Beiträge von Erised

Ja aber nur als Platzhalter für nachts. Ist nicht dramatisch.

Muss das wirklich etwas mit Bezug zur neun sein? Ich kenne das so das neun einzelne Sachen gemalt werden müssen.
Also neun Äpfel zum Beispiel, neun Fische, neun Enten etc pp

LG Erised

Kindheitsessen....
Gibt's bei uns immer noch, nicht mehr ganz so regelmäßig wie früher als meine Oma noch lebte.
Da gab's jeden Tag Sättigungsbeilage, Gemüse oder Salat, und eine Komponente aus Fleisch, Fisch oder Ersatz ( Eier z.b)
Wir haben mittags immer alle zusammen gegessen, machen wir immer noch (Gastronomiebetrieb) aber heute sind auch modernere Gerichte "eingezogen"

Es gab ( und gibt)
Sauerbraten, Hühnerfrikasse, Rouladen, Braten, Zunge, Kassler mit Sauerkraut, Himmel und Erde, Kohlrouladen, Pillekuchen, Reibekuchen, Pickert, alle Arten von Eintopf - Erbsen, Steckrüben, Wirsing, Graupen..... -Spinat und Eier, Eier in Senf oder Tomaten Sauce, Sahnehering, Pellkartoffeln, etc etc etc..... Und jeden Tag selbstgemachte Hühner oder Rinder Suppe und auch immer braune Sauce

Ich hab bestimmt noch ganz viel vergessen, aber eben so die klassische Hausmannskost

Meine Kinder essen fast alles davon, süß essen wir alle nicht gerne, sowas gibt's also eher sehr sehr selten

Nein, wir haben leider absolut keine Ausweichmöglichkeit ;(

@gutetrude das hört sich gut an. Da würde sie bestimmt gerne mitmachen bei solcher Motivation
Ich habe nicht das Gefühl das die Lehrerin eine Strategie finden mag. Wir hatten ja jetzt schon zwei Gespräche zu dem Thema und ihre Aussage ist im Prinzip: das muss sich ändern, sonst lässt sie sie zurückstufen.
Von ihrer Seite kommen da keine Vorschläge, ausser das ich mit ihr reden soll.

Zitat von cloudy

Ich weiß nicht ob du schon versucht hats mit Uhr (und Belohnung?) oder so zu arbeiten? Also damit sie merkt, wie ihr die Zeit zwischen den Händen zerrinnt?

Vielleicht ist das Träumen/abgelenkt sein aber auch nur die Art, wie sich ein ganz anderes Problem äußert?

Ich wünsche dir gute Nerven!

Nein, noch nicht.... Ich versuche ihr zu erklären das sie erst raus oder weg kann wenn sie fertig ist. Das nützt nichts.

Zum zweiten: möglich, aber wie finde ich das raus?

Und ja, ich ärgere mich auch ein bisschen über die Lehrerin. Heute morgen habe ich gesagt das sie die Hausaufgaben nicht hat, weil sie das Heft nicht mitgenommen hat und heute nach der Schule hat sie es schon wieder nicht. Wenigstens heute hätte sie doch mal gucken können ob sie es einsteckt.
Das muss alles wieder am Wochenende gemacht werden, da graut mir schon vor, weil ich am Wochenende auch arbeiten muss ;(

Edit: ich fühle mich da so gemaßregelt, nach dem Motto: hier, bitteschön. Sieh selbst wie schlimm das mit ihr ist.
So gehässig. Ätschibätsch, sie hat es wieder nicht.....

@Smore
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Da kann ich mir einiges mitnehmen.

Gerade war es wieder fürchterlich und ich habe abgebrochen. Ich hab ihr gesagt das ich ihr einen Zettel schreibe, das sie die Hausaufgaben nicht machen will..... Sie hat zwei Seiten im Matheheft auf. Aber die Seite die sie in der Schule bearbeitet haben ( zwei Stunden Mathe heute) hat sie auch nicht. Da sind nur Bilder drauf gemalt.
Deutsch kann sie nicht machen, das Heft hat sie in der Schule vergessen. Gestern auch schon..... ;( sie war überzeugt sie hätte es eingepackt.

Jetzt hat mich heute morgen die Lehrerin angesprochen, das das so nicht geht. Das ist kein angemessenes Arbeitsverhalten für die zweite Klasse. Sie können nicht bei allen Kindern kontrollieren ob sie sich die Hausaufgaben aufschreiben oder alles dafür einpacken.
Sie meint wenn sich das jetzt nicht schnell ( spätestens bis zum Halbjahr) ändert, würde sie einen Antrag auf Rückstufung stellen.

Ich denke das verschiebt das Problem nur an eine andere Lehrkraft, es ist ja kein Intelligenz Problem, sondern betrifft Arbeitsverhalten und Konzentration. Und es wäre sehr schade für sie. Sie hat es schwer gehabt, Anschluß in der Klasse zu finden, da sie die einzige aus einem anderen Kindergarten war und niemanden kannte. Langsam hat sich das gut eingespielt, jetzt zu wechseln wäre für sie bestimmt schlimm.... ;( ;(

Ach keine Ahnung, ich weiß auch echt nicht was ich machen soll.
Heute müssen wir also drei Seiten Mathe machen, obwohl es eine wäre, wenn sie in den zwei Schulstunden was gemacht hätte.

Machen wir das nicht, arbeiten alle morgen an den nächsten Seiten nur sie nicht

Und zurück in die erste? Finde ich keine gute Lösung. Habe ich da Mitspracherecht?

Puh, ich bin grad echt fertig weil das eben bei den Hausaufgaben so schrecklich war.
Sie guckt aus dem Fenster. Krickelt im Heft rum.... Aufgaben sind so: 8-5.....= 3, rechnet sie auch, sagt drei, guckt aus dem Fenster und schreibt 8
Nächste Aufgabe ist dann 38-5....=......
Kann sie nicht, haben wir gestern gerechnet, vorgestern, letzte Woche.... Heute geht's nicht mehr.

Ich dreh dabei durch

Zitat von Krümelhexe

Ich würde zum Notdienst fahren. Seit Mittwoch ist ja schon lange. Da sollte doch eine Besserung da sein.

Ich schließe mich an.
Wir hatten leider auch oft Kehlkopfentzündung ( Pseudo Krupp) und das war meist schneller wieder besser.

Ich denke du fühlst dich besser, wenn einmal abgehört wurde und alles ok ist. Dann kannst du weiter machen wie bisher.
Was bei uns noch gut geholfen hat :

Thymian Öl in einer Duftlampe, Zwiebelhonig, Oberkörper höher lagern beim schlafen.....

Alles Gute

Ach du, das kann ich gut nachvollziehen.
Bei uns gab / gibt es auch immer solche Phasen. Mein Sohn ist aber jetzt zehn und rückblickend kann ich sagen es waren wirklich immer nur Phasen... Und dazwischen auch viel tolle Zeiten. Im Gesamtrückblick mehr als schlechte. Wobei die leider oft mehr in Erinnerung bleiben....

Ich hab ihm einfach immer wieder gesagt das ich ihn super finde wie er ist, das ich ihn liebe und das solche Probleme einfach meiner Überlastung und nicht ihm geschuldet sind.

Das er Aufmerksamkeit einfordert ist denke ich erstens typisch für das Alter und zweitens für ihn gerade auch eine Situation wo alles im Umbruch ist. Das spürt er doch und muss es auch verarbeiten.
Und sich seiner Position versichern.

Was ist besonders an ihm? Was kann er toll? Womit macht er dir / euch Freude?

LG Erised

Meine Kinder liebten " Peter, Ida und Minimum "
Nicht mehr ganz zeitgemäß, aber ich hab es dann entsprechend angepasst oder alternative Möglichkeiten besprochen.

Ist ganz süß

LG Erised

Mich stört auch nicht, das ich meine Kinder begleite. Solange ich das noch leisten kann mit Arbeit usw um so besser.
Mich macht nur das Wie kirre.
Das sie sich so gar nicht konzentrieren kann. Dann muss sie aufstehen, dann anspitzen, dann trinken dann auf Toilette..... Und so dehnt und dehnt es sich.....

Hausaufgaben Betreuung gibt es, haben wir auch versucht, ist aber keine Option, weil was macht sie in der Zeit?
Sie malt.....

Zitat von Alexy

Kurioserweise kann ich gut in Lokalen essen.
Vielleicht, weil ich beobachten konnte, was alles geht, ohne dass man daran stirbt

Jap, ich glaube das ist es

Und das ich wirklich keine lebensgefährlichen Sachen bestelle zur eigenen Beruhigung.
Also bestimmte Sachen würde ich tatsächlich vermeiden. Und nur essen wenn selbst gekauft.

Zitat von Alexy

Ich hatte mal einen Beikoch, den musste ich nach dem Toilettengang regelmässig zurückschicken zum Händewaschen.
Oder wenn er mal wieder seine Hoden geschaukelt hat...

und hier mal einer, der hatte die Hände zum Teil offen, irgendso ein Exem....nachweislich nicht ansteckend, aber ähm.... naja

Herrlich
Ich kanns mir genau vorstellen und vieles kommt mir sehr bekannt vor.
Hach, vllt sollte man doch ein Buch schreiben. Über all die kuriosen und absonderlichen Begebenheiten in der Gastronomie

Zitat von Pamela

@Erised Das hätt ich jetzt lieber nicht gewusst...

ich eigentlich auch nicht

Aber zur Beruhigung: ich habe sonst eigentlich nur gute Erfahrungen gemacht. Auch in ganz kleinen Betrieben " von nebenan " mit gutbürgerlichem Essen. War immer alles top!

Ich kann mir das in dem Nobelladen wirklich nur durch die Einsparungen erklären. Es hatte dort mal einen Küchenchef (vor meiner Zeit) der wurde dann Ersatzlos gestrichen und seine Küchenhilfen haben das Zepter übernommen.

Oh ich könnte da sooooo viele Geschichten erzählen... Es gab zum Beispiel eine Schublade mit hart gekochten Eiern, Rückläufer vom Frühstück, für Salate.
Da waren ungelogen bis zu 100 Eier drin. Bei max 2-3 retoure am Tag
usw usf...... Die hatten einfach weder einen Bezug zum Essen noch Ahnung oder Wissen in irgendeiner Form.....

Lalala.... Willst du noch was hören ?

Ähnlich schön bei Bekannten aus der Vorkinderzeit: Aschenbecher in die Spülmaschine...

Ich hatte abgestimmt aber wegen Zeitmangel gar nichts geschrieben: Bei uns steht der Eintopf IMMER bis zum nächsten Tag mit Deckel auf dem Herd.
Da mach ich mir auch gar keine Gedanken. Gerade bei sowas riecht, schmeckt, sieht man, wenn was nicht mehr in Ordnung ist.

Schlimmer finde ich Lebensmittel denen man das eben NICHT sofort ansieht.
Ich bin zum Beispiel immer hin und her gerissen wenn wir irgendwo eingeladen sind und zum Beispiel Räucherlachs oder Mett oder ähnliches angeboten wird. Ich kann das nicht essen wenn ich nicht weiß von wann das ist..... Und habe auch immer wirklich ein ganz ungutes Gefühl wenn meine Kinder das essen wollen.
Wirklich viele wissen nämlich gar nicht, wie lange man solche Sachen aufbewahren kann bzw eben auch nicht.

Und mit Fisch bin ich echt mega heikel.
Schönes Beispiel aus einer Arbeitsstelle von mir mit Anfang zwanzig :
Gehobene Gastronomie, ich im Service. Am Küchenpersonal wurde gespart. Zum Frühstück kam tagelang, wirklich tagelang, der gleiche Thunfisch in Öl aus der Dose aufs Frühstücksbuffet. O-ton: wieso, der wird doch nicht schlecht, der ist ja in Öl.....

Gleicher Betrieb: Gäste reklamieren nicht gut schmeckendes Stück Fisch. Als ich nachfrage in der Küche, folgende Antwort: da war gammel dran aber das hab ich weg geschnitten.....

Und ebenda: wenn die Suppe sauer war, wurde die abgespült und neu angesetzt. Da ist nie was passiert.

Bei dem Fischfiasko wundert es mich aber wirklich.
Und wie gesagt: Gehobene Gastronomie, da wurde richtig Geld bezahlt.

LG Erised

Hallo. Kam das von deiner Tochter, das sie Sorge hat?
Finde ich ganz toll das sie das so kommunizieren kann.
Und ja, ich kann mir vorstellen das das schwierig ist sich in der Situation abzugrenzen.

Könnt ihr abmachen das sie sich meldet wenn es ihr zu viel wird und dann abgeholt wird?
Ansonsten fällt mir nicht viel ein. Das Thema wird tatsächlich immer präsenter werden.
Da fällt mir tatsächlich nur die Notbremse im Sinne von " nach Hause" ein.
Oder ihr übt ein paar Formulierungen ein? So nach dem Motto: das gefällt mir nicht, können wir was anderes schauen?

Lg Erised

Puh, jetzt hab ich schon an zwei verschiedenen Tagen ellenlange Beiträge geschrieben, falsche Taste am Handy gedrückt und weg war alles ;(
Für "nochmal" reichte dann jeweils die Zeit nicht.

Also, vielen lieben Dank erstmal für die zahlreichen Antworten. Bei vielen kann ich wirklich hilfreiches mitnehmen und es tut ersten gut, zu sehen das es auch bei anderen nicht entspannt läuft und zweitens, das viele Kinder zu nicht so "üblichen" Zeiten besser oder genau so gut arbeiten.
Da werde ich wirklich mal ansetzen und rum probieren.

Zum Thema nacharbeiten zu Hause: ich versuche schon drauf zu achten das sie nicht deutlich länger als eine halbe Stunde dabei sitzt. Aber da sie eben sehr unkonzentriert ist, ist das manchmal wirklich wirklich wenig, was in der Zeit zustande kommt. Deswegen hoffe ich auf einen Durchbruch mit veränderter Uhrzeit.
Wenn sie aber wirklich so wenig geschafft hat und in der Schule auch wenig, bleibt uns nur nacharbeiten am Wochenende. Ist ja auch blöd und gibt unsere Planung manchmal nicht her.
Aber sie verliert sonst völlig den Anschluss, wenn das alle anderen können nur sie nicht.
Da wäre dann nur einen Jahrgang runter stufen eine Option, wenn sie (wir) es nicht schaffen, das Fehlende zu Hause zu erledigen und erklären.

Da hab ich halt auch nicht wirklich Diskussionsgrundlage mit der Lehrerin. Entweder sie kann es, oder nicht

Ich denke nicht, das Hausaufgaben unwichtig oder unnötig sind. Sie sind halt vorgesehen und eingeplant.... Ohne wird, zumindest hier, der Stoff sonst nicht geschafft.
Aaaaaber: ich fände es super schön und entspannt wenn es keine gäbe, jawohl

Baby hat einfach neben mir geschlafen. Unser Bett, unsere Matratze. Babybalkon stand zwar dran, wurde aber wegen unpraktisch nicht genutzt.
Jedenfalls nicht fürs Baby
Meistens hab ich mich zum stillen auf die Seite gedreht, manchmal kurzzeitig auf mir drauf zum schuckeln. Zum schlafen mochte ich das aber nicht.

Ach so: mit unter meiner Decke. Schlafsack hat hier nicht funktioniert.

LG Erised

Meine beiden schlafen im Prinzip seit Geburt der Tochter zusammen. Erst mit uns Eltern im großen Bett. Dann ist der Papa irgendwann aufs Sofa gezogen, weil er lange gearbeitet hat ( 22:00 Uhr) und danach gerne noch nicht sofort schlafen wollte.
Als die Kleine drei war, haben wir uns getrennt und die beiden haben weiterhin mit mir im großen Bett geschlafen.
Irgendwann mit neuem Partner bin ich dann da ausgezogen und die Kinder blieben im großen Bett und wir hatten ein Schlafzimmer für uns.
Mittlerweile haben beide Betten in ihren Zimmern, schlafen aber meist gemeinsam in einem davon.
Gestört haben sie sich eigentlich nie.

Ach so, ins Bett gehen und gingen sie immer gleichzeitig. Das ist Vorlesezeit.

Zitat von Pfirsich

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