Beiträge von Kaona

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    Kaum spricht man mit dem Kind, schon sieht die Welt ganz anders aus: Schnee ist gar nicht mehr so wichtig (und damit der Wintersportzirkus zum Glück vom Tisch), aber ich glaube, Ferienwohnung wäre doch besser. Es sei denn in der Jugendherberge gibt es ganz tolles frisches Bio Essen.

    Dafür ist jetzt noch der Wunsch nach einer Stadtbesichtigung aufgekommen.


    Harz und Thüringer Wald fallen leider wegen familiärer Vorbelastung aus.


    Aber Freiburg und Schwarzwald oder Marburg und Rothaargebirge hören sich ganz gut an :)

    In Oberwiesenthal waren wir im Herbst schon aus ähnlicher Überlegung ;) Insofern gute Idee, aber ich war jetzt nicht soo begeistert, dass ich so bald schon wieder dahin möchte.


    Welche Orte im Schwarzwald wären denn gut zu erreichen und gut geeignet? Lange Bus fahren geht übrigens überhaupt nicht, vor allem wenn es gebirgig ist. Also Einkaufsmöglichkeit vor Ort wäre auch toll!

    Recht spontan hat sich heute ergeben, dass ich nächste Woche frei habe und jetzt verlockt es mich natürlich doch, mit meinem Sohn (fast 12) wegzufahren.


    Folgende Eckpunkte:

    Anreise mit dem Bahn aus Norddeutschland möglich

    Eher Natur, kein Trubel

    Unterkunft in Ferienwohnung (oder Jugendherberge)

    Spontan noch organisierbar ;)

    Wir sind gerne viel draußen (wandern oder Langlauf) Wobei S auch gerne Abfahrt ausprobieren würde, ich aber nicht und auch nichts davon halte wegen des Aufwands (nötige Kleidung und auch Beschneiung)

    Wir sind eher einfach unterwegs, brauchen keinen Luxus und gehen nicht gerne essen o.ä.


    Wo fährt man da Mitte Februar hin?

    Ich bin bis vor wenigen Jahren immer mit dem Zug verreist, also eigentlich gewöhnt, entsprechend zu packen. Aber wenn ich mit dem Auto fahre, dann ist das trotzdem voll.

    Insofern ist bei mir eindeutig, dass die Größe der Gepäckstücke auch das Gepäck bestimmt ;)

    Ich reise dann immer mit Rucksack und fange mit dem allerwichtigsten an (Kleidung, die auf jeden Fall mit muss, Geld, Reiseführer, Landkarten, Technik, Kulturbeutel oder was sonst noch dringend nötig ist). Dann ist der Rucksack entweder voll und Annehmlichkeiten, die man nicht unbedingt braucht, bleiben zu Hause. Oder es ist noch Platz für einen weiteren Kuschelpulli, etwas leckeres zu essen, noch ein Buch oder Spiel oder was auch immer ich gerne mitnehmen würde.

    Für die Dinge, die während der Fahrt gebraucht werden habe ich gerne einen zweiten kleinen Rucksack oder eine Extra-Tasche, damit ich das große Gepäckstück einfach abstellen kann und nicht wühlen muss.

    Nochmal zum Thema Heileurythmie: ich würde es auch auf jeden Fall machen! Mein Sohn hatte im Kindergarten Heileurythmie. Der Therapeut hatte eine Problembeschreibung von mir und hat dann verschiedene Übungen gemacht. Beim Trocken-Werden in der Nacht hat es definitiv geholfen! Ich könnte mir auch vorstellen, dass es bei den Ängsten, die du Kuekenmama in dem anderen Thread schilderst, hilfreich sein kann!

    Wie es konkret bei euch abläuft, musst du einfach erfragen, aber üblicherweise werden die Kinder für die Zeit aus dem Unterricht genommen.

    Bei den 3 Schulen, bei denen ich da Einblick habe, gab es einen festen Betrag, der sehr verschieden ist. Wer den zahlen kann/will, musste sich da nicht nackig machen. Spenden sind natürlich immer gerne gesehen, ich wurde allerdings da nicht sehr gedrängt. Wie es früher bei meinen Eltern war, weiß ich allerdings nicht.

    Mein Uralt-Tastenhandy hatte um kurz nach 11 etwas (nicht genanntes) was ich mit OK bestätigen konnte. Ob es auch Töne von sich gegeben hat, weiß ich nicht, weil im Raum 5 oder 6 andere Handys Meldungen hatten.

    Jetzt weiß ich nicht so recht, ob ich gewarnt wurde oder nicht.

    Ich habe da mit unserem KiJuPsych auch mal drüber gesprochen, und er hat grundsätzlich eher abgeraten (bei Autismus), weil zu viel Freiheit auch zu wenig Struktur mit sich bringt. Auch wenn es nicht allzu laut ist, kann es überfordernd sein, wenn die Strukturen zu offen sind.

    Er meinte, dass es gut funktionieren kann, wenn es an der Schule jemanden gibt, der sich gut mit Autismus auskennt und das Kind seine Bedürfnisse schon klar kennt und kommunizieren kann.

    Ich habe mich hier auch etwas rausgehalten, weil ich mich durch gewisse Beiträge auch in eine bestimmte Verteidigungshaltung gedrängt sehe. Damit meine ich niemandes persönlich Erfahrung, die sich zum Teil wirklich abenteuerlich lesen und auf Grund derer ich absolut verstehen kann, dass diese Schule für euch nicht in Frage kam. Andere Beiträge empfinde ich als sehr verallgemeinernd und sehe "unsere" Schule darin überhaupt nicht wieder.

    Ein Beispiel ist die Klassengröße: Mein Sohn geht jetzt auf eine Schule mit höchstens 24 Schülern pro Klasse und er hat etwa die Hälfte der Stunden nur mit der halben Klasse zusammen. Eine andere Waldorfschule mit 30+ Schülern pro Klasse wäre auch für uns nicht in Frage gekommen.

    Ich möchte mich bei allen bedanken, die hier an einem ernsthaften Austausch interessiert sind und geduldig nach den richtigen Worten suchen!

    Hier auch, mein Sohn geht inzwischen in die 6. Klasse und ich selber war auch Waldorfschülerin (und -lehrerin).

    Ich finde, es hat sich seit meiner Schulzeit einiges getan, vor allem in den jetzt etwas höheren Klassen. In den ersten Jahren fand ich manches auch nicht so recht zeitgemäß.


    Wie schön, dich wieder zu lesen, Solveigh !

    Ich bin da auch ratlos, früher habe ich auch immer falsch gesungen und konnte es nicht korrigieren.

    Die Schwangerschaft hat da eine Tür geöffnet, da habe ich mit jemandem geübt und konnte problemlos mit Begleitung vor Publikum singen. Leider sind einige alte Lieder falsch abgespeichert und die singe ich lieber nicht mehr. Ich habe aber auch Probleme mit dem Hören, ich merke zwar, dass es falsch ist, weiß aber nicht ob zu hoch oder zu tief.

    Ach, das sieht alles so toll aus!


    Schliersee gefällt mir schonmal sehr gut, da wäre sogar in der Jugendherberge noch etwas frei!


    Viele andere Tipps sind zwar von München aus nicht mehr weit, aber da kommen schnell 9 Stunden Fahrt zusammen, und das machen wir dann eher, wenn wir etwas mehr Zeit zur Verfügung haben und die Bedingungen günstiger sind.


    Vernünftig wäre vielleicht doch eher der Tipp mit dem Harz, auch wenn der natürlich überhaupt nicht wirklich hoch ist. Aber Granit!

    (Da muss ich bloß ein persönliches Trauma überwinden)

    Danke für den Tipp, an Nachtzüge hatte ich gar nicht mehr gedacht, obwohl ich früher öfter damit gefahren bin. Wir reisen aus Richtung Berlin, da käme man nach Freiburg/Basel/Zürich.

    Ach, das sind doch auch meine Bedenken - und wenn sie berechtigt sind und wir mit größerer Wahrscheinlichkeit viel Zeit und Geld investieren, um dann im Schneesturm oder Nebel zu stehen, dann machen wir das vernünftigerweise nächstes Jahr! Und suchen jetzt eine tolle Stadt aus, in der wir nicht so wetterabhängig sind.

    Die erste Aprilhälfte ist wahrscheinlich eben so ungünstig, oder?

    Bis München fahren wir ca. 6 Stunden, das ist auch der am besten zu erreichende alpennahe Ort. Freiburg wären fast 8 Stunden.


    Wenn’s bis jetzt „nur“ Mittelgebirge waren, sind die Berge hier bei uns doch ausreichend hoch, oder?

    Wo ist denn dieses "hier"? Wir müssen natürlich nicht gleich zur Zugspitze oder so.


    Mein Kind interessiert sich am allermeisten für alles, was mit Klettern zu tun hat, in dieser Hinsicht wäre es natürlich toll, wenn man Gipfel oder Routen sehen könnte (nicht selber klettern, auch nicht unbedingt Kletterer sehen). Aber ein "Hochgebirgsgefühl" ist so der Hauptwunsch.


    Schwarzwald ist auch toll, aber ich glaube nicht felsig genug.

    Wir kommen vom platten Land und jetzt hat mein Kind den Wunsch geäußert, in den Herbstferien einen Kurztrip (mehr Zeit ist leider nicht) in die hohen Berge zu machen. Wir hätten nur insgesamt 4 Tage zur Verfügung, wobei die An- und Abreise mit dem Zug jeweils fast einen ganzen Tag dauert.


    Ich suche jetzt Tipps, wie man zwei Tage Ende Oktober in den Bergen verbringen kann, wir wandern sehr gerne. Man muss mit den Öffentlichen ziemlich gut hinkommen und sollte am Ende das Gefühl haben, etwas neues (kein Mittelgebirge) erlebt zu haben. Geht das?

    Welcher Ort/welches Gegend wäre da gut geeignet? Wenn ihr auch noch Tipps für eine gerne auch einfache und auf keinen Fall teure Unterkunft habt, sehr gerne!


    Ich weiß auch, die Bedingungen sind nicht so optimal, aber wenn irgendetwas vernünftiges möglich ist, würde ich ihm den Wunsch gerne erfüllen!

    Ich war früher immer mit den Öffentlichen im Harz unterwegs und habe dann entsprechend der Fahrpläne meine Wanderungen geplant. Das ging immer ganz gut - aber ich hatte kein Auto und war es gewohnt, notfalls etwas weiter zu laufen, zu warten oder so.

    Torfhaus ging jedenfalls gut!


    Ich nehme immer einen Reiserucksack und einen Tagesrucksack mit. Der Tagesrucksack ist dann bei der Anreise vorne und da sind die Sachen für die Fahrt drin.

    Gepäck kann man meist auch vor dem Check-Inn schon im Hotel abstellen.