Beiträge von thistlejo

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    Kann man Euren KiWa so einrichten, daß er fürs Baby und für Nr 2 nutzbar ist, also wahlweise?


    Das wäre jetzt auch meine Lösung. Ich hatte auch ein (allerdings lauffaules) gerade zwei Jahre alt gewordenes Kind und ein Neugeborenes. Letzteres ließ sich aber tatsächlich in den ersten Monaten ab und an ablegen, so dass ich dann einfach den Kombikinderwagen ganz flach gestellt habe und sie ohne Softtasche (war ja Sommer) kurz reingelegt habe, wenn die Große Körperkontakt brauchte (das Absurdeste war mal, als sie nach einem Ausflug so erledigt war, dass ich sie in der Bahn einschlafstillen musste. Da habe ich dann irgendeinen fremden Menschen, der ganz offensichtlich noch nie in seinem Leben ein Baby in der Hand hatte, bitten müssen, das Baby aus dem Wagen zu nehmen,damit ich das schlafende Kleinkind reinlegen kann... #lol . Der war fast ein wenig überfordert...).


    Generell habe ich aber das Baby im Tuch gehabt und die Große geschoben. Und mir ist auch nur ein einziges Mal von einer Wildfremden ein Geschwisterwagen angeboten worden. #augen



    Doppelt getragen habe ich auf Grund von Beckenbodenproblemen auch nur selten und nur für Kurzstrecken. Mal eben zum Bäcker oder so.


    Und zum Transport hatte ich eh immer einen Hackenporsche, auch mit nur einem Tragling. Mittlerweile gibt es die ja auch in hübsch... Übrigens hat das "Weg-)Laufkind auch mal ganz gerne darauf gesessen, wenn es nicht mehr konnte. Das ist weniger sperrig als ein Buggy.



    Und als die Kleine etwas über ein Jahr alt war, haben wir uns einen gebrauchten TFK zugelegt, in den passte nicht nur der gesamte Hackenporscheinhalt, sondern auch noch ein müdes Kleinkind rein und das Laufrad obendrauf. Bester Lastenesel der Welt, dieser Wagen. #herz

    Daß Stillen Frauen krank macht, ist so ein klassisches Ammenmärchen. Es gibt bisher keine einzige Studie, die das auch nur annähernd nachweisen könnte, auch keine medizinische Fachliteratur erwähnt dergleichen. Wenn also Ärzte zum Abstillen raten, so aus freier persönlicher Überzeugung. Wissenschaftlichen Grund gibt es dafür nicht.

    Danke!


    Der ist auf ner Fortbildung -.- was mache ich denn jetzt? Warten? Oder zur Vertretung?

    Wie lange dauert denn die Fortbildung? Wenn der absolute Tiefpunkt durch die Krankheit war, eher warten, wenn du nicht weiß, wer die Vertretung ist und ob du der vertrauen kannst. Sollte es tatsächlich die Schilddrüse sein, reicht ein einmaliger Besuch eh nicht, da fände ich es sinnvoller, alles bei einer einzigen Person zu machen.


    Also, ich finde das viel für ein Stillkind in dem Alter. Weißt du, als meine Große in dem Alter war, war ich ja wieder schwanger und das Stillen war nur noch zum Kuscheln. Sie hat gegessen wie ein Scheunendrescher und ihre gleichaltrigen stillenden Freunde ohne schwangere Mütter :P haben ungefähr das gegessen, was du beschreibst. Nur, dass da dann mitunter solche Sachen wie eingelegte Peperoni dabei waren. #freu Man kann, vor allem, wenn man keine anderen LZS-Kinder im direkten Umfeld hat, manchmal gar nicht glauben, wie viel ihres täglichen Kalorienbedarfs sie über die Muttermilch abdecken...


    Was du am Anfang schriebst, klang ja echt Besorgnis erregend. Aber das "nichts" essen war eben dann doch nicht nichts... ;)


    So zum Zunehmen wäre vielleicht auch Mandelmus was für dich? Und vielleicht mag das kleine E es auch, wenn du es auf den Zwieback streichst? Ist gesund und hat tierisch viele Kalorien.


    Wobei ein Zehnminutenrhythmus nicht wirklich auf Hunger hindeutet. Wie stillt ihr denn? Im hektischen Alltag immer mal wieder? Besteht vielleicht die Möglichkeit, irgendwann, wenn es was ruhiger ist (die Großen in der Schule) eine E-Stillzeit einzuführen, so richtig konzentriert in reizarmer Umgebung? So dass sie ausgiebig Mama tanken kann und dann nicht dauernd mit dem Stillen Aufmerksamkeit für sich einfordern will. Ich kann mir halt vorstellen, dass sich das - gerade mit Schulkindern dabei - so richtig einschleichen konnte: Du beschäftigst dich mit den Großen, E. kommt und will was, und weil sie dann so schön schnell Ruhe gibt, wird sie halt angelegt. Das ist eine geradezu klassische Kleinkindmutter-Falle. ;) Abhilfe schafft man halt am besten mit intensiver Aufmerksamkeit, was natürlich mit drei Großen sehr kompliziert werden kann. Daher der Vorschlag mit der ruhigen, langen Stillzeit, wenn die Großen weg sind. Mal ganz bewusst eine halbe Stunde statt zwischen Einkauf, Bügelwäsche und Kochen drei mal fünf Minuten.






    Irene: Es gibt aber verschiedene Arten der Diskussionskultur. Und es ist sehr schön, wenn das mit deinen Kindern alles so geklappt hat. Aber in dem Moment, in dem du nicht mehr sagst "bei uns hat das gut geklappt, wäre das für euch was?" sondern eine allgemeingültige Empfehlung daraus machst, stößt das hier einigen übel auf.


    Im Übrigen möchte ich noch einmal explizit dafür um Entschuldigung bitten, dass ich dich mit der anderen weit polemischer als du auftretenden Userin zusammen in den Trolltopf geworfen habe.

    Irene, wie gesagt, ich habe sie gerade nicht griffbereit (Linkliste hatte ich mal auf einem älteren Rechner), kann sie aber gerne raussuchen. Nur nicht mehr heute abend. :) Jedenfalls ist das der aktuelle Stand der Wissenschaft.


    Es kann durchaus an mangelndem Milchproduktekonsum liegen, wenn du keine alternativen Kalziumquellen zu dir nimmst.




    Und wenn jemand mit so wenig Beiträgen in einem Forum wie diesem, in dem sich die Frauen, die wirklich Ahnung vom Stillen haben und zum guten Teil auch ausgebildete Stillberaterinnen sind, häufen, dann pauschal schreibt, mit nächtlichem Abstillen würde sich das schon geben (eben weil der Verdacht "Eisenmangel" bei einem nicht essenden Kind in dem Alter- was ja nun schon relativiert wurde- sich jemandem, der ein bisschen Ahnung hat, geradezu aufdrängt), dann liegt der Trollverdacht nahe. Ich wollte dir damit nicht auf die Füße treten, sorry. Es ist nur gerade das Stillthema, das Trolle geradezu anlockt. Schlimmer ist nur noch Windelfrei...

    buechertrine, Tortellini, ich bin ganz bei euch. Ehrlich gesagt, blinkt bei gewissen Äußerungen schon ein kleines Trollalarm-Warnlämpchen auf... :S



    Ich meine, hier schreibt niemand: Ach Quatsch, Juni muss doch durchhalten, ist doch alles super, das regelt sich schon. Der Grundtenor hier ist: Sie ist zu leicht, es muss sich was ändern, sie wird zum Arzt gehen. Wenn hier jetzt die vernünftigen Frauen, die anmerken, dass ein Abstillen ohne vorherigen Gesundheitscheck beim kleinen E vielleicht nicht ganz so klug wäre (wobei, wenn sie Laugenbrezel etc. futtert, wird es wohl eher kein Eisenmangel sein, aber das kam auf Seite 3 noch nicht so raus), dann von zwei Neu-Usern als Hardcoreraben beschimpft oder abfällig belächelt werden, finde ich das sehr seltsam.


    Zitat

    1. Finde ich es furchtbar,dass es hier Durchhalteparolen gab-bloß weiterstillen, als ob das Leben des Kindes davon abhinge.


    2. Finde ich es gut,dass hier dennoch einige Schreiberinnen den Mut
    haben,sich nicht unrabig zu äußern und der Mutter Fesundheit und eigene
    Bedürfnisse zuzugestehen.

    Das ist eine Frechheit. Niemand hat hier "Durchhalteparolen" #augen geäußert. Nur kennen die meisten Userinnen hier Juni schon ziemlich lange, und da kann man auch mal freundlich ermutigen. Vor allem, wenn sie selber keineswegs abstillen, sondern lediglich etwas ändern möchte. NIEMAND hat hier geschrieben, sie solle so weitermachen wie bisher, ALLE haben gesagt, sie soll zum Arzt gehen und sich durchchecken lassen und vor allem auf ihre Ernährung achten!




    Die Raben wollen mit Ammenmärchen aufklären, und solche Sachen

    Zitat

    Freiwillig ist noch kein Kind verhungert

    Zitat

    brauchts den nächtlichen stündlichen Schoppen an Mamas Brust nicht mehr für die Ernährung. Das ist liebgewordene Gewohnheit.

    Zitat

    ab zum Arzt.Wenn der dann tatsächlich sagt:Stillen ist nicht mehr,dann ist das eben so.

    sind genau das: Ammenmärchen.



    Zitat

    Ärzte,Hebammen,Krankenschwestern,Freunde,Verwandte-bei den Gardcoreraben
    hat doch anscheinend NIEMAND ne Ahnung von der ach so immensen
    Bedeutung und Funktion des Stillens.

    In Polemik hast du bestimmt gut aufgepasst...








    Das wundert mich jetzt aber sehr. Es gibt Studien, die beweisen, dass Mütter nach dem Abstillen eigentlich (wenn sie sich anständig ernähren) zusätzlich Kalzium einlagern - im Grunde wieder so viel wie Heranwachsende. Daher gilt Stillen auch als Schutz vor Osteoporose, weil normalerweise Mütter, die gestillt haben, in der Menopause eine höhere nachweisbare Knochendichte haben als Mütter, die nicht gestillt haben. Ich habe die Quellen nicht spontan griffbereit, kann aber gerne nachsehen. Im Zweifelsfall fragen wir halt Denise.


    Und Nahrungsergänzungsmittel sind ein Thema für sich, das wäre jetzt zu serh OT.

    Also, ich weiß ja nicht, wie du zu Homöopathie stehst, und vermutlich musst du das mit deinem Krankheitsbild auch besser von einer Helipraktikerin begleiten lassen, aber unsere Kinderärztin empfahl zur Ausleitung nach Antibiotika zehn Tage lang drei Mal täglich Cardus marianus. Und normalerweise hat die Ahnung von dem, was sie empfiehlt.

    LaLuna, vielleicht. Aber nicht bei einer Familienfeier. Denn letztendlich wäre meine Kusine zwar beleidigt, womit ich absolut leben könnte, aber ihre Mutter würde daran kaputt gehen. Und wie gesagt: Zu früh geheiratet, ins Ausland verpflanzt, heftige PPD (und in den Sechzigern hatte man als anständige Frau keine Depressionen. Jahrelang nicht mehr alleine ins Bad gedurft, aber krank ist man ja nicht. Jetzt, mit Ende Siebzig, kann sie offen über ihre Krankheit reden), vom Vater unterdrückt... Nee, hätte ich nicht gekonnt.

    Na ja, aber wenn einem die sehr christlich orientierte Tante, die Elternkurse gibt und eigentlich sehr die Nächstenliebe propagiert, einem erzählt, dass ihre Schwiegertochter (ebenfalls Pädagogin und sehr auf christliche Nächstenliebe bedacht) ein fünfzehn Monate altes Kind geferbert hat "weil das so nicht mehr ging. Die brauchte ja auch wieder Zeit für sich" und daneben eine andere Kusine steht (in den Sechzigern in einem anderen Flügel des Hauses schlafen gelegt und dann einfach erst am nächsten Morgen wieder geholt ;( ), die ganz dreist behauptet "mir hat das ja auch nicht geschadet", dann ist das die einzige Möglichkeit, ohne die Mutter der Kusine (die ich sehr schätze, aber die eben zu jung geheiratet und Kinder gekriegt hat und außerdem zu dem Zeitpunkt eine fette PPD hatte) und die Frömmlerin zu sehr vor den Kopf zu stoßen, meine Meinung kund zu tun. Denn ich kann ja schlecht zu meiner Kusine sagen: "Meine Güte. Du bist Mitte Vierzig und absolut beziehungsunfähig und einer der schweirigsten Menschen, die ich kenne. Aber das Verlassensein als Kind hat dir nicht geschadet, ja?"


    Wenn ich eine derartige Aussage auf moralischer Ebene treffe, dann muss ich nicht mir wissenschaftlichem Kram argumentieren, dann kann ich sagen "In meinem christlich-ethischem Weltbild ist für so einen Scheiß wie Babys schreien zu lassen kein Platz."

    Gerade eben in den Lokalnachrichten gehört und jetzt auch online:


    http://www.general-anzeiger-bo…uro-zu-article980069.html


    Krass finde ich das hier:


    Zitat

    Im Sommer 2008 war die Geburt mit einem Medikament eingeleitet worden,
    das zwar auch als Wehenbeschleunigungsmittel genutzt wird, für diesen
    Bereich aber nicht offiziell zugelassen ist. Der Schwangeren hätte es
    jedoch auf gar keinen Fall verabreicht werden dürfen: Aufgrund eines
    Kaiserschnitts bei der Geburt des vorherigen Kindes war die Vergabe bei
    ihr verboten.

    Das klingt doch sehr nach Cytotec.


    Was ich mich jetzt frage: Sehen die Idioten in Zukunft von der weiteren Anwendung dieses Drecks ab oder kommt es in Zukunft noch schneller zu Kaiserschnitten? Und war der KS jetzt herbei-eingeleitet und damit doppelt unnötig? Man weiß es nicht. Mir tut jedenfalls die Familie sehr Leid.

    Also, bei Motte habe ich so ein paar Stückchen geschluckt, die hat die Hebamme netterweise rausgeschnippelt, als ich eh grad einen süßen Fruchtriegel aß. (Wir alle, einschließlich Hebamme, haben in den ersten Stunden nach der Geburt Dutzende von den Dingern vernichtet) #freu Also habe ich im Wesentlichen nur die etwas glibberige Konsistenz in Erinnerung.


    Alleridngs hatte ich trotzdem Nachwehen. in den ersten zwei Tagen musste ich sie sogar veratmen, ich fand sie schmerzhafter als die Geburtswehen. Nun, das ist bei null Schmerz während der Geburt jetzt nicht so verwunderlich. Kommt halt danach kein süßes Baby mehr raus. Aber die Rückbildung ging insgesamt sehr fix.


    Aber der Milcheinschuss war ein sanfter, schneller Traum. #ja Schmerzende Brustwarzen hatte ich nicht, aber ich habe auch die Schwangerschaft durchgestillt und war total abgehärtet, auch gegen turnende Kleinkinder mit Zähnen. ;) Zu schmerzenden BW und Anlegen und so muss ich jetzt ja ausgerechnet dir, Sinsiria, nichts erzählen, glaube ich ;), aber wenn man empfindliche Haut hat, kann so was auch Stillprofis passieren (Meine Freundin z.B. ist Neurodermitikerin, da nütze alles Stillberaterinnensein nichts, da musste sie die ersten Tage durch...).

    Die dürfen fernsehen und mehr Süßkram als sonst. ;) Wenn sie den überhaupt wollen.


    Aktuell habe ich ja auch wieder mal ein krankes Kind, aber wenn man sieht, wie es ihr gestern ging und wie heute nach einer lächerlichen Portion AB, dann erwähne ich die Möglichkeit der DVDs gar nicht. Die Schwester hat auch schulfrei, und die spielen gerade so toll, dass ich vor dem Rechner rumhängen kann. #pfeif

    weiter- und anschließend tandemgestillt. während der schwangerschaft tat aber andocken ganz schön weh, so dass ich das stillen auf zwei drei mal am tag reduziert hab. es war herrlich, dass dieser schmerz nach der geburt sofort! aufgehört hat.


    Hier genau so. Die Milch wurde so um den dritten Monat rum abrupt weniger, was ich vor allem an den Mengen bemerkt habe, die mein Kind auf ein Mal an festem Essen zu sich nahm. Und auch das hätte ich gar nicht registriert, wenn ihre gleichaltrigen gestillten Freunde sich nicht immer mit drei Nudeln und einem Apfelschnitz zufrieden gegeben hätten, während sie die zehnfache Menge aß. #freu


    Es hatte sich dann so eingependelt, dass sie nur noch zum Ein- und Weiterschlafen stillte. Und ich hatte auch imemr so im Hinterkopf: "Wenn du wieder eine Sch***-Wehenschwäche kreigst, lässt du das Kind einfach dauerstillen, das gibt dann schon anständige Wehen." #pfeif Am Tag der Geburt habe ich das Stillen dann verweigert, weil das "Das können keine Wehen sein, ich will heute kein Kind kriegen"-Ziepen im Bett zu unangenehm war.



    Als ich so in der 21. Woche war, hatte sie einen MD-Infekt, der meine Schwester ins Krankenhaus gebracht hatte und meine Eltern eine Woche im Bett bleiben ließ. Die paar Tropfen Milch, die sie noch bekam, haben sie derartig stabil gehalten, dass ich den Infekt gar nicht als solchen erkannt hatte (ihr Erbrechen hatte ich auf die Tatsache geschoben, dass sie das Abtau-Eis des Gefrierschranks aß, bevor wir das verhindern konnten *schüttel*).

    Die gute Frau Kersting habe ich ja eh gefressen. #stumm Habt ihr mal recherchiert, was das FKE sonst so an Halbwissen zum Thema Stillen propagiert? Nee, da sollte man sich auf andere Quellen verlassen.



    Es ist ja gut und schön, dass die Ersatzmilch inzwischen so weit adaptiert ist, dass die Kinder davon keinen Mangel oder Schaden mehr erleiden. Dennoch führen solche Sätze bei vielen Menschen dazu, dass sie dann anch sechs Monaten aprupt abstillen, um ihrem Kind nicht potenziell zu schaden. Und das ist Kacke.

    Bei uns vor der Schule ist am kompletten Gehweg absolutes Halteverbot. Ist klar, weil sonst der Schulbus nicht mehr durchkommt. Weiter oben am Wald und unten an der Hauptstraße sind jede Menge Parkplätze. Wenn ich mein Kind mal mit dem Auto bringe, ist es mir noch nie passiert, dass ich an keiner der beiden Möglichkeiten einen freien Platz gefunden habe. Gerade an der Hauptstraße ist eigentlich immer was frei. Aber unheimlich viele Eltern, auch von größeren Kindern, halten kackedreist mitten unterm Halteverbotsschild (sogar an der Bushaltestelle, wenn gerade der Bus um die Ecke biegt #stumm ) und lassen in aller Seelenruhe ihr Kind aussteigen, steigen selber aus, um den Ranzen aus dem Kofferraum zu holen, und halten dann eine Schwätzchen mit den anderen Idioten, die dort parken. Warum? Damit das Kind 150 Meter weniger zu laufen hat? Zeit haben die ja offenbar, sonst würden sie nicht quatschen.


    Ich meine, man kann doch unten an der Straße parken, das Kind mitsamt Ranzen auf der Bürgersteigseite aussteigen lassen und freundlich zum Abschied winken. Oder oben am Wald parken und so lange schwatzen, wie man lustig ist.