Beiträge von Madrone

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    gonzalez schreibt im buch "mein kind will nicht essen" daß es häufig vorkommt, daß kinder weniger essen, je älter sie werden. also, daß sich die portionsgröße nicht proportional mit der kindsgröße steigert sondern manchmal tatsächlich sogar kleiner wird. und das, so sagt er, liegt daran, daß die kleinen kinder noch extrem schnell wachsen. und für dieses wachsen brauchen sie energie. viel mehr energie, als fürs rumlaufen mit kurzen beinen, obwohl das natürlich auch noch dazukommt :)


    ich finde es übrigens auch völlig normal, daß kinder immer wieder mal ein wenig pummeliger werden. allermeistens streckt sich das einige zeit später wieder! vor allem bei mädchen wird das oft schon ganz früh problematisiert, das finde ich richtig schlimm!


    ich denke, wenn man das gefühl hat, daß ein kind zuviel wiegt, sollte man sich fragen, ob das essensangebot (also die bestandteile, nicht die menge) angemessen ist und ob das kind genug bewegung bekommt.

    wegen einiger verwicklungen haben wir den hörtest mit der kleinen erst heute machen lassen (diesen kurzen test, wo die kinder einen stöpsel ins ohr kriegen). auf einem ohr ist er nicht gut ausgefallen. nur 2 von 8 punkten. darafhin hat ein hno-arzt cerumen entfernt, aber das ergebnis wurde davon nicht besser.
    alle versichern mir, daß das nicht bedeuten muß, daß sie nicht hört und man erstmal den "großen" hörtest abwarten soll/muß.
    und ich versuche, mich nicht zu sehr aufzuregen, es fällt mir aber einigermaßen schwer :wacko:


    könnte mir vielleicht jemand genau erklären, was es bedeutet, wenn dieser test (von heute) nicht gut ausfällt?
    und wenn sie wirklich auf dem einen ohr fast nichts hört, auf dem anderen aber gut: ist das ausreichend für die sprachentwicklung?

    Dort wo dem Kind keine adequate Ersatznahrung zur Verfuegung steht, ist es natuerlich fuer das Kind lebenswichtig, dass es gestillt wird .. hier bei uns .. naja.


    hmm. es ist aber schon so, daß auch hier bei uns kinder sterben, weil sie nicht gestillt werden. nicht sehr viele, klar. aber es stimmt eben auch nicht, daß das "bei uns" nicht relevant ist.

    hmm. bei uns ist das wohnzimmer ganz klar auch spielzimmer. es ist ungefähr zweigeteilt, sodaß die sitzecke so leidlich freibleibt, jedenfalls wenn wir eltern dahinter sind. anders kann ich mir das irgendwie nicht vorstellen. und selbstverständlich darf der besuch von den kindern im wohnzimmer sein #weissnicht


    aaaaber: ich habe ein eigenes zimmer #banane (oben, neben dem spielzimmer ;) )
    vielleicht wäre das die lösung für dich? es klingt, als würdest du im wohnzimmer schlafen und das finde ich nicht gut gelöst. dann ist es kein wohnzimmer, sondern dein schlafzimmer. und dann sollst/darfst du da auch eine grenze ziehen #ja
    wenn die kinder/spielzimmer oben nicht genutzt werden, soll der "wohnbereich" dann eben dort sein. für alle nutzbar :)


    edit: oder eins der kinderzimmer wird dein ganz privates? ein kinderzimmer ericht ja eigentlich. wenns nimmer paßt, kann man ja neu verteilen.

    also, sie möchte, daß das andere elternteil kommt, und wenn es das tut, läßt sie sich trotzdem nicht umziehen?


    ah, das hat sich überschnitten!
    okay. hmm. fragt ihr sie vorher, wer sie heute umziehen soll? vielleicht könnt ihr vorher eine besprechung abhalten und erklären, daß einer sie umzieht und der andere die küche aufräumt (oder was auch immer bei euch da anfällt).
    evtl würde es auch helfen, sie in dem raum umzuziehen, wo die andere person gerade beschäftigt ist?


    ich glaube daß es bei einem 2-jährigen kind keinen sinn hat, ums prinzip zu kämpfen. sie will euch sicherlich nicht ärgern. vielleicht braucht sie gerade mehr aufmerksamkeit?

    Von diesem letzten Absatz finde ich den letzten Satz überflüssig und sinnlos, Schön und gut, wenn man sagt, Nichtstillen ist auch kein Weltuntergang, ist ja auch völlig richtig, erst recht unter den guten Bedingungen, unter denen wir leben. Aber dieser Nachklapp, "Stillen kann sogar schädlich sein!"... der ist Quatsch. Vor allem geht es nicht einmal um das Stillen an sich, sondern um das überlange ausschließliche Stillen.


    Später weiter.


    genau, freddy, das hab ich gemeint.

    Schließlich gibt es bei Müttern, die länger als sechs Monate ausschließlich stillen, auch Hinweise auf Risiken für Anämie, Allergien und Zöliakie."


    aber hat doch nichts mit dem stillen zu tun? ich meine, die neue erkenntnis ist, daß länger als 6 monate stillen nichts bringt zur allergie/zölliakieprophylaxe? daß längeres stillen das auslöst stimmt ja nicht!
    und anämie kommt doch bei gestillten kindern auch nur eher selten vor?

    ich war mit dem gleichen (also meinem wiederkehrenden; nicht gleich mit deinem) problem schon bei allen drei behandlerinnen.


    mein erfahrung: orthopädin hilft nicht, es sei denn, sie ist
    chiropraktikerin. das knackt ordentlich, ist ein scheußliches gefühl, aber ziemlich effektiv. ich hab davor ziemlich angst.
    deshalb hab ich jetzt zur
    osteopathie gewechselt. da knackt nichts, die behandlung ist angenehm bis leicht unangenehm.
    und leider wird es bei mir danach jedesmal erstmal (viel) schlimmer. erst nach zwei bis drei wochen bin ich dann richtig schmerzfrei und wieder beweglich. (ohne behandlung hört der schmerz auch irgendwann halbwegs auf, aber ich bin nicht beweglich, daher weiß ich, daß es wirkt, obwohl ich mir wirklich nicht erklären kann, wieso.)
    mein aktueller osteophat hat mich auch darauf hingewiesen, daß es zuweilen eine weile dauert.


    deshalb frage ich mich, ob das, was du gerade hast, evtl sowas wir ne erstverschlimmerung ist?
    wenn du nicht warten willst oder kannst, würde ich es an deiner stele wohl tatsächlich mit einer chiropraktikerin versuchen.