Beiträge von Eiche

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    Zitat


    Du hast keinen Eisenmangel, wenn der Hämatologe das sagt. Die kennen sich aus, und selbst wenn das "latent" ist, dann kann das nicht für Deine Symptome verantwortlich sein.


    Irene
    Die Aussage finde ich sehr gewagt!


    Der Normwert fürs Ferritin liegt zwischen etwa 18-160(aus dem Gedächtnis). StormySea ist grad mühselig von 8 auf 14 hochgekrabbelt.
    Sportler zum Beispiel sollten mindestens einen Ferritinwert von 80 haben, um vernünftig leistungsfähig zu sein.
    Ich finde, dass man bei schlechtem Befinden einen Ferritinwert von 14 durchaus korrigieren darf, um den als Ursache auszuschließen bzw. zu beseitigen.


    B12-Mangel ist gar nicht so selten. Zumindest bei Menschen, die neurologische Symptome haben. Und bei Menschen mit niedrigen Eisenwerten ist ein B12-Mangel auch recht häufig.


    Wir alle hier können keine Diagnosen stellen oder verwerfen.


    Wir können eigene Erfahrungen beisteuern, Hinweise geben, aus dem Lehrbuch plaudern, beim Detektivspiel helfen.
    Nicht mehr aber auch nicht weniger.

    Liebe Orange,


    das was och ketzt schreibe, ist nicht an Dich gerichtet, denn Du bist damit ja durch.
    Ich möchte aber die erreichen, die noch ungeimpft gegen Tetanus sind.


    Die Tetanusimpfung ist eine der "ältesten" Impfungen, man hat also sehr viel Erfahrung (Meldungen über mögliche Komplikationen) und vor allem hat man jahrzehntelang optimiert.


    Das Serum für die passive Immunisierung wird aus Spenderblut hergestellt. Mit allem, was dran hängt. Hier sind die Risiken wesentlich höher als bei der Impfung.

    Es gibt eine aktuelle Meldung zu Eiseninfusionen:


    (Leider kann ich mobil nicht besser zitieren, Quelle steht unten)



    "11. Juli 2013
    INFORMATIONEN


    Risikobewertungsverfahren zu Eisen-haltigen Injektabilia abgeschlossen

    AMK. Die intravenöse Gabe von Eisen-haltigen Arzneimitteln zur Therapie von Eisenmangelzuständen oder Anämien ist mit einem bekannten Risiko für schwere anaphylaktische oder anaphylaktoide Reaktionen verbunden. Nach Abschluss eines Bewertungsverfahrens, wird die Nutzen-Risiko-Bilanz für diese Präparate seitens des CHMP der EMA weiterhin als positiv eingestuft [1]. Gemäß dem inhärenten Risiko sollten sie aber nur in Einrichtungen angewandt werden, in denen Personal und Ausrüstung zur Notfallbehandlung allergischer Reaktionen sowie zur Wiederbelebung zur Verfügung stehen. Eine enge Überwachung des Patienten sollte für mindestens 30 Minuten nach der Eisen-Injektion sichergestellt werden. Von der Applikation einer Testdosis vor dem Beginn der eigentlichen Infusion wird abgeraten, da dieses Vorgehen keine zuverlässigen Rückschlüsse über die zu erwartende Verträglichkeit beim Patienten erlaubt. Die Anwendung von intravenösem Eisen in der Schwangerschaft sollte nicht vor dem zweiten Trimenon erfolgen und auch dann nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung. Patienten mit immunologisch-entzündlichen Erkrankungen wie rheumatoider Arthritis oder schwerem Asthma sowie Patienten mit atopischem Ekzem weisen ein erhöhtes Risiko für allergische Reaktionen gegenüber Eiseninfusionen auf – hier ist besondere Vorsicht geboten. Mit einer Überempfindlichkeits-Reaktion muss aber auch dann gerechnet werden, wenn zuvor eine intravenöse Eisen-Gabe vertragen wurde. Eine bekannt gewordene Überempfindlichkeitsreaktion nach intravenöser Eisen-Gabe hingegen stellt gemäß den Empfehlungen des CHMP eine absolute Kontraindikation für einen erneuten Therapieversuch mit jeglichen intravenösen Eisen-Präparaten dar. Das BfArM wird die Empfehlungen des CHMP nach einem entsprechenden Beschluss der EU-Kommission per Stufenplanbescheid für die nach nationalen Verfahren zugelassenen Arzneimittel anordnen [2].

    Quelle
    [1] CHMP, New recommendations to manage risk of allergic reactions with intravenous iron-containing medicines, unter: http://www.ema.europa.eu/ema/i…p&;mid=WC0b01ac058004d5c1.
    [2] BfArM, Eisenhaltige Injektionsarzneimittel: Risikoverfahren nach Art. 31 der RL 2001/83/EG, http://www.bfarm.de/DE/Pharmak…57F33E9ADD5102F2.1_cid332.


    DAZ 2013, Nr. 28, S. 95"

    Darf ich mal aus Sicht einer absolut nicht Betroffenen schreiben?
    Meine Füße haben keinerlei verdickte oder gar trockene oder rissige Hornhaut. Alles geschmeidig und weich.
    Ich laufe in der Freizeit viel barfuß.
    Meine Schuhe passen exakt, drücken nirgends (seit ich die richtige, ausreichend weite Marke gefunden habe).
    Aber viel schlimmer: weil ich die Schweißfüße meines Vaters geerbt habe, muss ich die Füße zwei mal täglich mit Seife waschen. Und dann mit einer Anti-Schwitz-Creme eincremen.
    Das macht glaube ich sehr viel aus.

    Die Nachricht bzgl. des Spiels im hiesigen privaten Radiosender: "...haben versagt..."


    Die selbe Nachricht im öffentlich-rechtlichen Radio: "...Sieg verpasst..."


    Ich finde, das hört sich sehr unterschiedlich wertend an.

    Man weiß inzwischen ja, warum vegetarische/vegane Ernährung bei entzündlichen (Gelenk-)Erkrankungen gut tut: Weil diese Ernährungsfürmen arm an Arachidonsäure sind.
    Man kann sich aber tatsächlich auch mit tierischen Produkten und sogar Fleisch ausreichend arachidonsäurearm ernähren, um einen positiven Effekt zu erleben.
    Ohne Quelle.

    Ja, weil Essig die freie Säure ist (also das Acetat ein Proton als Gegenion hat).
    In der Zitrone sieht es da schon anders aus, weil dort nicht nur die freie Zitronensäure (Citrat mit Proton als Gegenion) sondern die Zitronensäre dort auch als Salz vorliegt (nagelt mich jetzt nicht fest, welche Salze das sind, ich nenne nur irgendwelche chemisch mögliche Beispiele: Kaliumcitrat, Natriumcitrat, Calciumcitrat etc.).
    Und da der Körper das Citrat verwertet, bleiben die Kationen (Na2+, K+, Ca2+) übrig, genau wie bei den sogenannten Basensalzen.

    Puhhhh, Grundstudium Pharmazie...


    Ich bekomm das jetzt auch nicht mehr hochwissenschaftlich zusammen, arbeite schon zu lange "an der Front".
    Stichworte: Salze/Säuren/Basen/ organische Säuren/biochemische Abbauwege/Stoffwechselzyklen....


    Vielleicht ist das auf irgendeiner Mikronährstoffseite auch einfach erklärt und zusammengefasst.

    @Zöliakie
    Bestell Dir einen Satz Karten bei Delicardo.
    Wir haben damals 10 individuelle genommen (Fructose/Lactose, aber Haushaltszucker ok). Die haben wir laminiert und den entsprechenden Betreuern/Eltern in die Hand gedrückt.


    Ok, bei uns ist ein Diätfehler völlig undramatisch und daher sind wir auch recht locker. Aber sie hat in den ersten beiden Klassen (und auch im Kindergarten) eine extra Naschidose gehabt. Da bekam sie dann immer etwas, was sie wirklich mochte, als Ausgleich für die Sonderstellung.

    Zitrone wirkt basisch. Weil die enthaltenen organischen Säuren verstoffwechselt werden und nur das basisch wirkende Gegenion übrig bleibt.


    Von übers Knie gebrochener veganer Ernährung halte ich nix. Dafür kenne ich zu viele Menschen mit Mikronährstoffdefiziten (B12!) und Nahrungsmittelunverträglichkeiten.


    Ich selbt muss mich schon ganz schön strecken, um genügend Eiweiß aufzunehmen. Zu viel ist es ganz sicher bei mir nicht (esse sehr wenig Fleisch und keine Eier wg. Arachidonsäure), Tofu vertrage ich schlecht.



    Warum ich eigentlich schreiben wollte: viel Fructose erhöht den Harnsäurespiegel. Das ist nicht nur die Fructose aus dem Obst, sondern auch die in vielen Lebensmitteln zugesetzte Fructose und natürlich die im Haushaltszucker enthaltene.
    Fructose kann der Körper nicht speichern, die wird sofort in Blutfette umgebaut. Dabei entsteht durch gesteigerten Purinabbau mehr Harnsäure.


    Da gaukelt der niedrige glykämische Index von Fructose was vor. Denn im Gegensatz zur Fructose kann der Körper Glucose in Form von Glykogen in der Leber und in der Muskulatur speichern.

    Ups, jobst hatte ich gar nicht auf dem Schirm.
    Gehört auch zu den guten großen.


    Uns wurde neulich ein Billigstrumpf angeboten ("damit Sie auch zum Festbetrag versorgen können" -> unsinn, machen wir auch so mit ordentlicher Qualität).
    Der war zum weglaufen: schon das Muster verzog sich beim Anfassen, es waren sofort Löcher im Gewebe. Immerhin keine gerissenen Fäden, aber unzumutbar. Wir haben es achtkantig entsorgt.
    Ich kann mir aber gut vorstellen, dass bei manchen Leistungserbringern solche Muster zur Kundenerpressung eingesetzt werden um teure Produkte mit Aufzahlung zu verkaufen.

    Wenn Du eh rumtelefonierst, frag auch nach den Herstellern: Gut und zum Festbetrag sollten die Microfaserqualitäten von u.a. Bauerfeind, Belsana, Compressana zu haben sein.
    Teurer sind oft z.B. medi, juzo, Sigvaris.
    Wer ganz spezielle Farbwünsche hat, muss evtl. darauf zurückgreifen.

    Kann mir eine von den naturwissenschaftlich Bewanderten (oder aber auch gerne "interessierte Laien") sagen, wie ich an die Beweise komme, von denen immer wieder die Rede ist? Damit meine ich die absoluten Grundlagen der Impfpraxis, also die Studien oder Experimente, die zeigen, dass der gebildete Antikörpertiter signifikant mit Nichterkrankung/milderem Verlauf korreliert?


    Hier ist am Beispiel von HPV ganz gut erklärt (und mit Studien/Zahlen unterfüttert), wie die mit einer Impfung erreichten Antikörpertiter mit möglichen Erkrankungsfällen korrelieren. Um wirklich die reduzierten Todesfälle zu sehen, müssen wir in diesem Falle aber noch 20-30 Jahre warten.

    @Lilien
    Mein Kind ist nach dem damaligen Plan geimpft.
    Rota war damals ganz neu und nichtmal freiwillige Leistung. Hier hat mir schon die Lektüre des Epidemiologischen Bulletin gesagt, dass die Impfung für uns nicht nötig ist: mindert nur die Hospitalisierungsrate, nicht aber die Mortalität.
    Die selbe Reduktion der Hospitalisierung erreicht man auch mit Vollstillen in den ersten 6 Monaten, und weiter nach WHO-Empfehlung, das fand ich in einer anderen Quelle.


    Die Lektüre des Epidemiologischen Bulletin möchte ich dringend jedem Impfkritiker empfehlen. Gibts wöchentlich kostenlos als PDF.

    Zitat

    Achso, ich hatte es so verstanden, dass du es dreist findest, dasssie das Paper aus The Lancet als Quelle angeben.


    Das ist dreist, da die Studie von Wakefield offiziell wegen Fälschung zurückgezogen wurde.
    Wer den Link nicht anklickt, weiß nicht, dass dort keine Quelle hinterlegt ist (weil es diese Quelle nicht mehr gibt).
    Und wer es anklickt, weiß nicht unbedingt, warum es die Quelle nicht mehr gibt.
    Die Umstände des Rückzugs der Studie müsste in dem Artikel seriös dargestellt werden (Wakefield hat wissentlich gefälscht).
    Wird es aber nicht, und daher ist es dreist.

    Zitat

    Wenn du [Bellamie] so schlau bist wie du hier tust, (ich möchte gern mal wissen woher du deine Erkenntnisse so hast)...


    Schaff Dir eine naturwissenschaftliche Ausbildung an, falls Du sie noch nicht hast, und folge den von Bellamie gesetzten Links.


    Ich bin fassungslos über den Tonfall, den Du angeschlagen hast.