Beiträge von Milch&Schokolade

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    Ich möchte nicht im schichtdienst arbeiten und auch nicht am Wochenende!
    Wenn diese 24h Kitas salonfähig werden sollen, dann schaffen wir künstlich noch eine Berufsgruppe, die häufig Kinder haben, die im schichtdienst arbeiten muss. Nämlich die Erzieherinnen!
    Was soll das? Das ist unsinnig!


    Das ist wie die Frage, ob zuerst das Huhn oder das Ei da war... etwas zinnbefreit, in meinen Augen.

    Wie prüfst Du die Qualität einer Kita?


    Wahrscheinlich genauso wie Du es tust? :huh:


    Ich habe mir die "Kita" damals inklusive Betreuungsschlüssel und pädagogischem Konzept sowie Erziehern genau angeschaut, viel mit der Leitung und Erziehern gesprochen (wenn man ein bisschen Menschenkenntnis hat, kann man aus den Gesprächen viel heraushören, vor allem das, was nicht gesagt wird....), habe in der Kita hospitiert (in manchen Kitas ist dies möglich), habe eine längere Eingewöhnung mit dem Kind gemacht, habe auf mein Bauchgefühl gehört, mein Kind beobachtet etc...


    Ungutes und eine marode Betreuung kann sowohl tagsüber als auch abends passieren, in einer kleinen Kita, die nur 10 Kinder hat und nur 3 STd. geöffnet hat und in einer grossen, 24h Kita mit zig Erziehern.... davor ist man letztlich nie 100%ig gefeit. Wenn man eine Garantie braucht, darf man sein Kind schlichtweg niemals fremdbetreuen lassen. Ansonsten verlasse ich mich ein Stück weit auf meinen Instinkt und hoffe auf den lieben Gott. ^^


    Hier in Berlin gibt es solche Einrichtungen schon, sie werden überwiegend von so genannten Kreativen genutzt, die beispielsweise erst mittags anfangen (in den ganzen Internetagenturen zum Beispiel) und bis abends arbeiten. Eine Bekannte arbeitet bei der Zeitung, sie fängt erst 14 Uhr an zu arbeiten, holt die Kinder zwischen 20 und 21 Uhr ab. Die Kinder kennen das nicht anders, alle zusammen schlafen am nächsten Tag etwas länger und haben bis nach dem Mittag quality time. Ich verstehe die Aufregung gar nicht, das bedeutet doch nicht, dass die Kinder 24 Stunden am Tag in außerhäusiger Betreuung sind. Man kann mit diesem Angebot flexibler sein, für viele Familien ist das eine gute Möglichkeit, ihr Leben trotzdem gut zu organisieren.


    Und es wird ja niemand dazu gezwungen, nicht wahr? :)


    Eben. Seh ich auch absolut so.


    Wo ist nur die Rabentoleranz geblieben? Das Leben bleibt nicht stehen, Dinge ändern sich, manchmal auch radikal, aber heisst das immer, dass ein Wandel automatisch schlecht ist? Unsere Mütter haben teils noch ganz anders gelebt als wir heute. Und vieles an ihrem Leben war besser, vieles aber auch nicht. Es ist letztlich müßig, den Wandel der Zeit in Frage zu stellen, denn er passiert auch ohne uns.

    Wenn ich hier von den "armen Kindern" lesen muss, die bedauert werden, dann werde ich aggressiv, ja.


    Ich finde es erschreckend, wie sehr hier einige ihre eigenes Lebensmodell als allgemeingültiges sehen. Es gibt Frauen, die stehen mitsam Kind(ern) komplett alleine da, da gibt es weder einen (getrennt lebenden) Kindsvater noch eine Oma noch sonstwen. Frau will sich evtl. auch nicht immer auf FreundInnen oder lose Bekanntschaften verlassen müssen und auch nicht von ALG II leben. Für diese Frauen wären erweiterte Kitaöffnungszeiten eine Erleichterung.
    Ich finde es extrem unsolidarisch, sich dann hinzustellen und die "armen Kinder" zu bedauern.


    #ja


    Das muss letztlich jede Familie individuell für sich entscheiden, welches Lebensmodell gelebt wird. Und da erwarte ich Toleranz von allen Seiten. Wozu sonst leben wir denn in einer Demokratie?


    Edit: ein ganz interessanter, teilweise kritischer Artikel zum Thema über die 24 h Kitas in den USA, der die Vor - und Nachteile beleuchtet: http://www.psmag.com/business-…our-children-school-93860
    Ob und inwiefern die jetzt mit 24h Kitas in Deutschland vergleichbar sind, bleibt fraglich. Aber der Artikel ist ganz interessant und beleuchtet die finanziell ärmeren Familien in den USA und zeigt eigentlich das klassische Problem des Kapitalismus auf. ;)


    Also ich gehe ja davon aus bzw hoffe, dass die betreuenden Personen keine Fremden fuer das Kind sind. Die Kinder werden ja sonst auch von diesen betreut.


    Ich verstehe uebrigens schon, wenn Esche vielleicht ein wenig hart reagiert - es wird Eltern, die das in Erwaegung ziehen hier teilweise durchaus suggeriert, dass es fuer ein Kind schon furchtbar sein muss.


    Ich sehe das genau wie Du, Corvidae! :)


    Es ist ja eine Betreuung, keine Aufbewahrung, wie das in den 60ern üblich war. Hoffe ich zumindest. Die Qualität der einzelnen Kita muss - wie in jeder anderen Einrichtung auch - immer vor Ort von den Eltern geprüft werden. ;)

    Mein Mann arbeitet entweder von 8-17 oder von 11-20 Uhr, Kiga hat nur bis 16.30 Uhr auf... Zusätzlich arbeitet er samstags... Ich arbeite in einer Branche, wo auch mal abends oder am Wochenende Veranstaltungen sind. Ich finde es gut, wenn über erweiterte Öffnungszeiten nachgedacht wird; ich habe eine Zeit lang Samstags gearbeitet und die Jonglage mit der Kindbetreuung war unglaublich nervig.
    Ich sehe es zwar auch so, dass es möglichst kindkompatible Arbeitszeiten haben sollten, aber in vielen Bereichen ist das ganz einfach nicht möglich.



    Ich fände es auch gut, wenn es eine 24 h Betreuung als Moeglichkeit gäbe, eben, damit man krumme Zeiten abdecken kann. Die Arbeitswelt geht immer mehr weg von Mo-Fr 9 bis 17 Uhr Arbeitszeit. Und schließlich laesst niemand sein Kind 24 h in der Kita.


    In den USA sind solche Kitas üblich.


    Ob diese Gesamtentwicklung gut ist? Finde ich nicht, aber das ist unsere Zeit und es wird sich kaum aufhalten lassen.

    Hattest Du einen Kaiserschnitt? Dann könnte es ggf. daran liegen, ich hatte auch länger Probleme damit.


    Wegen Moepfi: ich habe das Zeug viele Jahre lang genommen, bei mir hat es Wunder bewirkt, aber man soll auch vorsichtig sein.
    Es soll helfen, schwanger zu werden, regelt aber auch den Zyklus. Bei mir hat es mich fast vom PMS geheilt. #top


    Es kann allerdings ein paar Monate dauern, bis es überhaupt wirkt! Wegen der Einnahme während der Stillzeit kenne ich mich nicht aus! Mein Heilpraktiker hatte immer gesagt, bei Schwangerschaft oder Stillzeit Moepfi absetzen, aber genaues kann ich Dir nicht sagen.


    Wenn man es langfristig einnimmt, kann es durchaus Nebenwirkungen haben und auch ins Gegenteil umschlagen, nicht umsonst haben es Mönche damals genommen, um die eigene Lust zu drosseln. :D


    Hier steht etwas dazu> http://www.ma-gazin.de/monchspfeffer/

    Ich liebe auch die Sonne #sonne, diese Wärme auf der Haut und ein Lächeln für die Seele. #herzen Und das, obwohl es mir bei der Hitze vom Kreislauf her nicht so gut geht. Aber was soll's, man muss das Schlechte mit dem Guten nehmen.

    Meine Tochter (10) hat auch oft aufgerissene Mundwinkel.
    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich bei ihr auf diese Weise ein Vitamin- und besonders Eisenmangel äußerst.
    Wir suplementieren dann eine zeitlang ein Vitaminpräparat und es wird schnell besser.
    Für die Mundwinkel ist unser erprobtes Mittel die Nasensalbe von Bepanthen, hilft sehr gut.


    Einen Mangel werde ich untersuchen lassen, Termin steht schon. Hatte ich nämlich auch schon gegooglet. Danke!


    Vit D nimmt sie auch immer Kurmäßig.


    Bepanthen Augen/Nasensalbe hatte ich zufällig da und scheint wider Erwarten gut zu wirken! #super


    Allerdings ist da Paraffin drin, blöd.... Kennt jemand ne paraffinfreie Alternative zur Salbe ??

    Ich finde, das steht und fällt mit der Familiensituation und auch mit dem lokalen Angebot. Wenn Zeit und Geld kein Problem ist, warum nicht? Ausser das Kind ist ansonsten sozial gut ausgelastet und hat viele Möglichkeiten, sich auszuprobieren.


    Ich bin AE und wohne in einer Stadt. Von daher hat meine Tochter früh mit Sport angefangen, erst turnen und musikalische Frueherziehung, dann Ballett als Freizeitsport, dann Ballett auf Leistung. Sie hat mit 3 Jahren angefangen, das war sozusagen die natürliche Erweiterung der Babygruppen (hat halt jeder hier so gemacht).


    Ich finde, das muss man nicht so verbissen sehen. Allerdings kommt das Interesse des Kindes oft auch erst mit dem Angebot.

    Ich sehe es wie Du!


    Bin selbst immer recht privat unterwegs und poste so gut wie gar keine Fotos mehr von meinem Kind.


    Ich verstehe die Eltern nicht, die ihre Kinder so zur Schau stellen, manchmal beschleicht mich das Gefühl, als wäre ihr eigenes Leben so öde, dass sie mit dem ihres Kindes angeben müssen. (Edit: ich meine damit speziell die Eltern, die bei Facebook oder auch in Foren ständig Fotos und Videos der Kinder posten)

    Die Formulierung ist in den USA so eine Schlussmach-Phrase, so ähnlich wie "Es liegt nicht an Dir, es liegt an mir" in Deutschland.
    Oder man könnte es noch in diesem "Lass uns Freunde sein"- Zusammenhang nutzen, wenn Du dem anderen gerade Deine Liebe gestanden hast, der die aber nicht erwidern kann. Dann sagt der in den USA auch sowas, um Deine Gefühle nicht zu verletzen.


    Genau daran hatte ich auch gedacht. Du konntest es nur besser formulieren. :)