Beiträge von schnobbel

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    Oh, jetzt hat sich ja Einiges überschnitten.

    Ich könnt da immer so die Decke hochgehen bei der Interpretation von Eltern. BEi den ganz Kleinen kommt halt immer alles "vom Zahnen" - meine Kollegin sagt immer, so oft wie manche Kinder angeblich wegen Zahnen MD-Probleme oder Fieber haben müssten sie ein Hai sein (die kriegen lebenslang nonstop Zähne).

    #ja #ja Du beschreibst genau eine der besagten Familien. Bei den ganz kleinen Kindern sind es immer die Zähne, werden sie größer, haben sie halt das Essen nicht vertragen/zu schnell getrunken. Hocheitrige Bindehautentzündung ist ein gestriger Schwimmbadbesuch oder ein leichter Schnupfen, der sich aus den Augen drückt #haare

    Aber letztlich kannst nur eines machen als Mutter: DU DICH beim Träger beschweren, dass die Regelungen des Infektionsschutzes nicht eingehalten werden und dadurch Dein Kind ständig von absichtlich krank gebrachten Kindern angesteckt wird.

    Ja, beschweren definitiv. Aber Träger ist Perlen vor die Säue, bzw. wie man hier sagt "e Ochs ins Horn gepetzt".

    Konkret bedeutet das: diese Kinder müssen zu Hause bleiben, es gibt da kein Ermessen. Ist aber nur im Fall vom MD, bei Fieber zählen nur die Empfehlungen.

    Und bei MD sagt das Gesetz auch nix über die Mindestdauer der Symptomfreiheit, oder? #weissnicht
    Mein gesunder Menschenverstand sagt mir mindestens 24 h, lieber mehr, aber anderen Eltern reicht auch eine halbe Stunde.

    Ich danke euch sehr für eure Rückmeldungen!

    Das Kind muss 24 h fieberfrei sein und weder Durchfall gehabt noch erbrochen haben; vollkommen unabhängig von dem Grund dafür. Das kann man doch als Leihe gar nicht beurteilen

    Aaalso, ich habe mir gestern nochmal den Auszug aus dem Infektionsschutzgesetz angeguckt, dessen Kenntnisnahme man im Rahmen des Betreuungsvertrags bei uns unterzeichnen muss. Darin steht, dass bei infektiösen Gastroenteritiden und bei Verdacht darauf der Besuch von Gemeinschaftseinrichtungen verboten ist. Von Fieber steht darin allerdings nichts. Außerdem haben mir mehrere Erzieherinnen versichert, dass man mit diesen gewissen Eltern sogar diskutieren muss, was bei ihrem Kind Fieber und was nur erhöhte Temperatur oder gar Normaltemperatur ist :stupid: . Vom Ibu-Doping ganz abgesehen. Sobald ein Kind im Kiga erhöhte Temperatur zeigt, werden die Eltern verständigt und gebeten, ihr Kind abzuholen. Es gibt allerdings welche, die das kackfrech ablehnen.


    Bei unserer Kita wird das Thema 'Kinder krank'auch gleich zu Anfang besprochen und etwas entsprechendes unterschrieben. Kann ich raussuchen, wenn du Bedarf hast.

    Danke, aber das ist hier ja auch so. Hier muss man mit dem Betreuungsvertrag extra unterschreiben, dass man sich an §34 IfSG (also das, was igel verlinkt hatte) halten wird. Habe ich grade vorliegen, weil ich unseren Jüngsten aktuell anmelden muss.

    Bei uns steht auch auf dem Zettel, daß man die Kinder bei Erbrechen 48 Stunden zuhause behalten sollte...

    SOLLTE. Ja, schönes Wort. In unserer Hausordnung steht auch drin: "Bei Erkältungskrankheiten, Auftreten von Hautausschlägen, Husten, Halsschmerzen, Erbrechen, Durchfall, Fieber und ähnlichen Erkrankungen sollen die Kinder die Einrichtung nicht besuchen."
    Aber offenbar ist das nur eine nette Empfehlung. Und der darauf folgende Abschnitt "In schwerwiegenden Fällen kann die Leitung den Besuch durch ein krankes Kind untersagen" ist laut unserer Leitung schlichtweg nicht wahr.

    puh, also bei uns steht im Vertrag:
    48 Stunden Fieberfrei
    48 weder erbrechen noch Durchfall

    Das steht im Vetrag der Schul-Nami bei uns auch drin (gleiches Bistum und sogar gleiche Kirchengemeinde wie Kindergarten), deswegen hatte ich mich über das unterschiedliche Vorgehen ja so gewundert.

    Ich würd das auch in den Betreuungsvertrag aufnehmen und dann damit argumentieren.
    Dann wäre das Problem doch gelöst, oder?

    Tja, sollte man meinen, aber... s. o. #weissnicht

    Edit : Mann könnte auch damit arbeiten, dass es ärztl. Bescheinigungen braucht, wenn ein offensichtlich krank wirkendes Kind im Kiga aufläuft, mit der Begründung, das seien Lebensmittelunverträglichkeiten.

    Nein, Atteste dürfe unser Kindergarten nicht verlangen, schon weil diese kostenpflichtig sind. Von unserer kerngesunden syrischen Nachbarstochter hat der Kindergarten bei Betreuungsbeginn aber sehr gerne ein kostenpflichtiges Attest verlangt!


    Mist, wo ist jetzt der Rest der Zitate hin? Rheinländerin, du hattest das geschrieben mit dem Wenden an andere Stellen, richtig? Ich fürchte, den Träger kann man vergessen, was der sagt, ist in Stein gemeißelt. Elternausschuss geht auch nicht, weil zumindest ein Teil davon zu den Problemeltern zählt #hammer . Aber das Jugendamt ist ein guter Tipp, soweit hatte ich gar nicht gedacht!

    Danke igel, das hilft mir schon mal weiter. Also dass es "gar kein" solches Gesetz gäbe, stimmt ja schon mal nicht, kann man auch schwarz auf weiß vorlegen. Aber bei eitriger Bindehautentzündung beispielsweise greift es ja nicht. Und was macht ihr denn bei Eltern, die Erbrechen und Durchfall grundsätzlich auf Unverträglichkeiten schieben, also infektiöse Ursachen generell für ihr Kind ausschließen (und selbstredend auch nicht zum Arzt gehen)? Oder das spuckende Kind widerwillig spätnachmittags abholen und, nachdem es sich nachts vorübergehend leergekotzt hat, frühmorgens mit ihm wieder auf der Matte stehen? Auch bei hochfieberhaften Infekten unklarer Genese sagt das Gesundheitsamt ja nichts Bindendes, oder? Wie argumentiert ihr dann? Dass gesunder Menschenverstand nahelegt, ein Kind, das sich elend fühlt und wahrscheinlich auch noch andere anstecken wird, zu Hause zu lassen, ist klar, aber über den verfügen offensichtlich nicht alle Eltern...

    Nach einem heutigen Gespräch mit zwei Erzieherinnen im Kindergarten bitte ich euch mal um Argumentationshilfe. Es geht darum, dass bei uns im Kiga (wie wahrscheinlich überall) immer wieder Kinder, die wirklich offensichtlich krank sind, bei denen z. B. der Eiter aus den Augen läuft, sie hoch fiebern, erbrechen oder Durchfall haben, von den Eltern trotzdem gebracht werden. Die Erzieherinnen bitten zwar immer um Beachtung des Infektionsschutzgesetzes, wenn die Eltern darauf beharren, dass die Kinder bleiben, dann bleiben diese jedoch auch, aus Angst, dass die Eltern sich dann an höherer Stelle (wo auch immer das sein soll, ist ein kirchlicher Träger) beschweren. Argument dieser Eltern sei, dass kein Gesetz den Verbleib kranker und ansteckender Kinder in einer Einrichtung verbiete. Mein Gerechtigkeitsgefühl oder wem auch immer das Stimmchen da gehört sagt mir, dass die Eltern im Betreuungsvertrag den Passus unterschrieben haben, dass Kinder mit ansteckenden Krankheiten fernbleiben müssen, und dass sie sich auch gefälligst an den Vertrag zu halten haben.
    Wie seht ihr das, und vor allem, womit könnt ihr eure Argumente untermauern?

    ich setz mich mal dazu mit ner tasse kaffee. ungesüßt :D


    hier ist das baby gleichalt, hat aber schon viel mehr zähne als die geschwister in dem alter und findet zähneputzen total doof. wir haben schon probiert:


    -stoff-fingerling (geht wegen drohender bissverletzungen nicht mehr :D )
    -nasser waschlappen
    -silikon-fingerzahnbürste
    -kinderzahnbürste mit und ohne kinderzahnpasta
    -elektrische zahnbürste (tipp vom zahnarzt)
    -geschwister und/oder eltern putzen gleichzeitig
    -baby putzt selber
    -baby putzt mama die zähne, während mama babys zähne putzt


    war alles die ersten ein, zwei male super, weil neu und interessant, und wird seither vehement abgelehnt. sollte ich es noch mit hundekauknochen probieren, was meint ihr? #hammer

    Ich teste Zecken nur auf Borreliose, weil es bei uns hier keine FSME gibt (also vor zig Jahren mal ein einziger Fall im Landkreis, aber ich finde, das ist kein hohes Risiko).

    Hmm? Du wohnst doch im selben Kreis wie ich, und der wird vom RKI nach wie vor als Risikogebiet eingestuft? Klar, besonders wahrscheinlich ist eine Ansteckung dennoch nicht, aber trotzdem #gruebel

    Das klingt für mich eher so, als ob das Problem nicht bei euch liegt (es sei denn, ihr Erwachsenen behandelt euch selbst nicht prophylaktisch mit uns seid selbst das Läusereservoir?), sondern eure Kinder sich halt in der Schule bei nicht so gut durchbehandelten Kindern immer wieder anstecken #weissnicht . In dem Fall kann man nur froh sein, wenn die Schule solche strengen Auflagen verhängt. Das hätte ich mir von unserer Schule und vor allem unserem Kindergarten auch schon gewünscht!

    wieso besorgt ihr alle jetzt schon die einschulungsklamotten? habt ihr keine angst, dass die in vier oder fünf monaten nicht mehr passen?
    ich denke da pragmatisch, der schulanfänger bekommt ganz normale kleidung, also jeans und t-shirt/la-shirt und turnschuhe, die er danach im schulalltag weiter tragen kann.


    gestern war bei uns kindergartenübernachtung, und im gegensatz zum großen bruder war der sechsjährige ganz cool und hatte einen riesenspaß.


    nächste woche fängt (auf seinen wunsch, sein lispeln nervt ihn in letzter zeit sehr) die logopädie an. er hatte zwar schon mal, aber da war er erst vier und sie hat nicht viel gebracht.

    noch ein evergreen zum thema stillen:
    mit den drei großen waren wir jeweils im babyalter im heimatland meines mannes. dort wurden wir, egal ob das baby dreieinhalb oder acht monate alt war, immer überschüttet mit komplimenten, weil das baby soooo schön rund war, was dort noch viel positiver besetzt ist als hier. und immer das gleiche gespräch:
    -och, ist der so ein wonneproppen, wie schön, was fütterst du ihm denn?
    -in deutschland gibt es aus der schweinemast entlehntes kraftfutter muttermilch
    - du stillst ihn? sonst nix?
    - nein
    -ja reicht das denn??
    #gruebel

    ich habe auch so dass problem, dass mir oft erst mal nichts passendes und schon gar nichts diplomatisches einfällt. manchmal helfen mir aber meine kinder weiter :D
    so zum beispiel neulich auf einem begegnungsfest für bürger und flüchtlinge, einem fröhlichen, bunten fest mit vielen kindern. da wollte die k.., äh, dame von der kinderbespaßung während der, mh, mittelprächtigen musikalischen beiträge, die auf die langweiligen begrüßungsreden folgten, das MÜHLEspielen verbieten, weil das, achtung: ZU LAUT sei 8I ! das hat sich unser impulsiver sechsjähriger, dessen loses mundwerk ihm öfter mal probleme bereitet, nicht gefallen lassen, sondern er hat sie mehrmals lautstark angemeckert (was natürlich das gegenteil von dem bedeutete, was sie erreichen wollte), er wolle aber weiterspielen. dann hat er mich fragend angesehen, sie mich auch, und nach einer millisekunde bedenkzeit sagte ich zu ihm besonders laut: "du hast vollkommen recht, mühlespielen macht überhaupt keinen krach, natürlich spielen wir weiter!"
    vielleicht hätte ich sagen sollen, nee, mühlespielen geht jetzt nicht, spielt doch ne runde hallenfußball? #angst

    ich höre dazu meistens "da sieht man, wo's hingeht" und "der frisst dich noch auf"

    boah, es gibt echt so doofe leute #hammer . bei einem eher zarten stillkind wären dieselben überzeugt, dass man das kind an der brust verhungern lässt, wetten? ohren auf durchzug und...smile and wave... #dance


    fürs protokoll: hier auch vier stillmichelinmännchen, eins noch vollgestillt und buddhamäßig, ich nehme an, er wird aber wie seine brüder ab dem kleinkindalter schlank bis spargelig. hab ich genauso gemacht als kind.

    Zum Fummeln: Ich habe gelesen, dass auf diese Weise die Milchbildung angeregt wird. Säugetierbabys stoßen - in Ermangelung von Händen - ans Euter.

    Ähm, das sollen Säugetierbabys ruhig machen. Ich bin weder eine Kuh, die Kopfstöße ans Euter aushält, noch eine Katzenmama, die sich mit ausgefahrenen Krallen massieren lässt zum Wohle der Milchbildung ^^ . Nee, ernsthaft, über das Fummeln an der Brust kann man geteilter Meinung sein, aber Babyfingernägel an den Brustwarzen (oder im Gesicht) der Mutter sind der Milchbildung doch wohl eher abträglich.

    Also was ich meine ist, bloß weil mir was nicht gefällt, darf ich mein Kind doch nicht einengen. Es sei denn es ist mehr als ne Phase und führt zu Problemen.

    Natürlich darfst du und solltest das tun, sofern es deine eigenen Grenzen überschreitet! Du hast schließlich als Mutter auch diese Vorbildfunktion.

    Deshalb jetzt auch meine Unsicherheit mit der Nasen-umdreherei. Hab ich irgendwann ein 2 Jähriges Mädchen, das allen Leuten die Nase dreht? Naja, oder halt kneift und so.

    Nein, das glaube ich kaum. Dein Kind wird mit Sicherheit zwischen dir und anderen Leuten unterscheiden können. Wahrscheinlich wird es sich auch das Gebknibbel an dir irgendwann von alleine abgewöhnen. Trotzdem widerstrebt es mir persönlich ganz stark, wenn permanent (mal machen das ja alle Eltern mit) meine eigenen Schmerz- oder sonstigen Belastungsgrenzen überschritten werden, auch und gerade durch meine Kinder. Ich glaube auch nicht, dass man seinen Kindern damit das richtige Bild vermittelt.

    Was ich sagen möchte: Stillen hat immer etwas mit Gegenseitigkeit zu tun. Es muss beiden gut tun, beide müssen einverstanden sein. Und Du ziehst die Grenzen.

    #ja #ja

    Ich würde es nur geben, wenn die MOE nachweißlich bakteriell bedingt ist. Ist sie ja meist nicht. Jedenfalls nicht im Primärstadium. Ein Abstrich gibt da Auskunft.

    ich kenne das auch so dass man mit ab mittlerweile zurückhaltend ist, weil moe eben oft viral bedingt ist. aber wo macht man denn bei einer moe mit intaktem trommelfell einen abstrich? #gruebel

    Bei uns bekommt jeder 'nen Platz, ich werd das diesmal auch in Anspruch nehmen, aber nur bis 13 Uhr und ohne Mittagessen.

    Fast so lang oder länger haben bei uns die Kinder sowieso Unterricht #gruebel


    Ich habe unser Vorschulkind schon letzten Sommer angemeldet, sobald ich den Aushang dazu im Kindergarten gesehen hatte. Einen fehlenden Nami-Platz kann ich mir jobtechnisch überüberhaupt nicht leisten #angst