Beiträge von Eiche

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    Edit: Noch mal eine Frage wegen Dekristol und Magnesium. Wieviel brauche ich von letzterem, um eine Tablette auszugleichen?


    Ich habe nämlich vor 1 Stunde eine genommen und jetzt merke ich, wie die Finger dick werden und ich habe einen Krampf im linken Fuß. :(


    Der Magnesiumbedarf ist sehr individuell. Das können auch mal 600mg sein (lieber über den Tag verteilen als auf einmal futtern).
    Wenn Du Mangelsymptome bemerkst, dann nimm ein schnell verfügbares Magnesium. Wenns nicht hilft, war was anderes die Ursache.

    Ich denke, ich hab meine Chance auf ein zweites Kind verpasst.
    Als ich 31 war, kam das Tochterkind zur Welt. Sie ist so ungeheuer wartungsintensiv (gewesen), dass ich erst im letzten Jahr so richtig aufatmen konnte.
    Und jetzt kommen meine Zipperlein ins Spiel. Ich merke, dass es mit dem Körper langsam bergab geht (könnte aber auch an den harten Jahren liegen). Auf dem Boden hocken geht nicht mehr, hinknien ist eine Zumutung, ich mag gerne Dinge mindestens 5 Minuten am Stück machen. Mein Zyklus verändert sich merklich.
    Ich kann weinende Säuglinge/Kleinkinder nicht mehr ertragen (konnte ich noch nie, aber jetzt zerreisst es mir fast das Herz).


    Früher hatte ich immer im Kopf, dass 42 Jahre die magische Grenze ist (vielleicht weil meine Oma in dem Alter ihr letztes Kind gebar und beide daran fast gestorben sind).
    Jetzt würde ich es eh nicht mehr rechtzeitig schaffen.


    Sorry, das war jetzt nicht sonderlich hilfreich, oder? Eigentlich hätte ich gerne mehr Kinder gehabt. Ich mag gerne Kinder um mich haben. Aber es hat nicht sollen sein.

    Ich hoffe, dass sich Euer Termin gut entwickelt hat.


    Hier sind zentnerschwere Steine von der Kinderseele gefallen, als die Zusage kam, obwohl die Chance, dass sie nicht genommen worden wäre, nur im Promillebereich lagen.
    Was muss das Gespräch für Euch in dieser Situation bedeuten?!

    Es ist seine Entscheidung, ob er mit einer 4 oder schlechter im Diktat zufrieden ist. Sein Lebensglück wird er sich nicht versauen, auch der Übertritt in die nächste Schule wird daran nicht scheitern.
    Wenn er ein gutes Diktat schreiben möchte, darf er mit Dir üben.
    Wenn nicht, darf er eine schlechte Note kassieren.


    Sofern Du weißt, dass er *eigentlich* die Sache beherrscht, und die Fehler schlichte Unaufmerksamkeit oder Schusseligkeit sind.


    Meine ich.

    Bei Nyda, Öl, Spülung usw. können Nissen überleben und Tage später schlüpfen, darum reicht rauswachsen lassen nicht. Ich hatte das Vergnügen im Sommer, zweimal mit Nyda behandelt und am nächsten Morgen wieder frisch geschlüpfte, quietschfidele Larven. #haare


    Überleben können Nissen und Läuse die physikalisch wirkenden Mittel wie Nyda, Etopril und co. nur, wenn nicht ausreichend Mittel aufgetragen wurde, ein Haarsträne entwischt ist oder nicht ausreichend lange eingewirkt wurde.
    Oder wenn eine erneute Ansteckung durch unbehandelte Personen auftritt.


    Die giftigen chemischen Mittel wie Goldgeist und Infectopedicul werden wegen der Resistenzen (inoffizielles Zwischenergebnis einer Kieler Studie: mind. 50%) kaum noch eingesetzt.

    Ich kann schlecht abschätzen, wie reif Dein Kind ist.
    Aber hier liegt die Verantwortung klar beim Kind.
    Mein Job ist es, den Rahmen und die Möglichkeiten zu schaffen, auch ernsthaft die möglichen Konsequenzen aufzuzeigen.
    Aber die Verantwortung liegt beim Kind.


    Also, grundsätzlich haben wir geklärt, welche Berufe mit welchen Abschlüssen möglich sind. Und klar ist, dass das Kind in jedem Falle klug genug fürs Abi und Studium ist (das habe ich ihr ausdrücklich so gesagt).
    Die Eintrittskarte gibts aber nur, wenn man sich an die Spielregeln hält, also die für die Abschlüsse nötigen Noten erbringt. Und dazu gehört leider auch, völlig stumpfsinnig eine Seite Kopfrechenaufgaben zu lösen.
    Ich hole mir also beim Kind ein grundsätzliches "ja" ab, und kann dann verschiedene Hilfestellungen bieten (zusammen arbeiten, Belohnung in Aussicht stellen, sie zur gewünschten Zeit erinnern, selbst eine bisher aufgeschobene Aufgabe erledigen...).
    Es ist ihre Entscheidung, ob ihr der freie Nachmittag eine 3 wert ist (davon geht die Welt nicht unter, wenn das Kind den Stoff eigentlich sicher beherrscht), oder ob sie mal wieder den Ehrgeiz hat, mit etwas Übung eine 1 im Flötenvorspiel zu machen (sie hasst Flöte!).


    Mir ist wichtig, ihr zu vermitteln, dass sie es selbst in der Hand hat, ich es aber nicht zulassen werde, dass sie sich ihr Leben verbaut (in unserem Fall bedeutet das, dass sie bitte Abi machen möge, sofern sie weiter so stabil ist). Ups, versteht mich nicht falsch, ich beziehe mich hier nur auf die Ressourcen dieses Kindes, so wie sie sie jetzt zeigt (kann sich im Laufe der Pubertät ja noch gründlich ändern)! Andere Kinder werden mit anderen Lebenswegen glücklicher, das weiß ich.

    das mit dem duzen hängt aber prinzipiell von der region ab.
    in meiner alten herkunft wird generell immer geduzt. alle, fast so wie im englischen.


    aber sobald eigentlich gesiezt wird (gerade, wenn es um fremde geht), sollte man nicht einfach duzen, weil das natürlich ein soziales gefälle impliziert.


    Das mit der Region kann ich unterschreiben.
    Hier wird auch sehr viel geduzt, im zweifel in der Mehrzahl im 1:1-Gespräch "habt ihr mal was gegen Halsschmerzen für mich?". Nein, nich Plural Majestatis. Nur die Mehrzahl, weil es sich ja eigentlich nicht gehört, die Apothekerin zu duzen 8)
    Wobei es mir sehr schwer fällt, die Kunden zu duzen (das wird hier aber oft eingefordert, unmissverständlich).

    Och, die Halbwertszeiten hab ich auch nicht im Kopf.


    Aber es gibt inzwischen die eine oder andere Studie, die die abendliche Einnahme untersucht hat. Mit sehr schönen Ergebnissen. Bei vielen sind die Spiegel dann viel konstanter.


    Für mich wäre es nichts, weil ich jeden Morgen die selbe Routine habe: Tablette nehmen, Klo gehen, nass machen, Frühstück richten und schon ist die halbe Stunde rum. Und zum Frühstück gibts immer Haferflocken und Tee. Allerdings konnte ich meine L-Thyroxin-Dosis um 20% reduzieren, als ich von Sojamilch auf Hafermilch für meine Haferflocken umgestiegen bin.


    Abends lebe ich so unterschiedlich, was Essen und Schlafenszeiten angeht, außerdem bin ich dann so unkonzentriert, dass ich die Tablette vergessen würde.


    Aber für ein Kind könnte ich mir die Einnahme direkt vor dem Schlafen gut vorstellen.

    Ich hab mit 20 Jahren das erste Mal neue Schuhe gekauft und getragen.
    Davor hab ich immer nur alte, gebrauchte Schuhe aufgetragen. Als ich Kind war, fehlte das Geld, später hatte ich das Problem, dass ich für mein klitzekleines Budget keinerlei passende Schuhe fand, und daher weiter gebrauchte Schuhe trug.
    Meine Füße sind quietschgesund und überhaupt nicht verformt. Aber schon immer seeeehr breit.
    Erst als Erwachsene habe ich einen (1!) Hersteller gefunden, der Schuhe macht, die breit genug für mich sind (natürlich nur Herrenleisten).
    Ich vermute, wenn ich als Kind neue Schuhe hätte tragen müssen, hätten sich meine Zehen verformt.


    Also ich hatte (außer bei schief abgelaufenen Sohlen) keine Hemmungen, gebrauchte Schuhe fürs Kind zu nehmen. Inzwischen sind die Füße so groß, dass wir neu kaufen müssen.

    Für Medizin kann ich berichten, dass ich einen Schein in Terminologie machen musste, den ich ohne mein Schul-Latein nur mit einem zusätzlichen, sehr zeitaufwendigen Latein-Kurs hätte bestehen können. Ich meine mich zu erinnern, dass dieser Kurs sogar verpflichtend war, wenn man kein (kleines) Latinum hatte. Mit Schul-Latein-Kenntnissen war das für mich sehr unkompliziert- wobei ich mich bis heute frage, worin der tiefere Sinn in "Übersetzen sie "die Sehne des langen Daumenstreckers" in den Dativ plural" (<- das war die erste Klausurfrage :D) liegt...


    Ich hab für Pharmazie auch einen Terminologie-Schein machen müssen. Das war ein Satz lateinischer ung griechischer Vokabeln und rudimentäre Grammatik beider Sprachen. Für mich als absoluten Sprachen-DAU war das keine große Hürde. Klar, viel zu lernen, aber nix schweres.


    Das finde ich nicht. Da Mathematik hoffentlich viel mit Logik zu tun hat, sollten die "Spielregeln" erklärt werden können. Ohne Begründung und nur "diese Aufgaben sind genau so zu lösen" halte ich gar nichts. Da ist der Lehrer/die Lehrerin schlicht zu faul oder was auch immer, um zu erklären. Klingt mir nach Macht und da bin ich sehr allergisch gegen.


    jabberwocky: Textaufgaben sind kein Problem für ihn. Das "Problem" waren Bildchen, zu denen Multiplikationsaufgaben zu schreiben waren. Die Aufgabenstellung war, so wie sie da stand, ungenau und ließ halt zwei Möglichkeiten zu. Ob die Konvention dazu eingeführt und erklärt(!) wurde, weiß ich schlicht nicht.



    Jedenfalls weiß die Lehrerin nach dem Test, dass einige (?) Kinder entweder die Spielregeln nicht verstanden oder sie bewusst ignoriert haben, oder dass sie das Konzept hinter den Spielregeln (Mengenlehre) nicht verstanden haben.


    Für die verschiedenen Lösungswege, für kreative Ideen ist der Unterricht zuständig, nicht der Test.
    Hier ist den Kindern das von Anfang an klar gewesen, es wurde auch deutlich vermittelt und ich konnte das anhand des Untertichtsmaterials auch nachvollziehen.

    Ich denke, dass man einem Zweitklässler durchaus sehr gut vermitteln kann, dass *diese Aufgabe* genau *so* gelöst werden soll. So sind halt die Spielregeln.
    Das man die Aufgabe auch auf einem anderen Weg lösen kann, ist völlig ok, darf und soll das Kind auch gerne zeigen (zu Hause, im Unterricht). Aber eben auch die Spielregeln für den Test beherrschen können.
    Warum das so sein sollte, also der theoretische und langfristige Hintergrund, wurde hier ausführlich beleuchtet.


    Aus meiner Erfahrung mit einem Kind, das Mathemathik *versteht*, sollte das Verstehen und Akzeptieren der Spielregeln im Matheunterricht kein Thema sein.

    Cool!


    Genau das hab ich gebraucht!


    Ich denke nämlich auch, dass für mein Kind Latein die bessere Wahl wäre, weil sie mehr Spaß am Knobeln als am Rumlabern hat. Vokabeln muss man für jede Sprache lernen, das ist kein Argument.


    Vermutlich wird es mit Latein im Rücken leichter sein, im Urlaubs-Sprachkurs Französisch oder Spanisch als Erwachsene nachzulernen.

    Uns wurde das beim Elternabend sehr gründlich erklärt. Das nackte Rechnen können die meisten Kinder in der ersten und zweiten Klasse locker.
    Aber sie sollen ein mathematisches Verständnis entwickeln und lernen dafür verschiedene Techniken/Lösungswege etc. Das kauen die Kinder im Unterricht x Mal durch, und sie müssten eigentlich bei jeder Aufgabe sicher wissen in welcher Art die Antwort verlangt wird.


    Die korrekten Rechenergebnisse sind nur positiver Nebeneffekt. Entscheidend ist, dass die Kinder dem vorgegebenen Weg folgen können (um damit den Grundstein für die später geforderten Sachen zu haben).

    Beim nächsten Mal ganz knochentrocken sagen "ich warte auf Frau Sowieso".
    An der Reaktion kannst Du schon ganz viel ablesen. Wer sich beleidigt zurückzieht, hat entweder ein schlechtes Verhältnis zu den Kolleginnen, versucht seine eigene fachliche Minderqualifikation zu vertuschen, oder in der Apotheke wird der Umsatz pro Handverkaufskraft ausgewertet. Alles nicht sonderlich charmant.
    Wenn aber ein freundliches "gerne! Ich sag ihr bescheid/darf ich Ihnen schon mal was zu Lesen mitgeben..." oder sowas kommt, dann bist Du richtig.
    Dann kannst Du auch andeuten, dass es beim letzten Mal etwas Mühsam war, den richtigen Hersteller zu bekommen.


    Ach menno, ich wünschte, es gäbe nur gute Apotheken.

    Jau, das ist echt schwachsinnig.
    Die Krankenkassen drohen allerdings knallhart mit Nullretaxationen.
    Das heißt: lange, nachdem der Kunde das Arzneimittel aufgegessen hat, kommt die Kasse und sagt "ätsch, wir bezahlen keinen Cent".
    Bisher ist uns das zum Glück bei pharmazeutischen Bedenken noch nicht passiert, wohl aber z.B. bei hahnebüchenen Formfehlern (auf einem Betäubungsmittelrezept stand "Dosierung laut Plan" anstatt "Anwendung gemäß schriftlicher Anweisung", oder vergessener Telefonnummer des Arztes und schwupps, sind 200€ verschenkt).
    Pharmazeutische Bedenken können zum Beispiel bei so genannten kritischen Wirkstoffen geltend gemacht werden, dazu gehört L-Thyroxin unbestritten. Wer da auf Apothekenseite diskutiert, ist entweder nicht qualifiziert (PKA), nicht genügend fortgebildet (PTA) oder fachlich ungeeignet (Apotheker). Aber eigentlich sollte sowas ein Arzt auch wissen und in der Lage sein, ein korrektes Rezept auszustellen.
    Sucht Euch eine gute Stammapotheke, die gibts wirklich, ich arbeite in einer ;)
    Da weiß man auswendig, welchen Hersteller dieser Kunde immer hat (schlimmstenfalls sieht man in der Kundenkarte nach) und korrigiert das leider häufig falsch ausgestellte Rezept im Hintergrund (bringt es noch mal in die Praxis zur Korrektur).


    Der Preisunterschied ist übrigens völlig irrelevant, weil die Krankenkassen für ihre Rabattarzneimittel nicht den Listenpreis bezahlen, sondern von den Herstellern Rabatte in geheimer Höhe beziehen.
    Zuzahlen geht aus genau diesem Grunde auch nicht. Man kann höchstens das Rezept als Privatrezept behandeln, also dass der Kunde die Arzneimittel komplett selbst bezahlt.

    Grad den Beitrag gesehen.
    Da brauchte ein Journalist einen Aufmacher.
    Wie so oft ist es das gekonnte weglassen von Informationen, was einen bestimmten Eindruck hinterlässt.


    Es fehlt die Unterscheidung zwischen ausreichender Versorgung (unterer Grenzwert, wenns weniger wird, wirds für die Knochen kritisch), optimalem Blutspiegel (oberes Drittel des Referenzwertes, da läuft z.B. das Immunsystem und der Zuckerstoffwechsel vernünftig) und Überdosierung (Calciumablagerungen in der Niere).
    Man hätte in dem Labor und bei dem niedergelassenen Arzt nachfragen können, in wie viele Blutproben in welchem der genannten Bereiche liegt.
    Selbst die DGE sagt, dass 60% der Bevölkerung nicht ausreichend versorgt sind. Deswegen hat sie ja die Zufuhrempfehlungen verdoppelt.
    Doch woher soll das zusätzliche Vitamin D kommen, wenns schon vorher nicht gereicht hat? Warum sagt der DGE-Mensch diese Dinge nicht? Sondern widerspricht praktisch seinem eigenen Verein?
    Warum wird nicht erwähnt, wie viel unbedeckte Haut wir zu welcher Tageszeit täglich! im Freien brauchen, um so hohe Spiegel aufzubauen, dass am Ende des Winters zumindest noch ausreichende Blutspiegel übrig sind?
    Warum wird nicht erwähnt, dass ab Lichtschutzfaktor 8 keine nennenswerte VitaminD Produktion mehr in der Haut stattfindet? Ein MineralMakeUp hat locker LSF 15.
    Warum wird die maximale ungefährliche tägliche Dosis nicht genannt?


    Das sind so die Dinge, die mir auf anhieb einfallen.