch geschafft hat. Ich finde es aber unnötig, ihr da jetzt zu erklären, dass das sicher auch liebevoller gegangen wäre.



    Generell sage ich meine Meinung zu Erziehungsthemen nur noch auf explizite Nachfrage.


    Und generell schätze ich es, wenn mein Andersdenken einfach akzeptiert und nicht kritisiert wird- genauso versuche ich es auch beim Gegenüber zu machen. Und das klappt sehr gut mit unrabigen Bekannten, die ansonsten sehr nette Leute sind mit welchen ich gerne zusammen bin ;)



    Ich würde also nicht sofort den Kontakt abbrechen- Ferber ist nun mal immer noch sehr gesellschaftsfähig- sondern einfach schauen, ob ihr und die Kinder ansonsten zusammenpasst.

    Ich hatte ab ca. 1,5 Jahren Stillzeit nicht mehr vor meiner Familie gestillt. Meine Mutter hatte mich und meinen Bruder nur ein paar Wochen gestillt und mir prophezeit, ich könne auch nicht stillen, weil ich da auch nicht die Geduld für hätte etc.- ansonsten waren meine Eltern in vielen Dingen durchaus "alternativ" für die frühere Zeit.



    Meine Mutter hätte mir da sicher auch nicht reingeredet- da ist sie nicht der Typ für- und ich lass mir eh nicht viel sagen, dass weiß mein Umfeld #pfeif
    Naja, mir war es trotzdem unangenehm vor meinen Eltern und dem Rest der großen Verwandtschaft- ich hatte einfach keine Lust auf Rechtfertigungen und ich hab das als Sache zwischen mir und meiner Tochter gesehen. Einerseits hätte ich gerne dazu gestanden und nicht heimlich auf dem Klo gestillt, andererseits war`s so einfacher. Hat auch nie jemand aus der Verwandtschaft nachgefragt, wie lange wir gestillt haben (knapp 3 Jahre- da hätt ich schon ehrlich Auskunft gegeben #weissnicht


    Ausgezehrt hat mich das Stillen übrigens nie- mir gings in der Stillzeit gesundheitlich super gut. Stillen war für uns das Heilmittel für alles: Wutanfälle, Trost, ruhige Nächte für alle etc. Irgendwie war alles easy mit Stillen - viell. ist das ein Argument für Deine Mutter, liebe TS ?


    Und wenn es Deine Mutter so sehr stört, dass Du öffentlich stillst, würde ich das künftig tatsächlich unterbinden- um der guten Beziehung Willen- aber das ist einfach meine persönliche Meinung. Für den Rest würde ich- falls so Argumente wie oben genannt nicht fruchten- tatsächlich mit der ursprünglichen Stilldauer und der WHO-Empfehlung kommen. Und falls das die Kommentare immer noch nicht stoppt, klarmachen, dass es schlicht Eure Sache ist und Du um Akzeptanz dessen bittest.

    Wir haben keinen Fernsehr. Auch Filme auf iPad, Computer etc. schauen wir nicht. Ich fand es unmöglich, da ein gesundes Maß zu erhalten, immer, wenn Schluss war, gab es Gejammer und Ärger. Seit wir vor ca. 9 Monaten beschlossen haben, nichts mehr zu gucken, ist das alles total einfach geworden.

    ist bei uns ähnlich. Der Fernseher ist seit ca. 3 Monaten abgeschafft,da wir eh nicht mehr geschaut haben. Jetzt gucken wir Großen 1 mal die Woche ne Serie auf dem Rechner. Als Töchterchen ca. 2 Jahre war hatte mein Mann ihr Ausschnitte aus der Sendung mit der Maus und Dschungelbuch vorgespielt- das endete in wochenlangem Gequengel mit "Maus/Mogli schauen". Das war so stressig. Seither gibt es kein Fernsehen mehr für sie und ich wüsste auch nicht warum. Ist für alle Beteiligten entspannter.


    Ich kenne aber auch Kinder, bei denen macht man den Fernser aus und sie gehen fröhlich anderen Beschäftigungen nach. So war es bei uns nie. Aber wenn ich ein Kind von der Sorte hätte, würde es bei uns sicher gemäßigten Filmkonsum geben.

    Unterschreibe ich voll und ganz- ich denke, es kommt tatsächlich auf das Kind drauf an.

    Uns ist Ähnliches wiederfahren bei der U7a.


    Ziemlich gleiche Situation wie bei Euch: selten beim KIA da wenig krank/ Wechsel beim Personal, da Gemeinschaftspraxis / allgemein starker Wille des Kindes.


    Diese "Spiel-Untersuchungen" bei der Arzthelferin waren total relaxt, auch die körperliche Untersuchung beim Arzt.


    Dann hat dieser Arzt meine Tochter einfach genommen und sie ca. 3 Meter von mir weg Richtung Tür getragen- und sie aufgefordert, zu mir zu laufen. Sie hat sich körperlich dagegen gewehrt und gewütet. Ich hab das abgebrochen und durfte mir anhören, dass sie ja unglaublich trotzt. Als ich dann sagte, dass sie nun mal seit Geburt an einen extremt starken Willen hat und wir unseren Weg gefunden haben, durfte ich mir Vorhaltungen anhören, dass ich zu weich wäre und da schon gegensteuern und generell mehr Grenzen aufzeigen müsse. Wie solle das denn gehen, wenn ich nie Grenzen aufzeige im Hinblick auf Straßenverkehr etc. und in der Schule bekäme sie mit einem solchen Verhalten Probleme :stupid:


    Früher hätte ich ja nix gesagt, aber mittlerweile bin ich in meinen Erziehungsansichten gefestigt und hab dem Arzt klipp und klar gesagt, dass sie ist wie sie ist und ich es gut finde, dass sie sich nicht von einem fremden Mann wegtragen lässt. Im Straßenverkehr hatte ich mit meinem Kind noch niemals Schwierigkeiten und generell weise ich sehr wohl auf gefährliche Situationen hin und setze Grenzen wo sie mir wichtig erscheinen- und die Schule ja wohl noch "ein bisschen" hin (ok- dass ich nicht vorhabe, sie auf eine Regelschule zu schicken, hab ich mir dann doch gespart #pfeif )


    Diese Erziehungsratschläge von Ärzten kot*en mich mittlerweile richtiggehend an. Ich hab mich natürlich auch total aufgeregt nach diesem Gespräch. Ich finde es gut und richtig, dass Dein Kind mitteilt, wenn es nicht angefasst werden möchte. An Deiner Stelle würde ich vor der nächsten Untersuchung Dein Kind vorbereiten(was Du ja sonst machst) und falls es sich dann bei der Untersuchung wehrt, diese Tatsache ganz klar vor der KiA vertreten.


    LG