Beiträge von Räubermutter

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    Ich finde es sehr schwierig, da eine allgemeine Aussage/Empfehlung zu formulieren dazu.

    Aus eigener Erfahrung würde ich sagen, es kann sowohl hilfreich als auch traumatisch sein. Als ich in der 7. (?) Klasse war, starb die Schulleiterin und wir sollten alle am offenen Sarg Abschied nehmen (Ordensgeführte, katholische Schule) - die Erinnerung daran finde ich bis heute sehr verstörend. Vor allem weil wir weder vorbereitet noch wirklich begleitet wurden und es mein erster Kontakt mit einer Toten war. Meine Oma habe ich direkt nach ihrem Tod im Krankenhaus gesehen mit 19 oder so. Obwohl mir damals sehr bewusst war, dass der Tod für sie eine Erlösung war, sah sie so gar nicht erlöst aus - das hat mich sehr lange beschäftigt und ich hätte sie im Nachhinein lieber anders in Erinnerung behalten - Denn irgendwie setzt sich dieses letzte Bild (zumindest bei mir) unweigerlich fest.

    Als meine beste Freundin und ihr Kind vor einigen Jahren (völlig unerwartet) starben, brauchte ich dieses Bild allerdings und finde es bis heute gut, dass ich sie noch einmal gesehen habe - ich hätte sonst nicht verstanden, dass sie weg sind. Meine Kinder habe ich aber nicht mitgenommen. Ich hätte in dem Moment nicht begleiten/unterstützen können.

    Ich wünsche dir alles Gute für die Entscheidung und die Zeit die vor dir/euch liegt.

    Grippe dauert leider fies lange. Die Kinder hatten sie jeweils 1x und haben beide über eine Woche sehr hoch gefiebert, ich 2x - auch mit langem Fieber. Bei uns allen verlief sie in 2 Wellen. Nach ca 1 Woche etwas besser, dann nochmal ein zweiter Schub.

    Gute Besserung!

    .

    Es gibt durchaus Menschen, die nur manchmal wählen. Und wenn sie nicht wissen, wen sie wählen sollen und keine passende Partei finden, dann wählen sie gar nicht. Die Wahlbeteiligung war diesmal sehr hoch, also sind viele davon diesmal zur Wahl gegangen.

    Und es gibt ja leider auch diejenigen unter den Nichtwählern, denen selbst die AfD nicht rechts genug ist - leider gibt es dazu aber nicht wirklich verlässliche Zahlen. Und zumindest in Sachsen fischt die CDU auch stark am rechten Rand. 30% AfD-Wähler sagt also leider nicht unbedingt was über die Zustimmung zu rechten Denkmustern in der Bevölkerung (wobei es da ja auch wieder eine gewisse Schnittmenge mit dem BSW gibt...)

    Mich schockt vor allem die extrem große Zahl von sehr jungen Menschen, die die AfD gewählt haben - das lässt nicht unbedingt hoffen für die kommenden Jahre und Jahrzehnte...

    Ich finde es deprimierend. Wir wussten ja so ungefähr, was auf uns zukommt (bzw. hatten es befürchtet). Aber irgendwie habe ich doch gehofft, es wird wenigstens etwas weniger schlimm. Und ich finde es ganz furchtbar, wenn jetzt alle wieder von "den Ostdeutschen" und "dem Osten" schreiben und reden. Als gäbe es hier nichts anderes. Ja, rechte Strukturen sind hier in Sachsen (schon lange) ein massives Problem und ziehen sich durch. Ich bin im Westen aufgewachsen, lebe aber inzwischen länger im Osten als dort. Aber auch in meiner ehemaligen Heimat gibt es einen Rechtsruck. Es bringt so gar nichts, jetzt wieder mit dem Finger auf "den Osten" zu zeigen (=hoffnungsloser Fall). Das blendet die Realität aus und bestärkt noch viele rechts-Wähler, die sich eh "nicht gesehen"/benachteiligt fühlen...

    🤣🤣 Kommentar meines Mannes: "Das könnte ich gewesen sein."

    Eh hat im Epochenunterricht Körperkunde. Heute: die Leber.

    "Wußtet ihr, dass die Leber das Gift aufsammelt? Zum Beispiel Alkohol. Wenn man viel Alkohol trinkt, hat die Leber voll den Streß. Und sie kann sich entzünden! Eigentlich logisch, denn Alkohol brennt ja sehr gut."

    🤣🤣