Beiträge von Nayala

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    Unsere Erfahrung, die gegen den Gewöhnungseffekt spricht: unser Sohn hatte mit einigen Monaten rauhe, rote Haut, vor allem an den Fußbeugen. Sonst war die Haut auch fleckig bzw. schuppig. Olivenöl hat nicht gereicht, auch Kaufmanns Kindercreme nicht (Tip von Hebamme bzw. Kinderarzt).


    Wir haben dann mit Eubos Hautruhe gecremt, damit wurde es besser. Im ersten Winter war die Haut dann teilweise rot/schuppig/fleckig, unser Sohn hatte ein starkes Ekzem zwischen den Fingern bzw. am Daumen und Zeigefinger. Die Kinderärztin meinte, das liegt vor allem am ersten Winter, die Haut würde sich (dank Eubos Hautruhe) so gut anfühlen, dass sie nicht an Neurodermitis denken würde).


    Das Ekzem ist nach dem Winter komplett verschwunden. Im zweiten Winter wurde die Haut wieder rauh, wir haben nach Bedarf gecremt und diesen Winter ist es wirklich gut.


    Ich denke, Strumpfhosen reizen die Haut auch und machen sie trockener. Genauso die Heizungsluft. Wir cremen immer noch nach Bedarf, aber nicht regelmässig, auch im Sommer. Immer dann, wenn die Haut trockener wird, dann wieder eine Weile nicht.


    Und unser Sohn hat mittlerweile eine ziemlich unauffällige Haut, ich kann also nicht sagen, dass sie durch das cremen schlechter wird.

    Ich habe bis jetzt nur still mitgelesen, weil ich leider zu spät eingestiegen bin, als die Diskussion schon zugange war.


    Mannas Eingangsposting hat mir sehr gut gefallen,dazu hätte ich gern geschrieben. Eigentlich ging es ja darum, dass jeder nur von sich schreibt, was er gern hätte und sich wünschen würde.


    Von daher fand ich Anders-Artigs Beitrag nicht unangebracht. Ich finde es immer wieder komisch, dass das gleich so viele wieder auf sich beziehen. Ich nehme jetzt mal ihren Beitrag zum Anlass, um auch etwas zu schreiben.


    Ich kann mich darin durchaus wiederfinden, wenn auch nicht zu 100%. Ich finde aber auch, dass immer mehr davon ausgegangen wird, dass alle Frauen möglichst schnell wieder arbeiten gehen müssen, das sieht man ja auch am neuen Unterhaltsrecht.


    Ich fand das unmöglich, als ich darüber gelesen habe. Wenn eine Frau daheim bleibt, und ihr Mann gut genug verdient, dann soll er auch im Falle einer Trennung für angemessenen Unterhalt und ggf. auch Rentenbeiträge sorgen. Die Frau hat das schließlich nicht allein entschieden.
    Es gibt ja nun mal Leute, die wirklich viel arbeiten mit Überstunden, Geschäftsreisen etc. Da kann es doch wirklich sinnvoll sein, wenn ein Partner daheim bleibt.


    Wie soll denn jemand, der Alleinerziehend ist, selbst mit Ganztagsbetreuung noch vernünftig Vollzeit arbeiten, und sich dann noch ums Kind kümmern und den Haushalt versorgen, ohne Unterstützung vom Vater etc., wenn er nicht gerade ganz flexible Arbeitszeiten und einen super Arbeitgeber hat?
    Im schlimmsten Fall ist sie z.B. Krankenschwester, Stewardess oder Verkäuferin in einem Supermarkt, der bis 22 Uhr geöffnet hat, da hilft ihr auch kein Krippenplatz weiter. Und das Kind über Nacht regelmässig in einer Krippe unterzubringen bzw. bis spätabends, wenn es überhaupt möglich ist, findet auch nicht jeder sinnvoll, ich jedenfalls nicht.


    Im Prinzip geht es doch der Politik nicht darum, was für die Kinder und Mütter das Beste ist, sondern nur darum, wie möglichst viele Arbeitskräfte dem Arbeitsmarkt erhalten bleiben, da ja künftig eher zu wenig als zu viele Leute arbeiten werden.


    Ich finde das Betreuungsgeld selbst nicht wirklich sinnvoll, weil ich denke, dass es nichts ändert.
    Wer daheim bleiben möchte, macht das auch ohne 150€ mehr. Andererseits hätte ich es auch gern genommen, wenn es das schon jetzt gegeben hätte, da wir beide weniger arbeiten und auf einen Teil unseres Einkommens verzichten, um unser Kind zu Hause zu betreuen.
    Wenn wir einen Krippenplatz hätten, würde der ja auch zu einem großen Teil vom Staat bezahlt, und letzten Endes würden wir von dem zusätzlichen Geld nur eine größere Wohnung, Urlaub, Essen gehen und anderen Konsum zahlen.


    Und unser Kind ist mit Sicherheit besser zu Hause aufgehoben als in einer Krippe. So ist das bei uns, in anderen Familien kann das durchaus anders sein.


    Wer eine Ganztagsbetreuung möchte/braucht, sollte die auch bekommen, aber ich sehe Ganztagsbetreuung nicht als Allheilmittel für fehlende Integration und sozial schwache Familien. Da kann man sicher mit anderen Mitteln mehr bewirken, z.B. mit Familienhebammen für die ersten drei Jahre, mit Begegnungszentren für Familien, kostenlosen Kursangeboten und Krabbelgruppen, etc.


    Und wenn ich immer wieder lese (nicht hier, sondern in der Zeitung etc.), welche negativen Auswirkungen das Betreuungsgeld und die Daheimbetreuung der unter Dreijährigen haben soll, dann fühle ich mich davon schon angegriffen, da geht es mir wie Anders-Artig. Ich glaube nicht, dass unser Kind schlechter daheim betreut wird, als in einer Krippe, vor allem, wenn die noch einen miesen Betreuungsschlüssel hat. Ich denke, es wäre sinnvoller, für weniger Kinder vernünftige Betreuungsplätze zu schaffen, als für alle über Biegen und Brechen einen Rechtsanspruch abzuleiten, bei dem die Qualität leidet.


    Und nur um das nochmal deutlich zu sagen, ich habe kein Problem damit, wenn jemand gern arbeiten gehen möchte und sein Kind in eine Ganztagsbetreuung gibt.
    Für unsere Familie und unser Kind ist aber die Daheimbetreuung die bessere Lösung, und wenn ich von Anfang an 150 € dafür bekommen hätte, wäre ich sicher anfangs mit weniger Stunden eingestiegen, das hätte den Start nach der Elternzeit sicher entspannt.

    Ich habe sie gerade zu Ende gebracht, schade, dass ich nicht vorher gelesen habe, dass man nicht alle Fragen beantworten muß. Dann hätte ich bei einigen auf die Antwort verzichtet. Z.B. bei "gehorcht ihr Kind nach einer Bestrafung"... Was ist denn das für eine Frage für unter Dreijährige?
    Mir war vieles zu negativ.


    Blöd fand ich auch die Fragen, ob das Kind bei einer Trennung von mehr als zwei Stunden bei der Verabschiedung weint etc. Das Kind weiß in diesem Alter doch noch nicht, wie lange die Eltern weg sind, ist doch das Gleiche, ob ich für eine halbe Stunde oder einen halben Tag gehe.


    Und wenn ich es nicht glücklicherweise besser wüsste, würde ich jetzt auch überlegen, ob mein Kind verhaltensauffällig ist....

    Unser Sohn hat mit 12 kg schon nachts die Größe 6 von Pampers getragen, die passen ganz problemlos. Die saugen einfach mehr, weil sie größer sind. Wir benutzen nachts die Baby Dry, also die grünen von Pampers.


    Probier doch einfach mal eine Packung 6er aus, dann siehst du, ob es geht.


    Für nachts finde ich die am Besten, tagsüber hatten wir auch die Active Dry, die sind aber eher für tagsüber.


    So steht das übrigens auch auf der Pampershomepage, wenn die Windel ausläuft, soll man die nächste Größe nehmen. Was Leute mit größeren Kindern machen, frage ich mich allerdings auch...


    Mein Sohn trinkt auch nachts einen ganzen Trinkbecher aus, daher brauchen wir einfach einen große Windel. Gelegentlich läuft mal was aus, aber vielleicht alle zwei Monate? Wichtig ist auch, dass die Beinbündchen nach außen geklappt sind.

    Ich würde aus eigener Erfahrung sagen, dass das so nicht stimmt!


    Ich hatte mal einen Zahn mit vereiterter Wurzel, da hat wirklich nichts geholfen, allerdings auch keine normalen Schmerztabletten.
    Auch bei Pferden mit Abszess im Huf ist es so, dass sie trotz Schmerzmittel noch Schmerzen haben.


    Bei einer normalen Entzündung kann man betäuben, es wirkt nur nicht so gut wie ohne Entzündung.


    Ich hatte im Oberkiefer selbst einen Zahn, der jahrelang entzündet war. Meine frühere Zahnärztin hat es nicht geschafft, ihn zu betäuben und irgendwie ohne Betäubung gearbeitet. Das war großer Mist.
    Ich habe nach Jahren endlich den Zahnarzt gewechselt und die Lösung war einfach. Bei mir war zusätzlich zur Spritze außen noch eine Spritze von innen nötig, um den Zahn vollständig zu betäuben, das ist wohl eher ungewöhnlich.
    Ich hatte dann wenigstens noch fast zwei Jahre (über die Schwangerschaft) Ruhe, der Zahn musste letzten Endes doch wurzelbehandelt werden.
    Das lag aber auch daran, dass die alte Zahnärztin die Karies nie ordentlich entfernt hat, weil sie ohne Betäubung nicht vernünftig arbeiten konnte.


    Das war dann wirklich fies mit der Betäubung, meine neue Zahnärztin (sie hat die Praxis vom Vorgänger wegen Ruhestand übernommen) hat immer wieder nachgespritzt, bis der Zahn wirklich taub war und ich nichts mehr gespürt habe. Sie musste sich dann schon die Spritzen hinlegen, weil sie mir viel mehr nicht mehr geben durfte, und es hat fast eine Stunde gedauert. Ich war danach auch ziemlich benommen.
    Aber der Zahn war dann betäubt und ich hatte keine Schmerzen.


    Es geht also.


    Ich hatte später auch wieder Probleme mit dem Zahn, mir wurde auch erst gesagt, dass das nicht sein kann,weil er ja wurzelbehandelt ist. Ich habe dann um ein Röntgenbild gebeten und es wurde festgestellt, dass eine Wurzel gebrochen war.
    Der Zahn wurde Anfang des Jahres nun doch gezogen.


    Ich würde auf eine ordentliche Betäubung bestehen, dann soll sich der Zahnarzt eben ausreichend Zeit nehmen, oder ich würde eine zweite Meinung einholen ggf. auch eine dritte. Und ein Röntgenbild sollte gemacht werden, falls noch nicht geschehen. Darauf sieht man auch, ob mehr Wurzelkanäle als üblich vorhanden sind.

    Ich hatte das früher mindestens einmal im Monat, geholfen hat nur Umckaloabo und Nasenspülungen mit Salzwasser. Meine Nasenscheidewand ist etwas schief und meine Nasenmuschel vergrössert, daher hatte ich immer wieder Probleme damit.
    Wenn es häufiger vorkommt, kann man nochmal nach Allergien schauen, ich war damals sogar bei einer CT.


    Dauerhaft geholfen hat mir eine Symbioflorkur. Der HNO-Arzt wollte mir schon das Rezept für die OP ausstellen, kam aber in letzter Sekunde noch auf die Idee, dass wir es mit Symbioflor probieren können.
    Ich hatte dann sehr lange Ruhe und jetzt nur noch ganz leicht, sehr selten. Ich nehme mittlerweile häufiger abschwellendes Nasenspray, wenn ich die typischen Nebenhöhlenkopfschmerzen bekomme.


    Mir hilft auch nur Ibuprofen, und ich muß es sofort einnehmen, dieser Kopfschmerz verschwindet nicht von allein bei mir. Ich hatte früher so massive Kopfschmerzen durch die Nebenhöhlen, dass ich nicht mehr richtig sehen konnte, und bin teilweise auch nachts aufgewacht, weil es so schlimm wurde, wenn ich nicht gleich Tabletten genommen habe.


    Antibiotika hat bei mir nie viel gebracht, kann aber im Akutfall schon sinnvoll sein. Wenn es nicht hilft bzw. öfter kommt, würde ich kein zweites oder drittes ausprobieren. Ich hatte meinem ersten HNO-Arzt eine durch zu häufiges Antibiotika ausgelöste Colitis Ulcerosa zu verdanken...


    Was du auch noch versuchen kannst sind Schüsslersalze, ich glaube die Nr. 4 passt. Inhalieren (mit Soledum) kann man versuchen und Soledum- oder Gelomyrtolkapseln sind auch ganz gut.


    Ist wahrscheinlich bei jedem anders, was hilft. Ich kenne aber noch jemanden, dem nur Umckaloabo geholfen hat, das fand ich immer am Besten.


    Gute Besserung!

    Fadenschnittchen, aber der Vitamin D-Mangel ist ja leider weiter verbreitet, als die meisten Leute denken, das ist das Problem an der Sache...
    Und es wird bei einem normalen Blutbild auch nicht mituntersucht, sondern man muß extra danach fragen (und es als gesetzlich Versicherter selbst zahlen).


    Mein Mann sagte auch erstmal, er hätte doch erst ein Blutbild gemacht, als ich ihn darauf angesprochen habe. Unser Hausarzt hat sich in diesem Bereich glücklicherweise auch weitergebildet, und fand das gleich sinnvoll zu schauen und zu supplementieren, obwohl mein Mann noch im unteren Normalbereich war. Das ist auch nicht bei jedem Arzt so, sowas kann man z.B. in dem anderen Vitamin D-Thread nachlesen.


    Ich denke mal, die meisten Leute haben davon noch nie gehört, und deshalb können sie auch keine gesundheitlichen Probleme damit in Verbindung bringen. In Mitteleuropa ist es gerade im Winterhalbjahr sehr schwierig, einen Mangel zu vermeiden, dazu findet man ja viele Texte, z.B. hier:
    https://www.thieme-connect.com…act/10.1055/s-2004-829490


    Gerade bei älteren Leuten sind wahrscheinlich viele betroffen, weil sie oft nicht mehr so viel rausgehen. Knochenbrüche, die ja häufiger bei älteren Personen vorkommen, können z.B. damit zusammenhängen.


    Ich habe mit dem Mangel auch vorher keine Symptome verbinden können, weil ich davon ja nichts wusste, und das in meinem Leben noch nie untersucht wurde.
    Aber ich lag Anfang des Jahres mehrmals richtig flach mit Erkältungen, das ist eher untypisch für mich. Seit ich das Vitamin D eingenommen habe, ist das vorbei. Und es sind auch andere Dinge wie leichte Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten verschwunden, die ich als normal angesehen habe.


    Ich denke, man kann wirklich erst mitreden, wenn man es hat testen lassen, und bei einem entsprechenden Mangel auch Dekristol eingenommen hat.


    Schwierig daran finde ich auch, dass viele Symptome von unterschiedlichen Mangelerscheinungen herrühren können und dass das Blutbild auch nicht immer absoluten Aufschluß über den Zustand gibt, es ist ja immer nur eine Momentaufnahme.


    Da ich auch ein Ekzemerpony habe, weiß ich, dass auch ein Wert gerade noch im Referenzbereich z.B. bei Zink zu niedrig sein kann, und auch dann eine Gabe in diesem Fall von Zink eine deutliche Besserung des Hautbildes bewirken kann, obwohl es erstmal kein Mangel war.


    Und man darf auch nicht vergessen, dass die Referenzwerte in verschiedenen Ländern unterschiedlich sein können und auch dem jeweiligen Stand der Wissenschaft angepasst werden. Ich glaube, Vitamin D hat man bei uns auch gerade nach oben korrigiert oder hat das vor?

    Als mein Sohn geboren wurde, habe ich das mit der Vitamin D-Gabe auch kritisch gesehen. Ich wollte den Sinn nicht so recht einsehen, damals gab es auch mehr Gegenstimmen als momentan, auch Studien, dass das Allergierisiko steigt. Ich habe es dann im Sommer nicht gegeben und im Winter nicht täglich, bzw. nur wenn wir draußen waren.


    Heute würde ich das anders machen, und zumindest jetzt über den Winter bekommt er täglich eine Vigantolette (wenn ichs nicht vergesse :)).


    Ich habe, nachdem ich hier soviel in dem anderen Thread darüber gelesen habe, meinen Vitamin-D-Spiegel testen lassen, und er war deutlich zu niedrig. Und das, obwohl ich sehr viel draußen bin und auch selten Sonnenschutz benutze (was ja auch die Aufnahme verhindert). Ich habe mich durch das Dekristol wie neugeboren gefühlt, konnte mich besser konzentrieren, besser schlafen, bin weniger krank.


    Mein Mann war im Normalbereich, aber unter dem optimalen Bereich, und auch er fühlt sich mit den Dekristol-Einnahmen deutlich besser.


    Von daher bin ich jetzt wirklich davon überzeugt, dass eine Einnahme sinnvoll sein kann.


    Ich würde jedem empfehlen, seinen Vitamin-D-Spiegel testen zu lassen. Ich finde es auch sinnvoller, wenn die Mutter das Vitamin D einnimmt und es über die Muttermilch abgibt.


    Meine Frauenärztin war zu diesem Thema auf Fortbildungen, da ihr Mann Orthopäde ist und das ja auch im Hinblick auf Osteoporeose entscheidend ist. Sie meinte, es wäre eines der wenigen sinnvollen Nahrungsergänzungen, alles andere wäre nur Geldmacherei (das andere sinnvolle weiß ich nicht mehr). Sie nimmt selbst regelmässig Dekristol.


    Ich habe erst kürzlich wieder über eine Studie gelesen, da ging es um Herzerkrankungen und Schlaganfälle. Es gibt dort wohl auch einen Zusammenhang mit einem zu niedrigen Vitamin-D-Spiegel.


    Ich glaube auch nicht, dass man einen "normalen" Mangel äußerlich erkennen kann, ich habe das ja bei mir selbst gesehen, trotzdem sind die Begleiterscheinungen sehr unangenehm, das möchte ich meinem Kind ersparen.

    Ich finde es normal, mit ca. drei Monaten ändert sich ja die Wahrnehmung der Kinder, sie bekommen mehr mit und haben natürlich auch mehr zu verarbeiten.


    Außerdem verändert sich der Schlafrhythmus über die nächsten Monate. Man merkt dann ja oft erst mit Verzögerung, dass z.B. der Mittagsschlaf zu lang ist.


    Selbst unser Schlechtschläfer hat in den ersten Wochen ganz gut geschlafen, am Schlimmsten war es dann mit ca. 9 Monaten. Mit zwei Jahren schlief er dann erstmalig durch, danach hat er sich abgestillt, und jetzt ist es ganz o.k. Wenn er krank ist oder viel zu verarbeiten hat, ist er immer noch öfters wach, er spricht auch viel im Schlaf. Als er z.B. sauber wurde, hat er nochmal sehr unruhig geschlafen und nachts immer über die Windel gesprochen (die er nachts immer noch trägt, nur tagsüber nicht). Sonst schläft er eigentlich durch.


    Ich kenne aber einige Kinder, die als Baby gut geschlafen haben, und jetzt in diesem Alter schlechter schlafen.


    Ich würde dir das Buch "Ich will bei euch schlafen" empfehlen. Daraus erfährst du auch, warum es gut ist, dass Kinder häufiger nachts aufwachen. Es ist ja sinnvoll, dass Kinder oft aufwachen denn dann merken sie z.B. auch, wenn sie überhitzt sind etc.
    Babies haben ja auch einfach weniger REM-Phasen als Erwachsene, dadurch sind sie öfter wach.


    Ansonsten darf man nicht vergessen, dass viele anfangs schwärmen, wie toll ihr Baby schläft, und später vergessen zu erzählen, wenn die Kinder nicht mehr durchschlafen.


    Was dir vielleicht auch noch hilft, ist "Oje, ich wachse". Das Buch ist sonst nicht so ganz gut, aber das mit den Entwicklungsschüben (bei denen das Kind wieder unruhiger wird, auch tagsüber) finde ich gut erklärt und plausibel, um die 3 Monate herum müsste auch einer sein.


    Und das hier ist auch sehr schön, ist mir gerade noch eingefallen:


    http://kinderverstehen.de/imag…f_Renz-Polster_290909.pdf


    Ich glaube, dieser Text dürfte einige deiner Zweifel zerstreuen :)

    Ich kenne auch eher Cortison-Nasenspray bei Nebenhöhlenproblemen.


    20 mg sind aber auch nicht so viel, so dass über einen so kurzen Zeitraum wohl keine Schäden entstehen. Ich hatte ja lange eine Colitis Ulcerosa, da nimmt man sowas auch gelegentlich, um die überschießende Immunreaktion zu beruhigen. Ähnlich wird es wohl bei allergischen Nebenhöhlenproblemen sein.


    Ich würde es aber auch eher einnehmen, wenn sonst nichts hilft.


    Allergien können sich übrigens auch in kurzer Zeit entwickeln bzw. wieder verschwinden. Ich würde wohl mal einen neuen Allergietest machen lassen. Bei mir waren z.B. nach drei Jahren alle Allergien verschwunden, die ich vorher hatte.


    Gibt es bei euch vielleicht ein ähnliches Medikament wie Umckaloabo zu kaufen? Das hat mir (und im Bekanntenkreis) immer sehr gut geholfen. Das wird ja aus einem Auszug einer afrikanischen Pflanze (Kapland-Pelargonie) hergestellt), daher mein Gedanke. Allerdings wird das lt. Wikipedia eher im südafrikanischen Raum verwendet.


    Nasenspülungen mit Salzwasser kann ich noch empfehlen.

    Mein Mann und ich haben ja beide einen nachgewiesenen Vitamin-D-Mangel, obwohl wir eigentlich täglich draußen sind. Wir nehmen noch Dekristol ein, der Mangel wurde vor ca. 4-5 Monaten festgestellt.


    Unser Sohn wird diesen Winter Vigantoletten bekommen, die 500er. Sicher nicht jeden Tag, weil ich es auch mal vergesse, aber ich werde versuchen ,es regelmässig zu geben, vor allem, wenn wir nicht rausgehen.


    Man findet einiges dazu im Internet, wenn man bei Google schaut.

    Ich mag die Regenbogenbrücke sehr gern:


    http://www.lillys-meerschweinchen.de/regenbogenbruecke.html


    Und wir haben ein Buch, das heißt "Adieu, Herr Muffin", da geht es um ein altes Meerscheinchen, das stirbt. Er ist alt und krank, und es wird in Rückblicken von seinem Leben erzählt, von seiner Frau und seinen Kindern, die ausgezogen sind.
    Er bekommt bei seiner Beerdigung die Sachen in seine Kiste gelegt, die er am liebsten hatte, also Futter, außerdem ein Bild von seiner Frau und seinen Kindern und einen Brief von seiner Besitzerin.
    Vielleicht wäre das ja eine Idee für deine Kinder?


    Ich finde es auch wichtig, darüber zu sprechen. Bei uns ist dieses Jahr auch ein Kaninchen gestorben und eines der Meerschweinchen, wir reden immer wieder darüber. Und ich habe unserem Sohn, der ja noch sehr klein ist, so in etwa die Geschichte der Regenbogenbrücke erzählt. Und das Herr Muffin-Buch angesehen. Und wir haben die Tiere zusammen beerdigt und dann auf dem Grab Mais und Sonnenblumen gepflanzt.


    Weil du geschrieben hast, dass ihr ein neues Schweinchen holt, ist das dann männlich? Wenn es nicht sehr jung ist und frühkastriert wird bzw. ist, dann passt bitte auf, dass euer Weibchen nicht trächtig wird. Das geht schon sehr früh. Und für ältere Weibchen, die nicht regelmässig tragend sind, kann das gefährlich sein, weil das Becken verknöchert.


    Falls es kein Junges ist, sondern ein älterer kastrierter Bock, dann überlese meinen Text einfach, dann habe ich dich falsch verstanden.

    Wir hatten Bobux Iwalk-Schuhe, die Sohle ist sehr weich, gibt es bis Größe 24. Außerdem im Winter letztes Jahr Ricosta Pepino-Stiefel, die ließen sich auch gut verbiegen. Ich habe gerade mal geschaut, es war dieses Modell mit der seitlichen Schrift, ich hatte im Schuhladen einfach alle durchprobiert:
    http://www.ebay.de/itm/Ricosta-Schuhe-Stiefel-Lammwolle-Sympatex-weit-Friso-/300592568725?pt=DE_BabyKind_Baby_Babyschuhe&var=&hash=item45fcb69995


    Die gibt es sicher auch schon gebraucht.


    Wir hatten jetzt im Sommer Bisgaard-Schuhe mit Kreppsohle, die wird beim Tragen auch sehr weich, solche gibt es ja auch als normale Schuhe.
    Und die Naturino Crows haben eine super biegsame Sohle. Die hatte unser Sohn letztes Jahr übrigens den ganzen Winter an, die Stiefel nur selten.
    Er hat recht große Füße und ich fand auch, dass er mit knapp zwei in Schuhen mit harter Sohle total blöd lief.
    Fürs Einkaufen, den Kinderwagen, bei trockener Witterung etc. tun es meiner Meinung nach auch Halbschuhe. Ich finde es auch nicht so schlimm, wenn sie mal nass werden.


    Was hier auch hilft, wenn er neue Schuhe nicht anziehen möchte (oft ist es so, dass Neues erstmal nicht akzeptiert wird, später dann schon), Kind in Socken mitnehmen und unterwegs anziehen. Das funktioniert hier auch mit ungeliebten Kleidungsstücken, unterwegs wird nicht nachgefragt, was angezogen wird.
    Das war bei den Bobux-Schuhen so, mein Sohn wollte die nicht mal probieren, nach einer Weile hat er sie dann aber dauernd angehabt.

    Trin, der Titel ist ja, warum unsere Kinder Tyrannen "WERDEN" und nicht, dass sie welche sind. Das schreibt er so auch selbst in dem von mir genannten Buch.



    Ich kenne die ersten beiden Bücher noch nicht und kann daher nichts dazu sagen. Das Buch, dass ich gelesen habe, fand ich gut, es geht dabei um erster Linie aber um Erwachsene, und ich kenne kaum jemanden, der sich daraus nichts mitnehmen könnte. Daher kann es aus meiner Sicht nicht schaden, es zu lesen, auch wenn das Kind keine Probleme zeigt, die eine Therapie nach Winterhoff erfordern würden.


    Ebenso gefällt mir das von mir verlinkte Interview, bzw. seine Aussagen darin.


    Ich werde die anderen Bücher in nächster Zeit lesen und bin gespannt, was ich darüber denke. Ich bringe das Bild, dass viele hier von ihm haben, nicht mit dem Bild zusammen, dass ich momentan von ihm habe.


    Sonja37, welche Bücher sind denn besser als dieses zu dem Thema?
    Mir persönlich und auch meinem Mann hat dieses Buch viele gute Ansätze vermittelt, die mich zum Nachdenken angeregt haben, ich habe in vielen Dingen mein Verhalten überdacht und geändert. Ich kann daher auch darüber hinwegsehen, dass er vieles oft wiederholt, das ist das Einzige, was mich etwas stört.

    Oh, spannend... Ich habe gerade das Buch von Winterhoff "Lasst Kinder wieder Kinder sein" aus der Bücherei ausgeliehen und finde es sehr gut.Der Schreibstil gefällt mir nicht so gut, weil er häufig Dinge wiederholt, aber das Thema und die Beispiele gefallen mir. Es geht eigentlich mehr um das Verhalten von Erwachsenen und weniger um die Kinder, ich habe mich häufig wiedererkannt.


    Bei unserer Kinderärztin hing ein Artikel im Wartezimmer, ich glaube, es war dieser hier: http://www.faz.net/aktuell/ges…rophenmodus-11336195.html, das hat mich neugierig gemacht.


    In diesem Buch schreibt er auch, dass es ihm eben nicht um Erziehung geht, und dass er Kinder nie als Tyrannen bezeichnet hat, sondern, dass er Verhaltensauffälligkeiten als Entwicklungsstörung ansieht. Wie er das in diesem Buch beschreibt (nur kurz) erscheint mir das schlüssig. Er gibt auch ganz klar den Kindern nicht die Schuld daran und meint auch nicht, dass man daran mit Erziehung etwas ändern kann, sondern, dass die Kinder keine Schuld trifft, weil sie emotional auf dem Stand eines Kleinkindes stehengeblieben sind, und somit auch eine Bestrafung nicht verstehen würden, weil sie sich aus ihrer Sicht nicht falsch verhalten haben.


    Welchen Artikel hast du denn gelesen?


    Ich hatte vorher auch nur das Übliche schlechte über ihn gehört, und hatte nie vor, eines seiner Bücher zu lesen. Jetzt werde ich mir das erste aber doch mal ausleihen und schauen, ob ich es auch so sehe wie er selbst, dass er mißverstanden wird. Ich habe jetzt einen völlig anderen Eindruck von ihm, als ich vorher von dem hatte, was ich gehört und gelesen hatte.


    Ich weiß natürlich nicht, ob er euch bei eurem Problem weiterhelfen würde, würde da aber wohl ganz unvoreingenommen rangehen, wenn ihr das probieren wollt. Ließ doch mal das o.g. Buch, vielleicht gibt dir das einen Einblick, und du kannst besser beurteilen, ob es zu euch passt.

    Unser Sohn hat anfangs auch nur mit Muttermilch und Öl gebadet. Als mildes Duschgel finde ich das Eubos Hautruhe super.


    Da unser Sohn ziemlich trockene Haut hat und im Winter zum Ekzem neigt, badet er in Linola Ölbad, das ist gut rückfettend. Für die Haare benutze ich (wenn sie müffeln, nicht jedes Mal) mittlerweile entweder das Eubos Hautruhe oder einfach ein Sensitiv Waschgel, gibt es ja z.B. von DM oder Rossmann, meist sind die Ökotest sehr gut getestet.


    Von Bübchen gibt es auch eine pure Reihe, die ganz gut getestet war, und ohne Duftstoffe auskommt, im ersten Jahr war ich da auch noch sehr pingelig.

    Unser Sohn ist begeisterter Barfussläufer, aber wenn es unbedingt sein muß, würde ich Krabbelschuhe mit Wunschmotiv fertigen lassen, gibt es im Internet ja diverse Anbieter. Wenn das Lieblingstier, -fahrzeug etc. darauf ist, wird es vielleicht gern angezogen?


    Ansonsten würde ich das Kind auch einfach sonst warm anziehen, barfusslaufen ist ja gesund :)

    Hier hilft auch Züge fahren lassen, jetzt im Sommer waren es auch Traktoren oder Mähdrescher, die im Mund Rundballen eingesammelt haben. Die Züge sammeln im Mund Tiere ein.


    Sesams Tip mit dem Laptop klappt im Bekanntenkreis gut, bei uns hatte es nicht geklappt, ich würde das versuchen, wir schneiden so hier Haare, da hilft die Ablenkung.

    Unser Sohn will momentan nicht teilen, er schreit schon, wenn andere Kinder seine Sachen nur anschauen ...


    Er nimmt auch gern die tollen Sachen mit zum Spielplatz oder an den Strand, den Traktor, den Bagger oder den Laster. Das ist dann schon immer blöd, die meisten Kinder haben "nur" Schaufeln und Förmchen oder Eimer dabei, und wollen gern mit seinen Sachen spielen. Wir wohnen aber auch in der Wohnung, und er hat hier wenig Möglichkeiten mit diesen Sachen richtig zu spielen, also nimmt er sie halt mit.


    Ich erkläre das den anderen Kindern bzw. den Eltern, dass er nicht teilen möchte, wenn es größere Kinder sind, mit dem Verweis, dass er noch kleiner ist und nicht versteht, dass sie es ihm nicht wegnehmen, wenn sie damit spielen.


    Früher war teilen auch kein Problem, das ist natürlich so als Elternteil viel angenehmer, wenn das Kind großzügig abgibt :) Aber ich finde, es ist sein gutes Recht, es sind ja auch keine Sachen, und meine Sachen teile ich auch nicht mit jedem.


    Und ich finde, es ist ein großer Entwicklungsschritt, zu begreifen, dass man selbst davon profitiert, wenn ein anderes Kind mitspielt, bzw. man Dinge tauschen kann, und dass man die Sachen unverändert zurückbekommt.


    Wir sind im Winter regelmässig in die Salzgrotte gegangen und hatten immer Bücher dabei. Einmal wollte ein anderes Kind eines seiner Bücher ansehen, mein Sohn wollte das nicht. Wir mussten raus zum Wickeln, ich habe der Mutter gesagt, sie können es jetzt gern anschauen, wenn wir weg sind. Als wir reinkamen, hat mein Sohn das gesehen, dem Kind das Buch aus der Hand gerissen und es versehentlich dem kleineren Bruder an den Kopf geworfen. Mir war das sehr peinlich, aber die Mutter war ganz gelassen und meinte nur, dass man erst wissen muß, was mein ist, um auch dein zu verstehen.


    Seitdem biete ich seine Sachen nicht mehr an. Ich denke, dass die Interaktion mit Kindern so richtig mit drei oder vier Jahren beginnt, und es dann besser wird.


    Mit befreundeten Kindern klappt das besser, aber alles möchte er da auch nicht hergeben.


    Fremdes Spielzeug darf er nur nach Befragen benutzen oder wenn es herrenlos herumliegt. Dann muß es aber auch zurückgegeben werden, wenn der Besitzer es möchte. Unsere Sachen räume ich in die Tasche, wenn wir den Platz verlassen.