Beiträge von Eiche

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    Dem mag ich mich anschließen.

    Bei mir wurden Blutungen ausgelöst, obwohl eigentlich schon lange durch mit dem Thema. Immer nach den ersten Impfungen, ein Jahr später nach der Infektion und noch ein Jahr später jetzt nach der letzten Impfung. Sonst keinerlei Blutungen mehr.

    meine Physiotherapie empfiehlt immer Diclofenac Creme mit Frischhaltefolie drum nachts. Habe ich schon mehrfach so durchgeführt. Gute Besserung!

    Sorry, dass ich Dich rauspicke, Du warst nicht die einzige mit dem Tipp.


    Das macht man seit mindetsens 10 Jahren nicht mehr, wegen der deutlich erhöhten Gefahr von auch ernsten Hauterscheinungen. Eine Wirkungsverbesserung gibts dadurch auch nicht.


    Sicherer (und mindestens genauso wirksam) ist es, eine gut einziehende Variante zu wählen (ganz vorne und mit Abstand Voltaren forte), eine größere Fläche einzucremen (also von den Zehen bis zur Fessel/Ansatz Wadenmuskeln rundum) , dafür aber so dünn, dass es innerhalb von 30 Sekunden einzieht.

    Die Forte-Variante nur 2x täglich, die "normale" 4x täglich.


    Gute Besserung!

    Und ja, das dauert.

    Das eine schließt das andere ja nicht aus... solche Seitan-Würste/"Schnitzel" und so Zeug gibts in jeder veganen Kühlthekenecke (weswegen ich da ja immer einen großen Bogen drum mache!).

    Sowas könntest Du Dir in Reserve in den Kühlschrank legen, und falls das "Gluten-Konto" für den Tag noch nicht mit Brötchen, Croissants und Franzbrötchen voll ist, könntest Du Dir sowas noch in den Hals schrauben.

    Klar kann ich drüber gucken, aber ich werde vermutlich genauso schlau draus wie Du.

    Es geht ja um den groben Daumen. Und ob Du morgens ne Scheibe Brot oder drei Kekse isst, ist vermutlich völlig egal.

    Da Du ja aber KH-arm isst, wenn ich mich richtig erinnere, greif doch lieber auf Seitan-Würstchen zurück, das ist doch pures Gluten.

    Es ist ein enormer Mehraufwand sowohl für Apotheken und Arztpraxen bzw deren Personal. Wir telefonieren den ganzen lieben langen Tag deshalb hin und her und versuchen unser bestes.

    Als hätten wir sonst nichts besseres zu tun…

    Ja, da hast Du absolut recht!

    Ich hab die vielen wirklich bemühten, mitdenkenden und freundlichen Praxen glatt unterschlagen #angst dabei machen die auch eine echt tolle Arbeit unter schwierigen Bedingungen.

    Machen das echt so wenige, dass kostbare Medikamente verfallen, obwohl sie grade knapp sind?

    Viele Kunden können nicht verstehen, wo das Problem ist (ist ja auch unfassbar schwierig, auch mir fällt es manchmal schwer, das vernünftig zu vermitteln). Das fällt auch vielen MFAs schwer, zumal wenn sie Chefs haben, die die Weisheit gefressen haben, aber schlicht keine Ahnung von der Abrechnung in Apotheken.

    Ich will auch nicht verheimlichen, dass es sicher genug Apotheken gibt, in denen nicht flexibel gedacht wird, oder die schlicht keine Ressourcen mehr haben, sich um solche Dinge zu kümmern (ist wahnsinnig aufwändig, es kostet Zeit und der Personalnotstand in Apotheken allgemein ist eklatant).

    Ritalin ist seit etlichen Jahren immer wieder knapp. Als mein Spezialist und ich auf Retardpräparate eingestellt werden sollten, habe ich mich vorher ausführlich von der Apothekerin meines Vertrauens beraten lassen,

    Da spielen auch noch andere Mechanismen eine Rolle.

    Einige Original-Hersteller ändern immer wieder die Packungsgrößen, damit nicht gegen Generika ausgetauscht werden darf.

    Dann gibt es z.B. keine 70 Stück mehr, obwohl sie noch gelistet sind, sondern 72 Stück.

    .... und dann hast du die 70 St. am Lager und die verfällt dann, weil es für die meisten Patienten unzumutbar wäre, die 70er statt der 72er Packung zu bekommen (das wäre oft möglich, andersrum aber unmöglich).

    Mein Medikament ist dort gar nicht gelistet. Daher vermute ich noch eine Dunkelziffer on top

    Die Dunkelziffer ist hoch, denn wenn der Hersteller regelmäßig kleinste Mengen liefern kann, muß ein Medikament nicht auf die Liste gemeldet werden. Es ist aber trotzdem praktisch nicht verfügbar....

    Genau so!


    Die Liste ist Augenwischerei und bildet nicht annähernd den tatsächlichen Zustand ab.

    Wir erinnern uns an den Dominal-Notstand, wo formalrechtlich eigentlich nicht importiert werden durfte, wo einzelne Krankenkassen dann die Kostenübernahme zunächst verschleppt und dann abgelehnt haben (die DAK ist da immer ganz vorne dabei!), jetzt Agomelatin (eine Katastrophe)…

    Blutdruck, Cholesterin, kann man irgendwie ausweichen, Lösungen zusammen mit den Ärzten finden. Auch für Antibiotika.

    Solange sie nicht als E-Rezept verordnet sind: da kann ich nicht zwei 10er Packungen anstelle einer 20er abgeben.

    Auf Papier kein Problem.


    Und ja, der Lauterbach hat es damals unter Ulla Schmidt eingetütet.

    Wir haben ja auch so wahnsinnig früh anfangen müssen (mit 4 Jahren), und hatten zwischendurch nur immer mal 1-2 Jahre frei. Nun ist die Behandlung mit 19 hoffentlich endgültig abgeschlossen (da ist noch fest verbauter Kram der vorerst drin bleibt) und das Ergebnis gut.

    Wir haben neulich darüber gesprochen, welche Zumutung eine so lange und ja auch invasive Behandlung ist, was meine Beweggründe waren und welche Alternativen es gegeben hätte (schlechter Biß und OP im Erwachsenenalter). Mein Eindruck ist: mein Kind ist einverstanden/ausgesöhnt mit der Entscheidung und steht selbst dahinter.

    Immerhin hat sie auch die letzten, bei uns sehr trubeligen Jahre, konsequent durchgezogen.

    B-Vitamine sind wasserlöslich, und werden i. A. bei Überdosierung ausgeschieden (es gibt seltene Ausnahamen, die aber so selten sind, dass ich hier nicht drauf eingehe).

    Die Normalwertspanne für B12 ist riesig. Die Untergrenze (je nach Labor etwa 200-250 *Einheit vergessen*) reicht, damit es keine bleibenden (!) Schäden an den Nerven gibt. Die Obergrenze liegt bei um die 900.

    Wohlfühlwerte, die ich so sehe, liegen zwischen 500-750.

    Die B-Vitamine arbeiten wie ein Uhrwerk zusammen, deshalb ist meistens ein Kombipräparat sinnvoll, denn nicht alle B-Vitamine lassen sich gut im Blut bestimmen (ist auch selten sinnvoll, schließlich kommen sie in der Nahrung auch als Rudel daher).


    Vielleicht hast Du noch einen Laborzettel und kannst Dir selbst ein Bild machen.

    Ich finde es so schwierig, weil ich gar nicht recht sicher bin, ob es nur das Zahnfleisch ist. Die Ärztin meint, sie sieht keine Entzündung (außer bei den überkronten und dem Weisheitszahn unten).

    Die m.E. beste Zahncreme bei empfindlichen/freiliegenden Zahnhälsen ist die Elmex sensitive professional. Kann man nach dem Zähneputzen auch pur über Nacht auftragen.


    Ansonsten mal über "beleidigte" Trigeminusnerven nachdenken: normale Schmerzmittel helfen da nicht. Oft aber hochdosierte B-Vitamine, wie z.B. Vitamin B Loges Komplett.


    Vielleicht kann man das mit der Schiene parallel zu den anderen, eh nötigen Terminen machen, also einfach dran hängen. Die alte Schiene nimmt Dir so lange ja niemand weg.

    Ohweh, es ist so belastend, wenn der Biss nicht passt!

    Ich würde zunächst die neue Schiene angehen, so wahnsinnig teuer dürfte die ja nicht sein. Einfach, damit der Druck sich nachts gleichmäßig verteilt und nicht punktuell zu noch mehr Beschwerden führt.

    Klar, die wird wieder angepasst werden müssen, wenn der Umbau weiter geht.


    Plane genügend Ruhezeit ein (ich weiß....) für alle Sachen an den Knochen ein. Das Einheilen eines Implantats ist Schwerstarbeit für den Körper, auch wenn es so winzig ist.


    Für das arme Zahnfleisch: üblicherweise werden Chlorhexidin-haltige Spülungen zur Reduktion der Keimbelastung verwendet. Hier wäre zu überlegen, ob ein Wechsel auf Prontoral sinnvoll ist, weil es noch breiter wirksam bei besserer Gewebeverträglichkeit ist. Aber Achtung: ich habe eine Kundin nach dem Geschmack gefragt: "ABSCHEULICH!!!" war die Antwort. Trotzdem wird es hier immer wieder von den selben Kunden gekauft, weil es einfach gut und schonend wirksam ist.

    Zweiter Hinweis zum Zahnfleisch: für den Neuaufbau von (Binde-)Gewebe wird Zink und Vitamin C gebraucht. Hier könntest Du überlegen, ob ein Supplement sinnvoll wäre.

    Dritter Hinweis: Es gibt ultraweiche Zahnbürsten, weit jenseits von "weich": zum Beispiel TePe Special Care, kann jede Apotheke bestellen. Soll aber wegen der feinen Borsten=großer Oberfläche aus hygienischen Gründen jede Woche gewechselt werden.

    Magnesium ändert aber nix an der Aufnahme des Vitamin D.

    Magnesium ist einfach ein Cofaktor vieler Vitamin D-abhängiger Enzyme. Der Motor kann nur laufen, wenn sowohl Motoröl als auch Sprit zur Verfügung steht, unabhängig davon, ob grad der Tank gefüllt wird.

    Da würde ich am ehesten mit unterschiedlichen Meßmethoden argumentieren. Irgendwo im Hinterstübchen hab ich sitzen, dass die Fehler bei "Laientests" sehre groß sind.

    Hier sind es ja auf jeden Fall verschiedene Labore gewesen, damit auch unterschiedliche Testkits. Einmal venöses Blut und einmal Kapillarblut? War da nicht was mit dem Lichtschutz der Proben?...


    Die 20.000IE pro Woche sollten für handelsübliche Leute gut reichen. Für stark übergewichtige oder sehr große Menschen ist es eventuell zu wenig.

    Trotzdem würde ich ein so starkes Absacken des Wertes in der kurzen Zeit unter Substitution nicht erwarten.


    Wenn das Wohlbefinden es her gibt, würde ich mit der Einnahme so fortfahren und den Wert im Frühjahr noch einmal bei der Ärztin über das selbe Labor bestimmen lassen.

    Ich hab mir damals für meine Diagnose mit Seitan-Würstchen beholfen, da unsere Küche ja schon fürs Kind glutenfrei war (meine Beschwerden wurden ja durch die Glutenreduktion erst richtig schlimm, weil die körpereigene Gegenregulation weg gefallen ist).

    So kam alles bröselige oder staubige (Glutenpulver) nicht in Frage. Für Dich wäre das ja aber eine Option, weil LowCarb und glutenreich.


    Das gemeine ist ja, dass kleinste Mengen reichen, um den Autoimmunprozess anzuzünden, aber die einzelne Mahlzeit den Beschwerden nicht zuzuordnen ist. Und es für eine sichere Diagnose die richtig fette Party braucht, sonst sieht man es nicht sicher.

    Für eine ordentliche Zöli-Diagnostik brauchts 2-4 Monate täglich 2-4 Schreiben Brot (oder eine ähnliche Getreidemenge als Kuchen, Pizza, Nudeln...).


    Das ist ja total doof, dass sie eine Magenspiegelung gemacht haben, ohne die entsprechenden Dünndarmproben genommen zu haben. Und dann ohne vorherigen Bluttest auf glutenfrei umgestellt.... zwei dicke Kunstfehler, Nichtbeachtung der einschlägigen Diagnosealgorhthmen.

    Ok, der klitzekleine Satz in vielen Leitlinien "vor ... sollte Zöliakie ausgeschlossen sein" scheint vielen Ärzten in seinem Ausmaß und den erforderlichen Konsequenzen nicht bewusst zu sein. Dabei ist es eigentlich ganz einfach: Einmal Transglutaminase IgA plus Gesamt-IgA und damit hat man schon 98%ige Sicherheit. Bei negativem Gesamt-IgA werden nochmal andere Antikörper nachgefordert, die nicht ganz so genau sind, aber eben auch schon richtungsweisend. Dann kann man überlegen, ob man jetzt in Richtung Zöliakie die Diagnose zuende sichert, oder ob man erstmal andere, wahrscheinlichere Sachen abcheckt.


    Edit: Gastritis ist eine häufige Begleiterscheinung von Zöliakie. Sogar noch nach der Diagnose und unter streng gf Diät.