Könnt ihr genauer ausmachen, woran es bei Englisch liegt? Hat er einfach keine Motivation Sprachen zu lernen, versteht er die Grammatik nicht, fällt es ihm schwer sich Vokabeln zu merken?
Ich finde das gute an "lebenden" Sprachen ist, dass man gut einen Bezug zur Sprache herstellen kann (Schüleraustausch, Filme/Serien, Brief/Chat-Freundschaften) - das motiviert unheimlich, wenn man mit einer Sprache etwas Reales verbindet. Kennt er eines der Länder? Sprache funktioniert ja auch viel über Gefühl/kulturelles Interesse und nicht nur über langweilige Grammatik-Regeln und Vokabeln auswendig lernen.
Französisch ist von der Grammatik her tlw. schwierig, Aussprache nicht einfach, Latein ist aber auch mit sehr viel Lernaufwand verbunden.
Hier wurde als 2. Sprache Franzöisch gewählt vom Großen - er ist da deutlich weniger motiviert als in Englisch und "kommt halt irgendwie durch". Spannenderweise wird es jetzt (im 4. Lernjahr) langsam besser, weil er eben ein paar Vokabeln kennt und auch mal einen bekannten Film (Harry Potter oder so) auf Französich schaut. Und er hat einen super Lehrer, das reißt auch viel raus.
Mit England verbindet er Reisen und Freundschaften, da kam irgendwann völlig unabhängig vom Unterricht ein Durchbruch. Er schaut seine Lieblingsserien auf Englisch und telefoniert stundenlang nach Irland