Beiträge von Eiche

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    Genau das wollte ich auch gerade vorschlagen: die verschiedenen Variationen vom 3-Minuten-Brot.


    Vor der Zöliakie-Diagnose des Töchterchens habe ich häufig Dinkel frisch gemahlen und verbacken.
    Ganz grob:
    500g Mehl
    400-450ml Wasser (oder auch Buttermilch)
    1-2 TL Salz
    1/2 - 1 Würfel Hefe
    2 EL Essig (neutral oder auch leckerer Balsamico)
    1-2 EL Öl (oder anderes Fett, Butterschmalz schmeckt lecker)
    ggf. etwas Süße wie Zuckerrübensirup


    Hefe im lauwarmen Wasser lösen, dann alles 3-5 Minuten gut kneten, ab in die Kastenform (Teig ist sehr weich, fast wie Rührkuchenteig).
    In den kalten Ofen, auf 200Grad Ober/Unterhitze stellen, Schale Wasser mit rein und etwa eine Stunde backen. Aus der Form nehmen und noch 10 Minuten nachbacken.


    Jetzt mach ich das Brot in der glutenfreien Variante, geht genauso gut.

    Ich nehm in solchen Fällen die Behindertentoilette. Da ist das Waschbecken im selben Raum.
    Doofe Fragen kann man mit doofen Gegenfragen beantworten "wollen Sie wirklich Details über meine Monatshygiene wissen?"

    ein Penis ist auch nicht steril.


    Ich bin mal spaßbefreit: Der hat aber ein funktionierendes Immunsystem im Gegensatz zum Tässchen.
    Wenn am Silikon kleinste Reste kleben, machen sich die Bakterien darüber her. Die Haut/Schleimhaut reinigt sich selbst bzw. hält die "bösen" Bakterien in Schach.

    Als Megapingel gibts bei mir nach der Mens immer einen Kochwaschgang mit ordentlich Oxy. Da kommt alles rein, was es so nötig hat (Waschlappen, Putzlappen, Handtücher, verbutete Unterhosen) und das Tässchen.
    Während der Mens wasche ich es nur mit klarem Wasser aus.

    ich hab damit auch sehr zu kämpfen und würde gerne wissen wohre das kommt... mein mann zum beispiel ist den ganzen tag in arbeitsschuhen und hat fersen wie ein babypopo 8) woher kommt so ein unteschied? ist das wohl ein mangelzustand von irgendwas?


    Es ist sicher etwas Veranlagung und das wirklich passende Schuhwerk. Offensichtlich hat er Glück, dass die Schuhe gut passen.
    Ich hab nie Hornhaut, muss aber wegen Schweißfuß immer kräftig waschen und cremen.
    Vielleicht ist es auch die Befeuchtung, die keine Hornhaut entstehen lässt? Würde auch zu Jaelles Erfahrung passen.


    Es gibt übrigens auch die fast fettfreien Cremeschäume, zum Beispiel Allpressan.
    Damit bräuchte es vermutlich auch keine "Hausschuhsocke".

    Im Schwentinepark in Raisdorf kann man ganz schön einen halben Tag verbummeln. Ist kostenlos mit diversen Tieren und Streichelzoo, dazu ein großer Spielplatz.


    Forstbaumschule und Seehundbecken an der Kiellinie ist natürlich ein "muss".
    Und mit der Fähre im Zickzack über die Förde fahren.

    @Zöliakie? Weiß gerade nicht recht was das ist, aber Eisenmangel habe ich nicht. Ich gehs mal googeln...


    #stirn
    Hab Dein Hbdingsda falsch einsortiert... Hatte beim Schreiben Ferritin im Kopf, und das wäre miserabel.


    Du hast vermutlich vom Hba1c geschrieben, dem "Langzeitzuckerwert". Da ist 6,6 üblicherweise noch gerade ok (Abhängig von den sonstigen Parametern).

    Aus der Apotheke bekommst Du in jedem Fall zertifizierte Arzneibuch-Ware, das heißt, dass Mindestgehalte von wertbestimmenden Inhaltsstoffen enthalten sind, dass ggf. schädliche Inhaltsstoffe unter den Grenzwerten bleiben, auf Pestizide und Schwermetalle getestet wurde, dass wirklich nur die deklarierte Droge (Fachbegriff für getrocknete Pflanzenteile) enthalten ist.


    Über die Herstellung und die Beachtung der Hygiene ist ja schon ausgiebig geschrieben worden.

    Es macht sicher keinen Spaß, wenn ich noch was in den Ring werfe:
    Vitamin D-Mangel, niedriger Eisenspiegel und Hashimoto in der Kombination sind Grund genug, um nach Zöliakie zu fahnden.
    Dafür muss man weder untergewichtig sein, noch Darmsymptome haben.
    "Die Leberwerte" können auch verändert sein bei Zöliakie, wie genau weiß ich zum Glück nicht.


    Ich drücke Dir die Daumen, dass die Ursache fix gefunden wird, Du dann vernünftig handeln kannst und endlich die Beschwerden los wirst.

    Ha, es besteht Hoffnung! #top


    Eiche: ich hab ja auch immer das Gefuehl, dass da was sein muss... :S naja, bald steht ja wieder die naechste u an. Da werde ich das in jedem Fall ansprechen.


    Die Vorsorgeuntersuchungen waren immer völlig unauffällig, das Kind vorbildlich entwickelt, motorisch super fit.
    Große Kunst, wir haben im ersten Lebensjahr gefühlte 10 Monate nach Voijta geturnt, wegen Hüftreifungsverzögerung, dickem Nabelbruch, und hypotonen Bauchmuskeln.
    Um den 5. Monat klemmte die motorische Entwicklung trotz Turnerei, da hatten wir die erste osteopathische Behandlung. Die hat den Knoten erstmal gelöst, aber leider nicht auf Dauer.


    @ Phoenix
    Ich drück die Daumen, dass es bald besser wird!

    Mit 7 Jahren, nach der KISS-Behandlung nach Gutmann.
    Vorher war das Kind permanent (und ich meine wirklich permanent) in Bewegung. Wenn das Zappeln mal für zwei Sekunden(!) aufhörte, war das ein sicheres Zeichen dafür, dass das Kind eingeschlafen war.


    Seit der Behandlung kann sie ganz entspannt bewegungslos liegen und gemütlich ins Land der Träume segeln.

    Och Trüffel, hab ich Dich gebissen, oder warum gehst Du mich so an?




    Zitat von die.lumme


    Wirklich relevant ist die Beikosteinführung doch vor allem für das Eisen. Denn statistisch gesehen ist der Speicher mit erwa einem Jahr leer und die Kinder darauf angewiesen, neben der Muttermilch zusätzlich Eisen zu bekommen.
    So hab ich das verstanden und einfach abends die eh zugefütterte Pre-Milch mit Hirseflocken angedickt


    Naja, Hirse in Milch angerührt bringt aber eisentechnisch nicht so viel.
    Abgesehen davon ist der Sinn der Beikosteinführung nicht nur fürs Eisen.



    Auf die zusätzlichen Kalorien sind glaube ich die wenigsten Kinder in diesem Alter angewiesen.


    Aber zu sagen, es geht überhaupt nicht um die Kalorien, ist mMn fachlich falsch.


    Freda
    ich behaupte ja nicht, das der Plan für jedes Kind funktioniert.
    Ich denke nur nach wie vor, dass die Intention der Empfehlung der mögliche Eisenmangel nach dem ersten Geburtstag bei fehlender eisenhaltiger Beikost ist.

    lumme, ich möchte dir da doch mal ganz klar widersprechen, was die Kalorien angeht. Mein Großer hat WENIG gegessen, und hat sich die vielen, vielen Kalorien, die er für seine frühe Mobilität gebraucht hat, bei MIR geholt, was für MICH hieß, dass ich tag und nacht stündlich bis halbstündlich richtig gestillt hab, und nicht nur gesnackt.


    Ach Trüffel, diese Zeit ist so hart.
    Meine Milch hat nie gereicht, und die von Dir genannten Stillabstände sind mir sehr wohl in gruseliger Erinnerung - obwohl mein Kind exorbitante Mengen an Beikost verdrückt hat.


    Es gibt aber auch reichlich einjährige, die trotz minimaler Beikostmengen wie Michelinmännchen durch die Gegend rollen.


    Die klassische Beikost hat doch meist eine geringere Energiedichte als Muttermilch, und die meisten Frauen bilden genügend Milch. Ich bleibe dabei: wenns nur um die Kalorien ginge, wäre Beikost in den meisten Fällen bis zum ersten Geburtstag durch Muttermilch ersetzbar.


    Den wirklich wichtigen Genuß- und Prägeaspekt lasse ich mal raus, obwohl ich das für sehr wichtig halte.
    Die Ausgangsfrage war, warum mit Gemüse begonnen wird.
    Meines Erachtens, um sicher zu gehen, dass das Kind ab etwa einem Jahr zusätzliche Eisenquellen in der Nahrung hat. Denn dafür reicht die Muttermilch dann nicht mehr sicher aus.

    Warzen sind eine virale Erkrankung, gegen die der Körper selbst eine Immunität entwickeln muss.
    Wir hatten hier auch Dornwarzen, die wir zunächst geduldig und erfolglos mit Salicylsäurepflastern behandelt haben, dann mit so einer Ameisensäuretinktur, einmal wöchentlich. Auch erfolglos über viele Wochen.
    Dann wuchs das Schöllkraut wieder im Garten und nach bummelig zwei Wochen war der Spuk vorbei.
    In der nächsten Saison waren es die Dellwarzen, zunächst nur eine, im Herbst/Winter wurden es dann richtig viele an beiden Beinen. Der Kinderarzt runzelte schon die Stirn und gab uns noch Zeit bis zum Sommer. Vorher kam aber der Frühling und das Schöllkraut.
    Kaum zwei Wochen Behandlung, und schwupps, weg waren sie. Alle.


    Vielleicht wäre die Heilung auch von selbst zu dem Zeitpunkt gekommen. Aber es war schon eindrücklich, wie sich die Warzen unter Schöllkraut verfärbten, entzündeten, verkrusteten und schließlich abfielen.


    Zu der Eisen Geschichte gab es nen guten Artikel in der Welt.
    http://m.welt.de/gesundheit/ar…ch-und-schuert-Angst.html


    Aus dem Artikel:

    Zitat

    Reife Neugeborene würden mit Eisenspeichern geboren, die vier bis fünf Monate ausreichen, sagt Janßen. Außerdem könne das in der Muttermilch enthaltene Eisen besonders gut aufgenommen werden. "Dieses Eisen wird zu 50 Prozent resorbiert, Eisen aus anderer Nahrung nur zu etwa fünf Prozent", sagt Janßen und kommt zu dem Ergebnis: "Bei Kindern, die in den ersten sechs Monaten ausschließlich gestillt wurden, stellt also ein Eisenmangel im ersten Lebensjahr kein relevantes Problem dar."


    Nach dem ersten Lebensjahr kann es zum Problem werden.
    Daher ist es sinnvoll, das günstige Fenster zwischen 6 und 12 Monaten entspannt zu nutzen. Die Kinder sind meist tolerant und aufgeschlossen, der Darm ist einerseits schon dicht genug und andererseits auch tolerant genug.
    Auf die zusätzlichen Kalorien sind glaube ich die wenigsten Kinder in diesem Alter angewiesen.