Beiträge von Tine88

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    Ich will mich auch mal als stille Mithibblerin outen (lese schon den ganzen Tag immer wieder rein). Und wünsche eine wunderschöne Geburt und eine noch schönere Kuschelzeit.


    Und ich will mal kurz erwähnen, dass ich auch heute vor genau drei Jahren Geburtswehen hatte. Gekommen ist die Maus dann um 4.00 Uhr am 17.02.

    Genau das selbe habe ich der letzt erst auf Bayern 3 gehört. Ich dacht ich spinn. Ich habe das Radio dann ausgemacht, weil mir das zu blöd wurde. Aber jetzt mal ehrlich. Die Eltern die Familienbett betreiben bekommen so ein wahnsinnig schlechtes gewissen eingeprügelt. Und deswegen sind einige Eltern wahrscheinlich auch so sehr dagegen. Ich meine, da sagt irgendein Möchtegern Dr. im Radio, dass Kinder im Familienbett immer wieder sterben, also wieso sollte man dieses Risiko eingehen?
    Ich fand es auf jedenfall sehr traurig, dass die so einen Quatsch erzählt haben und war kurz davor mich zu beschweren.

    Hast du mit deinem Mann gesprochen, wie du dir das nächste Mal wünschst? Also dass er dann drauf achtet, dass kein Besuch reingelassen wird und dass er der Hebamme Feuer untern A... macht, wenn sie das Kind wegnimmt etc.? Mir hat das sehr geholfen, um meinem Mann besser zu vertrauen (bei uns lief die Geburt auch sehr schief und ich hatte lange das Gefühl, von meinem Mann nicht unterstützt worden zu sein) und mich auf ein weiteres Kind einzulassen. Ansonsten erstmal #knuddel.

    Hallo und danke. Ja ich habe schon mit ihm gesprochen. Ich habe mir auch einen "Schlachtplan" zugelegt. Also zum Beispiel gehe ich das nächste mal mit einer Beleghebamme in die Geburt. Wir waren nur alleine unter der Geburt der Großen, niemand hat mir geholfen. Und ständig war ich am CTG, durfte nicht aufstehen und wegen der Einleitung hatte ich einen Wehensturm. Nochmal einleiten lasse ich auch nicht. Die M. wurde damals praktisch aus mir raus gerissen, obwohl sie nicht wollte. Das hat man genau gemerkt.
    Außerdem soll die Beleghebi mir helfen eine ambulante Geburt durch zuziehen. Das KKH hat mir damals (wegen unerlaubter Fläschchen und Schnullergabe) das stillen versaut und ich konnte nur durch harte Arbeit die Saugverwirrung entwirren.

    Dir auch danke. Mit meinem Therapeuten ist abgesprochen, dass ich mich jederzeit melden kann, wenn ich hilfe brauche.
    Ich weiß leider noch nicht, ob medizinisch alles in Ordnung ist. Den Termin habe ich erst Ende März.


    Die Wahrscheinlichkeit ist ja groß, dass ich beim zweiten Kind wieder in eine PPD falle. Vielleicht sollte ich mir da gar keine Illusionen machen, sondern mich direkt darauf einstellen und wenn es dann doch nicht so kommt, mich einfach freuen.

    Hallo ihr Raben,


    ich hatte nach der Geburt meiner Tochter im (vor ziemlich genau drei Jahren) eine schwere Postpartale Depression entwickelt. Alles begann mit einer schrecklichen Geburt, danach hat mir die Hebamme das Baby weg genommen und stundenlang nicht wieder gebracht und zum guten Schluss wurde ich von besuchen übermannt. Mein Mann konnte einfach nicht die Tür zu machen. Ich wollte doch nur meine Ruhe, etliche Adern sind mir unter der Geburt im Gesicht geplatzt, ich sah echt scheiße aus und war total fertig.


    Ich habe nicht gemerkt, wann es begann. Mein Mann ging nach zwei Wochen wieder arbeiten und ich war alleine. So richtig alleine. Und ich wollte nicht alleine sein. Das Gefühl war schrecklich und ich hatte solche Angst, dass das Baby weint und sich nicht beruhigen lässt. Das ich darauf hin ausflippe und das Baby verletze. Ich bin also zu meiner Mutter. Die wohnte zu der Zeit nur wenige Minuten entfernt und ich war ständig bei ihr.
    Ich wollte ja nicht alleine sein. Ich weiß nicht genau wie es weiter ging, aber mein Mann und ich stritten uns immer mehr, mir ging es schlecht. Ich war ständig traurig und irgendwann fing ich sogar an über Suizid nach zu denken. Ich hatte mir sogar schon konrete Pläne zurecht gelegt, wie ich das am besten anginge. Wenn ich mal nicht an Suizid dachte überlegte ich mir, wie ich am besten abhauen könnte. Ich wollte das alles nicht. Ich war nur traurig, habe viel geweint, immer mal wieder Nervenzusammenbrüche gehabt und dachte einfach meine Familie wäre ohne mich besser dran.


    Ich habe dann erkannt das ich hilfe brauche. Ich hatte auch Glück und habe schnell welche bekommen. Ein Therapeut der sich alles angehört hat und eine Erziehungsberatung, die mich wieder aufbaute.
    Das ich meine Therapie beenden konnte ist jetzt etwa ein Jahr her. Und so lange versuchen wir auch schon ein Geschwisterchen für meine tolle Tochter zu machen. Nur klappt es nicht. Und eben kam mir der Gedanke, das ich vielleicht noch blockiert bin. Ursache für die PPD war meine schwere, gewaltsame Kindheit. Auslöser die Geburt meiner Tochter, ich hatte Angst genau so wie mein Vater zu werden.


    Das war meine Geschichte, wahrscheinlich eher sinnlos für euch. Ich hoffe es hilft mir mit diesem Thema soweit abzuschließen.
    Vielleicht mögt ihr mir auch Mut machen. Mut für eine zweite Schwangerschaft und ein neues Baby ohne PPD oder zumindest ohne mich umbringen zu wollen. Ich würde die Babyzeit meiner Tochter gerne zurück holen, gesund, um sie zu genießen.

    Aaaalso,


    ich habe mal im CC gearbeitet und dort gab es auch eine Muttischicht.
    Normaler weise ging die Arbeit dort um 8.00 Uhr los und Schluss war um 22.00 Uhr. Natürlich abgedeckt durch 3 Schichten. Und die erste Schicht war die Muttischicht. Diese ging eben von 8 Uhr bis 14 bzw. 16Uhr. Das heißt die meisten Mamas waren daheim, wenn man Nachmittags noch was mit seinen Kindern machen wollte, oder eben auch Haushalt. Und da ist es egal, ob es KiGa Kinder sind oder Schüler.


    Und ein unschlagbaren Vorteil gabs noch. Diese Schicht war fest. Jeden Tag, jede Woche, jeden Monat und jedes Jahr immer die selbe Uhrzeit. Alle anderen mussten natürlich auch am WE, Feiertag und Abends arbeiten.


    Also als Mutti (und das ist hier gebräuchlich) ist diese Schicht toll und natürlich auch für Väter.


    Ich muss dir jetzt mal ganz doll für deine Worte danken, auch wenn die nicht unbedingt für mich bestimmt waren.

    Wir haben fürs erste Kind 5 Monate geübt und fürs zweite 23 Monate.


    Die Chance, dass es beim ersten mal klappt ist ehr gering. Eine Nonne meinte mir gegenüber mal, dass dieses Glück wohl denen vorbehalten ist, die sich erst mal nicht über dieses Glück freuen. Harter Tobak, aber sie arbeitete in der Schwangerenberatung...


    Ein bisschen muss ich der Nonne auch zu stimmen. Bei meiner Tochter wurde ich ungeplant und überraschend schwanger, ich konnte mich erst etwa ne Stunde nach dem positiven Test freuen.
    Jetzt, wo ich mir unbedingt ein zweites wünsche, klappt es einfach nicht. Wir sind zwar jetzt erst im 8. ÜZ aber natürlich hatte ich gehofft das es auch so schnell geht wie bei meiner Tochter.

    Wir haben den Treppenhochstuhl von Roba und wenn es irgendwann mal mit dem zweiten klappen sollte kommt wieder so einer ins Haus. Der ist echt klasse. Vorher hatten wir auch so einen wie Sitopanaki aber ehrlich, den wollte ich nicht wieder. Wie asreileeth schon schrieb, die Kinder können nicht ordentlich rein klettern oder rausklettern und sie sitzen nicht mit uns am Tisch. Außerdem kann man den nicht richtig unter den Esstisch schieben, deswegen steht der immer im Weg.

    Ich habe sie zwei Jahre gestillt und obwohl das Abstillen jetzt fast ein Jahr her ist braucht sie meine Brust (am besten nackig) noch ganz intensiv.
    Sie hat sich nach dem Abstillen angewöhnt die Brustwarzen zu knibbeln, das habe ich dann unterbunden und dafür hat sie sich angewöhnt eine Brust mit beiden Händen zu umfassen und festzuhalten. Oft küsst sie die dann, legt sich dran, drückt die Nase rein das sie keine Luft mehr bekommt und sieht dabei sehr glücklich aus.

    Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber ich habe meiner Tochter damals einen Still-BH von mir zum schlafen mitgegeben. Hast du sowas schon mal versucht? Oder ein Kuscheltier vielleicht einführen?

    Also wenn uns die Decke auf den Kopf fällt gehen wir ganz lapidar ins Einkaufszentrum. Das klingt vielleicht doof aber wir haben da einen Deichmann, einen DM, Weltbild und was weiß ich nicht noch alles. Und überall kann man spielen und erkunden. Da kriegen wir immer Stunden um. Zur Krönung gibts ein Eis und alle sind zufrieden.

    Sinsiria: Stört diese riesige schwarze Fußstütze nicht beim Schieben? Mein Mann ist relativ groß und ich fürchte, dass er mit den Füßen beim Laufen an das Teil stößt


    esprina: danke, die schaue ich mir mal genauer an!


    Tine88: Hartan ist in der engeren Wahl, aber nur gebraucht, sonst sind die mir zu teuer. Einen Gesslein habe ich mir im Laden angeschaut und fand ihn eher wackelig verarbeitet. Oder hab ich da vielleicht nur ein Montagsmodell erwischt?


    Tja das weiß ich auch nicht so genau. Ich habe mir schon einige Erfahrungsberichte zu gemüte geführt und mal wird gemeckert das der wackelig ist und andere finden ihn toll stabil... Ich liebäugel nämlich mit einem Gesslein (wenns dann irgendwann mal klappt)

    Gesslein und Hartan haben wechselbare Vorderachsen. Also die Umstellung von Geländetauglich zu wendig soll ganz einfach sein. Außerdem soll die Liegefläche relativ groß sein und die Fahrtrichtung kann man durch mehrere Optionen ändern.
    Und die gibt es gebraucht auch sehr oft.

    Ich denke aber, wenn ich mal so überlege, dass man (sollte man es eben anders wünschen) soetwas vorbeugen kann bzw. gegensteuern könnte, wenn von Anfang an mehrere Familienmitglieder an der Betreuung teilhaben. Bei uns war die Aufsicht, Bespaßung u. alles was dazugehört von Anfang fast 50/50 auf meinen Mann u. mich aufgeteilt. Recht bald wurden die Omas u. Opas ins Boot geholt, die dann auch viel übernommen haben. Jetzt wird gerade meine 12jährige Nichte "angelernt" auf den kleinen aufzpassen (was sie unbedingt will). Ich weiß nicht obs zufällig ist u. es bei einem anderen Baby mit anderem Charakter anders laufen würde trotz gleicher Rahmenbedingungen...aber ich vermute schon, dass es auch eine Rolle mitspielt.


    Aber eben diese 50/50 geht nunmal nicht immer. Meistens nimmt doch die Mutter die Elternzeit, während der Papa weiter arbeiten geht. Und dann ist es mal schnell nur noch eine halbe Stunde am Tag, die der Papa das Kind im wachen Zustand erlebt. Und nicht alle haben viel Familie.
    Ich glaube tatsächlich daran, das es von Kind zu Kind unterschiedlich ist. Aber irgendwann sind sie ja meist so groß, dass sie sich freuen bei anderen zu sein. Bei uns ging das so ca. mit dem 1. Geburtstag los. Seit dem schickt meine Tochter uns Eltern regelmäßig nach Hause, damit sie alleine bei Oma bleiben kann.

    Meine Tochter ist jetzt bald 21/2 und vor gut einem Jahr habe ich sie bei unserer TaMu eingewöhnt. Sie war/ist auch ein sehr anspruchsvolles aber wahnsinnig schlaues Kind. Soll heißen, nach wie vor schläft sie nur mit direktem Körperkontak sie braucht sehr sehr viel Bestätigung aber auch liebe. Zu dem Zeitpunkt der Eingewöhnung habe ich noch sehr viel gestillt und überhaupt hat sie eigentlich nur selten und nie zu vorgegeben Zeitpunkten gegessen.
    Und heute? Also meine Kleine ist ja ein interessantes Kind. Sage ich morgens, wir gehen jetzt zur TaMu, dann: "Nein, nein, ich will nicht, nein." Wir gehen natürlich trotzdem, habe ja ein Job. Sind wir bei der TaMu, immer noch eine ablehnende Haltung. Ich habe einfach ca. ne halbe Stunde mehr für sie eingeplant um sie morgens abzuliefern. Gott sei dank gibt unsere TaMu mir die Möglichkeit mit ihr gemeinsam dort das zweite Frühstück zu machen. Danach darf ich auch gerne gehen. Und wenn ich die Perle wieder abholen will? Mama nein, nein, nein, nein. War ja klar.


    Soll heißen. Gott ich habe mich so fertig gemacht wegen der TaMu. Ich hatte Angst das sie nicht schlafen wird, dass sie die ganze Zeit weinen wird... Aber nach einer kurzen Eingewöhnungsphase, ohne mich, ging das vorbei. Sie schläft bei unserer TaMu sogar noch zum Mittag, ohne Probleme. Das würde sie NIE zu hause tun. Und dabei kann ich mir sicher sein das die TaMu liebevoll und doch konsequent ist.
    Also ich würde sagen, zieht es durch. Meistens ist es nie so schlimm wie man denkt.

    Dann lenken wir uns doch gegenseitig ab. Ich bin auch so furchtbar hibbelig. Es lässt sich einfach nicht abschalten. Waren Zyklen früher auch so lang? #pfeif


    Dann lenken wir uns doch gegenseitig ab. Ich bin auch so furchtbar hibbelig. Es lässt sich einfach nicht abschalten. Waren Zyklen früher auch so lang? #pfeif


    Ja genau. Ohne KiWu waren 35 Tage Zyklus toll, länger keine Tage. Aber jetzt ist es echt zum kotzen das bis zum ES immer so viel Zeit vergeht...