Beiträge von schnobbel

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    ich würde den rest der familie mit physikalischem läusemittel behandeln, bei einem baby mit übersichtlicher kopfbehaarung würde ich nur engmaschig kontrollieren, mineralöl und sowas darf man bei babys eh nicht. so habe ich es auch letztes jahr gemacht, als ich bei einem der kinder eine (!) nisse gefunden hatte- alle familienmitglieder bis auf das baby zweimal behandelt. ich bin da aber auch etwas pienzig #angst

    Wir feiern Weihnachten auch deswegen, weil es ein Fest ist, das Licht in die dunkle Jahreszeit bringt. Zusätzlich auch deshalb (von mir aus könnte man es auch notfalls mal ausfallen lassen oder etwas abspecken), weil es für meinen Mann (nichtreligös) zusammen mit Silvester DAS Famiienfest ist, wo man gut isst und trinkt, und mit allen Freunden und Verwandten zusammen feiert. Die Verwandtschaft und die Kindheitsfreunde können wir hier natürlich nicht für ihn vereinen (auch wenn manchmal Freunde als Übernachtungsbesuch kommen), und das Wetter taugt auch nicht, um auf der Straße zu tanzen, aber ein Festessen mit seiner eigenen "kleinen Großfamilie" muss schon drin sein.


    Bei uns kommt nicht der Weihnachtsmann, sondern regional bedingt das Christkind. Dafür muss man nicht brav gewesen sein oder ein Lied vorträllern, das Christkind ist wie der Nikolaus auch ein Freund aller Kinder und beschenkt sie bedingungslos. Warum bei uns das Christkind kommt? Weil es einer der schönsten Zauber ist, die man als Kind erleben kann. Unser Neunjähriger ist mittlerweile dahintergestiegen, alle anderen glauben noch fest.


    Warum die TE speziell Nichtchristen gefragt hat, warum sie "Weihnachtsbäume" verwenden (vermutlich aus dem gleichen Grund wie Christen: weil sie toll und festlich aussehen), wundert mich hingegen. Schließlich ist es keine christliche Erfindung, im Winter mit immergrünen Pflanzen zu schmücken.

    Mit 1,5 Jahren? Dem ersten Kind ehrlich gesagt gar nichts ... dem Geschwsterkind ein Auto zum Beladen und hinterherziehen.

    Und wie erklärst du dann dem Geschwisterkind, dass das Christkind das Kleine vergessen hat? ;)


    Ich setze mich mal dazu, ich habe ein ähnliches Problem mit einem fast 18 Monate alten Kind und Spielzeugausstattung durch drei große Brüder. Ich suche das ultimative Geschenk, das nicht übermäßig viel kostet, nicht gefährlich für Kleinkinder ist (sonst wäre es einfach, ich würde ihm einfach Erwachsenenwerkzeug und eine eigene Trittleiter kaufen :P ) und länger als fünf Minuten Gefallen findet und somit beim Papa kein "ich hab's dir ja gesagt, dass die eh schon viel zu viel haben" auslöst...

    puh, mir ist es erst mal ganz schön übel aufgestoßen (nach dem schreck, dass der unsterbliche nun doch gestorben ist), wie in miami die menschen auf der straße seinen tod gefeiert haben. aber nachdem ich in mich gegangen bin und mich dann mit meinem mann darüber unterhalten habe, kam ich zu dem schluss, dass ich es mir leicht leisten kann, von seinem tod traurig berührt zu sein- ich habe nie in kuba oder als exilkubanerin leben müssen. insofern kann ich die feiernden auch verstehen. trotzdem hoffe ich weiterhin das beste für kuba ;( .

    Was mich wundert, ist, dass du nicht von Anfang an die AUs an die Krankenkasse weitergeleitet hast.


    Auch Ihre Krankenkasse muss über eine Erkrankung, die zur vorübergehenden Arbeitsunfähigkeit führt, rechtzeitig informiert werden, wenn im Verlauf der Krankheit möglicherweise ein Anspruch auf Zahlung von Krankengeld gegen sie geltend gemacht werden soll. Die Vorlagefrist wird in § 49 Abs. 1 Nr. 5 SGB V auf eine Woche nach Beginn der Erkrankung festgelegt.

    (sorry, auf die Schnelle von hier kopiert: https://www.flegl-rechtsanwael…ung-krankenkasse-vorlegen )


    Gute Besserung!

    Bei uns ist es bei unserem Erstklässer so, dass seine (wirklich sehr engagierte, umsichtige, kooperative!) Klassenleherin für einigermaßen ordentlich ausgeführte Hausaufgaben belohnt. Dafür gibts aber nicht jeden Tag Süßigkeiten- sonst wäre ich wohl auch schon auf die Barrikaden gegangen- sondern für jeden Tag, an dem die Hausaufgaben vollständig und halbwegs ordentlich erledigt wurden, gibt es einen kleinen Aufkleber, und wer 10 Stück hat, darf in die Süßigkeitenbox greifen und sich einen Schokoriegel oder sowas nehmen. In der Frequenz finde ich das absolut ok.


    Das mit der "Rennbahn", die in das Belohnungssystem ein höchst frustrierendes Malus-System mischt, finde ich hingegen grade in dem jungen Alter echt kontraproduktiv.

    ich schreibe mal frecherweise hier rein, obwohl ich bisher kein kind länger als 2 jahre gestillt habe ;)


    1. es schadet bestimmt dem immunsystem nicht- vermutlich nützt es ein bisschen-, wenn man lange stillt. die krankheitsanfälligkeit hat aber meiner meinung nach erstens was mit glück zu tun- also wie robust das kind von natur aus ist- und zweitens damit, ob es noch nicht so große geschwister hat, die vielleicht sogar den kindergarten besuchen. unser großer war im ersten jahr bis auf eine mini-erkältung nie krank, trotz regelmäßiger kinderkontakte, überseereise mit ausgiebigem herumgereichtwerden in der verwandtschaft etc. ich habe das damals auch aufs stillen zurückgeführt. bis unser vollgestillter zweiter mit neun wochen den ersten fieberhaften infekt (von vielen weiteren in den nächsten jahren #augen ) bekam.


    2. aus eigener erfahrung kann ich dir da noch nix abschließendes berichten, da ich aktuell ja noch stille. in der stillpause zwischen kind drei und vier haben meine brüste aber wohl annähernd so ausgesehen wie vor dem ersten kind. nicht mehr ganz so jung vielleicht, aber sie waren ja auch einige jahre älter :D


    3. meines wissens:nein. ich kenne das auch so, dass langzeitstillen die anzahl der menstruationszyklen im leben einer frau reduziert und deswegen das krebsrisiko etwas senkt (weil es dem körper einen teil der hormonachterbahnfahrten erspart). wenn man einfach später "zu ende ovulieren" würde, gäbe es den effekt ja nicht. außerdem soll das langzeitstillen vor eisenmangel schützen, weil die muttermilch viel weniger eisen enthält als das menstruationblut. gilt natürlich nur, solange die laktationsamenorrhoe anhält. warum stillen auch das osteoporoserisiko senken soll, habe ich aber noch nicht verstanden.

    Grundsätzlich können Babys in dem Alter ja schon das Meiste mitessen, was nicht sehr salzig oder scharf ist. Du kannst also alles Mögliche an Gemüsegerichten, Fleisch, Nudeln etc. pp. für alle machen und, nachdem du für das Baby eine Portion abgenommen hast, kräftig nachwürzen.

    Danke für die Info, Anni ;)
    Dann ist es ja auch kein Wunder, dass sich die Traditionen nicht decken, wenn es um zwei verschiedene Feste geht.
    Bei uns in der Gegend ist "protestantisch" (überwiegend katholisch) übrigens meines Wissens nicht "out", zumindest noch nicht lange. Mein Vater beispielsweise war, bevor er aus der Kirche austrat, "protestantisch", nicht "evangelisch" (also in seinem/dem hiesigen Sprachgebrauch), und kam aus einem höchst protestantischen Dorf. Ganz woanders her als du allerdings.

    Laternen und Lieder sowieso. Dabei "muss" eine Laterne die ganze Kindergartenzeit herhalten. Es basteln immer nur die Neuankömmlinge ihre Laterne. Das find ich so toll!

    Wuääääh, da fällt mir wieder ein, dass wir letztes Jahr auf dem Rückweg in einen Regenguss kamen und sowohl die im Kindergarten gebastelten Laternen als auch die von mir mit dem Schulkind höchstselbstgebastelte (und ich hasse basteln!) Shaun-das-Schaf-Laterne nicht mehr zu retten ware. Sorry, OT #angst

    Huch, was es alles so gibt. Hier aufen die Kinder abends mit Laternen von Haus zu Haus und singen Lieder und bekommen dafür Süßes. Im KiGa und Schule gibt es einen Umzug mit Laternen, Lider und anschließendem Bratwurst essen. Nix feuer, Reiter, Kirche oder SPiele. Das kenn ich auch gar nicht. Stutenkerle gibt es zum Nikolaus

    Ist das nicht eine protestantische Tradition zu Ehren von Martin Luther? #gruebel


    Hier gibt es auch die Weckmänner (= Stutenkerle) zu Nikolaus.

    Hm, bei uns ist das nichts, was die Eltern organisieren könnten oder müssten. Bei uns beginnt die Prozedur mit einem Martinsgottesdienst, an dem die Kindergartenkinder, die örtliche Gitarrengruppe und manchmal ein paar Schulkinder mitwirken. Danach ist Laternenumzug durchs Dorf (angeführt durch die fackelntragende Jugendfeuerwehr und die Feuerwehrkapelle; früher ritt ein "St. Martin" vom örtlichen Reiterhof voran, aber schon lange nicht mehr; ich glaube, den Hof gibt es als solchen auch nicht mehr). Der Umzug endet in der Feuerwache, wo es heiße und kalte Getränke, Rostwürste und natürlich Martinsbrezeln (alles verkauft durch die Feuerwehr) gibt.

    Ich konnte irgendwie nichts so recht ankreuzen. Unser erstes Kind war ein geplantes und sogar medikamentös unterstütztes Wunschkind. Kind Nummer zwei war auch hocherwünscht, aber zu so frühem Zeitpunkt (aus der LAM heraus) noch unerwartet, also nicht "geplant" in dem Sinne. Kind Nr. 3 war durchaus vorgesehen, aber eigentlich erst für etwas später, also auch Wunschkind, aber der Zeitpunkt entstand mehr so aus "wird heute schon nichts passieren" (mit NFP, kein sicherer, aber ein unwahrscheinlicher Tag- hätten wir aber nie und nimmer getan, wenn kein Kinderwunsch bestanden hätte). Als die vierte Schwangerschaft entstand, hatte ich noch klaren Kinderwunsch (ich wollte schon immer vier Kinder), mein Mann nicht so sehr, war aber auch nicht komplett abgeneigt, deswegen auch wieder nur NFP, und zack. Leider hatte ich dann eine Fehlgeburt, das darauf folgende ausgetragene Kind Nr. 4 war dann wieder ein geplantes Wunschkind. Mit dem nun vierten KS habe ich mich sterilisieren lassen, weil ich das Risiko eines fünften KS mir und meiner Familie nicht zumuten wollte.
    Die Pille würde ich auch nie wieder nehmen wollen, da mir die gesundheitlichen Risiken der Mikropille zu hoch sind und die Minipille auch hier der absolute Lustkiller war! In dem Fall bin ich auch froh, keine Tochter zu haben, ich wüsste nämlich nicht, zu welcher Verhütungsmethode ich ihr raten sollte. NFP definitiv nicht ;)

    Wenn mama5 ein Quincke-Ödem hätte, dann hätte sie das schon gemerkt. Vor allen Dingen nach 17/24 Stunden

    Nein, hätte sie nicht unbedingt, es sei denn, die Luftwege/Stimmritze wären betroffen (-> Atemnot, lebensbedrohlich!). Ansonsten muss das außer "komisch aussehen" gar keine Beschwerden machen. Trotzdem könnte es beim Wiederauftreten gefährlich werden. Ich würde schon daher auch zu dringender, intensiver ärztlicher Abklärung raten.

    Ich wusste nicht, was ich ankreuzen sollte. Ich spreche bei uns immer von "modifiziertem Familienbett" ;) In der Praxis sieht das so aus, dass wir ein Ehebett mit drangebautem Babybett haben, "fest" nur noch das Krippenkind mit bei uns schläft (wobei das Babybett aber nur Rausfallschutz ist, sein Bedürfnis nach Körpernähe ist für alles andere noch zu groß). Die beiden Schulkinder schlafen im Zimmer nebenan (gleiches Zimmer, getrennte Betten) und auch das Kindergartenkind, das aber momentan eine schlechte Durchschlafphase hat und fast jede Nacht zu uns stößt. Wer Alpträume hat, kann außerdem bei uns Asyl beantragen ^^ . Als Säugling und Kleinkind bis mindestens zwei, drei Jahre hat jedes der Kinder im Familienbett geschlafen.


    Zum Thema Schlafsack: Die drei Großen (Herbstkinder) hatten alle ganz selbstverständlich einen, weil ich niemalsnie gewagt hätte, meine große Decke mit einem Säugling zu teilen. Nummer vier wurde zu Beginn des spektakulären Sommers 2015 geboren, wo es wochenlang viel zu heiß für Schlafsack war, so dass wir ohne alles einschliefen und ich uns beide erst frühmorgens mit einer dünnen Decke zudeckte. So sind wir vom Schlafsack irgendwie ganz abgekommen. Ich habe halt immer keine oder kleine Kopfkissen für mich gehabt und die Bettdecke bei mir ziemlich weit unten, manchmal dann noch meinen Oberkörper extra mit einer leichten Decke warmgehalten.

    Mit Äpfeln wäre ich bei kleinen Babys vorsichtig, da kann leicht mal ein Stück abbrechen und sich daran verschluckt werden. Und das quillt durch das enthaltene Pektin noch schön auf :/ .
    Meine Kinder waren ja alle strikte Breiverweigerer, daher gab es hier zwangsläufig auch Fingerfood. Der Große hat als erstes ganze (ja! geschnittene wurden mit Missachtung gestraft!), geschälte richtig reife Nektarinen gelutscht. Der Zweitälteste fand zuerst Bananen gut (gaaanz kurz auch mal zerdrückt am Anfang). Der Dritte mochte gar kein Obst 8I und mag bis heute nur selten welches richtig gern. Dafür ist und war fast jedes gekochte Gemüse toll. Der Jüngste hatte phasenweise eine große Vorliebe für Erdbeeren.
    Beim Ältesten haben wir empfehlungsgemäß mit Beikost bis zum siebten Monat gewartet, beim Zweiten zwei Jahre später waren die Empfehlungen komplett geändert, also haben wir bei den anderen Kindern so ab dem fünften/sechsten Monat was angeboten. Das Ergebnis war bei allen das gleiche: "Food before one ist just for fun", ich glaube, den Spruch haben meine Kinder erfunden :D . Also Essen ist zum Experimentieren und manchmal auch Genießen, fürs Sattwerden gibt es schließlich Muttermilch. Ab Eintritt in die Kinderkrippe mit jeweils einem Jahr haben sie normales Essen gegessen. Also zumindest, wenn die Mama nicht in der Nähe ist/war ^^