Beiträge von Studiosa

Ich unterschreib einfach bei Trin, das liegt wohl daran, dass auch unsere Gegend nicht christlich geprägt wurde. Bei uns kam der Flyer für den Ethikunterricht vom Humanistischen Verband. Ein Flyer für den evangelischen Reli lag auch dabei. Es geht.

Vielleicht gibt es auch Flyer, aber die entsprechenden Anbieter haben sie nicht verteilt. Dann könnte ja NSG den Stein ins Rollen bringen.

Warum gibt es keinen Flyer für den Ethikunterricht? Bei uns gab es den.

Das hat die Sendung extra betont. Dass halt Termine stattfinden, wenn es ihr gut geht. Das hörte sich an, als sei schon was abgesagt worden. Und, dass ihr Lieblingsitzsplatz jetzt die Treppe ist. Mal ehrlich, sie wirkte recht greise, da half auch das gefärbte Haar nichts.

Zitat von Trin

Hallo,

Hm, Die Wechseljahre treffen ja Frauen zwischen 45 (oder früher) und ca. 60 (ich kenne selber Frauen, bei denen es erst sehr spät so weit war), schon alleine das ist eine braute Spanne. Und Menschen sind sooo verschieden, die einen wirken mit 35 schon fast greisenhaft, die anderen sind mit 60 viel fitter...

Dürfte dann jemand, der körperlich nicht so fit ist und vielleicht auf früh in die Wechseljahre kommt, auch keinen Versuch starten? Wo sollte da die Grenze sein?

Noch mal zur Sicherheit: Ich halte es nicht für eine tolle, nachahmenswerte Idee. Ich finde auch nicht, daß alles was technisch möglich ist getan werden sollte.

Es geht mit nur darum, ob man diese Entscheidung (bzw. welche davon) anderer Menschen mit einem generellen und radikalen "Das ist falsch" abtun kann.

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Trin, es geht nicht um einen hypothetischen Fall, sondern um eine aktuelle Situation. Deine Art zu argumentieren führt dazu, dass man, wenn man sich darauf einlässt, in eine Zwickmühle gerät. Dann kommt jemand mit dem Argument: "Aber meine Tante XY ist mit 38 in die Wechseljahre gekommen, hat sich sooo ein Kind gewünscht und wäre eine tolle Mama gewesen."

Trin, die Frau kann lesen. Es gibt tausend Foren, zig Bücher und ganz, ganz viel Informationen von Betroffenen.

Denkst du ihr deutscher Gyn wird ihr zugeredet haben? Der ukrainische, der das gemacht hat, war verantwortungslos, ganz einfach. So naiv kann man gar nicht sein, dass man nur einer Seite glaubt.

Die Frau hat ihren Kindern die schlechtesten nur denkbaren Startchancen gegeben, ganz bewusst und offenen Auges. Das hat nichts mit der Frage nach Handicaps zu tun.

*unterschreib*

Ich habe die Biographie von Michael Jürgs gelesen und wollte danach die Blechtrommel lesen, aber ich fand es krank, sorry, und habe es weggelegt. Weltliteratur und ein must read, ich weiß, aber ich bin keine Germanistin.

Zitat von Kris

.

Na Melone, das ist jetzt aber ziemlich daneben und in dem Fall nun auch wirklich völlig an den Haaren herbeigezogen 8I .

Ja. Über manche Lehrer_innen kann ich nur den Kopf schütteln, aber das gilt auch für Ärzt_innen, Pfarrer_innen, Hebammen und so weiter. Die meisten machen ihren Job gut.

Zitat von Gwynifer

ich mich auch...

und ich. Mein Großer hat ein "leichtes" Handicap und es ist nicht immer einfach. Die Organisation, die es benötigt, um die Hilfe zu erhalten, die er braucht ist zum . Wenn ich mir das mit 4! oder sei es nur 3! Kindern vorstelle, ach was, ich lass es. Zudem ist die Mutter Single. Niemand steht nachts mit auf, es braucht wohl Babysitter und sie ist ziemlich allein mit der Mehrfachbelastung, die Vierlinge und dazu Frühchen benötigen.

Und ja, für die, die mit Behinderung in der Familie kommen, die dann ja wohl nicht hätten geboren werden dürfen: Mit Nr.2 haben wir ein behindertes Kind bewusst in Kauf genommen.

Mein Mann hat ein Programm, das ihn alle 1/2h daran erinnert, eine kurze Pause zu machen.

Es gibt auch kurze Bewegungsvideos: Yoga für den Schreibtisch: https://www.youtube.com/watch?v=tAUf7aajBWE , die Lunchpause: https://www.youtube.com/watch?v=s8RDWogbqh0 für die kurze Entspannung: https://www.youtube.com/watch?v=jOfshreyu4w.

edit: Falls du etwas knackiger sporteln willst: https://www.youtube.com/watch?v=2AuLqYh4irI

btw: Magst du Sport?

@ts: Einerseits verstehe ich dich, aber andererseits... Von meiner Schwiegermutter könnte auch so etwas kommen, tut es aber nicht. Ich glaube, dass die Generation einfach das gern zuhause hätte.

Ihr: "Schön, dass Männer jetzt mit zur Geburt können." hat mir gezeigt, dass sie das auch gern gehabt hätte. Wobei ich persönlich bei einem hypothetischen nächsten Mal (drittes Kind wollen wir nicht) meinen Mann daheim lassen würde. (Bei der letzten Geburt ist er abgekippt und ich habe das Ding allein gewuppt.)

Am Wochenende kannst du den ärztlichen Breitschaftsdienst der Krankenkassen anrufen http://www.116117info.de/html/3.php Fragen, die die Medikation betreffen, kann ein Forum nicht klären.

Mein Kleiner war zwar ein Genusstiller, aber auch recht praktisch orientiert. Sobald er sagen konnte (12-16 Mon.), dockte er ab, sagte: "Andere Seite!" und wartete geduldig, bis ich es ausgepackt hatte. Fand ich süß , einige Freunde, die keine LZS-Kinder kannten, sehr krass.

Zitat von mareike91

Wir haben erst im Juli ET, habe mir das Stillbuch geholt und mache mir eigentlich keine Gedanken ums stillen.
Das liegt wohl auch daran, dass meine Mama mit dem Buch und ohne sonstige Vorkenntnisse 3 Kinder jeweils ca 2 Jahre gestillt hat.

Ich denke es kommt ganz viel auf die eigene Einstellung an.
Wer sich vorher verrückt macht, wird wahrscheinlich eher Probleme haben (körperlich bedingte Probleme natürlich ausgeschlossen)

Danke, sowas dachte ich auch. Vor dem KS, schlechter Stillberatung im KH, einer erfahrenen, aber in Stilldingen inkompetenten Hebamme und 3 Wochen Kampf ums Stillen mit Stillhütchen und Pumpstillen. Meine Mutter hatte auch ohne Probleme gestillt.

Zum Kurs: Werdende Mütter wollen das vielleicht nicht hören: Aber etwas zum Stillen nach KS wäre nicht schlecht. Erstes Anlegen, Bonding, stillen mit Narbe. In einem 10-Leute-Kurs sind 3 mit zukünftigem KS dabei. Mir hätte es geholfen, etwas zum Stillen mit schweren Kindern zu hören. In KH 1 machten sie einen Aufriss zur Abnahme (mehr als 10%), in KH2 behielten sie das im Auge, meinten aber, dass Große eher abnehmen. Mini2 hatte sich per Clusterfeeding nachts ratzfatz wieder rundgeschnuckelt.

Bei uns in B bekommt der Sohn einer Freundin mit LRS im Unterricht keine Extra-Hilfe. I-Helfer gibt es bei uns nur für Härtefälle, LRS oder Legasthenie gehören nicht dazu.

Bei uns habe ich das Gefühl, dass Integration nur so gut ist, wie die Schule, die es durchführt. In unserem Fall, trotz langer Geschichte der Schule mit I-Kindern, ist es mitunter nur mies.

Liebe Astrid, schließe dich mit den 6 anderen Eltern zusammen. Vielleicht kann einer von euch dabeisein bei angekündigten Arbeiten? Es gibt E-Reader/ Computer mit speziellen Programmen (für Blinde), die Texte langsam vorlesen. Die Aufgaben auf einen Stick, das Teil anmachen und fertig. Dann braucht es keiner auf mp3 aufnehmen. Überhaupt, wieviele LRS-Schüler gibt es an der Schule? Zusammen kann man Druck machen!

Durchfallmittel für Kleine und Große
Fieber-/Schmerzmittel
Verbandszeug (mit Octenisept)
immer zwei Kühlgelpäckchen im Kühlschrank
Augentropfen (mit Salzlösung, in Ampullen)
Fenistilsaft
Läusezeug (Nydda) - Panikkauf wegen Läusen auf der Klassenfahrt

bis auf das Läusezeug nehmen wir alles auf Reisen mit

Ich habe eine andere Frage: Bekommt eine Frau, die den Fragekatalog des Apothekers nicht beantworten möchte, nicht die Pille Danach? Die Frage, warum Frau nicht (anders) verhütet hat, geht niemanden was an.

http://www.emma.de/artikel/auc…ie-pille-schlucken-318559

Nein, Deutschland ist nicht das einzige Land mit einer Anwesenheitspflicht: http://de.wikipedia.org/wiki/Schulpflicht

Sohn Nr.1 ist mit 4 freiwillig ausgezogen und zog kurz nach der Geburt von Mini wieder ein. Er stellte fest, dass es dort viiieeel zu laut war und zog wieder aus.

Liebe Raxi, da gibt es eine recht große Bandbreite an amerkanischen Blogs von homeschooler-"alumni". Vor allem Misshandlungen und auch Vernachlässigungen werden so verschleiert.

der Link triggert, also bitte nur, wer so etwas verträgt: [url]https://homeschoolersanonymous.wordpress.com/[/url] und http://hsinvisiblechildren.org/

Gerade die Berichte über Gewalt und (ungewollte) Isolation in homeschool-Familien macht sehr nachdenklich. Sicher, es gibt einige Vorzeigefamilien wie die Wunderlichs, aber dann gibt es auch die, wo die Kinder kaum lesen können, weil die Eltern zu viel zu tun haben, zu viele Kinder, einfach nicht fähig sind...