Beiträge von Astarte

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    Erinnert Ihr Euch noch an den Untergang des Abendlandes, als 1996 (gerade nochmal nachgeschaut) die neue Rechtschreibung eingeführt wurde? Das wurde hochemotional diskutiert.


    ... und nach über 100 Jahren Demokratie schreiben wir bis heute "Thron", weil der deutsche Kaiser sich nicht das "h" wegnehmen lassen wollte. "Thür und Thor" usw. wurden dann trotzdem geändert.

    Die Person leitet sich aber von die Persönlichkeit ab und behielt von daher den weiblichen Artikel. Wird auch gerne verwendet wenn es ums negative geht, ein Straftäter ist fast immer die gesuchte Person und nicht der gesuchte Mensch oder das gesuchte Individuum.

    Interessanter Hinweis! ... und gerade da könnte man wirklich eiine männliche Form wählen und die wenigen Frauen unter "mitgemeint" verbuchen.

    Danke, liebe Konservative! Wir haben ja sonst nichts wichtigeres zu klären.

    An sich gelten für Behörden und Bildungseinrichtungen der Duden bzw. entsprechende Vorgaben zur Rechtschreibung und da sind Sternchen u.

    ä. nicht vorgesehen.

    Und ich denke, das ist der Ort, wo Änderungen debattiert werden müssen. Es macht durchaus Sinn, einheitliche Regeln dafür zu haben.

    Es ist grausam, wir müssen gerade in mühevoller Kleinarbeit sämtliche Fortbildungsmaterialien "entgendern", inklusive des Filmmaterials. Ich verstehe nicht, warum man das nicht als "historisch vor 2024 entstanden" so belassen kann. Ich fühle das Wort "Sprachpolizei" gerade fast körperlich ... #haare #crying

    Das wäre doch was für extra 3.

    Es ist grausam, wir müssen gerade in mühevoller Kleinarbeit sämtliche Fortbildungsmaterialien "entgendern", inklusive des Filmmaterials. Ich verstehe nicht, warum man das nicht als "historisch vor 2024 entstanden" so belassen kann. Ich fühle das Wort "Sprachpolizei" gerade fast körperlich ... #haare #crying

    #haare Filmmaterial? Das ist ja völlig absurd!

    Du brauchst uns hier doch nicht erzählen, dass und wie der Klimawandel stattfindet. Wir leben ja nicht unter einem Stein.

    Du hast gelesen was Astarte geschrieben hat und auf was ich geantwortet hatte?


    Edit: Im übrigen ist „Versiegelung der Böden“ völlig egal, wenn es sich um eine ausgetrocknete Landschaft handelt. Ein staubtrockener Boden nimmt nur ganz minimal mehr Wasser auf als Asphalt.

    Es macht aber einen Unterschied, ob da Wüste mit allenfalls ein paar wenigen Dornensträuchern ist oder ob man dort eine Stadt ohne Entwässerung hingebaut hat, zumal, wenn die Wadis, die das Wasser im Extremfall alle 100 Jahre schnell ableiten auch zugebaut sind.

    Der Zug ist leider abgefahren. Die Klimakatastrophe geht nicht wieder weg. Nicht zu unseren Lebzeiten.

    (Wir müssen aber Glück haben, damit sie nicht „unsere Lebzeiten“ vorzeitig beendet.)

    Ich halte es aber für wenig seriös, jedes Wetterphänomen sofort der Klimakatastrophe zuzuschreiben.

    Ja, wobei hier ja schon explizit „so viel Regen wie noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen 1949“ die Ursache war und eine unübliche Wetterlage.

    Manche Extremregenereignisse in diesen recht trockenen Regionen tauchen statistisch im Schnitt nur alle 50, 70 oder 100 Jahre auf.

    Für andere Regionen (z.B. Mekka) gibt es eine deutlich bessere Datenlage auch über mehrere Jahrhundere hinweg.

    Ich móchte noch ergänzen, dass in vielen Wüstenstaaten in den lettzten Jahren viel gebaut und versiegelt wurde, wo früher kahle, unbesiedellte Wadis (sehr selten und nur sehr kurz, dafür extrem wasserführende Wüstentäler) lang liefen, ohne, an ausreichend Abflüsse zu denken. Wir werden deshalb in den nächsten Jahren auch ganz ohne "Klimakrise" und "Cloud Seeding" öfter Überschwemmungen von Wüstenstädten sehen.

    Plötzliche Sturzwasserfluten in der Wüste sind schon immer ein Problem. Schon Ingenieure des Römischen Reiches haben vor 2000 Jahren entsprechende Sicherheitsmaßnahmen bei Wüstenstädten getroffen, um die tödliche Gefahr abzuschwächen.

    Es heißt nicht ohne Grund: in der Wüste ertrinken mehr Menschen als verdursten. ...es kann sich hier in Europa nur niemand vorstellen.

    In meiner Schulzeit gingen fie Tabellen für die Sportnote, soweit ich mich erinnern kann, nach Jahrgang und Geschlecht (wobei ich von Klasse 3-10 nur reinen Mädchensport zusammen mit der Parallelklasse hatte).

    Zum Gendern: Na klar benutze ich nicht das generische Maskulinum, sondern beide Formen. Ich habe jetzt schon ein paarmal die Erfahrung gemacht, dass die Kinder von heute sonst gar nicht merken, dass ich auch Frauen meine. Falls das generische Maskulinum also jemals mitmeinend gewesen sein sollte, ist es das wohl heutzutage nicht mehr, zumindest nicht bei der jungen Generation #cool

    Das ist bei meinen Kindern auch so.

    Mich würde das genauso irritieren wie dich, wenn eine Frau sich als Lehrer bezeichnet.

    Ich habe das selbst lange Zeit gemacht. Für mich (aufgewachsen in der DDR) waren Frauen in allen möglichen Berufen aber sehr viel selbstverständlicher als das in der BRD der Fall war. Und mich würde mal interessieren, ob man bei wissenschaftlichen Untersuchungen zum Thema wie generisches Maskulin verstanden wird, einen Unterschied merken würde zwischen Ländern, wo Frauen selbsverständlich auch in allen möglichen Berufen arbeiten und nahezu genausoviel arbeiten wie Männder und Ländern wie der BRD, wo dies ganz lange nicht der Fall war und auch heute noch Frauen viel häufiger relativ wenig und oft auch mit niedrigerer Qualifikation arbeiten. Ich glaube, das hat sehr viel mit Sozialisation zu tun, wie man das generische Maskulin wahrnimmt.


    Für mich ist auch "ich gehe zum Arzt" überhaupt keine Aussage darüber, dass ich da zu einem männlichen Arzt oder einer weiblichen Ärztin gehe.

    DAS wäre wirklich mal interessant.