Beiträge von Astarte

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    Klein t. wacht heute früh auf und die Nase ist zu. Er atmet bewusst durch die Nase, damit diese wieder frei wird. Kichert und sagt "hör mal Mama, ich bin ein Elefant, die Nase macht Törööö wenn ich atme!

    #lol

    Dadurch, dass die SuS ihre gesamten Unterlagen (bis auf die Bücher) auf den Tablets haben sind sie maximal flexibel und können Vertretungsstunden sinnvoll nutzen indem sie mit der jeweiligen Vertretungskraft deren Lehrgebiet bearbeiten.

    Das würde ich mir auch in den unteren Klassen wünschen.

    Bei uns wird ab Klasse 10 grundsätzlich nicht mehr vertreten - dafür reichen die Kapazitäten nicht. Meist bekommen sie Aufgaben, die sie auch zu Hause machen können.

    Lernmittelfreiheit in NRW:



    "Grundsätzlich (§ 96 SchulG) werden jeder Schülerin und jedem Schüler vom Schulträger entsprechend eines festgelegten Durchschnittsbetrages - abzüglich eines Eigenanteils - Lernmittel zu befristetem Gebrauch unentgeltlich überlassen (Prinzip der Ausleihe). In Ausnahmefällen können Lernmittel, falls wegen der Art der Lernmittel erforderlich, zum dauernden Gebrauch zur Verfügung gestellt werden.

    Die Beträge, die den durchschnittlichen Aufwendungen für die Beschaffung der in einem Schuljahr insgesamt erforderlichen Lernmittel entsprechen, sind durch die Verordnung über die Durchschnittsbeträge und den Eigenanteil nach § 96 Abs. 5 SchulG festgelegt.

    Der Eigenanteil darf in der Regel ein Drittel des Durchschnittsbetrages nicht übersteigen.

    Nicht unter den Lernmittelbegriff fallen die Gegenstände, die im Unterricht als Gebrauchs- oder Übungsmaterial verwendet werden. Sie müssen gegebenenfalls als Teil der allgemeinen persönlichen Ausstattung von den Eltern bereitgestellt werden. Hierzu zählen Schreib- und Zeichenpapier, Stifte und Rechengeräte aller Art, einschließlich technische Hilfsmittel und sonstige Arbeitsmittel."


    Lernmittelfreiheit


    Von mir ist der letzte Absatz herborgehoben. Die iPads zählen als technische Hilsmittel.

    Das sehe ich auch so.

    Die Stadt ist eh dermaßen pleite.

    ... deshalb müssen ja auch die Eltern die Teile kaufen. Nach NRW-Schulgesetz ist das so vorgesehen, wobei es in dem Text wohl eigentlich um Taschenrechner ging.

    Blöde Frage: was kosten die denn? In meiner Vorstellung sind die ja nicht gerade billig.

    425 Euro plus 30 Euro für einen alternativen Stift (der Orginal-Stift ist teurer).

    Wird damit gearbeitet, gibt es WLAN? Dient es nur als Blockersatz? Musstet ihr es selbst kaufen, gab es einen Zuschuss, wird es geliehen? Wird eine Marke vorgegeben oder ist das frei wählbar? Ist der Kauf freiwillig oder Pflicht?

    Ja, muss selber gekauft werden über eine Schulbestellung (d.h. der Preis ist vorgegeben) und wird auch von der Schule administriert. Nutzen unterdessen fast alle Klassenstufen. Die Anschaffung des dazu gehörigen Stiftes ist offiziell nicht verpflichtend, wird aber von vielen Lehrkräften vorausgesetzt.

    WLAN funktioniert trotz massiven Investitionen in die Infrastruktur der Schule nur sehr mässig.


    Genutzt wird es vorwiegend als Blockersatz und Buch gleichzeitig - d.h. es gibt ein Foto von den Buchseiten und dazu muss dann auch auf dem Teil etwas geschrieben werden.

    Der Informatikunterricht in der Oberstufe läuft hier so, dass sie handschriftlich auf dem iPad die Programmierschritte notieren und auch so üben. :stupid:

    Oft laden die Kinder ihre Hausaufgaben dann direkt hoch für die Lehrkräfte zur Kontrolle.


    Vorteile sind klar:

    1. dass die Kinder deutlich mehr Spielmöglichkeiten auf dem Teil während des Unterrichts haben - wir hatten nur unser Kästchenpapier zum Schiffe versenken.

    2. Privatnachrichten kann man direkt schicken und muss keine Briefchen mehr schreiben und hinter dem Rücken der Lehrkraft weiterreichen

    3. mit etwas Glück kann auch ein/e Schüler/in das Lösungsblatt auf dem Lehrertisch fotographieren und an alle aus der Klasse schicken. ( #angst Blöd nur, wenn man dran genommen wird und die Handschrift der Lehrerin nicht lesen kann.)

    Lass Dir ein realistisches Angebot (kein Lock-Vogel-Angebot machen) und leg das Geld monatlich zur Seite.


    Die aktuelle Behandlung wirst Du selber zahlen müssen.


    Die Abfragen sind schon sehr detailliert und im Zweifel hast Du eine teure Versicherung und zahlst zusätzlich die Behandlung selber.

    Hier schreiben die Schüler die Bewerbungen fürs Praktikum- nach dem Lehrern der DIN-Normen in IT und des Aufbaus in Deutsch - ich korrigiere Rechtschreibung und lasse Anmerkungen bzw. Verbesserungsvorschläge da.

    Mit der Überarbeitung können sie sich dann beim Praktikum bewerben. Das Ganze ist natürlich zeitlich aufeinander abgestimmt ;)

    Das gab es hier gar nicht. Die Jugendlichen haben eine Kopie einer Musteranfrage bekommen, die ich ganz schrecklich umständlich und gestelzt formuliert fand, dass ich mich echt gefragt habe, ob die das Teil schon seit 40 Jahren so rausgeben. Ich habe meinem Kind verboten, das so zu schreiben. Das war es aber auch.

    Nach der Anfrage per Mail sollte Kind dann eine Bewerbung mit Anschreiben und Lebenslauf schicken. "Mama, wie soll das gehen?". Wir haben das dann zusammen gemacht. Kind hat das dann an eine Freundin als Muster weitergegeben.

    huehnchen69 Hier eine sehr grosse Firma nimmt keine Schülerpraktikanten, weil die zwei Wochen nur für die Sicherheitsunterweisungen usw. drauf gehen. Die Polizei nimmt auch erst ab 18.

    Viele Bereiche sind für Schülerpraktika nicht geeignet und gerade gar nicht, wenn die so gar keine Lust haben. (So einen Praktikanten hatten wir mal im Kindergarten.)

    Die Praktikumsstelle meines Kindes hat alle Praktikantinnen in einem überschaubaren Bereich zusammen eingesetzt unter Aufsicht der pädagogischen Mitarbeiterin. Das war recht nett und zum Schluss mussten sie sogar noch eine theoretische und eine praktische Prüfung machen.

    Bei uns werden die Kinder gern in dem Kindergarten oder in der Grundschule als Praktikanten genommen, den sie früher besucht haben.

    Einfach mal die alte Klassenlehrerin oder Kindergartenerzieherin anrufen. Meist freuen sie sich "ihre" Kinder wieder zu sehen. :)

    Kindergarten war hier auch sehr beliebt.

    OGS / Nachmittagsbetreuung wäre noch eine Möglichkeit.


    Supermarkt wurde hier eher abgeraten, weil die Jugendlichen dort nur zum Regalräumen eingesetzt werden. Aber letztlich kann man da auch Einblicke in den Einzelhandel bekommen.


    Hast Du im Job eine Möglichkeit, Dein Kind unterzubringen oder einen Nachbarn, der das Kind mitnehmen kann?


    Bei uns gab es auch lange Diskussionen. Letztlich hat mein Kind doch einen Platz im Wunschbereich gefunden und die lange Fahrtzeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln dafür dann doch auf sich genommen.


    Wenn Dein Kind gar nicht will, muss es wohl mit "ungenügend" leben. Ich denke auch, dass Jugendliche lernen können, dass zwei Bewerbungen nicht unbedingt zum Ziel führen müssen. Gibt es im Wunschberuf noch andere Firmen/Einrichtungen, die in Frage kommen - ggf. mit Fahrzeit?

    Astarte kannst du mir bitte das Rezept für die Eistorten geben. Vielleicht ist es auch was für meine Kinder. Vielen lieben Dank

    Ich habe leider keine richtigen Rezepte, da ich grundsätzlich sehr frei backe und koche - ohne Küchenwaage und Messbecher.


    Im Prinzip brauchst Du Kuchen als Grundlage (z.B. der oben genannte Mandelkuchen, wenn es glutenfrei sein soll) und Eis.


    Zuckerfreies Eis:

    1. in der Eismaschine mit Milch/Sahne und pürierter, überreifer Banane (mit drei Bananen auf ca. 500ml Flüssigkeit wird es recht süß).

    2. Mit einem guten Pürierstab (z.B. Zauberstab): gefrorene Früchte plus aufgeschlagene Sahne oder Joghurt. Die Früchte ein paar Minuten antauen und dann mit Sahne oder Joghurt pürieren. Mit gefrorener Mango wird es recht süß. Heidelbeeren oder Waldfrüchte oder Erdbeere sind auch sehr lecker (und bei Fruktoseintoleranz besser geeignet als Mango).


    Den Kuchenboden kann man mit Eis bestreichen und nochmal kurz einfrieren. So einen Obsteiskuchen kann man kurz vor dem Servieren noch mit frischen Beeren dekorieren.

    Ersatzstoffe verwende ich gar nicht, aber vermutlich gehen dann bei Dir auch keine Obstbestandteile.


    Mein Tipp: probiere mal einen klassischen Mandelkuchen. Den Zucker in den Rezepten kann man gut weglassen. Evl. kannst Du noch Zimt dazu geben. Ich mag ihn sehr mit Lebkuchengewürz.


    Meistens ist "Zucker" das, was am Kuchen schmeckt und viele meinen dann, ungezuckerter Kuchen schmeckt nach nichts, was mehr oder weniger stimmt, wenn man mit Weißmehl bäckt.


    Geschmack kann man so ins Gebäck bekommen: frisch gemahlenes Vollkornmehl (wir haben eine Mühle - das frische Mehl hat viel Eigengeschmack), gemahlene Nüsse, Mandeln oder andere Mehle, die nach etwas schmecken. Haferflocken für Haferflockenplätzchen röste ich vorher an. Und dann gebe ich gerne Gewürze dazu - die klassischen Lebkuchen-Gewürze einzeln oder in Mischung, je nachdem, was für ein Gebäck man hat und was man geschmacklich erreichen möchte. Kakao bringt auch Geschmack.


    Obst (überreifen Bananen, Äpfel, Trockenfrüchte usw.) kann man nutzen. Sahne, Quark, Mascarpone usw. kannst Du gut nutzen. Ich mache hier auch zuckerfreie Eistorten, die meine Kinder sehr mögen.

    Isolationspflicht ist weg, folglich soll (muss?) das Kind in die Schule. Corona ist mittlerweile eine Erkältung wie jede andere auch. Mir käme es nicht mal in den Sinn noch zu testen. Ich wüsste nicht mal wo.

    Zu Hause? Wir haben noch einen ganzen Haufen Tests - selber gekauft, aus der Schule (die Kinder bekamen eine Tüte voll Tests mit nach Hause, um sich bei Bedarf zu testen) und vom Arbeitgeber.

    Und im Zweifel testen wir.

    Sie hat am Donnerstag über Muskelkater ( vermutlich Gliederschmerzen) geklagt, nachts dann Fieber und Übelkeit. Test am Donnerstag negativ. Am Freitag dann leicht erhöhte Temperatur und Halsschmerzen. Test positiv. Gestern noch etwas schlapp, sonst ok. Test positiv. Heute alles ok, Test noch positiv.

    Damit würde ich das Kind auf jeden Fall zu Hause lassen. Hier hatten wir das auch: 10. Klasse und mehrere wichtige Klausuren in der Zeit und dann blieb der Test recht lange positiv, Kind fühlte sich aber gesund. Letztlich hat mein Kind die Zeit genutzt, um zu Hause in Ruhe zu lernen, was sich ziemlich positiv auf die Klausur-Noten ausgewirkt hat. #gruebel

    mehr Studienplätze für das GS-Lehramt

    Der NC für Grunschul- und Sonderpädagogik ist hier teilweise höher als für Medizin - muss man nicht verstehen, oder?

    ... und dann fallen angehende Sonderpädagogen (die händeringend gesucht werden) an der Uni durch die Prüfungen in Mathematik (die auf einem Niveau stattfinden, dass sehr, sehr weit weg vom zukünftigen Arbeitsfeld liegt).


    Nein, das kann man nicht verstehen.

    Ich habe das gleiche Problem wie homunkulus, ich weiß, dass ich möglichst auf Zucker verzichten sollte, aber schaffe es nicht umzusetzen.

    Ich ernähre mich jetzt seit ca. 20 Jahren zuckerfrei. Meine Kinder haben Zucker im Kindergarten im Projekt "gesunde Ernährung" kennengelernt, als sie gemeinsam einen Kuchen gebacken haben.


    Es hilft, den Zucker schrittweise zu reduzieren, auf immer mehr Produkte mit Zucker zu verzichten und nach und nach Alternativen zu schaffen. Ich bin erstmal auf Honig und Trockenfrüchte umgestiegen und habe das dann auch immer weiter runtergefahren.

    Heute schmecke ich Zucker sofort raus, wenn der irgendwo am Essen (auch beim Senf) dran ist und ich mag es einfach wirklich nicht (mehr).

    Das heißt natürlich auch, dass man an der Kaffeetafel dann dabei sitzt und nichts ißt. (Dessen sollte man sich bewusst sein.)

    Zu Hause backe ich Kuchen oder Plätzchen ganz ohne Zucker (und unterdessen auch glutenfrei).