Beiträge von Eiche

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    Schau doch mal, ob im Zöliakie-Treff ein empfehlenswerter Arzt in Deiner Gegend gelistet ist.
    Falls nicht (oder Du bei so einem schon warst), sammele mal alle Blutergebnisse zusammen und schau sie Dir (zusammen mit Deiner Hausärztin) an. Daneben legst Du die Leitlinie (hatte beides im anderen Faden verlinkt).
    Die Bluttests auf die Antikörper kann Deine Hausärztin veranlassen, ggf. soll sie noch mal mit dem Labor telefonieren.
    Für Erwachsene ist zur Zöliakiediagnose immer noch zwingend die Biopsie nötig. Hier kannst Du auch in die Laborberichte schauen, ob genügend Proben an den richtigen Stellen genommen wurden, und ob die korrekt ausgewertet wurden.
    Falls nein, kann Deine Ärztin bei positiven Antikörpern (!) noch mal eine Spiegelung des oberen Dünndarms mit entsprechender Probennahme und -untersuchung anordnen.


    Wenn man keine zöliakiespezifischen Antikörper hat, ist eine Zöliakie extrem unwahrscheinlich. Es gibt aber durchaus auch eine Glutensensitivität (Ausschlussdiagnose) oder Weizenallergie.


    Eine glutenfreie Ernährung ist zumindest zu Anfang ein ganz schöner Klimmzug (bis man so alle Fußangeln kennt und eliminiert hat). Daher sollte man das auch nur mit gutem Grund machen ("etwas" glutenfrei bringt gar nichts, wenn eine der oben genannten Erkrankungen dahinter steckt).
    Auf der anderen Seite ist eine Diagnostik unter glutenfreier Ernährung nicht mehr möglich.
    Ich weiß, Xenia ist in diesem Falle anderer Meinung, aber ich bin der Ansicht, dass man ohne handfeste Diagnose doch immer wieder ins Zweifeln gerät oder auch Schwierigkeiten im Alltag zu befürchten hat (der Caterer für die Schulverpflegung wollte ein Attest sehen! Hat er nicht bekommen, aber ich musste nicht rumeiern mit "vermutlich, wahrscheinlich..." sondern konnte in aller Entschiedenheit ein "ist so!" raushauen).

    Im Zöliakie-Treff ist die Diagnostik ganz gut zusammen gefasst.
    Wer etwas bewanderter ist kann auch die Leitlinie lesen und sieht gleich, ob der Arzt abweicht und kann nachfragen warum er das tut (kann ja gute Gründe haben!).
    Ein Drittel der neu Diagnostizierten sind übergewichtig, viele symptomfrei außer diverse Mikronährstoffmängel.

    Ich will Dich nicht kirre machen, aber ich würde schnellstens einen Termin beim Kinderrheumatologen vereinbaren. Die Wartezeiten sind oft irrsinnig, gerade weil doch eigentlich im Fall der Fälle schnell behandelt werden muss.


    Wachstumsschmerzen kenne ich eher in den großen Gelenken wie den Knien und den großen Knochen wi in den Beinen.
    Oftmals hilft Magnesium ganz gut.

    Ach, der olle Spagat zwischen der gesamtgesellschaftlichen Betrachtung, die den gesundheitlichen Nutzen für die gesamte Gemeinschaft betrachtet und auch die Risiken und Kosten gegeneinander abwägt und auf der anderen Seite die Sicht auf das Thema durch die Augen eines einzelnen Individuums...


    So lange keine individuellen Faktoren dagegen sprechen (wie z.B. bei Trin oder Frankmann), bin ich persönlich erstmal dafür, seinen Anteil für die "Volksgesundheit" zu tun und damit auch einen individuellen Schutz abzugreifen.
    Wie mein Vater immer sagte "etwas Risiko ist immer". Ich weiß sehr wohl, dass nicht jeder so gestrickt ist, das erwarte ich aber auch nicht.

    Jedes nicht geimpfte Individuum profitiert aber von den Impfungen seiner Mitmenschen, weil die Fallzahlen der ansteckenden Krankheiten reduziert und damit auch die Ansteckungsgefahr reduziert wird.
    Richtig gut wird der Effekt, wenn alle mitmachen, denen es gesundheitlich möglich ist.

    Meine lesefaule und mathebegeisterte Tochter hat mit diesem Buch den Einstieg gefunden.
    Von der Tante geschenkt bekommen und als zweitklässlerin in zwei Tagen durchgelesen.


    Jetzt haben wir es wieder heraus geholt, weil eine Buchvorstellung ansteht.


    ...und die Ferien sind Montag vorbei #heul

    Ich komm grad nicht an meinen Rechner, kann Dir also nicht sagen, ob alles auch unter dem aktuellen MacOS läuft.
    Ich war Nutzerin der ersten Stunde, zur Zeit liegt das Schätzchen aber auf Eis (kein Erkenntnisgewinn für mich, ich merke den ES sicher und kann sowieso erst in der zweiten Zyklushälfte frei geben).
    Wende Dich doch mal direkt an Andreas, der ist nett.
    http://www.endotherm.ch/index.php?id=258#.VEpQe2IaySM


    Edit: überschnitten.
    Man kann/konnte den iButton am Mac auslesen (irritierend nur, dass er nicht als Volume gemountet wurde). Die Daten dann per copy und paste weiter verwenden oder per Auge den richtigen Wert rausfischen und in ein Diagramm der Wahl eintragen.
    Während der Probephase für ein Programm, welches am Mac ausliest und direkt nfp-konform in ein Diagramm überträgt, war ich dabei. Bin aber während der Entwicklung noch ausgestiegen.

    Zu Pfreden und Bissen ist schon viel gesagt worden.


    Aber bitte, bitte, niemals Octenisept und Betaisodona (Jod) auf der selben Wunde anwenden.
    Das taugt nicht! Die beeinträchtigen sich gehenseitig in der Wirkung.
    Octenisept ist fast immer die bessere Wahl, wenn das da ist, dann nur das verwenden!

    1ml vom Oleovit D3 enthält 14.400IE, das heißt Du bekommst zunächst 86.400IE in der Woche.
    Macht eine Tagesdosis von rund 12.300IE.
    In der Therapie von Hyperparathyreoiditis werden bis zur Normalisierung 25.000-100.000IE pro Tag gegeben.


    Jedenfalls solltest Du so gut in den Winter starten #super


    Wenns Dir dann besser geht, wars wirklich nur der Vitamin-D-Mangel.

    Deshalb gabs bei uns verordnet Plastflöten aus der Sammelbestellung, damit die wenigstens alle gleich klingen.
    Und Gehörschutz für die Lehrerin.


    Ist zum Glück vorbei, jetzt gibts anderen Musikunterricht.

    Sorry.
    Mutter sein heißt, bis an die eigenen Grenzen gehen - und darüber hinaus.


    Am leichtesten geht das, wenn man sich darauf einlässt und sich von niemandem ein schlechtes Gewissen einreden lässt (auch nicht von sich selbst!).
    Der Lohn ist einzigartig und ist alle Mühe der Erde wert: Dein Kind #herzen


    Du reifst mit Deinem Kind, erfährst viel Neues über Dich und wirst Dich weiterentwickeln.


    Ich bin fest davon überzeugt, dass wenn man äußere Stressoren ausschalten kann und sich auf den oben geschilderten Prozess mit Neugierde einlassen kann, das Wochenbett eine wunderbare Zeit sein kann!

    Ohne die Fälle im Detail zu kennen: als Pflegekraft hat man bei allen Sicherheitsvorkehrungen doch immer noch einen sehr innigen Kontakt zum Patienten.
    Einmal im Krankenzimmer unbewusst die halbe Haarsträhne mit dem Handrücken aus dem Gesicht gewischt. Später abgetakelt und mit selbstverständlich gewaschenen Händen das Gesicht in eben diese gelegt... Der weitere Weg ist klar...


    Danke für Deine fundierten und gut formulierten Posts @belleamie #herzen

    Hier nutzt das Kind die Möglichkeit, das Zeug in der Schule zu lassen gut aus.
    Verluste sind noch nicht zu beklagen.
    Bisher gabs ein paar mündliche Noten, und den einen oder anderen Selbsttest, dreht sich soweit alles im 2er Bereich. Ich bin sehr zufrieden, das Kind auch.

    Der Text ist in etwa so sinnvoll, wie die Vermittlung von Respekt durch Schläge.


    Die wirkliche Frage ist: wie hilft man dem Kind, sich selbst besser zu strukturieren?
    Druck ist m.E. das falsche Mittel.
    Zumindest beobachte ich das hier so bei den Referenzkindern. Je mehr Druck und Anforderungen die Kinder ausgesetzt sind, desto schusseliger sind sie. Die entsprechenden Eltern verwechseln meiner Meinung nach Henne und Ei.
    Die Kinder, die genügend Ruhe, Struktur und Zutrauen in ihre Fähigkeiten erhalten, verschusseln nur sehr wenig.

    Boah, solche Methoden sind einfach fies.


    Bei uns gabs weder Drohungen noch Erpressungen. Nur Ansagen "so wirds gemacht (gefälligst)".
    Wirklich übermütige, nicht ausreichend getobte Kinder durften gerne mal eine Runde extra laufen, oder ein paar Kraftübungen machen. Das betraf aber nur die alten Hasen, und die konnten das durchaus augenzwinkernd richtig einschätzen.
    Gelacht oder gespottet wurde über niemanden, nicht über das entwicklungsverzögerte Kind, was mit fünf Jahren nicht mit geschlossenen Füßen hüpfen konnte, nicht über die Kinder auf Leistungsturnerniveau, die Patzer hatten.
    Ein "ich kann das nicht" gabs nicht. Höchstens ein "noch nicht". Jedes Kind hat die Übung geturnt, die die Trainerin ihr zugetraut hat.

    Ich war selbst Helferlein beim Mädchenturnen (10-20 Kinder, 5-10 Jahre alt).
    Und ja, es war sehr streng und autoritär. Aber auch sehr individuell und zugewandt. Herausfordernd.
    Für sporadisch zusehende Eltern vermutlich kaum nachvollziehbar.
    Aber die Kinder haben es geliebt: klare Regeln, die absolut durchgesetzt und eingehalten wurden. Das Vertrauen in uns, dass wir wissen, was sie können. Das Erleben, in jeder Stunde richtig viel gelernt zu haben und weiter gekommen zu sein.
    Es ist nicht Pflicht wie Schule oder Notwendigkeit wie Hort oder Kindergarten.
    Sondern freiwillig.