Beiträge von Bina

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org



    Und deswegen bin ich ebenfalls davon über zeugt
    dass dieses sogenannte natuerliche schamgefuehl rein an erzogen ist. Sehen wir eine aufgepumpte, dessousverpackte, gephotoshoppte Brust an einer wildfremden Frau nehmen wir sie kaum wahr - weil wir es gewoehnt sind. Kommt aus der wesentlich kleineren, deutlich bedeckteren Brust der eigenen Freundin ploetzlich Milch und da saugt ein Baby dran ist das ein Grund sich zu schaemen. :S

    Ich schleiche schon die ganze Zeit um diesen Thread herum und muss jetzt doch mal ein bisschen meine Gedanken los werden. Ich hatte nämlich in meiner Stillzeit das Gefühl, dass von dem "öffentlichen" Stillen hauptsächlich die unangenehm berührt sind, die es betrifft - weil die meisten anderen es nicht merken/sich keine Gedanken darum machen/weg schauen. Das unangenehmste Erlebnis dieser Art hatte ich mit einer Freundin und ihrem Partner im Zoo. Es war März, kein Mensch da, beide Babies (ihres und meines) hungrig. Ich schlug vor, dass wir uns auf eine Bank setzen. Sie druckst rum, das wäre ihre Freund unangenehm. Ich in etwa so #confused #weissnicht :stupid: (und ich mag den Kerl echt gerne). Wir also trotzdem gestillt - und der arme Kerl war soo nervös, hat die ganze Zeit witze gemacht, "wild Stillen" mit "wild pinkeln" verglichen, ist rumgetigert.. Ich konnte es mir gar nicht erklären. Und im Nachhinein denke ich, dass es nicht so sehr das Problem mit der nackten Brust war (wie gesagt, März, da war ganz sicher nichts nackt) sondern das Stillen AN SICH komisch für ihn war und irgendwie nicht in die Öffentlichkeit gehört. Und das finde ich tatsächlich traurig.
    Seit ich selber gestillt habe sehe ich sehr viel öfter Stillende Frauen - ich denke davor habe ich sie schlicht nicht wahrgenommen.

    zum Radfahren hab ich auch noch einen:


    Bina fährt über Kopfsteinpflaster. Kind empört: "MAma, nicht so wackeln, ich muss doch in der Nase popeln!!"


    Ich lach mich kaputt, hinten ist wieder Ruhe. Eine Minute später, Kind ruft laut: "Bin fertig, kein Popel da!!"

    Es fängt jetzt so gaaanz langsam an, dass ich den kurzen im Schwimmbad mal ganz kurz aus den Augen lassen kann, zum Zusammenpacken z.B. Am See nie nie nie!
    Und vor einem Jahr wär das noch nicht denkbar gewesen.


    Das soll jetzt kein Vorwurf sein, aber wenn mir fremde Leute mein nicht-schwimmen-könnendes Kleinkind wiederbringen hätte Ich sehr das Gefühl nicht genug aufgepasst zu haben.

    Ich sag nur: "Hit me baby one more time"


    Höhö, ich war ja gerade Gastschülerin in den USA als das Lied ganz groß war. Da kam auf MTV oft vor den Lieder irgendwelcher O-Ton zu den Liedern und ein kleiner amerikanischer Teenager sagte: " I wanna hear Britney Spears with "(Hit me Baby) one more time". I think the song is not about physical abuse but about her boyfriend and she wants him back". Pfiffig würd ich sagen.
    Und "I wanna take a ride on your disco stick" find ich noch deutlich weniger Sexistisch-kackscheißig als zum Beispiel "It's getting hot in here - so take off all your clothes" , gefolgt von einem gestöhnten "I am getting so hot, I wanna take my clothes off" #hammer Sooo blöd.



    Generell würd ich sagen, Obacht bei Fremdsprachen. Als ich in Spanien war war gerade das Lied "Gasolina" ziemlich hip. Ich sang da immer fröhlich mit, bis mir jemand mitteilte, dass "da me mas Gasolina" in diesem Zusammenhang nicht "gib mir mehr Benzin" bedeutet, sondern Gasolina für Sperma steht...

    Höhö, weniger Meinungen werden es sicher nicht wenn du das hier postest :D


    Für die Statistik: Wir haben nie Fluorid gegeben, Vitamin-D schon (Winterbaby). Später dann mit Fluoridhaltiger Paste geputzt.

    Ich als Ex-1A-Stillmami hab trotz Stillens Milchkaffee getrunken - aber nicht in den Mengen wie vorher. Die übrigen KAffeepausen hab ich durch Caro-Kaffee ersetzt. Ich fand das lecker, schmeckt halt nicht wirklich wie Kaffee. Oder auch Chai-Latte (ohne Schwarztee).

    Hier auch ein voellig ideologiefrei vornamen-benutzendes Kind. Da dürfte man mich auch nach fragen (das wurde ich auch schon), es steckt nicht viel dahinter. In letzte zeit benutzt mein Sohn sogar manchmal meinen richtig korrekten Namen, den ich sonst nur im Beruf gebrauche. Ich weiss nicht mal woher er den kennt #weissnicht

    Mein Kind wollte in dem alter ueberhaupt nichts fein pueriertes mehr. Ich dachte auch erst, dass er abends lieber nur trinken will, weil er den Brei verweigert hat. Aber siehe da: Butterbrot in stuecken wurde weggemampft, ebenso zerstampfte statt puerierte Kartoffeln. Kann sich also schon lohnen mal mit der Konsistenz zu spielen ( das geht natürlich mit glaeschen nicht so gut)

    Also wir sind bisher immer hin gekommen und nehmen die Kind-krank Tage sehr gleichmäßig aufgeteilt. Und der Pupsi war schon eher oft krank (so für mein Gefühl). Aber an die "jeder 10 Tage"-Grenze sind wir schon gekommen. Nur eben nicht drüber.

    Bina, du verwechselst wohl Hep B mit der HiB, die ist in der 6-fachen drin.


    Hepatitis wird einzeln geimpft, entweder als A und B einzeln oder als Twinrix dann wird A udn B zusammen geimpft.


    Öhm, nee..? Also, ich verwechsel die nicht, ich kann jetzt auch grad nicht nachschauen mit welchem Impfstoff mein Sohn geimpft wurde, aber HepB ist als Grundimmunisierung empfohlen laut Stiko. Von daher werden wohl in D die meisten Säuglinge geimpft sein. Oder wurde da grundlegend was geändert?


    Ich weiß auch dass das nicht sein MUSS und dass eine Infektion im Kindesalter höchst unwahrscheinlich ist, aber es wurde ja gefragt "habt ihr das geimpft und wenn ja warum"?
    Wir haben es geimpft weil ich die Impfung grundsätzlich für sinnvoll halte und ich mir zutraue das im späteren Alter zu vergessen.


    edit wg. RSF

    Also A haben wir nicht geimpft da dass (zumindest in Europa) nur für gefährdete Personen empfohlen wird, aber HepB wurde geimpft. Das ist laut STIKO empfohlen und in der 5x (oder war es 6x? #gruebel ) mit drin.
    Ob das jetzt notwendig ist oder nicht ist wahrscheinlich Ansichtssache, üblich ist es auf jeden Fall.

    Ich schau jetzt erst hier rein und musste schmunzeln als ich das Geburtsdatum gelesen habe. Mein Sohn ist ja fast gleich alt und ich wurde gestern wütend (!) bespuckt, gehauen und mit "du nervst" tituliert. (Da das aber nicht oft vorkommt musste ich mir hauptsächlich das Lachen verkneifen, er kann nämlich nicht so gut weit spucken und es hing nur an seinem Kinn. Trotzdem, geht gar nicht). War schwierig. Ich bin auf Augenhöhe, hab gesagt dass ich das nicht möchte, dass ich aber verstehe dass er jetzt sauer ist und was wir wohl dagegen machen können. Hat ganz gut funktioniert, klappt natürlich nicht immer.


    Dieses "ganz laut losgeheule" beim kritisieren hatten wir auch schon - das war eine Phase wo er ganz und gar nicht ausgeglichen war. Zu viel wollen und zu wenig können, massiver Entwicklungsschub - da war er teilweise recht aggressiv und gleichzeitig nah am Wasser gebaut (was ich von mir auch kenne wenn ich überfordert bin).


    Und ich finde man darf auch auf Abstand gehen wenn man gehauen wird, und zeigen dass man böse ist.Empathie verbal einfordern finde ich aber in dem Alter echt schwierig.

    Die Kommentare sind grauenhaft (auf der wdr seite war ende juni auch eine Diskussion, die echt zum abgewoehnen war). Hauptsorge mancher Leute scheint zu sein, dass die Kinder heutzutage einfach keine Disziplin mehr kennen, nicht erzogen werden, die Eltern alles ueberforderte, antiautoritaere Spinner sind etc..
    Dass es dabei in diesem Fall einfach mal so GAR NICHT ging war voellig nebensaechlich. Die Urteilsbegruendung des Landgerichtes waren in der erster Linie der Publikumsverkehr, der Schmutz und der Windelmuell. Und selbst die besterzogensten Kinder werden nunmal gebracht und abgeholt und machen in die Windel #augen

    Es ist vor allem saudoof, dass es jetzt auf so einen Formfehler reduziert wird. Das ist jetzt die dritte Instanz, Klaeger und Beklagte haben acht Monate auf einen Termin beim BGH gewartet, und jetzt heisst es: Die haetten eben erst gerichtlich die Entscheidung des Verwalters anfechten muessen und haetten dann klagen koennen.. super. Da haette ja vielleicht das Amtsgericht (oder dann eben das Landesgericht) drauf kommen koenne. Sowohl fuer die Tagesmutter als auch fuer die Eltern als auch fuer etliche Tagesmuetter in einer aehnlichen Konstellation herrscht seit vielen Monaten Unsicherheit. Und das BGH sagt, sie koennen das nicht entscheiden... grummel.