Beiträge von Bina

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    Kenne ich, war ich schon öfter, finde ich großartig (NRW). An der Schule an der ich dafür war hab ich gar kein Kind #freu Es ist für alle offen, einfach eine Party mit Eintritt in der Aula. Im Prinzip ist es eine ü40 Party und die Abi Klasse verkauft die Getränke. Es ist einfach eine Gelegenheit zum tanzen.

    Heute Abend gehen wir zum "Ball" in der Schule meines Sohnes, das ist dann aber mit Schülern. Da bin ich mir noch nicht sicher wie das wird.

    Ich steige hier ja spät ein, aber das Thema begleitet mich jetzt schon ein paar Monate.

    Ich habe erstmal grundsätzlich eine andere Einstellung zum Thema Sport (wir machen alle außer der Jüngsten viel Sport), deswegen ist die Ausgangslage eine andere. Prinzipiell finde ich, dass Body Positivity und Sport sich überhaupt nicht widersprechen, sondern im Gegenteil Sport das Vertrauen in und die Verbindung mit dem eigenen Körper stärkt.

    Dass das Motiv meines Sohnes für das Fitnessstudio die Körperoptimierung war, hat mich dennoch abgeschreckt. Aber: Er geht da fast jeden Tag nach der Schule hin. Immer zusammen mit einem Kumpel. Inzwischen sind aus der Klasse da mindestens 7 Jungs angemeldet, und noch mehr Jugendliche aus der gleichen Schule. Das ist also auch ein "HangOut-Spot". Das Training dauert nicht ewig, manchmal machen sie kurz, manchmal länger. Man kann es im Winter und bei Regen machen, das Studio ist immer offen, man braucht keinen Termin. Ich finde es inzwischen eigentlich fast ideal, da zumindest mein Sohn eher nicht kocht, sondern wenn es nach ihm ginge sämtliche freie Zeit vor dem Handy verbringen würde (also neben 3x die Woche Fußball, das macht er schon auch noch). In den Freihantelbereich dürfen sie nicht, der ist ab 18.

    Das Fitnesstudio das wir zahlen ist auch eine Kette und kostet für Jugendliche 25 Eur/Monat, man sieht nur alle paar Monate mal einen Trainer, aber ganz ehrlich: Ich war auch schonmal als ich jünger war im Gym und da wollte ich keinen Trainer, da wollte ich einfach nur in Ruhe 90 Minuten lang Sport machen ohne mit irgend jemandem reden zu müssen.

    Zu Hause alleine erstmal Sport zu machen könnte ich mir übrigens weder für mich noch für Sohn ernsthaft vorstellen. Weder würde ich das durchhalten noch macht mir sowas Spaß (hab ich versucht während Corona, hat nicht geklappt).

    Ich bin definitiv eher Typ Umgangssprache und bin gar nicht streng was Grammatik angeht (..bin halt aus Süddeutschland..), und ich finde z.b. "kann ich mal bitte die Butter" eine wunderbar vollständige und höfliche Frage. Weiß aber natürlich dass das falsch ist ;)

    Ich war mal Zeuge einer Unterhaltung beim Fußball, die so ging (und ich fand das eigentlich nur witzig weil mein Mann immer so auf Verben besteht):

    Sohn: "ey, kann ich mal Ball"

    Mutter: "meine Güte, wie redest du!.." Schaut mich an und schüttelt mit dem Kopf, so von Mutter zu Mutter, dreht sich wieder zum Sohn: "kann ich bitte DEN Ball".

    :D


    Und was ich ja auch sehr liebe hier im Kölner Raum ist "komm bei mich bei" oder "komm bei de omma"

    19 Uhr ist bei uns typischerweise Abendessenszeit und wäre hervorragend geeignet, um da irgendwelche Blätter vorbei zu bringen weil wir da meist zu Hause aber noch niemand im Bett ist.

    Der Drittklässler schläft nie vor 21.30, geht gegen 21.00 ins Bett. Kindergartenkind geht gegen 20.00/20.30 und der Teenager geht nach mir irgendwann gegen 11/12 ins Bett..


    Meine Kinder sind eher wenig-Schläfer, das weiß ich schon, aber ich wäre tatsächlich auch nicht drauf gekommen dass um 19.00 ein beinahe- schon-weiterführende-Schule Kind möglicherweise schon im Schlafanzug ist und ein kurzes Klingeln stören könnte.

    Im Norden sehr verbreitet, wurde meine Mutter in Süddeutschland oft erstaunt angeschaut bei ihrem Nachnamen: Mordhorst

    Einen Freiherr von Hodenberg kannte ich in der Uni! Die scheint es öfter mal zu geben ^^

    Meine Tochter (4) denkt ja immer viel über ihre spätere Berufwahl nach. Bisher war es ja Prinzessin oder Hubschrauberpilotin.

    Beim Apfelbaumklettern gestern dann: "ich kann so gut klettern.. vielleicht werde ich später Klettererin... Aber ich bin auch so gut beim Tiptoi raten.. vielleicht werde ich auch Erraterin!"


    (Ich find das ganz süß und will ihr absolut nicht die Illusion nehmen dass man einfach nur irgendwas nehmen muss was man gut kann und gerne macht, und das ist dann der Beruf)

    Wir haben keine Servietten oder Küchentücher, da wir aber Burger essen verteile ich alte Lätzchen an alle.

    P (4) wischt sich nach dem Mahl ausgiebig und zufrieden ihre Mega-Ketchupschnute mit einem Frottee Lätzchen ab und verkündet: " Ah, königliches Benehmen!"

    Schaut das nun ketchupgetränkte Lätzchen an und pfeffert es dem großen Bruder in den Schoß: "hupsi, C, das war deins".

    Wenn Physik und Mathe "seins" sind kann man schon im Hinterkopf behalten, einfach Physik zu studieren, das hatte ja schon jemand empfohlen.

    Ich denke auch: wer studiert, muss nicht am Anfang wissen was er\sie im Anschluss damit machen möchte. Gerade die Naturwissenschaften kann man guten Gewissens einfach auf Interesse studieren - die Gefahr damit hinterher nichts zu finden ist nämlich verschwindet gering. Und gerade in Physik gibt es jede Menge Charaktere, die nicht unbedingt der Norm entsprechen (sag ich jetzt mal so als Kenntnis aus eher zweiter Hand aber immerhin Physik als Nebenfach und seit grundstudium mit Physiker zusammen und inzwischen auch verheiratet).

    Ich liebe liebe liebe ja naturwissenschaftliche Museen. Ich gehe sehr häufig und seit etwa 15 Jahren ins Museum König in Bonn (Naturkundemuseum). Und da kann man irgendwie richtig miterleben und nachvollziehen wie sich die Zeit wandelt.

    Waren das früher Schaukästen mit aufgespießten Schmetterlingen und in Alkohol eingelegten Würmern, wurden das später nachgestellte Landschaften mit ihren Bewohnern, außerdem Forschungsstationen. Inzwischen sind es interaktive Erlebnisstationen, man taucht richtig ein. Oder das Odysseum in Köln, das ist auch eher Erlebnis als Museum für mich.

    Ich bin aber früher auch supergern in Kunstmuseen gegangen (Musee d'Orsay z.B. war ich recht häufig) und hab mich da einfach zwischen der schönen Architektur und der Kunst verloren, die Infos zu den Bildern und Künstlern habe ich nach Bedarf im Reiseführer nachgelesen (und oft hatte ich keinen Bedarf.. gucken und schlendern hat mir gereicht). Also da wurde man definitiv nicht so mit Infos "gefüttert" wie heute oft üblich.

    Ich mag beides. Letzes Jahr war ich in Barcelona im Picasso Museum. Das fand ich für ein Kunstmuseum auch recht "niederschwellig", mit vielen Erklärungen, Audiovisuals, etc. Irgendwie macht das Kunst nahbahrer, wenn man nicht das Gefühl hat man müsste da mit viel Vorwissen kommen (und heutzutage kann ja eh jeder schnell alles auf dem Smartphone nachschauen). Aber ich finde "Bilder hängen an Wänden" immernoch ok.