Beiträge von Kaona

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    Ich habe zwei Sichten, eine als Mutter und eine als Einzelfallhelferin.


    Mutter: mein Kind lernt hauptsächlich durch intrinsische Motivation und vergisst einzelne Dinge, die es lernen musste ohne Interesse schnell wieder. Extrinsisch motiviert wird irgendetwas hingeschludert, Hauptsache irgendwie erfüllt. Intrinsisch motiviert ist er sehr genau und wissbegierig und merkt sich alles.


    Jetzt mein anderer Alltag: ich würde behaupten, dass je nach Fach und Inhalt 70% bis 90% der Kinder eher extrinsisch motiviert lernen (Notendruck). Interesse für Zusammenhänge oder weiterführende Fragen beobachte ich erschreckend selten.

    Für eine Nacht draußen ist so eine Matte schon völlig ok. Sie ist nicht teuer, leicht und einigermaßen klein verpackbar. Bequemer, kleiner und teurer geht es immer, ich würde so eine nehmen!

    Beim E-Bike muss man auch immer bedenken, wo es aufgeladen werden kann. Auf unserer letzten Radtour haben wir eine etwas hilflose Frau getroffen, die keinen Stellplatz mit Stromanschluss bekam, die einfachen Zelt-Stellplätze haben das nicht unbedingt. Aber etwas weiter weg waren längerfristige Camper, die ihr dann ausgeholfen haben.

    Ich würde eine kleine Probetour machen mit einer Übernachtung. Dann sieht man schon, was man noch braucht, wie weit man kommt, wie alles so mit zelten/essen etc. funktioniert.

    Eigentlich bekommt man immer noch ein Fleckchen Wiese irgendwo, aber einmal wurden wir tatsächlich abgewiesen (ich mit 8-jährigem Kind und winzigem Zelt), da mussten wir noch 10 km weiter bis zum nächsten Platz fahren oder hätten wild zelten müssen. Dafür waren wir allerdings nicht vorbereitet, nicht genug Wasser und auch keine Transportbehälter.

    Für die Routenplanung würde ich mich immer an vorhandene Fernradwege halten und diese ggf. kombinieren. Hier ist z.B. eine Liste: https://de.wikipedia.org/wiki/…adfernwege_in_Deutschland Da kommt man erfahrungsgemäß besser voran, landet nicht kilomterweit im dichten Verkehr oder tiefen Sand und hat es mit der Routenfindung auch leichter.

    Also Quittengelee haben wir noch 4 Gläser, Bitterorangenmarmelade auch denke ich. Sind aber selbstgekocht.


    Vermutlich wird alles was man kaufen kann auch von irgendwem gehamstert.

    Inzwischen lacht das Kind drüber, aber im Kindergartenalter sind wir mal aus dem Zug ausgestiegen, eine Station zurück gefahren, dann wieder in die richtige Richtung, weil an der entscheidenden Stelle (Blick auf Fluss) ein Gegenzug kam und wir den Fluss nicht sehen konnten. Das musste aber sein!!!

    Das hört sich gut an, narzisse !

    Die Lehrerin der Klasse, in der ich Schulbegleitung mache, hat leider dauerhaft die Fenster gekippt und wenn die CO2 Ampel gelb wird, wird eines ganz geöffnet und die Tür auch. Je nachdem, wie viele Kinder da sind, ist das manchmal sehr oft.

    Draußen ist für mich alles okay, wenn ich gehe reichen dicke Wollsocken in normalen Schuhen, warme Jacke, Mütze, Schal. Da fühle ich mich dann auch warm und gut.

    Das Problem ist nur beim drinnen sitzen im gut gelüfteten Klassenzimmer. Und das muss ich jeden Tag 4 Stunden lang. Bis Hofpause ist und ich draußen herumlaufen kann, um mich wieder aufzuwärmen, sind die Füße eiskalt, die Finger oft auch, trotz warmem Tee und Strickzeug um Finger und Beine warm zu halten. Mir graut vor jedem einzelnen Tag.

    Ich habe gestern endlich das Faltboot abgebaut, das ich dieses Jahr ganz sicher nicht mehr benutzen werde. Wird ja auch nicht besser, wenn es draußen liegt!

    Und dann noch an Sohns altem Fahrrad das Licht repariert, um es zu verkaufen. Dann noch den Tacho an das neue Fahrrad angebracht.

    Leider sieht man dem alten Fahrrad die 3700 km an, das ist ganz schön zerschrammt und vermutlich nicht mehr viel wert, auch wenn es ein sehr gutes ist.