Beiträge von sitopanaki

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    Thumbelina, wenn die Leute Dich mögen, dann mögen sie Dich egal wie lange Du stillst, was Du anziehst oder was Du isst. Wenn nicht, dann mögen sie Dich ohnehin nicht.


    Im ersten Fall kannst Du freundlich erklären, ich finde es praktischer so, wir mögen das, wir haben andere Erfahrungen gemacht o.ä. bloß nicht argumentieren, LZS sei besser als XY. Damit sich niemand angegriffen fühlen kann, der es anders gemacht hat. Im zweiten Fall kannst Du eh nichts machen.


    Viel Erfolg und vor allem Gelassenheit.

    So halte ich es auch. Entweder besteht ehrliches Interesse, dann rede ich gern darüber, warum ich es so mache und wie das so läuft, oder es will missioniert werden, dann würge ich ab und mache klar, dass das nicht zur DeBatterie steht.

    WIr hatten Anfangs nur ein Familienbett und als die Kinder dann 3,5 und 1 waren ein Kinderzimmer.
    Im Familienbett haben wir meistens beide Kinder gleichzeitig ins Bett gebracht. Am besten hat funktioniert, wenn ich mich dazwischengelegt habe, drei Liedchen gesungen habe, und die Kinder dann jeder in einem Arm eingeschlafen sind, während ich auf dem E-Reader gelesen habe. Wenn das ältere Kind dann noch wach war, bin ich raus gegangen und in größer werdenden Abständen kurz wieder reingekommen.
    Jetzt (6 und 3,5) schlafen beide im Kinderzimmer ein. CD in Kombination mit raus-rein.


    Die Übergänge sind halt haarig. Klare Ansagen (ich lese, ihr kuschelt, und bei Gehampel geh ich raus) helfen hier und immer mal wieder experimenten.

    Wir hatten Vorschulelternabend und ich bin begeistert (außer dass allein von den anwesenden Eltern zehn auch einen Platz an meiner Wunschschule wollen, die im Jahr 15 Kinder ohne Förderbedarf aufnimmt..)!
    Vorschule ist hier ein Tag in der Woche, der mit den Vorschulkindern des anderen Standorts zusammen durchgeführt wird. Sie werden in der Gruppe viel über sich, ihr Umfeld und ihre Biografie reden, haben Werkstattzeit, gestalten ich-Bücher, und in den letzten Wochen bearbeiten sie gemeinsam Forscherfragen, die von den Kindern kommen.

    Die erste Schwangerschaft war Absicht, die zweite war ein Anwendungsfehler beim Kondom, aber das haben wir direkt nach dem Akt mitbekommen, festgestellt, dass ein Baby doch eigentlich ziemlich cool wäre, und haben's die Tage drauf nochmal "richtig" gemacht. Da fällt mir immer schwer, das in beabsichtigt/unbeabsichtigt einzuordnen. ;)


    Wenn ich momentan nochmal schwanger werden würde, bin ich mir nicht sicher, was ich dann täte.


    Verhütung läuft für mich nur nicht-hormonell. NFP + wenn notwendig Kondom.

    Wunschkaiserschnitt ist für mich wie Wunschvaginalgeburt. Es macht begrifflich keinen Sinn. Das "Wunsch" soll implizieren, dass es keinen wichtigen Grund für den KS gibt, aber sobald eine Frau einen Geburtsmodus einem anderen vorzieht, tut sie das aufgrund irgendeines Grundes, ob sie den klar formulieren kann oder nicht. Es ist damit zwingend ein begründbarer Kaiserschnitt.
    Die Frau hat einen für sich wichtigen Grund, einen Kaiserschnitt zu wählen. Das Wichtige für mich ist, dass sie die Entscheidung über den angestrebten Geburtsmodus informiert treffen kann.

    In der Stellungnahme heißt es: "Zu befürchten ist, dass die Begrenzung auf 12 Monate nicht nur für Stillpausen gelten wird, sondern auch zur Auslegung des Gesetzes in anderen Fragen des Mutterschutzes angewandt würde, für die im Gesetz keine explizite zeitliche Beschränkung zu finden ist: Von einer stillenden Mitarbeiterin könnte mit Bezug auf die angeblich fehlende Notwendigkeit des Stillens das Abstillen nach einem Jahr erwartet werden, um wieder uneingeschränkt einsetzbar zu sein und beispielsweise mit Gefahrstoffen, Strahlung und ansteckungsgefährlichen Stoffen arbeiten zu können."


    Es sind die Stillpausen bis ein jahr geregelt, und das ist okay, aber die Begründung ist das Problem. Denn mit der kann in anderen Bereichen Druck ausgeübt werden.

    Die Begründung ist fachlich falsch. Es sollte doch wirklich möglich sein, das Gesetz auf fachlich fundierte Füße zu setzen.


    Das Mutterschutzgesetz wird überarbeitet, und es passiert viel Sinnvolles darin. Momentan betrifft der Schutz stillende Mütter allgemein, und er soll jetzt auf ein Jahr verkürzt werden. Das ist ein eindeutiger Rückschritt.
    Ja, das wird natürlich nur wenige Mütter betreffen, aber mit der Begründung, dass Stillen über einem Jahr nicht vorteilhaft ist - was schnell zu 'Stillen ab einem Jahr ist schädlich' gedreht werden kann.


    Und wenn es nur eine Handvoll Familien betrifft - dann ist es doch bestimmt auch nicht so dramatisch, ihnen das Weiterstillen zu ermöglichen.


    Die WHO äußert sich eindeutig dazu, dass Nichtstillen zwischen einem und zwei Jahren Nachteile gegenüber Stillen in diesem Zeitraum hat, entsprechend auch die Empfehlung, bis zwei Jahren zu stillen. Hier im Forum taucht auch immer wieder auf, wie das Stillen nach der Kita Kindern und Müttern bei der Trennung hilft. Und das soll einigen Frauen und Kindern aufgrund ihrer Berufswahl nicht möglich sein dürfen?

    Das Mutterschutzgesetz wird derzeit überarbeitet. Dabei soll unter anderem der Schutz von stillenden Müttern und ihren Kindern auf das erste Lebensjahr beschränkt werden, mit der falschen Begründung, dass Stillen nach dem ersten Lebensjahr keine Vorteile hat.


    Die AFS - Arbeitsgemeinschaft Freier Stillgruppen hat dazu eine ePetition beim Deutschen Bundestag eingereicht: Mutterschutzgesetz - Umfassender Schutz für stillende Mütter. Sie beruht auf dieser Stellungnahme zur geplanten Gesetzesänderung.

    Das heißt, Ihr meldet auch doppelt an?

    Zwangsweise, ja. Wobei ich bei der Schule in freier Trägerschaft praktisch keine Chance habe, reinzukommen (selbst Geschwisterkinder haben es schwer, da die Schule mit Lehrerkindern voll ist ;)), aber hey, versuchen kann ich's.
    Ich hatte das Späßchen letztes Jahr schon durch, weil ich meine Große zurückstellen lassen hab und dazu natürlich eine Schule brauchte. Aber hey, vielleicht klappt's beim zweiten Anlauf ;)

    ich finde das mit Natur-Schwamm ehrlich gesagt ziemlich unhygienisch und würde mir Sorgen machen, damit die natürliche Bakterienflora durcheinander zu bringen.

    Ich denke, dass gerade dadurch, dass nicht die gesamte Feuchtigkeit eingesammelt wird, die Flora nicht so stark verändert wird. Das Tampon entzieht ja den hauseigenen Bakterien schon ziemlich die Lebensgrundlage, während der Schwamm das nicht macht.

    Wie macht Ihr Schwammnutzerinnen das denn an einem Bürotag, wenn es kein Waschbecken in Toilettennähe gibt und die sanitären Anlegen eher so sind, dass man wenn möglich gar nichts berühren möchte?

    Das war für mich der Grund, Büro B und nicht Büro A zu wählen, als ich die Wahl hatte. Meistens gibt es das Klo für Behinderte, wo das Waschbecken in der Nähe ist. Manchmal klemm ich mir dann Klopapier zwischen die Beine und geh den Schwamm am Waschbecken auswaschen (wenn dort wenig Betrieb ist). Und wenn absehbar ist, dass das alles nicht praktikabel ist, dann steig ich für diese Zeit notgedrungen auf Tampons um.

    Wieso benutzt frau beim Sex Tampons?

    (Ich frag mich eher, wie Tampon oder Schwamm zusätzlich zum Sex passt? #confused )