Beiträge von Tine88

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    Hallo ihr Lieben,


    momentan bin ich noch immatrikuliert an der FH und studiere dort etwas, was mir so leider leider gar keine Freude bereitet. Um ehrlich zu sein, bin ich anscheinend gar kein Studiertyp.
    Ich habe mir also überlegt, nach meiner Elternzeit (Endet im September nächsten Jahres) eine Ausbildung in einer ganz anderen Branche zu machen.
    Nun weiß ich aber nicht, wie ich mich gescheit in dem Bewerbungsanschreiben ausdrücken soll.
    Ich würde gerne eine Lehre als Gesundheits- und Krankenpflegerin beginnen, bisher war ich nur in der Wirtschaft tätig, mein Studium hat auch diese Richtung.
    Wie schreibe ich das bloß? Mir fällt noch nicht mal ein guter Start ein.


    Danke für eure Hilfe und schönen Samstag noch.

    Meinen richtigen Babyblues hatte ich nicht lange. Nur ein paar Tage, würde ich sagen. In die Wochenbettdepression bin ich gerutscht, ohne es zu merken. Erst als es fast zu spät war, habe ich gemerkt, dass da etwas nicht stimmt.


    Wenn du also der Meinung bist, du brauchst hilfe, dann hole sie dir. Es kann nicht schaden einfach mal mit Hebamme oder Arzt (Gyn, Hausarzt) darüber zu reden.

    Das heißt sie geht gegen halb 10/10 ins Bett? Kann es sein, dass das einfach viel zu spät ist? Wenn man den richtigen Zeitpunkt verpasst, drehen viele Kinder wieder völlig auf und kommen nicht zur Ruhe. Unser 4-Jähriger geht spätestens um halb 7 schlafen, sonst ginge hier gar nichts. Allerdings ist Aufstehzeit auch spätestens um 7 wegen Schule und Kita.
    Auch deine Nerven können doch so spät Abends nicht mehr die besten sein, wo bleibt da Zeit für dich?
    Ich denke die Große ist alt genug um zu verstehen, dass sie bei euch schlafen kann, wenn sie leise ist. Wenn sie lieber noch ein Hörspiel hören möchte o.ä, kann sie in ihrem Bett schlafen. Gespräche, Lieder usw. kann man vorher im Wohnzimmer machen, das Schlafzimmer ist zum schlafen da ;) Von daher guter Ansatz mal zu testen, ob sie evtl. vorm Bettgehen Mamazeit braucht und dann im Bett evtl. ein Schlaflied und kurz kuscheln reichen. Alternativ soll mal der Papa sie ins Bett bringen? Würde ich mal testen.


    Oh Gott nein. Das ist nicht viel zu spät. Meine Tochter ist schon immer so spät ins Bett. Entweder sie steht um halb 7 auf, macht Mittagsschlaf und geht dann um halb 10/10 ins Bett, oder sie steht um 8 auf und macht keinen Mittagsschlaf, geht aber trotzdem um halb 10/10 ins Bett.
    Ich denke wirklich, dass sie noch versucht hat, Exclusivzeit mit mir zu bekommen. Wahrscheinlich brannte ihr noch etwas auf der Seele, was sie mir erzählen wollte.
    Jetzt ist es auf jedenfall so, dass sie mir nochmal alles erzählt und ich nur für sie da bin. Das ist eine gute Lösung, denke ich.


    Übrigens heißt das nicht, dass wir sie so lange bespaßen. Wir machen uns bis um 20 Uhr bettfertig. Die restliche Zeit verbringt sie in ihrem Zimmer und spielt, schaut Bücher an oder hört Hörspiele. Alles andere würde ich tatsächlich nicht schaffen. Sie ist wahrscheinlich einfach eine Eule. So wie ihr Papa.

    Danke auch hier, für eure Gedanken und Worte.


    Ich habe jetzt erstmal die Bettgehroutine geändert. Ich mache die GroßeM bettfertig und mein Mann den kleinenM. Dadurch kann ich ihr vor dem Schlafen nochmal etwas Exclusivzeit widmen. Bisher hat das auch etwas gebracht. Zumindest stresst sie abends nicht mehr rum.


    Dann ist da aber noch ein anderes Problem. Wir haben nämlich keine funktionierende Schlafzimmertür. Das Haus ist alt und die Türen sind so verzogen, dass die nicht mehr schließen. Da das Haus auch klein ist, wird KleinM jetzt immer wach, sobald seine Schwester zu laut durchs Haus fegt. Ergo ist es wichtig, die Türen bald machen zu lassen.

    Diese Möglichkeit ist mir nach dem Abschicken auch in den Sinn gekommen. Wahrscheinlich sucht sie Aufmerksamkeit. Ich habe schon meinem Mann bescheid gesagt, dass ich sie ab heute Bettfertig mache. Ich hoffe das bringts.

    Guten morgen liebe Raben,


    heute habe ich mal wieder ein Schlafproblem mit meiner Tochter.
    Wir haben ein Familienbett, hauptsächlich, weil meine Tochter nicht ohne mich kann.
    Der Kleine geht etwa um halb 9 / 9 ins Bett, ich einschlafbegleite ihn und bleibe gleich liegen. Die Große kommt etwa eine Stunde später.
    Ab da gehts los.
    Sie liegt neben mir und nervt. Sie summt laut Lieder, sie macht Pupsgeräusche mit dem Mund, hält mich fest. So hält sie mich vom nötigen schlaf ab und hat ihren Bruder schon einige male geweckt.
    Ich hasse das. Da werde ich wütend. Ich werde wegen so einem Zeug vom schlafen abgehalten und wenn der Kleine erstmal wach ist, schläft er so schnell nicht wieder ein.
    Ich kann aber auch nichts tun, viel mehr, es fruchtet nichts. Kein bitten still zu sein, keine Erklärungen, nichts.
    Gestern abend ist es dann eskaliert. Weil das jetzt schon einige zeit so geht, musste sie in ihrem Zimmer einschlafen. Natürlich gabs geschrei, bis 11. Mein Mann war bei ihr, aber das bringts nicht. Meine Grenzen sind schon lange erreicht. Ich will doch nur, dass sie ruhig ist... #heul


    Wieso muss das bloß alles so schwer sein? Habt ihr einen Tipp, was ich machen kann?


    Lg

    Danke für die bisherigen Anregungen. Allzu actionreich solls gar nicht sein. Wir können eh nicht ewig bleiben. Wegen dem Baby. Wichtig ist eher eine kleine Rutsche und ein schöner Kinderpool.

    Hallo ihr Lieben,


    kommende Woche machen wir Urlaub in der Nähe von Nürnberg.


    Nun suche ich noch ein schönes Freibad (schlechtwetter-alternative Schwimmbad). Meine Tochter ist 4 und liebt rutschen und im Wasser plantschen.
    Also habt ihr Tipps für mich, welches Bad empfehlenswert ist.


    Lg

    Bei meiner Tochter hat es klick gemacht, als ich ihr erklärt habe, dass alle, aber auch wirklich alle, ein großes Geschäft machen und dafür auf Toilette gehen. Für sie war das bis dahin anscheinend total abstrakt oder so.
    Ich habe ihr erklärt, wie das funktioniert. Also man isst was, das wird im Bauch zu Brei usw. Und dann habe ich alle Namen von Freunden und Familie genannt, die mir eingefallen sind, und das die alle auf Toilette müssen.

    Oh was habe ich wegen dem Thema mit unserem Kiga (Osten) diskutiert. Meine M. macht schon lange kein Mittagsschlaf mehr. Sie muss sich natürlich trotzdem mit hin legen. Am Anfang waren es die gesamten zwei Stunden. Sie konnte nicht die ganze Zeit still liegen und hat somit die anderen gestört. Da bekam sie dann ärger. Jetzt haben sie es endlich eingesehen und sie darf wieder aufstehen.
    Wir sind sehr froh, dass sie sie endlich lassen. Auch wenn das nichts an den abendlichen Bettgehzeiten geändert hat. Aber jetzt ist sie abends mal müde.

    Leider kann man das bei dem Mittel nie so genau sagen.
    Meine erste Geburt wurde damit eingeleitet, mein Körper war noch nicht annähernd so weit, und es war wirklich schwierig.
    Mein Kind wollte nicht, mein Körper wollte nicht, und ich auch nicht so richtig.


    Meine zweite Geburt musste wegen starker Nierenkoliken auch eingeleitet werden. Ich wollte zwar lieber, das er von selber kommt, aber die Schmerzen waren wirklich stark von den Nieren. Deshalb war ich ganz froh, dass es endlich aufhören wird. Diesmal war es aber anders. Mein Körper hatte vorher schon mit ein paar leichten Wehen begonnen, war bereit dafür. Mein Kind war auch irgendwie bereit und ich sowieso.


    Es war trotz Cytotec eine wirklich schöne Geburt. Kein Wehensturm, keine Kamelwehen, ganz normal und nur vier Stunden. Nicht extrem schmerzhaft, ohne PDA gemeistert.


    Also ja, es kann auch schön sein. Ich denke aber es lag daran, dass diesmal alles schon bereit war.


    Nichts desto trotz drücke ich dir die Daumen, dass du es ohne Einleitung schaffst.

    Es war bei beiden einfach nur furchtbar. Die Große wurde mir einfach weg genommen, mitten in der Nacht, weil sie immer schrie. Ich solle schlafen, sie bringen sie, wenn sie hunger hat. Ha, nix war. Sie haben ihr die Flasche gegeben ohne mein Einverständnis und einen Schnuller noch dazu. Eine Saugverwirrung hatte sie dann. 6 Wochen haben wir gekämpft, ehe sie wieder an die Brust ist.


    Beim Kleinen sollte ich auch Flasche geben. Er nimmt zu viel ab (hatte mega viel Kindspech und es waren keine 10%). Ich habe ihn gestillt, er hat gespuckt. Ich sagte: "Schauen sie. Ich muss Milch haben. Schließlich spuckt er sie wieder aus." Das ich keine Milch habe, war die Antwort. Oder der Milcheinschuss am Tag nach der Geburt. Ich hatte einen, die Stillhebamme meinte, ich habe keinen.
    3 unterschiedliche Ärzte am Tag, alle meinten ich lasse das Kind verhungern. Die BW blutig wund. Nur eine Schwester hat mir heimlich Lanolin gegeben. Die anderen haben sich nicht interessiert. Stillhütchen habe ich nicht bekommen. Ich soll schließlich die Flasche geben.


    Ich bin immer noch mehr als sauer. Beim Kleinen habe ich mich aber durch gesetzt. Keine Flasche und er hat nach der Entlassung fast sofort wieder sein Geburtsgewicht wieder gehabt.

    Sie muss im Kiga Mittagsschlaf machen, jeden TAg? Dann ist das doch die Lösung des Rätsels, meinst du nicht?


    Mein Großer hat das Problem, dass er nachts nur sehr schwer wieder einschläft, wenn er mal richtig wach geworden ist. Vor allem bei Voll-/Neumond, aber auch im Vorfeld für ihn aufregender Ereignisse zieht sich das über Tage und er hasst das sehr. :( Außer ihn streicheln und Verständnis haben fällt mir auch nichts ein. #weissnicht

    Naja, sie schläft ja nicht. Auch da liegt sie zwei Stunden rum und versucht ruhig zu bleiben.
    Ich denke es ist eher das Problem, was auch dein Großer hat. Wenn sie das Bett wechselt und zu mir kommt, kann sie dann nicht mehr einschlafen. Anscheinend haben das ja noch mehr Kinder. Das ist gut, ich hatte schon Sorge, das sei unnormal.

    Kann es evtl. sein, dass zwischen dem "selten Mittagsschlaf" und den Nächten, in denen sie wach ist, ein Zusammenhang besteht? Bei meinen beiden war das nämlich so - hat allerdings beim Großen ewig gedauert, bis ich das realisiert hatte #stirn

    Danke für eure Ideen. Tatsächlich ist es so, dass sie nach einer wachen Nacht Mittagsschlaf macht. Aber meistens schläft sie in der darauffolgenden Nacht wieder ohne Probleme durch. Leider ist es aber auch so, dass sie im KiGa Mittagsschlaf machen muss. Dann geht sie aber auch erst um dreiviertel 10 - 10 Uhr ins Bett.

    Hier eine fünfjährige, die nachts um vier geboren wurde und ebenfalls von Anfang an exakt das von dir beschriebene Schlafverhalten hat.


    Bei ihr ist es ebenfalls wellenartig. Vielleicht ist es an die Mondphasen gekoppelt, viele Menschen schlafen bei Vollmond ja schlechter.
    Mittagsschlaf macht mein Kind nicht mehr und sie schläft meistens zwischen 20 und 20.15 Uhr - 7 Uhr. Nur das sie dazwischen halt wach ist.
    Wir machen dann manchmal Entspannungsmusik an. Kennst du das hier: https://www.youtube.com/watch?v=R8MzHqkNBwo&list=PL60F5FEEA323596B8 Das ist tolle Klaviermusik, die ihr manchmal hilft wueder einzuschlafen.

    Ja, dass mit den Mondphasen kommt hin. Zumindest ist sie bei Vollmond meistens wach. Aber eben halt auch bei anderen Mondphasen ;)
    Die Musik ist übrigens toll. Ich habe das noch nicht probiert, kann ich aber mal machen. Die Musik hat mich auch gerade daran erinnert, das mein Vater früher auch viel wach war nachts. Vielleicht hat sie das von ihm.

    Aussitzen ja, eigentlich kein Problem. Haben wir ja schon 4 Jahre. Wenn da dieses geknete nicht wäre... Ich hab ja noch ein Baby. Das schläft besser, als meine Große, steht aber deutlich früher auf als sie. Mein Sohn, meist um 6-7 Uhr frühs, die Große auch mal bis um halb 10. Somit fehlen mir nachts die Stunden und morgens. Gott sei dank ist das nicht jede Nacht.